PC: Cheats für Lords of the Realm 2

PC: Cheats für Lords of the Realm 2

0-9 B D F H J L N P R T V X Z A C E G I K M O Q S U W Y Alphabetische Auswahl
1 A B C D E F G H I J K L N M O P Q R S T U V W X Y Z

Cheat-Suche:

Lords of the Realm 2
(PC)

Auch bekannt als:
  • Lords of the Realm II

Genre: Strategie

Erschienen: 1996

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Impressions

Verleger: Spiele dieses Verlegers Vivendi Universal

Cover von Lords of the Realm 2

Tipps zur Strategie:

1) Milchprodukte: Eine Region kann ausschließlich von Milchprodukten leben. Allerdings kann es dann schwierig werden zu verhindern, daß die Bevölkerungszahlen schneller ansteigen als die Nahrungsmittelproduktion. Die Herden müssen hierzu ein maximales Wachstum aufweisen und nahezu all Ihre Arbeitskräfte müssen für die Viehzucht eingesetzt werden. Ein Kompromiß ist hier die beste Lösung: beschränken Sie das Herdenwachstum auf ungefähr 5 Rinder pro Saison, damit ein guter Teil Ihrer Arbeitskräfte für die Industrie frei wird. Nun müssen Sie nur noch das Bevölkerungswachstum in den Griff bekommen (siehe Überbevölkerung).

2) Getreide: Eine Provinz kann auch ausschließlich von Getreide leben, aber das kann riskant sein. Ihre Ernte kann durch willkürliche Ereignisse, das Wetter und Raubzüge verloren gehen. Da Sie nur einmal pro Jahr Weizen anbauen können, kann es schwierig sein, sich von so einem Rückschlag zu erholen. Es ist sinnvoll, immer ein Feld mehr zu bewirtschaften als Sie abernten wollen. Hierzu benötigen Sie zwar mehr Arbeitskräfte, es reduziert jedoch das Risiko, die Rationen aufgrund einer schlechten Ernte ein Jahr lang drastisch reduzieren zu müssen.

3) Mischwirtschaft: Eine Kombination aus Rinderzucht und Getreideanbau ist die sicherste Methode, die Ernährung der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Wahrscheinlichkeit, daß sowohl Rinder als auch Getreide durch willkürliche Ereignisse oder das Wetter zerstört werden, ist gering. In einer Mischwirtschaft kann es sehr sinnvoll sein, Rinder als Fleischlieferanten zu verwenden. Da nur ein Teil Ihrer Felder für die Rinderzucht verwendet wird, ist Ihre Produktion von Milchprodukten beschränkt.

Hier besteht das Geheimnis darin, die Größe der Herde auf einem Niveau zu halten, bei dem es keine Platzprobleme gibt. So fallen die Geburtenzahlen der Rinder besonders hoch aus. Stellen Sie die Schiebeleiste für die Rationen so ein, daß Ihre Bevölkerung genau so viele Rinder verzehrt wie Kälber geboren werden. Auf diese Weise bleibt die Herdengröße konstant, und Ihr Volk ernährt sich hauptsächlich von Rindfleisch und Milchprodukten. Getreide kann als Ergänzung dazukommen und ebenfalls gelagert werden.

4) Felder wieder urbar machen: Es ist sehr wichtig, Felder wieder urbar zu machen. Ganz gleich, wie Sie Ihre Wirtschaft verwalten, Felder wieder urbar zu machen, sollte immer oberste Priorität haben. Ihre Macht hängt von der Größe der Bevölkerung ab, die wiederum vom Nahrungsmittelangebot abhängt, das seinerseits von nutzbaren Feldern abhängig ist. Machen Sie also Ihre Felder so schnell wie möglich wieder urbar!

5) Überbevölkerung: Wenn es zu einer Nahrungsmittelknappheit kommt, müssen Sie in der betroffenen Provinz eine wichtige Entscheidung treffen. Eine leichte Knappheit läßt sich leicht dadurch überwinden, daß man die Rationen einen Spielzug lang reduziert. Eine ernsthaftere Knappheit kann dazu führen, daß die Rationen auf Dauer verringert werden müssen, wodurch die Gesundheit beeinträchtigt werden kann. Solche Probleme werden durch Geburtenkontrolle verhindert.

Erhöhen Sie die Steuern, um das Bevölkerungswachstum zu verringern. Hierdurch wird die Zufriedenheit gesenkt, und der Überschuß an Menschen zieht in benachbarte Provinzen ab (und es bringt Ihnen auch noch recht viel Geld ein). Auch durch das Aufstellen einer Armee können Sie die Bevölkerung reduzieren.

