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Outcast (dt)

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Komplettlösung zu "Outcast"
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Ranzaar - Die Schneewelt 
Von der Reise in die Parallelwelt habe ich eigentlich nicht so 
viel mitbekommen - ich wurde ohnmächtig und wachte in 
einem Bett auf. Neben mir eine Kreatur, die sich mit dem 
Namen Zokrym vorstellte. Es stellte sich heraus, daß die 
Person niemand anders war als ein Rebellenführer und daß 
ich - aus welchen Gründen auch immer - in einem 
Rebellencamp gestrandet war. Super: Meine anderen 
wissenschaftlichen "Kollegen", wie ich sie gerne nannte 
(diese waren alles andere als hartgesottene Seals, sondern 
eher Waschlappen, die dort nichts zu suchen hatten), waren 
nicht da und wurden dort auch gar nicht gesichtet. Der 
Rebellenführer nannte mich Ulukai und erzählte einiges von 
der Welt und auch davon, daß das Volk Adelphas - so der 
Name der Welt, in der ich war - unter der Herrschaft, oder 
besser gesagt, der Tyrannei eines gewissen Fáe Rhan 
stehe. 
Ich erfuhr außerdem, daß die Welt in sechs verschiedene 
Regionen aufgeteilt ist, die miteinander durch die 
sogenannten Daokas verbunden sind. Aber was 
interessierte mich das alles? Ich sollte doch nur die Sonde 
finden. 
Zokrym schlug mir ein Geschäft vor. Ich wußte, irgendeinen 
Haken hatte die Sache, nicht umsonst würde er mir doch 
soviel erzählen und meine kostbare Zeit stehlen. Na, ratet 
mal, was er mir vorgeschlagen hat! Er bat mich vollen 
Ernstes, seine Welt von der Herrschaft des Fáe Rhan zu 
befreien. Ich war ja für ihn der Ulukai, der Retter. Ich sollte 
fünf Mons, sogenannte heilige Relikte finden. Ich war 
sprachlos. Im Gegenzug würde er mir helfen, die Sonde und 
meine sogenannten Kollegen zu finden. Na super, nicht nur, 
daß ich in einer Welt war, in der ich niemanden kannte, nein, 
da mußte noch so was kommen. Ach, was soll’s - ich sagte 
zu. Was hatte ich zu verlieren? Rein gar nichts. 
Zokrym bat mich, Jan, der sich im Rebellenlager befand, 
aufzusuchen. Dieser sollte mir ein paar Aufgaben zeigen, 
die mich auf den harten Kampf gegen Fáe Rhan vorbereiten 
sollten. Egal, dachte ich. In der Hütte, wo ich aufwachte, 
sammelte ich noch meinen Rucksack ein und besuchte das 
Nachbarhaus, wo sich Jan aufhielt. 
Dieser sollte mich in Springen, Schießen, Schwimmen und 
Anschleichen trainieren. Habe ich zwar überhaupt nicht 
verstanden, aber ohne die Aufgaben zu erfüllen, würde 
Zokrym das heilige Tor nicht öffnen, und ich könnte meine 
harten Jungs (daß ich nicht lache) nicht ausfindig machen. 
Bei der Sprungaufgabe sollte ich von einem Felsen auf 
einen anderen springen, was sich als sehr leicht erwies. Die 
anderen Aufgaben gingen auch, bei der Ich-schleiche-mich-
an-meinen-Feind-heran-Aufgabe hat mich Jan ganz schön 
ins Schwitzen gebracht. Dabei sollte ich mich auf eine 
braune quadratische Fläche stellen, die sich neben einer 
Holzkiste befand. Jan zählte bis drei, und ich durfte mich an 
die Früchte auf der gegenüberliegenden Seite 
heranschleichen. Das hat eigentlich nur funktioniert, wenn 
Jan sich weggedreht hat. Trotzdem hat er mich erwischt, und 
nach dem dritten Mal hatte er Erbarmen mit mir: Er sagte 
mir, daß ich alle Aufgaben meisterlich gelöst hätte und 
schenkte mir noch ein Sichtgerät. Daß mir dies peinlich war, 
brauche ich wohl hier nicht weiter auszuführen. 
Ich schaute mich noch in der Gegend um, sammelte 
verschiedene organische und anorganische Stoffe, 
durchsuchte die Häuser und trat Zokrym gegenüber. Dieser 
öffnete mir dann schließlich das Portal und murmelte noch 
einiges von Rettung der Welt. Als ob ich keine anderen 
Sorgen mehr hätte. 

