The Need for Speed - Special Edition (dt)

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Komplettlösung zu "The Need for Speed 1 - Special Edition"
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Die Autos
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Ferrari 512 TR: 
Der Ferrari steht mit einer Beschleunigung von 4,9 
Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer dem Lamborghini 
Diablo nahezu in nichts nach. Lediglich die 
Höchstgeschwindigkeit von 309 km/h liegt unter der des 
Diablo mit 325 km/h. Für lange Geraden ist der Ferrari 
daher nicht ganz so geeignet wie der Diablo, doch für 
eine kombinierte Strecke mit langen Geraden und scharfen 
Kurven ist er die beste Wahl. Hektische Lenkbewegungen 
schluckt der Ferrari wesentlich besser, trotzdem bricht 
auch dieser Traumwagen schneller aus, und es ist eine 
wahre Herausforderung, den roten Renner bei 
Höchstgeschwindigkeit sicher zu steuern. Die präzise 
Lenkung läßt ihn jedoch auch auf kurvenreichen Kursen ein 
gutes Bild abgeben. 

Lamborghini Diablo: 
Der Diablo bietet sich bestens dafür an, 
Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Auf dem geraden 
Stadtkurs zum Beispiel können Sie eine Endgeschwindigkeit 
von 325,5 km/h erreichen. Mit 4,8 Sekunden beschleunigt 
der Diablo am schnellsten von 0 auf 100 km/h. Geben Sie 
jedoch einmal zuviel Gas (in den Kurven), bricht der 
Bolide sehr schnell aus. Auf sehr kurvigen Strecken wie 
Vertigo Ridge ist der Diablo nicht die beste Wahl, was 
jedoch nicht heißt, daß man mit ihm dort nicht gewinnen 
kann. 

Dodge Viper: 
Die Lenkung der Viper ist sehr direkt, seine 
Beschleunigungswerte (4,9 Sekunden 0 - 100 km/h) wissen 
zu überzeugen. Lediglich die Endgeschwindigkeit von 257 
km/h läßt den Dodge auf Hochgeschwindigkeitsstrecken alt 
aussehen. Für einem Kurs wie Vertigo Ridge, auf dem die 
Höchstgeschwindigkeit nicht weit über der des Dodge 
liegt, ist er die perfekte Waffe gegen die Schar der 
Konkurrenten.

Honda NSX: 
Am leichtesten zu fahren. Um den Honda schleudern zu 
lassen, müssen Sie schon etwas ganz Verwegenes anstellen. 
Mit 270 km/h Endgeschwindigkeit ist er mit dem Porsche 
der viertschnellste Wagen im Feld. Die 
Beschleunigungszeit von 6,1 Sekunden von 0 auf 100 ist 
jedoch schwach. Die guten Bremswerte erlauben auch auf 
kurvenreichen Strecken gute Zeiten. 

Toyota Supra: 
Mit 249 km/h der langsamste Wagen. Die 
Beschleunigungszeit von 5,1 Sekunden ist jedoch erste 
Sahne. Der Toyota läßt sich leicht fahren, ist aber 
aufgrund der geringen Endgeschwindigkeit und seiner 
Neigung, bei Beschleunigungen aus der Kurve heraus 
auszubrechen, allenfalls bei einem Rennen in der 
Wettbewerbsklasse C zu empfehlen. 

Mazda: 
Selbst in der Klasse C ist der Mazda keine Alternative. 
Zwar verfügt er über eine Endgeschwindigkeit von 254 
km/h, doch die Beschleunigungszeit von 5,7 Sekunden 
reicht im Verbund mit den Fahrleistungen und den 
schlechten Bremswerten nicht aus, um mithalten zu können. 

Chevrolet Corvette: 
Ein echter Geheimtip ist die Corvette, die trotz ihres 
klobigen Erscheinungsbildes ein echter Renner ist. Sie 
schafft 286 km/h, das ist hinter dem Ferrari und dem 
Diablo der drittbeste Wert. Auch die 5,3 Sekunden von 0 
auf 100 sind ein Klassewert. Leider ist die Corvette nur 
wenig wendig und enttäuscht vor allem durch die schwache 
Kurvenlage. 

Porsche 911: 
Der Klassiker im Feld schafft 270 km/h und 5,5 Sekunden 
von 0 auf 100. Bei starkem Bremsvorgang bricht der 
Porsche leicht aus, fährt sich ansonsten aber wie ein 
Traum und kann eigentlich auf allen Strecken eingesetzt 
werden. 

