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Jack Orlando (dt)

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Komplettlösung zu "Jack Orlando - A Cinematic Adventure"
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Der Anfang
Nachdem ich nach einer dieser mit Wiskey und billigem Bourbon 
durchzechten Nächte - die fast schon typisch für mein Leben 
geworden sind - in der Gasse zu mir kam, standen diese beiden
Neulinge der hiesigen Polizei schon vor mir. Jetzt fiel mir 
wieder ein, was passiert war: ein Schuß und dann dieser Schlag 
auf den Kopf. Ich machte mich daran diese Beiden zu überzeugen, 
daß ich der Falsche war und erwähnte dabei meine guten 
Beziehungen zum Inspektor, der dann auch bald am Tatort eintraf. 
Nach einer kurzen Unterredung mit ihm wurde ich freigelassen 
und hatte 48 Stunden meine Unschuld zu beweisen. Zuerst einmal 
wollte ich mich aber etwas frisch machen und nahm meinen 
Schlüssel unter dem Fußabstreifer, um damit meine Tür 
aufzuschließen. Kurz darauf kam meine Nachbarin aus ihrer 
Wohnung und lud mich zu ihr ein, um über mein Problem zu plaudern.
Ich betrat mein Wohnung und nahm den Schlüssel aus der linken 
Schublade der Schrankwand mit dem ich dann an meinen geliebten
 Long Colt in der rechten Kommode kam. Nachdem ich mich etwas 
im Badezimmer erfrischt habe nahm ich noch den Putzwedel mit 
und machte mich auf zu Alice. Diese dachte immer nur an eines: 
Saubermachen. Da kam der Putzwedel gerade gelegen und Alice
verabschiedete sich in Richtung Küche. Dies gab mir die 
Möglichkeit den Apfel sowie die Boxerhandschuhe mitgehen zu 
lassen. Draußen im Flur steckte ich noch den Besen ein, der 
sich später noch als sehr nützlich erwies. Ich überquerte 
die Straße und plauderte mit dem Jungen, der - mit dem Apfel 
bestochen - einige Informationen bezüglich des Mordes ausspuckte. 
Endlich hatte ich einen Namen und eine Spur: Don Scalleti. 
In der Gasse daneben kehrte ich mit Hilfe des Besens das 
Hufeisen unter dem Pferd hervor und steckte es in die 
Boxerhandschuhe, was diese zu einer effektiven Waffe machte. 
Zurück zur Straße und dann in die Gasse neben meiner Wohnung. 
Bei dem Versuch die Kurbel von dem Wagen zu nehmen wurde ich 
von dieser alten Schreckschraube verraten. Kurz darauf tauchte 
ihr lieber Nachbar Biff auf, dem ich erklärte, daß ich diese
Kurbel dringend brauche. Es ließ sich nicht verhindern, wir 
tauschten ein paar Unhöflichkeiten aus und es kam zu einer 
kleinen Auseinandersetzung, die Dank der Boxerhandschuhe zu 
meinen Gunsten ausfiel. Mit der Kurbel in der Tasche stattete 
ich dem Tatort nochmal einen Besuch ab. Dort fiel mir dieser 
Zigarrenrest auf, den ich auch einsteckte. Ich entschied mich 
den Zufluchtsort des Täters einmal genauer anzuschauen und 
zog die Feuerleiter herunter, was mit Hilfe der Kurbel keine 
Schwierigkeit war. Oben angekommen fand ich eine neue Spur: 
Streichhölzer aus dem Club Night o'Granis! Hier oben gab 
es nichts Interessantes mehr für mich und ich stieg die 
Leiter wieder hinab, wo mich unten bereits der Inspektor 
erwartete. Er brachte mir meine Autoschlüssel mit denen ich 
mich gleich auf den Weg zu meiner Karre machte. Doch Biff 
war wieder zu Bewußtsein gekommen und forderte seine Kurbel. 
Er bedankte sich noch herzlich, was mit einer
Ohnmacht meiner Wenigkeit endete. Als ich wieder zu mir kam, 
war es bereits spät am Abend.