Shamazaar - Die Tempelwelt 
In der Tempelwelt Shamazaar angekommen, staunte ich 
nicht schlecht, als ich mich im Wasser befand. Die Sonne 
blendete mich, und ich machte mich daran, das Ufer zu 
erreichen. Dort befand sich ein Bauer, der mich sofort als 
Ulukai erkannte. Nun ja, ein Held zu sein, ist schön, mußte 
ich aber von jedem als Ulukai angesprochen werden? Der 
Bauer schlug mir vor, den Stammesführer Maar 
aufzusuchen, denn dieser würde mir wohl ein paar 
interessante Dinge erzählen können. Ich folgte also dem 
Bauer bis zum Dorf. Mein Weg führte durch verschiedene 
Gewässer, die Gegend erinnerte mich an das alte China und 
Reis-Anbaufelder. 
Nach einem mehr oder weniger kurzen Weg sagte mir der 
Bauer, wir wären da und verschwand. Hmm, ein Dorf war 
zwar da, aber kaum Leute. Bei der ersten Hütte entdeckte 
ich einen Schlüssel, den ich sofort an der Tür ausprobiert 
habe. Et voilà - die Tür ging auf, und ich befand mich in 
einem Lagerraum. Ich fand dort einen F-Link (der als 
Teleporter gelten sollte), Zorkins (Zahlungsmittel auf diesem 
Höllenplaneten), Geld und Munition. Im Rebellenlager wurde 
mir gesagt, daß viele Sachen in Kisten und Vasen versteckt 
werden. Also beschloß ich, die dortigen Vasen zu zerhauen, 
besser gesagt zu zerschießen. Und auch dort fand ich ein 
paar Gegenstände. Grundsätzlich habe ich sehr viele 
Sachen von der Erde auf Adelpha gefunden - nur wurden 
diese Dinge von dem Volk als heilige Gegenstände 
bezeichnet, und mir wurde langsam auch bewußt, was ich 
für das Volk war - ein Heiliger, der vom Himmel kam, um 
ihre Welt vom Bösen zu befreien. Ich wollte doch nur in 
Ruhe in der Bar sitzen und meinen Drink zu mir nehmen und 
nicht von irgendwelchen "hohen Tieren" in die Sache 
reingezogen werden. Okay, dies war mein Job. Aber als 
Heiliger durch die Gegend zu laufen, war nicht gerade, was 
ich mir gewünscht habe - ich habe die Arschkarte gezogen 
und mußte da jetzt durch. 
Ich untersuchte das Nachbarhaus und traf dort auf einen 
Schmied. Es stellte sich heraus, daß der Typ überhaupt kein 
Schmied, sondern ein "Fühler" war. Ein "Fühler" ist eine 
Person, die verschiedene Dinge replizieren kann. Man 
mußte nur ein paar Metalle und ähnliche Rohstoffe bei ihm 
abliefern und erhielt dann nach einer Weile die gewünschten 
Dinge. Er konnte z.B. Munition replizieren - für HK-P12-
Munition brauchte er 1 grünes Helidium und 1 Metall; für 
UZA-SH1-Munition - 1 Muschel, 1 grünes Helidium und 1 
Metall. 
Ich habe mich eine Weile mit dem "Fühler" unterhalten und 
so einiges über den Stammesführer Maar und das Problem 
um Fáe Rhan erfahren. Naja, wenn es nach dem "Fühler" 
gehen sollte, war Maar nicht der Hellste - dies hat sich dann 
auch wirklich bestätigt. Verrückte Welt. Der "Fühler" bat 
mich, Maar davon zu überzeugen, daß er sich ausbeuten 
läßt, und daß er die Rizi-Produktion stoppen muß, um die 
feindlichen Krieger nicht weiter zu beliefern. Ich versprach, 
mein Bestes zu tun, und gab ihm noch ein paar Rohstoffe, 
um ein bißchen Munition herzustellen. Ich hatte zwar nur 
meine HK-P12-Wunderwaffe, allerdings wollte ich vorsorgen 
und habe auch gleich Munition für mein UZA-SH-Gewehr 
machen lassen. 
Ich schaute mich im Dorf noch ein bißchen weiter um und 
entdeckte am Rand des Dorfes Maar. Dieser ließ sich 
überhaupt nicht davon überzeugen, die Rizi-Produktion zu 
stoppen. Warum auch? Warum sollte ich es, verdammt noch 
mal, auch leicht haben? Wenn ich auf der Erde bin - ähh, 
falls ich jemals wieder auf die Erde kommen sollte - werde 
ich dem Typen, der für das alles hier verantwortlich ist, 
meine Meinung sagen... Ich war einfach sauer über meine 
Situation. 