Die Strecken
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Rusty Springs
Einfach! Gleich nach dem Start heißt es Bleifuß, denn 
eine lange Gerade hilft, so richtig auf Touren zu kommen. 
Auch in der ersten langgezogenen Kurve muß der Fuß nicht 
vom Gas genommen werden. Doch Vorsicht: Gerät Ihr Bolide 
hier zu weit an den rechten Rand der Strecke, ist eine 
Kollision unausweichlich. Kurz vor Durchfahrt des 
Felsentores sollten Sie die Höchstgeschwindigkeit für 
diesen Track in neue Rekordhöhen gebracht haben. Mit dem 
Lamborghini Diablo kommen Sie hier leicht auf 267 
Stundenkilometer. Direkt nach dem Felsentor ist es 
wichtig, scharf abzubremsen (von 260 auf 200 
Stundenkilometer) und dabei in den vierten Gang 
zurückschalten, ansonsten landet Ihr Traumwagen in der 
linken Leitplanke. Geschwindigkeitsrekorde erzielen Sie 
in Rusty Springs sowohl mit dem Diablo, dem schnellsten 
Wagen im Spiel, als auch mit dem Ferrari und dem Dodge 
Viper. Um Rekordrundenzeiten zu fahren, bietet sich der 
Diablo an. Mit dem Cheatcode (EAC RALLYE statt dessen 
Namen) verwandeln Sie diese Strecke in ein Schlammloch. 
Die Streckenführung bleibt natürlich die alte.

Vertigo Ridge
Schwieriger Rundkurs! Das ideale Auto für diesen Kurs ist 
die Viper, doch leider dürfen Sie diese im Wettkampf 
nicht fahren. Ein Ferrari ist nicht viel schlechter für 
die kurvenreiche Strecke. Nach der langen Gerade am Start 
führt es Sie direkt in einen kurzen Tunnel. Vollgas ist 
angesagt. Hinter dem Tunnel wartet ein Kurve, die Sie 
dadurch bewältigen, daß Sie nur leicht vom Gas gehen, 
bremsen ist nicht notwendig. Die zweiten Kurve ist schon 
kniffliger. Hier müssen Sie kurz abbremsen, um nicht in 
die Leitplanke zu rutschen. Besonders heftig ist die 
Einfahrt in den dritten Tunnel. Wenn Sie jedoch bereits 
zu Beginn der Kurveneinfahrt scharf rechts einlenken und 
bremsen, können Sie Ihren Wagen mit 150 km/h in den 
Tunnel schicken.. Eine weitere schwere Stelle auf dem 
Rundkurs ist die Walddurchfahrt. Bremsen Sie auf 125 km/h 
herunter und fahren Sie mit dieser Geschwindigkeit durch 
den Wald. Anschließend folgt eine leichte Kurve, und 
schon sind Sie wieder auf der Start-Ziel-Geraden.

Autumn Valley
Recht einfacher Rundkurs! Die erste Doppelkurve nehmen 
Sie mit 210 bzw. 180 für Kurve Nummer 2. Die langgezogene 
Kurve nach dem "schwebenden Mechaniker" kann mit 175 
durchrast werden. Die schwierigste Stelle befindet sich 
beim Einbiegen in die Zielgerade: Fahren Sie mit 220 
hinein, doch passen Sie auf, die Kurve wird im Verlauf 
enger und muß dann mit 160 genommen werden, damit Sie in 
der Ideallinie bleiben können, um schnell in die nächste 
Runde zu fahren.