Die Innenstadt
Ich entschied mich schnell weiterzumachen, denn meine Zeit 
war knapp. Also sprang ich in meinen Wagen und fuhr Richtung 
Innenstadt. Dort angekommen ging ich links um die Ecke und 
traf einen Typen der mir verdächtig vorkam. Bei einer kleinen 
Unterhaltung konnte ich nichts aus ihm herausholen, so mußte 
ich meine Fäuste sprechen lassen und plötzlich fing er an zu 
quatschen. Aha, es mußte hier irgendwo ein Casino geben, 
dessen Eigentümer Scaletti ist. Doch nun war es erst einmal 
wichtig an Geld zu kommen. Also stattete ich meinem alten 
Freund Charles dem Ladenbesitzer einen Besuch ab. Er versorgte 
mich mit fünf Dollar und ich durfte mir sogar eine Zeitung 
mitnehmen außerdem fragte ich ihn, ob jemand in letzter Zeit 
diese teuren Zigarren gekauft hat. Er erinnerte sich an einen 
neuen Kunden, der gutgekleidet war. Nächste Etappe war das 
alte Abrisshaus gegenüber. Dort trat ich die Bretter zur Seite 
und verschaffte mir so Zugang. Die Tür zu meiner linken enthielt 
einen schönen Baseballschläger, der sofort nach einer Unterhaltung 
mit dem Penner im nächsten Raum seine Verwendung fand. Dort 
konnte ich nach dem Gefecht das Seil mitgehen lassen. Ich verließ 
das Haus und wollte den Club Night o'Granis betreten, als dieser 
Gorilla mich davon abhielt. Er wollte fünf Dollar von mir als 
Einlaßgebühr, doch ich entschied mich nach einem anderen Eingang 
zu suchen. Der war auch bald gefunden! Im Hinterhof des alten 
Hauses stand eine Leiter, die den Zugang zum Club ermöglichte. 
Ich betrat ihn durch die Garderobe der Sängerin. Endlich im Club 
fand ich auch schnell eine Informationsquelle. Die nette blonde 
Dame war mit den fünf Dollar schnell befriedigt und erzählte mir, 
daß der gutgekleidete Mann, von dem Charles mir erzählte Tom 
Bellinger heißt und im Hotel in der Nähe abgestiegen sei. Dies 
war auch gleich mein nächstes Ziel. Ich fragte den Portier nach 
dem gesuchten Gast und er nannte mir die Zimmernummer: 101. Jedoch 
hatte er keinen Schlüssel und die Putzfrau war auch nicht mehr 
da. Kein Grund nicht hinter der Rezeption nachzuschauen. Dort 
hatte tatsächlich jemand seinen Schlüsselbund in der Tür 
steckenlassen. Ich nahm natürlich sofort den benötigten Schlüssel 
und betrat den Fahrstuhl. Das gesuchte Zimmer war direkt gegenüber 
und wurde sogleich aufgeschlossen. Im Zimmer warf ich einen Blick 
in den Koffer, der mir bestätigte, daß dieser Mann der Täter war 
und im Notizbuch auf dem Nachtisch fand ich eine interessante 
Notiz, daß er sich im Club mit jemanden treffen will. Plötzlich
hörte ich Geräusche aus dem Flur und machte mich sofort durch 
das Fenster aus dem Staub. Wieder einmal stieg über die Leiter 
in den Club. Und dort saß der Kontaktmann an einem Tisch.
Erkennungsmarke war die Zeitung " Today News " , die ich ja 
bereits besaß. Nach einer kleiner Unterredung gingen wir auf 
den Hinterhof, wo das Geschäft ablaufen sollte. Im richtigen 
Moment bekam der liebe Mr. Smith meine Faust zu spüren, was 
ihn unsanft zu Boden gehen ließ. Zur Sicherheit fesselte ich 
ihn mit dem Seil und nahm seine Stelle im Club ein. Bellinger
saß bereits da und erwartete mich. Ich identifizierte mich mit 
der Zeitung und sagte ihm, daß ich lieber einen anderen Ort 
aufsuchen will. Kurzerhand machten wir uns auf Richtung Cotton
Club, wo wir jedoch Opfer eines Attentats wurden. Mein bisher 
einziger Beweis starb im Kugelhagel. Es dauerte natürlich 
nicht lange, bis die beiden Grünschnäbel von der Polizei
auftauchten. Nach einer netten Unterhaltung würde ich aufgefordert 
auf den Inspektor zu warten. Ich wußte, daß dies das Ende 
meiner Ermittlungen bedeuten wurde und machte sofort in Richtung
Autowerkstatt aus dem Staub. Die von der Polizei sind wirklich 
von der schnellen Truppe, den mein Wagen stand bereits da. 
Ich informierte den Mechaniker, daß ich den Wagen schnell bräuchte
und untersuchte dann den schicken blauen Wagen im Hof, der 
mir ziemlich bekannt vorkam. Im Inneren fand ich eine Einladung 
zum Casino wodurch natürlich klar wurde, was mein nächstes
Reiseziel sein würde. Ich machte mich auf zu der netten kleinen 
Kneipe gegenüber des Night o'Granis. Dort zeigte ich dem Türsteher 
meine Einladung woraufhin er mich sofort hineinließ. Im
Casino fragte ich alle Leute nach dem Inhaber aus, woraufhin der 
Gorilla an der Tür stutzig wurde. Endlich bekam ich ihn zu Gesicht: 
Don Scalleti. Ich informierte ihn vom Tode Bellingers,
was ihn  nicht sehr bewegte. Er hatte jedoch noch ein Geschäft 
zu erledigen und ließ mich in den Keller sperren. Wo ich aber 
nicht lange schmoren mußte. Elisabeth - die Verlobte von Bellinger -
gab mir ein Brecheisen, mit dem ich mich sofort befreite. Bevor 
ich das Gebäude verließ, schaute ich nochmal in Scalletis Büro 
vorbei, wo ich meinen Colt und einige Unterlagen mitgehen ließ. 
Im Hinterhof beseitigte ich den Wächter durch Aufdrehen des 
Ventils zu meiner Rechten. Die Kugeln, die der Gorilla verlor 
steckte ich flugs ein und schoß damit das Schloß an der Tür 
rechts auf. Nun mußte ich schauen, daß ich zum Hafen komme, 
doch dazu war es nötig meinen Wagen abzuholen. Nur hatte ich 
kein Zahlungsmittel, also ging ich mal kurz bei der Schnapsbrennerei 
vorbei, wo ich im Hinterhof die Kurbel von den Kisten nahm und 
den Lastwagen startete. Das Personal verließ das Gebäude und 
ermöglichte mir Zugang zu der Wiskeyflasche, die ich natürlich 
einsteckte. Damit bezahlte ich den Mechaniker und konnte in 
meinen frisch reparierten Wagen steigen und Richtung Hafen fahren.