Maar war tatsächlich dumm. Die Krieger haben sich schon 
eine gute Person als Stammesführer ausgesucht - wer 
dumm ist, fragt nicht und findet alles richtig. Nun ja, eine 
Sache erfuhr ich allerdings noch von dem "Fühler". Dieser 
sagte, daß sich das gesamte Volk auf meine Seite stellen 
würde, würde ich einen sogenannten Fandazma-Stein 
finden. Dann würde auch Maar mir endlich zuhören und die 
Rizi-Produktion stoppen. Dies würde die Fáe-Rhan-Krieger 
in die Knie zwingen, bzw. sie würden um ein Vielfaches 
geschwächt werden. 
Wo sollte ich nur den Stein suchen? Ich bekam den Tip, 
einen Typen namens Zeo aufzusuchen, der sich wohl im 
Nordosten dieser Region befand. Ich machte mich auf den 
Weg. Kurz bevor ich aus dem Dorf gehen wollte, kam mir ein 
Typ mit einem Reittier entgegen. Diese Tiere habe ich zwar 
nur bei Star Wars im Kino gesehen, aber ich dachte mir: So 
ein Vieh mußt du auch mal reiten. Ich war zwar mehr oder 
weniger verloren in einem Paralleluniversum weit weg von 
meiner Mami, aber wenn ich schon da war, mußte ich die 
Situation ausnutzen. Ich sprach mit dem Verkäufer, der 
übrigens den Namen Zalinas trug, und er verkaufte mir sein 
Reittier. Diese Tiere nannten sich Twon-Ha und sollten mit 
Hilfe eines Stoffes (mit dem Schweiß der Mutter - komische 
Sitten haben die hier, dachte ich) namens Gui immer an der 
Seite des Herrchens bleiben. Sollte das Vieh, aus welchen 
Gründen auch immer, fort sein, würde ich es hier im Dorf 
finden, klärte mich Zalinas auf. Nun ja, daß Zalinas wohl ein 
bißchen verrückt war, brauche ich nicht weiter zu erzählen - 
der Typ wollte mir tatsächlich weismachen, daß ich das Tier 
mit in mein Bett nehmen soll. 
Bevor ich aus dem Dorf ging, durchsuchte ich noch alle 
Häuser nach Gegenständen. Dabei fand ich einen Schlüssel 
und ein bißchen Munition. 
Ich habe mich also auf den Weg nach Nordosten gemacht, 
um Zeo aufzusuchen, der sich bei der Fandazma-Quelle 
befinden sollte. Der Weg dahin führte mich erst mal nach 
Osten und dann nach Westen, um eine Insel herum. 
Glücklicherweise konnte ich mit Hilfe meines Scanners die 
Region scannen und alle Bewegungen, ob gut oder böse, 
lokalisieren. 
Nach einer Weile sah ich zwei Personen sitzen (dies war 
ungefähr südlich von der Mittelinsel entfernt), und um diese 
herum lagen Waffen, Medipack und andere nützliche 
Gegenstände. Hmm, ich mußte diese Sachen haben! Um 
jeden Preis! Ich wußte, ich mußte schnell und zielsicher 
sein. Um von den zwei nicht besonders netten Typen nicht 
gesichtet und angegriffen zu werden, bin ich a) auf einer 
anderen Grundebene geblieben (Ebenen vom Wasser 
getrennt) und b) hinter einem Felsen. So konnten mich die 
Typen bei einem Schußwechsel nicht treffen. Super! Die 
Sachen waren meine, und ich konnte mich weiter um meinen 
"Auftrag" kümmern. So langsam war mir klar, daß ich alles 
tun mußte, denn würde ich diese Welt nicht retten, würde 
auch meine Welt verloren sein - und hier bleiben wollte ich 
auf keinen Fall. 
Auf dem Weg nach Norden traf ich noch auf gegnerische 
Krieger, denen ich aber dank meines Freundes und Helfers 
Twon-Ha ausweichen konnte. Ziemlich östlich traf ich auf 
Bauern, die mir zugewunken haben. Ich dachte, nicht schon 
wieder irgendwelche Bauern, die mich als ihren Retter 
sehen. Naja, bald hat sich herausgestellt, daß Zalinas, der 
mir das Tier verkaufte, irgendein Problem hatte. So änderte 
ich den Plan und machte mich auf den Weg zurück ins Dorf, 
wo ich meinen geschätzten Freund auch traf. Dieser 
berichtete mir von einer Plage der Gamors, die seine Twon-
Has angreifen würden. Aber was interessierte mich das? 
Bald fragte ich nicht mehr, denn es war ja wichtig, den 
Leuten hier zu helfen - ich helfe den Leuten, sie helfen mir. 
Nun ja, seine Tiere befanden sich im Süd-Osten. 