Stadt 
Einfach! Die erste Etappe des Stadtkurses bringt alle 
Wagen auf ihre Höchstgeschwindigkeit und ist leicht zu 
bewältigen. Erst 3,3 km vor dem Ende kommt die erste 
Schwierigkeit mit einer Tunneleinfahrt, in die Sie zum 
Beispiel mit dem Diablo bei Geschwindigkeit 325,5 km/h 
"eintauchen". Lassen Sie ein wenig Gas nach, können Sie 
jedoch den Tunnel ungefährdet passieren. Die zweite 
Etappe ist wesentlich schwerer, da dort scharfe Kurven 
warten. Bereits zu Beginn (6,4 km vor dem Ziel) kommen 
Sie ins Schwitzen, wenn Sie in dieser Kurve Ihre 
Ausgangsgeschwindigkeit beibehalten. Lassen Sie 
rechtzeitig Gas nach, bis Sie auf 200 herunter sind. Im 
folgenden Tunnel wartet eine Kurve. Die erste 
Kurvenkombination der dritten Etappe befahren Sie mit 
160. Schwierig wird es dann ein weiteres Mal vor dem 
ersten Tunnel. Hier müssen Sie Ihren Wagen auf 150 
herunterbremsen, um in den Tunnel zu gelangen. Dort 
verdanken Sie es einer scharfen Kurve, daß Sie weitere 30 
km/h in den Tachokeller müssen. Vier Kilometer vor Schluß 
droht dann akute Überschlaggefahr. Die Geraden zuvor 
animieren zum schnellen Fahren, und so kommt man mit 230 
an die Leitplanke, wenn man mit Bleifuß fährt. Hier ist 
ein Überschlag nur zu vermeiden, wenn man rechtzeitig auf 
mindestens 170 herabbremst. Hat man diese Kurve ohne 
Dellen bewältigt, stehen nur noch zwei schwere Kurven auf 
dem Programm. Vor und nach dem Tunnel (durch den Sie mit 
130/140 fahren können) sind 140 km/h das höchste der 
Gefühle.

Gebirge 
Mittelschwer! Die erste Gebirgsetappe beginnt mit einer 
phänomenalen Geraden (260 km/h). Erst 4 km vor Schluß 
wartet eine tückischere Biegung. Schalten Sie herunter, 
bis Ihr Bolide die 160 erreicht hat. Nur 7 Kilometer 
später geht die Geschwindigkeit bei optimaler Fahrt sogar 
noch weiter in den Keller. Mit 130 biegen Sie aus der 
Kurve in eine lange Gerade. In der zweiten Etappe fahren 
Sie gleich zu Beginn (9 km vor Schluß) in eine Schlucht. 
Mehr als 130 sind hier nicht drin. Bis zur Brücke können 
Sie auf Rekordjagd gehen, dafür müssen Sie aber schon auf 
rund 265 beschleunigen. Direkt dahinter ist wieder 
starkes Herunterbremsen auf ca.180 km/h angesagt. Von nun 
an folgen bis zum Ende viele Kurven, die Sie alle mit 130 
- 150 km/h leicht schaffen sollten, bevor Sie mit 210 ins 
Ziel rasen, um Etappe 3 in Angriff zu nehmen. Die größte 
Schwierigkeit ist in diesem letzten Streckenabschnitt 
wohl die wesentlich enger gewordene Straße. Durch den 
starken Schneefall fehlt Ihnen rechts und links je ein 
Stück Straße. Vermeiden Sie es unbedingt, in den Schnee 
zu fahren, da dort von starkem Abbremsen bis zum Dreher 
mit den Sportwagen alles möglich ist, nur eins nicht: 
schnelles Fahren! Die erste groß ausgeschilderte Kurve 
nehmen Sie mit höchstens 120, und auch die vielen 
folgenden Rechts-Links-Kombinationen erlauben höchsten 
110 km/h. Im folgenden Streckenverlauf warten gleich fünf 
Tunnels auf Sie, doch nur einer ist wirklich schwierig: 
Nachdem Sie mit 140 durch den vierten Tunnel gesaust 
sind, wartet direkt an der Ausfahrt eine sehr scharfe 
Biegung. Gas nachlassen und auf 80 runterbremsen. Ein 
Tunnel folgt noch (fahren Sie ruhig 130), und dann sehen 
Sie schon den Ausgang des Nationalparks und werden im 
Ziel schon erwartet.