Der Hafen
Dort angekommen prüfte ich das Tor zum Hafengelände und fand 
es verschlossen vor. Doch ihn der Ecke lag ein fünf Cents Stück. 
Ich entschied mich erst einmal in die Kneipe zu gehen und von 
dem gefundenen Geld ein Bier zu kaufen. Doch der Seemann am 
Tisch konnte dieses besser gebrauchen und überließ mir als 
Dank seine Wurst. Diese fand Verwendung bei dem Hund in der 
Gasse, was es mir ermöglichte die Metallschere zu nehmen. Mit 
dieser konnte ich endlich Zugang zum Hafengelände erlangen. Als 
ich dieses betrat, fiel mir der Penner, der in der Gasse hockte 
ein. Als ich mit ihm plaudern wollte war der aber bereits 
eingeschlafen. Dies erwies sich jedoch als Vorteil, denn nun 
konnte ich seine Rumflasche mitnehmen. Wieder im Hafengelände 
wartete ich bis die Wache im Hintergrund an der ersten großen 
Tür vorbeiging bevor ich nachfolgte. Ich ging ihm hinterher, 
aber immer mit gehörigem Abstand, den eine Konfrontation könnte 
sich als tödlich erweisen. Beim vorübergehen an der zweiten 
großen Tür öffnete ich diese ohne aber hineinzugehen. Ich ging 
stattdessen weiter nach links zum Aufbewahrungsgelände der Kisten. 
Nocheinmal nach links traf ich einen alten Seebär, den ich mit 
der Rumflasche überredete mir das Seil zu geben. Zurück bei 
den Kisten folgte ich einem Gang zwischen den Kisten bis ich 
schließlich nach einigem herumirren bei einer Kiste ankam, 
bei der ein Brett lose herunterhing. Ich hatte jedoch nicht
die nötigen Mittel es zu entfernen. Doch dies sollte sich bald 
ändern. Beim Weitergehen begegnete ich drei Typen, die an mein 
Geld wollten. Stattdessen führte ich ihnen meine Künste mit 
der Waffe vor und die feigen Hunde stellten keine Gefahr mehr 
da. Sie überließen mir freundlicherweise ihre Brechstange, die 
es mir ermöglichte an das Brett zu kommen, das ich dann gleich 
als Planke bei dem kleinen Kutter verwendete. So verschaffte 
ich mir Zugang zum Boot, wo ich lediglich den Anker an der Wand 
mitnahm und ihn mit dem Seil kombinierte. Nun war ich bereit
das Lagerhaus zu betreten, mußte aber auf die Wache Acht nehmen, 
die dort immer noch patroullierte. Also wartete ich mit viel 
Geduld bis er vorbeigegangen ist und betrat bei passender 
Gelegenheit das Lagerhaus, dessen Tür ich praktischerweise 
ja vorher schon geöffnet hatte. Im Inneren stieg ich die Leiter 
links hoch und betrat durch die rechte Tür die Nebenhalle, wo 
ich ein Zeuge einer interessanten Unterhaltung wurde. Als 
Scalleti und der Major fort waren betätigte ich den Schalter 
in meiner Nähe, was die Wachen ablenkte. Nun konnte ich über 
die Leiter auf das Dach gelangen, wo ich der Mann mit meinem 
Colt Kopfschmerzen bescherte. Jetzt mußte ich nur noch auf den 
Lastwagen gelangen, um zu sehen wo die Fahrt hingeht. Darum
befestigte ich kurzerhand den Anker mit Seil an der Brüstung und 
kletterte, nachdem die Wache im Haus verschwunden ist auf das 
Dach des LKW, der mich daraufhin zum Militärstützpunkt beförderte.