Bevor ich mich aber auf den Weg dorthin machte, traf ich in 
einer der Hütten den Shamaz Zeb. Dieser Talaner-Priester 
erzählte mir einiges über das Mon und zwei Personen: 
Naarn und seinen Bruder Illiot. Ich sollte Illiot finden, denn er 
wüßte etwas über das Mon. Ich hatte also jetzt drei 
Aufgaben vor mir. Zum einen Illiot suchen, der mir etwas 
über Naarn erzählen sollte, zum anderen, die Twon-Has 
retten. Und dann natürlich noch die Sache mit dem 
Fandazma-Stein. 
Ich habe mich erst mal auf den Weg nach Südosten 
gemacht, die Twon-Ha-Zucht von den übelgrinsenden 
Viechern zu befreien. Anschließend machte ich mich auf den 
Weg nach Norden, um Zeo aufzusuchen. 
Ich wurde ziemlich schnell fündig, denn Zeo befand sich 
neben einem Tempel in einer Art Säule mit viel Licht. Ich 
unterhielt mich eine Weile mit ihm und bekam neue 
Informationen über Adelpha und wie sich die Talaner 
fortpflanzen. Hmm, wenn es so auf der Erde auch gehen 
sollte, würde ich mich killen - dachte ich zu dem Zeitpunkt. 
Von Zeo bekam ich die Information, daß sich der Fandazma-
Stein in einem Gewässer befände. Sehr witzig von Zeo, mir 
solche Info zu geben, denn überall war Wasser. Wo sollte 
ich also suchen? 
Es hat sehr lange gedauert, aber ich wurde fündig. Hinter 
dem Tempel, wo sich Zeo befand, war ein Gewässer mit 
einem, wie ich erst mal dachte, Riesenfisch. Anscheinend 
wollte sich da jemand einen Spaß machen, denn der Fisch 
war nur eine Attrappe. Sehr schön: Erstens wurde ich bei der 
ganzen Aktion naß, und zweitens war der Stein nicht da. Ich 
versuchte dann sofort das Becken etwas nördlich und hatte 
Glück - es befand sich dort ein Stein, den ich sofort an mich 
nahm. Daß dort auch ein paar häßliche Fische waren, 
möchte ich hier nicht weiter ausführen - nur soviel: Sie 
hatten anscheinend Hunger und haben sich ziemlich an 
meine Fersen geheftet. 
Mit dem Stein machte ich mich sofort auf den Weg zu Zeo, 
der diesen Stein als den richtigen identifizierte. 
Ich übergab den Stein an Zeo, der mir dankte und etwas 
davon murmelte, daß sich jetzt einiges ändern wird. 
Für mich hieß dies, daß ich Maar aufsuchen konnte, um 
diesem mitzuteilen, daß er die Rizi-Produktion stoppen 
sollte. Dies tat ich auch. Und tatsächlich - Maar ließ sich 
überreden. Endlich - ein kleiner Schritt für die Menschheit, 
dachte ich und habe noch die Rizi-Zähler aufgesucht, die mir 
auch mitteilten, die Produktion zu stoppen. 
Was mich zu diesem Zeitpunkt die ganze Zeit interessierte, 
war der Hügel ganz im Süden der Region. Es gab dort eine 
Art Treppe nach oben. Ich habe mich entschieden, der 
Sache auf den Grund zu gehen. Nach einiger Zeit erreichte 
ich endlich die Spitze des Hügels und staunte nicht schlecht, 
als ich ein Nest mit einigen Eiern und Munition entdeckte. 
Hmm, leider konnte ich die Eier nicht mitnehmen, dafür aber 
die Munition. 
Meine nächste Aufgabe stand eigentlich auch schon 
ziemlich fest, denn ich mußte ja Illiot finden, der mir 
hoffentlich viele Hinweise geben könnte. Illiot fand ich auch 
westlich von der Insel im Feld. Tja, leider war ich nicht 
besonders begeistert, als ich ihn traf, denn der Typ war 
super geschwächt. Die Krieger hatten ihn verprügelt, und er 
bat mich, ihn zu heilen oder Hilfe aufzusuchen. 
Der Shamaz Zeb konnte doch heilen, erinnerte ich mich und 
machte mich auf den Weg zu ihm. Dieser hat mir sofort 
zugesagt, und wir machten uns gemeinsam auf den Weg, 
Illiot zu heilen. Der Shamaz Zeb tat dies auch ohne 
Kommentar, und ich konnte dann mit Illiot reden. Endlich, 
dachte ich, aber es sollte alles anders kommen. 
Illiot hat mir nur gesagt, ich solle doch bitte zum Shamaz 
Mazum gehen. Dieser aber soll ziemlich schwach sein und 
braucht Fagwa. Hmm, was wollte Illiot von mir? Fagwa soll 
ich zum Shamaz Mazum bringen? 
Und dann sollte ich noch die Rizi-Zähler ausfragen? Okay, 
stopp! Alle wollten immer was von mir - aber bis jetzt habe 
ich nichts von der Sonde oder von meinen Leuten gesehen. 