Somit können die Rationen auf ein normales Maß zurückgeführt werden. Wenn nichts anderes mehr hilft, können Sie Ihre Armee über eines Ihrer eigenen Dörfer herfallen lassen (wenn Sie es übers Herz bringen). Es ist allemal besser, die Bevölkerung selbst aktiv zu reduzieren, als durch geringe Rationen und schlechte Gesundheit einen Aufstand heraufzubeschwören.

6) Zufriedenheit: Zufriedenheit ist der wichtigste Faktor im Spiel überhaupt. Alles beeinflußt die Zufriedenheit. Diese wiederum bestimmt das Bevölkerungswachstum (durch Geburten und Einwanderung) und ermöglicht das Erheben von Steuern und Aufstellen von Armeen. Sinkt die Zufriedenheit zu lange zu tief, verlieren Sie die Provinz.

Sorgen Sie für Zufriedenheit, indem Sie für die Gesundheit Ihrer Bevölkerung sorgen, die Steuern gering halten und nicht mehr Soldaten einziehen, als die Zufriedenheit einer Provinz zuläßt. Die Zufriedenheit und die Größe der Bevölkerung werden nicht so sehr beeinträchtigt, wenn Sie öfter kleinere Armeen aufstellen und diese dann zusammenlegen, als wenn Sie große Armeen aufstellen.

7) Spezialisieren: Wenn Sie mehrere Provinzen regieren, können Sie jede davon auf die Produktion eines Produkts spezialisieren. Das ist sehr wirksam und kann die Verwaltung der Provinzen vereinfachen. Nicht produzierte Ressourcen können Sie dann jederzeit einkaufen.

8) Erweiterte Landwirtschaft: Bei dieser Option verändert sich der Bedarf an Arbeitskräften für den Getreideanbau je nach Jahreszeit. Da für die Ernte im Herbst am meisten Arbeiter benötigt werden, sollten Sie die Anzahl bewirtschafteter Felder von der Anzahl der im Herbst verfügbaren Arbeitskräfte abhängig machen. Im Herbst werden die Felder langsamer wieder urbar gemacht, daher sollten Sie sich Ihre Planung gut überlegen. Wenn Sie mit der Option Wetter spielen, wird die Mischwirtschaft noch vorteilhafter als sie es ohnehin bereits ist, da das Wetter auf Getreideernten oder die Rinderproduktion verheerende Auswirkungen haben kann.

Sie sollten sich bemühen, immer in etwa den gleichen Teil der Bevölkerung für die Arbeit an bestimmten Ressourcen einzuteilen. Wenn im Herbst alle Arbeiter für die Ernte eingeteilt werden, führt dies zu einer verringerten Effizienz.

9) Teilen & Erobern: Die Provinzen in der Hand eines Herrschers müssen geographisch miteinander verbunden sein, um ein Reich zu bilden. Das sollten Sie ausnutzen. Einen Gegner können Sie schnell kleinkriegen, indem Sie eine Region in der Mitte seines Reichs erobern und so das Reich zweiteilen. Die kleinere Hälfte wird neutral. Natürlich können Ihre Feinde die gleiche Taktik gegen Sie anwenden!

10) Nahrungssuche Armee: Bei dieser Option muß Ihre Strategie entweder deutlich offensiver oder deutlich defensiver ausfallen als sonst. Wenn Sie sich für die offensive Strategie entscheiden, liegt Ihr Ziel darin, große Armeen aufzustellen und sofort in feindliche Provinzen einzufallen. Auch wenn keine Schlachten ausgetragen werden, treiben Ihre Armeen Provinzen so in den Ruin, indem sie ganz einfach alles aufessen. Bei einer defensiven Strategie sollten Sie sich auf den Burgenbau konzentrieren und freundlich gesonnene Armeen als Garnison einer Burg einsetzen, in der sie dann aus den Lagern der Burg statt aus denen der Provinz ernährt werden. Auf jeden Fall sollten Sie darauf achten, die Anzahl der Soldaten, die Sie in Ihrer Provinz ernähren müssen, auf ein Minimum zu beschränken.

11) Teilen und Plündern: Wenn die Streitkräfte eines Feindes zu übermächtig sind als daß man sich ihnen in einer Schlacht stellen könnte, ist es oft möglich, Provinzen zu erobern, indem man das gesamte nutzbare Land plündert und dann auf einen Bauernaufstand wartet. Wenn dies geschieht verliert Ihr Gegner die Herrschaft über die Provinz, die Hälfte der Bevölkerung wird zu marodierenden Banditen, und der Rest ist leicht zu besiegen. Plündern kann man am besten, indem man eine Armee in viele (etwa 10) kleine Armeen aufspaltet. Hierdurch wird es für den Verteidiger sehr schwer, all Ihre Truppen zu töten, bevor sie seine Felder zerstören können. Diese Strategie ist sehr wirksam, aber Sie sollten nicht vergessen, daß die Provinz dann eine ganze Zeit lang unbenutzbar sein wird.