Küste
Mittelschwer! Eine lange Gerade lädt Sie geradezu dazu 
ein, das Gaspedal bis zum Anschlag durchzudrücken. Bis zu 
280 km/h sind hier kein Problem. Die erste haarige 
Situation wartet 3,8 km vor Ende der ersten Etappe auf 
Sie. Mit 220 oder sogar etwas mehr verlieren Sie jedoch 
nicht viel Speed. Eine Kurvenkombination, die in einer 
engen Kurve endet, (bremsen Sie auf 140 herunter) 
schließt sich an. Die zweite Etappe zwingt Sie zu Beginn, 
nicht schneller als 140 zu fahren, ganz im Gegenteil: Bei 
der ersten Kurve müssen Sie sogar noch etwas runter mit 
dem Tempo (120/130). Die scharfe Kurve 6,5 km vor dem 
Streckenende muß mit 150 genommen werden. Die Passage bei 
den Ballons bringt Sie wieder auf rund 250 km/h. In der 
Kurvenkombination direkt dahinter müssen Sie in Kurve 1 
bis 225 vom Gas geben, Kurve 2 wird mit 198 optimal 
genommen, Kurve 3 können Sie wieder etwas schneller 
durchfahren, bis Kurve 4 Sie dann bis auf 170 
herunterbremsen bzw. Gas nachlassen läßt. In der Kurve 
vor dem ersten Tunnel geben Sie 10 bis 15 km/h nach, 
während im zweiten Tunnel 240 zu schaffen sind. Wenn Sie 
jetzt noch die Kurve danach mit 215 durchfahren, sind Sie 
fast im Ziel. Die dritte Etappe beginnt mit einer 
Kurvenkombi, die Sie mit 160 befahren. Durch den Wald 
müssen Sie in der ersten Kurve mit 130, in der zweiten 
mit 115 - 120, während die dritte Kurve sofort nach dem 
Wald wieder etwas schneller mit 140 genommen werden kann. 
Bis zum Leuchtturm fahren Sie locker 250, danach muß 
jedoch schnell auf 170 heruntergebremst werden. Die 
Kurven bis zum Ziel sind allesamt mit 130 leicht zu 
schaffen, dazwischen geben Sie immer wieder Vollgas.

Lost Vegas - die Bonusstrecke:
Einfach! Die Bonusstrecke, die Sie beim Sieg in allen 
Wettbewerbsklassen zur Verfügung gestellt bekommen, ist 
nur wenig aufregend. Die Gerade am Start sollte 
ausreichen, um die Gegner zu überholen und in Führung zu 
gehen. Die langen Kurven, die von violetten 
Streckenbegrenzungen umgeben sind, können Sie locker mit 
230 fahren. In Lost Vegas darf auch wieder kräftig 
gesprungen werden. Achten Sie auch hier darauf, daß Sie 
nicht zu weit an die Seiten gelangen. Highspeed können 
Sie auch in der Kurve nach den Ölfässern fahren. 220 sind 
hier drin, während Sie in den Tunnel gar mit 235 - 240 
fahren können. 

Die neuen Strecken

Transpolis
Schwierig! Transpolis ist eine Strecke mit hohem 
Nervfaktor. Bei der nur selten geraden Streckenführung 
hat der Fahrer alle Hände voll zu tun. Bei Ihrem ersten 
"Ritt" in Transpolis sollten Sie den Honda NSX starten 
und eine Erkundungsrunde fahren. Der Honda ist am 
leichtesten zu fahren und schleudert nicht. Gleich nach 
dem Start im Stahlwerk müssen Sie sich rechts halten. 
Nehmen Sie die folgende Kurve mit 180 und ziehen Sie sich 
warm an. Die erste große Herausforderung finden Sie im 
Parkhaus. Sie fahren mit rund 165 hinein, müssen aber 
sofort bei Durchfahrt des Eingangstores stark abbremsen. 
Hier sollten Sie bis knapp unter 110 gelangen, sonst 
treibt es Sie gegen den Metallpfeiler. Aus dem Parkhaus 
hinaus führt eine Gerade, die Ihren Wagen in die Luft 
gehen läßt. Diese Passage ist recht problemlos, halten 
Sie sich während der Flugphase jedoch mittig. 
Anschließend kommt eine kurze Links-Rechts-Kombination, 
in der Sie heftige Lenkbewegungen verhindern sollten. Es 
geht nun in Richtung Flughafen-Rollfeld. Über eine Brücke 
führt der Kurs Sie zur vielleicht größten Herausforderung 
des gesamten Spiels. Ein Mega-Sprung steht bevor, und 
wenn Sie mit Vollspeed in diesen Sprung gehen, ist die 
Wahrscheinlichkeit nicht gerade gering, daß Sie kurz nach 
der "Landung" Ihren Wagen verschrotten können. Besser ist 
es da, vor der dritten Laterne vor dem Absprung das Tempo 
auf 145 km/h zu drosseln. Nach der Landung müssen Sie 
heftig nach rechts reißen, dann haben Sie die Kurve 
geschafft, und es erwartet Sie das Stahlwerk, in dem sich 
die Start-Ziel-Linie befindet.