Ich dachte mir damals, daß ich aufgebe. Aber ich bin dann 
doch zu den Rizi-Zählern gegangen, und die haben mir 
einiges von den Lagerhäusern und Tempeln in dieser 
Region erzählt. Es soll wohl ein Geheimnis sein und in den 
Lagerhäusern sollen sich heilige Reliquien befinden. Hmm, 
aber wie sollte ich in die Lagerhäuser kommen, wenn dort 
überall feindliche Krieger waren - meine Waffe war alles 
andere als leistungsstark. Nun ja, ich machte mich erst mal 
auf den Weg zum Shamaz nach Norden. Ach ja, ich sollte ja 
noch das Fagwa besorgen. Da wurde ich ziemlich schnell 
fündig und zwar im Osten der Region. Logar, ein Bauer, hat 
mir sein letztes Fagwa verkauft, mit dem ich mich auf nach 
Norden zum Shamaz machte. Den Shamaz traf ich beim 
Eluee-Tempel. 
Er bedankte sich für das Fagwa und erzählte mir einiges 
vom Tempelgeheimnis und Gleichgewicht der Kräfte in 
Adelpha. Damit ich überhaupt auf meiner Reise 
weiterkommen konnte, mußte ich eine Steintafel besorgen, 
die wohl im Dorf war. Nun ja, da ich eh schon zig Kilometer 
hin- und hergelaufen bin, sagte ich zu und machte ich mich 
auf den Weg ins Dorf. 
Im Dorf angekommen, sprach ich Maar auf die eben 
genannte Steintafel an und hatte auch Glück. Maar sagte 
mir, er hole diese, und verschwand im Haus des Shamaz. 
Heraus kam er mit einer Kiste und stellte sie mitten auf einer 
freien grünen Fläche ab. Nachdem ich anschließend 
versucht habe, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln 
die Kiste aufzubrechen, und leider kein Erfolgserlebnis 
hatte, fragte ich Maar kurzerhand, wie ich diese verdammte 
Kiste nun aufkriegen würde. Maar lächelte mich nur an und 
sagte: Dynamit! Ich solle doch ‘ne Sprengladung benutzen. 
Oh Mann! Und das mußte ich mir von dem kleinen dummen 
"Stammesführer" anhören. Grrr! Ich zündete kurzerhand eine 
Einheit meines wertvollen Dynamits, und dann ging’s nur 
noch ab - die Steintafel gehörte nun mir. 
Mit der Steintafel im Gepäck machte ich mich also wieder 
auf den Weg zum Shamaz Mazum, der mich auch schon 
erwartete. Nun erklärte er mir alles genau. Ich sollte aus den 
Rizi-Lagerhäusern die Reliquie stehlen und sie in den vier 
Tempeln in dieser Region einsetzen. Dabei - und das ist 
wichtig - mußte eine bestimmte Reihenfolge eingehalten 
werden. Shamaz Mazum kritzelte einiges auf der Steintafel: 
Fae zu Eluee, Eluee zu Ka, Ka zu Gandha und Gandha zu 
Fae. Hmm, meine Aufgabe war klar. Aber hier waren so viele 
Krieger, die ich nie mit meiner normalen Waffe ausschalten 
konnte. Ich entschied mich, erst mal das Daoka (heiliges 
Tor) im Süden der Region zu benutzen, um zu schauen, 
wohin es mich brächte. 
Vor dem Tor angekommen, erwarteten mich ziemlich viele 
Krieger, die ich aber ohne Probleme ausschalten konnte. Es 
war zwar ein ziemlich harter Kampf, der mir aber bewiesen 
hat, daß ich ohne bessere Waffen nicht weiterkommen 
würde. 
Ich trat in das Tor hinein und kam in einer Wüste an. Ich 
befand mich in Talanzaar, der Hauptstadt von Adelpha. 
Talanzaar - Die Hauptstadt von Adelpha 
Es war heiß, die Sonne blendete mich, eine Wüste war zu 
sehen. Auf der anderen Seite des Daoka sah ich einen 
Sklaven winken. Dieser stand neben dem Eingang zur Stadt. 
Er hieß mich willkommen und redete etwas von Steuern, daß 
diese gesenkt werden müssen, und verschwand. Komischer 
Typ... 
Ich betrat die Stadt und stellte sehr schnell fest, daß es hier 
nicht nur viele friedliche Leute, sondern auch genauso viele 
Feinde gab. Ich beschloß, erst mal nach Westen und von 
dort aus nach Süden zu gehen. Nach einigen Schritten traf 
ich auf einen Händler, der mir erzählte, ich solle doch meine 
heiligen Sachen mitnehmen. Heilige Sachen? Das habe ich 
doch schon mal gehört. Nach einem kurzen Gespräch stellte 
sich heraus, daß der Händler, der übrigens ziemlich violett 
gekleidet und dadurch sehr auffällig war, viele von meinen 
Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände verkaufte. Ich 
kaufte ihm erst mal eine UZA-SH1 Waffe ab und machte 
mich auf den Weg zurück nach Shamazaar. 