Der Armeestützpunkt
Nach der Ankunft stieg ich vom Dach und nahm die Axt aus dem 
Seitenfach des Lastwagens, mit der ich das Schloß an der Tür 
beseitigte. Nun konnte ich die Halle verlassen und nach links 
gehen. Dort fand ich auf der Straße ein Stück Draht. Daraus 
könnte man doch etwas machen. Also ging ich zurück in die Halle 
und bearbeitete den Draht an der Werkbank. Ich formte einen 
Dietrich, mit dem ich die Tür der Halle daneben aufschließen 
konnte. Es war eine Art Kleiderkammer und zu meinem Glück lag 
eine Uniform eines Majors auf dem Tisch. Nach erledigtem 
Kleiderwechsel konnte ich mich frei auf dem Gelände bewegen. 
Ich sprach mit dem Soldaten, der die Schranke bewachte
und fragte ihn nach den Lastwagen und wer den Auftrag dafür 
gegeben hatte. Der einzige, der mir noch helfen konnte war der 
Colonel der Stützpunktes. Ich machte mich also auf zum 
Verwaltungsgebäude, wo ich die Wache auf ihn ansprach. 
Anschließend betrat ich das Gebäude und ging in das erste 
Zimmer auf der linken Seite. Ich befand mich in einer 
Telefonzentrale, wo ein Soldat fleißig am Arbeiten war. 
Bevor ich hier überhaupt erst etwas machen konnte mußte er
verschwinden. Also erzählte ich ihm, daß das Telefon in 
meinem Raum kaputt sei, woraufhin er den Raum verläßt. Ich 
nahm den Telefonstecker, der vom Tisch neben dem Telefon 
herunterhing. Dieser wurde auch gleich in dafür vorgesehene 
Schalttafel gesteckt und ich konnte das Telefon benutzen.
Seltsamerweise hatte ich den lieben Inspektor am Telefon und 
gab mich als der Major aus und schickte ihn sofort ins 
Lagerhaus, wo wir uns treffen sollten. Als nächstes führte 
mich mein Weg eine Tür weiter. Schließlich mußte ich auch 
den richtigen Major ablenken, wenn ich mit dem Colonel 
sprechen will. Ich erzählte der netten Frau, daß ich hier 
neu bin und daß ein Einbruch in Lagerhalle 2 stattfand, 
woraufhin sie gleich den Major verständigte. Endlich konnte 
ich das Büro des Colonel betreten. Ich mußte schnell machen, 
da die Geschichte mit dem Lagerhaus die Beiden nicht lange 
aufhalten würde. Ich betrat schließlich das Büro und erklärte 
dem Colonel in strengem Ton von der ganzen Sache mit den 
Waffenlieferungen und der Verknüpfung des Mordes an
der Sache. Die Zweifel des Colonels konnte ich mit der 
Aktenmappe beseitigen, wodurch er gleich zum Telefon griff 
und zwei Wachen herbeorderte. Es schien alles zu Ende zu sein 
als plötzlich der Inspektor und der Major durch die Tür in 
den Raum traten. Doch wir konnten sie mit einer längeren 
Unterhaltung so lange hinhalten, bis die Wachen eintrafen 
und sie sicherstellten. Scalleti wurde ebenso gefaßt und 
Elisabeth war in Sicherheit. So! Und das war die Geschichte 
mit der ich meinen einstigen Ruhm zurückerlangte.

Autor unbekannt

Entnommen aus Dirty Little Helper '98 - http://dlh.net - 
mit freundlicher Genehmigung

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