Burnt Sienna
Einfach! Nach dem Start geben Sie Vollgas, bis Sie die 
Schilder der ersten Kurve erblicken. In der ersten Runde 
schaffen Sie die Kurve mit Ihrer zu diesem Zeitpunkt 
erreichten Geschwindigkeit, da Sie keinen fliegenden 
Start gefahren sind. Eine Runde später wird es da 
erheblich schwieriger. Bremsen Sie auf 170 herunter, 
bevor Sie in diese Kurve fahren. Den 
Geschwindigkeitsrekord können Sie auf Burnt Sienna 
lediglich an einer einzigen Stelle erringen: Bis zur 
ersten Kurve im Tunnel müssen Sie auf 
Höchstgeschwindigkeit gelangen. Mit dem Diablo sind gute 
265 drin. Um dies jedoch zu schaffen, ist es wichtig, daß 
Sie sich vor der Kurve in den Tunnel keinen Bandenkontakt 
leisten und mit 190 in den Tunnel einbiegen. Fahren Sie 
scharf links in die Kurve und beschleunigen Sie Ihren 
Boliden nach rechts heraus, um dem Seitenstreifen aus dem 
Weg zu gehen. Im Tunnel spielt es keine Rolle, ob Sie in 
der Mitte oder auf den Schienen fahren, die 
Geschwindigkeit ist die gleiche. Die zweite große 
Schwierigkeit finden Sie direkt in eine Phase, in der Sie 
am schnellsten auf diesem Kurs fahren. Die erste Kurve 
nach dem Erreichen der Höchstgeschwindigkeit im Tunnel 
ist heikel. Es ist fast unmöglich, aus der 
Höchstgeschwindigkeit heraus diese Kurve zu bewältigen. 
Geht es Ihnen also um einen Sieg oder einen 
Streckenrekord und nicht um den Geschwindigkeitsrekord, 
dann bremsen Sie wenige Meter, nachdem Sie die Schilder 
erblicken, auf 175 herunter. Rasen Sie aus dem Tunnel 
heraus mit bis zu 205 km/h über die klappernde 
Holzbrücke. Die erste Kurve danach wird Vollgas gegeben, 
bei der zweiten müssen Sie jedoch auf 160 
herunterbremsen. Beim anschließend folgenden Sprung auf 
einer langen Gerade müssen Sie sich unbedingt in der 
"goldenen" Mitte halten, um nicht bei der "Landung" beim 
Crash gegen den Seitenstreifen wertvolle Hundertstel zu 
verlieren. Bis zur Start-Ziel-Linie wird anschließend 
Vollgas gefahren, was der Grund dafür ist, warum die 
erste Kurve sich auf einmal zur echten Gefahr wandelt.

Welches Auto für welche Strecke?
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Klasse C: Die Japaner
Fahren Sie im Wettkampfmodus, dürfen Sie nicht mit jedem 
Auto auf jeder Strecke fahren. Es gibt drei 
Leistungsklassen , A, B und C. Die Klasse C (Mazda RX-7, 
Honda NSX und Toyota Supra) tritt auf dem Rundkurs Rusty 
Springs und dem aus drei Etappen bestehenden Stadtkurs 
an. Auf dem Stadtkurs ist der Honda NSX die beste Wahl, 
wenn Sie fehlerfrei fahren. Aufgrund der wesentlich 
schnelleren Endgeschwindigkeit, sollten Sie den in 
Führung liegenden Wagen (meist ein Supra) kurz vor dem 
Tunnel überholt haben. Klappt dies nicht, wird es hart, 
mit dem Honda das Rennen noch zu gewinnen, da seine 
Beschleunigung nicht die beste ist. Sind Sie jedoch in 
Führung und fabrizieren nur einen leichten Fahrfehler, 
könnte es sein, daß ein Toyota mit seiner phänomenalen 
Spurtfähigkeit in den unteren Gängen Sie noch abfängt. 
Auf dem Rundkurs von Rusty Springs geben sowohl Honda als 
auch Toyota eine gute Figur ab. Da dies kein 
Hochgeschwindigkeitsparcours ist, hat der im Anzug 
schnellere Toyota gegen den Honda NSX eine gute Chance. 
Vergessen Sie den Mazda!