Rückkehr nach Shamazaar 
Ich mußte nach Shamazaar zurückkehren, weil in der 
Hauptstadt doch sehr viele Feinde herumgeisterten und 
meine Aufgabe in Shamazaar noch lange nicht erfüllt war. 
Ich machte mich also mit einer neuen Waffe und voller 
Motivation daran, die Lagerhäuser zu überfallen. Eines der 
Lagerhäuser befand sich ganz im Nordosten. Die anderen 
beiden westlich und östlich vom Fae Tempel (Insel) entfernt. 
Bei der Einnahme der einzelnen Lagerhäuser blieb ich 
immer ziemlich weit weg, denn wäre ich zu nah an die 
Häuser herangekommen, hätte dies meinen sicheren Tod 
bedeutet. So konnte ich mich meistens am anderen Ufer 
hinter einem Felsen verstecken und die Wachen 
nacheinander aus dem Weg räumen. Hat dann eine Wache 
doch auf mich gefeuert, bin ich sofort zu Boden gefallen - 
hinter einem Felsen versteht sich. So konnte mir nichts 
passieren. Bei manchen Lagerhäusern waren 
Aussichtstürme zu sehen, die mit drei oder vier gezielten 
Schüssen in die Luft flogen - und die Krieger darauf gleich 
mit. Wow! Nun ja, in die Häuser rein zu kommen, war dann 
auch kein Problem, da sich meistens Schlüssel neben genau 
diesen Häusern befanden - bei den einzelnen 
Tempelanlagen lagen auch Schlüssel in der Gegend herum. 
So, ich hatte also aus drei Häusern nun die Reliquien, aber 
was war nun mit dem vierten? 
Ich schaute mir noch mal die Steintafel an und entschloß 
mich, die drei Reliquien in den Tempeln einzusetzen. Die 
Tempel habe ich anhand der oberen Symbole erkannt. So 
war im Norden der Eluee (Wasser)-Tempel, etwas südlicher 
Gandha (Erde)-Tempel und noch etwas südlicher (fast schon 
westlicher) der Ka (Luft)-Tempel. Auf der Steintafel stand ja 
Fae zu Eluee, Eluee zu Ka, Ka zu Gandha und Gandha zu 
Fae. Dies bedeutete also, daß ich die Feuer-Reliquie zum 
Wassertempel, die Wasser-Reliquie zum Lufttempel, die 
Luftreliquie zum Erdtempel und die Erdreliquie zum 
Feuertempel bringen mußte. Dies tat ich auch - bis auf.... ja, 
also beim Gandha-Tempel ist ein kleines Problem 
aufgetreten. Der Eingang zum Tempel ist 
zusammengestürzt. Hier half aber eine Ladung Dynamit, so 
daß auch dieser Weg frei war. Endlich, nachdem ich also die 
dritte Reliquie eingesetzt hatte, erschien eine Treppe im 
Fae-Tempel. Jetzt sollte es hart auf hart kommen. Ich mußte 
die Krieger aus dem Feuertempel vertreiben. Hier ging ich 
zuerst auf den Turm neben dem Tempel und schaltete dort 
wie ein Scharfschütze alle nacheinander aus. Dann arbeitete 
ich mich langsam vor, bis ich endlich drinnen angekommen 
war. Was dann folgte, hat mich überrascht. Ich konnte es 
nicht glauben. Es gab dort zwei Daokas, aus denen ein Typ 
erschien - es stellte sich heraus, daß es Naarn war. Er kam 
aus dem Tor und starb - hinterlassen hat er mir die letzte 
noch fehlende Reliquie. Der Arme! Er wurde "umgekehrt". 
Eine verdammte Welt hier. Es hat mich so sauer gemacht, 
daß ich mir geschworen habe, Fae-Rhan ein Ende zu 
setzen. 
Ich habe also das letzte Fragment im Tempel eingesetzt, 
und ein Feuer oben auf dem Tempel ist erloschen. Ich 
kletterte sehr schnell nach oben und entdeckte eine Kiste. 
Meinen Augen konnte ich nicht trauen, es war das erste 
Mon. Was mich allerdings sehr stutzig machte, war die 
Tatsache, daß es sich um einen Computerchip handelte. Ein 
Computerchip? In dieser Welt? Es sollte sich aber bald 
einiges aufklären... 
Ich hatte nun die Möglichkeit, eines der Daokas zu 
passieren oder die City zu erkunden. Ich entschied mich für 
Talanzaar. 