12) Behinderungstaktik: Wenn eine Invasion in Ihre Provinz gestartet wird, sollten Sie nicht vergessen, daß für jeden Angriff Bewegungspunkte nötig sind. Blockieren Sie die Straßen mit sehr kleinen Armeen, um Zeit zu gewinnen. Wenn Sie im Kampf dem Feind keinen Schaden zufügen können, ordnen Sie einen Rückzug an. Wenn Soldaten überleben, können Sie die Straße im nächsten Spielzug wieder blockieren.

13) Bewegung abseits der Straßen: Viele Bergpässe und Waldwege ermöglichen es Armeen, sich zwischen Provinzen hin- und herzubewegen, die nicht durch Straßen verbunden sind. Diese sollten Sie nutzen. Sie verbessern Ihre strategischen Möglichkeiten und ermöglichen es Ihnen, Ihre Gegner zu überraschen.

14) Schützen: Setzen Sie Bogen- und Armbrustschützen sinnvoll ein. Schießen Sie auf feindliche Einheiten, bis sie nicht mehr anders können und entweder angreifen oder den Rückzug antreten müssen. Blockieren Sie mit einigen Nahkampfeinheiten einen Engpaß und stellen Sie Bogenschützen hinter sie. Wenn der Feind ebenfalls über Bogenschützen verfügt, stellen Sie Bauern vor Ihre Bogenschützen. Die gegnerischen Pfeile treffen dann die Bauern, Ihre dagegen die feindlichen Bogenschützen.

15) Nahkampf: Versuchen Sie im Nahkampf immer, mehrere Einheiten eine einzelne Verteidigungseinheit angreifen zu lassen. Einheiten können sich zwar gegen einen Angreifer zur Wehr setzen, haben aber kaum Chancen, wenn sie umringt sind. Wenn Sie nur über Nahkampfeinheiten verfügen, sollten Sie sich zuerst um die Bogenschützen des Feindes kümmern.

16) Belagerungen: Machen Sie sich mit den Vor- und Nachteilen jeder Burg vertraut. Verwenden Sie Katapulte, um Türme zu isolieren, indem Sie die Mauern auf beiden Seiten zerstören. In einer solchen Situation sieht sich der Verteidiger oft gezwungen, den Turm aufzugeben. Sobald ein Teil der Mauer nicht verteidigt wird, können Bauern einen Wassergraben auffüllen, ohne angegriffen zu werden. Waffen, die auf einige Entfernung eingesetzt werden können, sind für Belagerungen sehr wichtig. Stellen Sie immer Nahkampfeinheiten vor die Bogenschützen, um zu verhindern, daß der Beschuß durch den Feind Bogenschützen trifft.

Vergessen Sie bei der Garnisonierung einer Burg nicht, ein nicht zu kleines Kontingent an Armbrustschützen in der Burg zu stationieren. Eine gute Garnison besteht hauptsächlich aus Bogenschützen. Der Rest der Garnison sollte dann teils aus Armbrustschützen (zum Einsatz gegen Ritter und Zerstören von Belagerungswaffen), teils aus Nahkampfeinheiten (zur Verteidigung, falls es dem Feind gelingen sollte, in die Burg zu kommen) bestehen.


Hex-Cheats:

Offsets in den Spielständen (*.SAV):

InhaltOffsetHöchstwert
Gold14B80FF FF FF
Iron (Eisen)14B88FF FF
Stone (Stein)14B90FF FF
Wood (Holz)14B98FF FF
Crossbows (Bögen)14BA8FF FF
Maces (Streitkolben)14BACFF FF
Swords (Schwerter)14BB0FF FF
Pikes (Spieß)14BB4FF FF
Bows (Bögen)14BB8FF FF
Armor (Rüstung)14BBCFF FF

Anleitung:

  • Beschreibung: Handbuch
    Autor: Entwickler – Größe: 2015 KB
    [Download]

Lösungen und FAQs:


Fragen und Antworten:

Stellen Sie Fragen zum Spiel in unserem Forum und diskutieren Sie mit Tausenden anderen Besuchern unserer Website. Eine Registrierung ist nicht erforderlich.

Direktlink: https://www.mogelpower.de/?pccheat=634

Prüfvermerk: Diese Cheats wurden nicht getestet, sollten aber funktionieren.

Abfragen: 18.821


Diese Cheats stammen von MogelPower, www.mogelpower.de. MogelPower ist urheberrechtlich wie wettbewerbsrechtlich geschützt und darf nicht als Grundlage fuer eigene Sammlungen verwendet werden.