Klasse B: Amis auf Siegeskurs
In der Klasse B auf der Küstenstrecke und im Autumn 
Valley sind die amerikanischen Boliden das Maß aller 
Dinge. Der Porsche 911 ist zwar toll zu fahren, kann der 
Corvette und dem Dodge Viper aber nicht das Wasser 
reichen. Vor allem auf der Küstenstrecke liefern sich 
Dodge und Corvette ein tolles Duell. Bei diesem 
Straßenrennen steckt der Spieler eigentlich in einer 
Zwickmühle. Für den ersten Teil ist die Corvette das 
perfekte Auto, da es hier auch um Höchstgeschwindigkeit 
geht. Für Etappe 2 würde man bei freier Wahl jedoch den 
Viper bevorzugen. Nehmen Sie einfach den Wagen, der Ihnen 
am besten liegt. Im Autumn Valley bietet der Viper das 
beste Paket. Auch auf dem neuen Kurs Burnt Sienna, einer 
alten Goldgräberstadt, kann der Dodge überzeugen und 
bietet die besten Möglichkeiten. Da die 
Höchstgeschwindigkeit erst kurz vor der scharfen Kurve im 
Tunnel erreicht wird und lediglich rund 265 betragen 
kann, hilft Ihnen hier auch ein Wagen mit wesentlich 
besserer Endgeschwindigkeit nur wenig. Ein guter Spurt 
ist wichtiger. Fahren Sie in Burnt Sienna nicht im 
Wettkampf, sondern wollen gute Rundenzeiten oder 
Rekordgeschwindigkeiten erzielen, können Sie unbedenklich 
in den Diablo steigen. 

Klasse A: Italiano, capito?
Zwischen dem Ferrari und dem Lamborghini fällt die 
Entscheidung schwer. Beide fahren sich wie ein Traum in 
Lichtgeschwindigkeit. Im Gebirge verläßt man sich jedoch 
besser auf das sichere Fahrgefühl und die gutmütigen 
Verhaltensweisen des Ferrari. In den engen Schluchten der 
dritten Etappe liegt der Ferrari einfach besser und 
bricht seltener aus. In Vertigo Ridge hingegen bieten 
beide Wagen sehr ähnliche Leistungen. Nehmen Sie hier 
einfach das Auto, das Ihnen am besten liegt. Gleiches 
gilt auch für den neuen Kurs Transpolis. Da die 
Höchstgeschwindigkeit im Bereich derer des Ferraris 
liegt, sind auch hier beide Wagen gut einsetzbar. 

Allgemeine Fahrtips
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- Fahren Sie auf allen Kursen mindestens einmal ohne 
  Konkurrenten (Zeitfahren). Fahren Sie ruhig langsam, um 
  die Strecken kennenzulernen, denn erst wenn Sie wissen, 
  wann eine scharfe Kurve kommt, können Sie diese lächelnd 
  hinter sich lassen.
- Um schnell zu fahren, müssen Sie mehr können als nur 
  das Gaspedal bis zum Anschlag runterzudrücken. Mit 
  Schlupfkontrolle werden Sie Ihre Gegner niemals im Spurt 
  schlagen können, und hier wird es spannend, denn auch 
  durchdrehende Räder bringen Sie nicht viel weiter. Ein 
  sicherer Mittelweg ist hier der Hit. 
- Die Automatik ist ganz nett für Einsteiger, aber kein 
  geeignetes Mittel für Rekordfahrer. Zu Beginn werden Sie 
  nicht schneller schalten können als der Computer, doch 
  nach einer Weile Übung wird Sie das erheblich nach vorne 
  bringen. 
- Fahren Sie eine Runde auf einem Rundkurs mit 
  automatischen Getriebe und beobachten Sie, ab welcher 
  Drehzahl der Computer in welchen Gang schaltet. Dies 
  sollte ein grober Anhaltspunkt für Sie sein. Haben Sie 
  ein wenig Übung, können Sie so manche scharfe Kurve auch 
  einfach durch das Herabschalten in einen unteren Gang 
  bewältigen. Doch Vorsicht: Schalten Sie zu weit herunter 
  (z. B. von Gang 5 in Gang 3), wird sich Ihr Wagen mit 
  einer wunderschönen, aber zeitkostenden Pirouette 
  bedanken.
- Wollen Sie ohne Gegenverkehr und Cops ein Duell 
  bestreiten, wählen Sie Duell, drücken "ENDE" und klicken 
  links. So erhalten Sie den "Kein Pardon-Modus".
 
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Diese Lösung stammt aus 
Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)