Talanzaar - und es geht weiter 
In Talanzaar angekommen, entschloß ich mich, erst einmal 
ein paar Krieger aus dem Weg zu räumen, denn eine 
gefahrlose Bewegung war nicht gewährleistet. So habe ich 
den Nordosten und Südosten von feindlichen Soldaten frei 
gemacht. Dies war wirklich kein leichter Kampf, aber bei der 
Seals-Ausbildung hat man auch so was gelernt. Auf der 
östlichen Seite habe ich weiterhin den Stammesführer 
getroffen, der mir etwas über Steuern und einen Streit 
erzählte - um diese Sache wollte ich mich erst später 
kümmern. Weiterhin habe ich ein Daoka nach Motazaar 
entdeckt. Ich schaute mich in der Stadt ein bißchen um und 
sprach mit der Bevölkerung über die Zustände auf Adelpha. 
Nun ja, die Leute hatten hier wirkliche Probleme, und ich 
wollte unbedingt helfen. 
Aber alles nacheinander - ich mußte erst mal die Mons 
haben, denn das war der Ursprung des Verderbens auf 
Adelpha. Mitten in der Stadt war der Fae-Palast, wo ich den 
Eingang zum Palast ebenfalls frei von Soldaten gemacht 
habe. Hier legte ich einfach ein paar Minen hin und wartete 
- die Krieger liefen mir alle in die Falle. Also, sehr klug 
scheinen die hier nicht zu sein, dachte ich... 
In der westlichen Hälfte der Stadt traf ich auf den Shamaz 
Zokrace, von dem ich erfahren mußte, daß ich keine 
Möglichkeit hätte, in den Palast hineinzukommen und das 
Mon mitzunehmen. Dies bestätigte sich, denn der Eingang 
zum Palast war versperrt, und außer einem Wasserverkäufer 
mit einem Problem waren dort nur noch Munition und andere 
Gegenstände zu finden. Es gäbe nur die Möglichkeit 
einzudringen, wenn der Shamaz gerufen worden wäre. Für 
mich hieß es erst mal, die anderen Regionen von Adelpha 
aufzusuchen. 
Ich beschloß, das Daoka im Osten der Stadt zu benutzen, 
und landete in Motazaar. 

Motazaar - Die Bergwelt 
In der Bergwelt angekommen, wurde ich sofort von einem 
Talaner begrüßt, der mir erzählte, daß das Leben hart wäre. 
Na so was - wo hat der Typ bloß die ganze Weisheit 
gefressen? Er meinte nur, ich solle doch zum 
Stammesführer Ashkar gehen. Dieser befand sich im 
Westen. Nun ja, das war auch alles, was der komische Typ 
sagte - er verschwand, und ich staunte nicht schlecht über 
die Bergwelt, die mir mehr nach einer Vulkanwelt aussah. 
Im Dorf angekommen, traf ich zuerst auf einen 
Wasserhändler - ich glaube, er hieß Mobarr - der hatte das 
Problem, daß sein Twon-Ha weggelaufen war. Und das 
Beste war, er bat mich, das Tier zu holen. Nicht zu fassen, 
Ulukai heißt zwar der Retter, aber ich war doch nicht im Zoo, 
um irgendwelche Viecher in Käfige zu stopfen. Haha - habe 
ich gelacht, als mir der Typ noch sagte, ich würde sein Gui 
nicht bekommen, weil er mir nicht trauen könne. Selten so 
gelacht! Er sagte aber, daß es eine Frucht namens Hoti 
gäbe, die die Tiere gerne essen, und ich solle es doch mal 
mit der Frucht versuchen. Die Frucht sollte es in der 
Waldwelt Okaar geben. Da ich dort zu diesem Zeitpunkt 
noch nicht war, sparte ich es mir erst mal hin zu laufen. 
Später war ich ja da, habe die sogenannten Hotis gesammelt 
und eine Spur von dem faulen Vieh am Ende des Dorfes bei 
dem Lager bis zum Wasserhändler gelegt. Das Twon-Ha-
Tier ist tatsächlich zu ihm gelaufen. Gott, war der glücklich, 
sein "Haustierchen" wiederzusehen. 
Ziemlich schnell fand ich den Stammesführer Ashkar, der mir 
erzählte, daß der Shamaz Keb entführt worden war und in 
einem Gefängnis hinter der Schlucht gefangengehalten 
wurde. 
Vom Stammesführer habe ich auch erfahren, daß in 
Motazaar ziemlich viel Helidium abgebaut wurde. Sollte man 
den Abbau stoppen, würden auch die Krieger geschwächt 
werden - also praktisch das gleiche Prinzip wie in 
Shamazaar mit dem Rizi-Anbau. Tja, einen Haken hatte die 
ganze Sache - wenn der Shamaz in Gefahr war, würde der 
Stammesführer auch keinen Finger krumm machen. Ich 
mußte also den Shamaz retten. Dies sollte aber alles andere 
als einfach werden. Bald sollten ein paar Krieger kommen 
und den Shamaz "umkehren". Da ich aber keinen Schlüssel 
für die Zelle des Shamaz hatte, bestand für mich die 
Aufgabe darin, die Brücke über die Schlucht (sie trennte 
nämlich das Gefängnis vom Festland) zu zerstören, damit 
die feindlichen Krieger nie den Shamaz sehen konnten. 
Nun ja, kurz nach dem Gespräch empfing ich eine Nachricht 
von Marion. Unglaublich, sie lebte also! Ich war sehr 
erleichtert über diese Nachricht. Sie meinte nur, ich solle ihr 
helfen, und beschrieb mir ihren Aufenthaltsort: Stadt, Sand 
und mitten drin eine Pyramide. Es war mir sofort klar, daß 
sie sich in Talanzaar befinden mußte. Ich ließ alles stehen 
und liegen und machte mich auf den Weg nach Talanzaar. 

Talanzaar - Wiedersehen macht Freude? 
In Talanzaar angekommen, wurde ich von einem winkenden 
Bewohner gerufen. Dieser sagte mir etwas über Marion, nur 
daß er nicht wüßte, wo sie sei. Ich sollte den Shamaz mal 
fragen. Nun gut, beim Shamaz angekommen, sagte mir 
dieser, daß Marion in Zelbs Bar gesichtet wurde. Zelbs Bar 
befand sich südlich vom Shamaz entfernt. Dort 
angekommen, war ich sehr verwundert, denn Zelb erzählte 
mir, daß Marion in einem Haus im Westen vom Palast und 
die Krieger schon dorthin unterwegs wären. Ich mußte sie 
also so schnell wie möglich finden. Und dies geschah auch 
ohne Probleme. 
Ich lief nach Norden und entdeckte dort eine Gruppe von 
drei Kriegern, die ein Haus belagerten. Diese waren sehr 
schnell ins Jenseits geschickt, und ich konnte mir das Haus 
näher ansehen. Auf einmal ging die Tür auf, und Marion 
stürzte heraus. Na super! Der habe ich erst mal meine 
Meinung gesagt. Frauen ! 
Was ich aber erfahren konnte und was mich sehr zum 
Nachdenken brachte, war die Tatsache, daß viele Leute 
meinen sogenannten Kollegen Xue als Fae Rhan 
bezeichneten. Hmm, war Xue also.... Zu dem Zeitpunkt 
wollte ich lieber nicht daran denken, denn das würde heißen, 
daß die Menschen alles hier zugrunde richteten. 
Ich schickte Marion erst mal weg, denn meine Aufgabe - und 
dies war keine Aufgabe für Frauen - war noch nicht 
beendet. Ich machte mich auf den Weg zurück nach 
Motazaar. 

Motazaar - Erfinden und zerstören 
In Motazaar machte ich mich sofort auf den Weg nach 
Norden zu der Brücke, die ich zerstören sollte. Die 
Zerstörung war alles andere als schwer, denn eine 
Sprengladung Dynamit setzte die Maschine außer Gefecht. 
Yes! Mit der frohen Botschaft lief ich dann zurück zu Ashkar, 
der sich auf der einen Seite freute, auf der anderen mir 
mitteilen mußte, daß ich Mist gebaut hatte. Tolles Volk hier - 
auf der einen Seite ist das gut, auf der anderen nicht.... 
Ashkar sagte mir, ich würde den "Erfinder" namens Zoran 
beim Kaful finden. Kaful war die neueste Entdeckung - es 
war schlicht und einfach nur ein Windrad als Stromerzeuger. 
Beim Zoran angekommen, staunte ich nicht schlecht (das 
Windrad befand sich ziemlich in der Nähe des Daokas nach 
Talanzaar) über seine Erfindung. Zoran war wohl überhaupt 
nicht gut auf mich zu sprechen. Er beschuldigte mich; wie 
könnte ich nur. Naja, wir haben uns darauf geeinigt - oder 
es war mehr oder weniger ein Gefallen, damit der Typ 
endlich seine Klappe hält - daß ich ihm ein Ersatzteil für die 
kaputte Brücke besorge. Das Ersatzteil sollte sein fauler 
Angestellter namens Markee besorgen, und ich sollte ihn 
nun in Talanzaar suchen. Die Suche führte mich aber gar 
nicht so weit, denn Markee stand vor dem Daoka nach 
Talanzaar und war ziemlich am Ende. Sein Freund, der das 
Ersatzteil bei sich hatte, wurde von einer Horde Gamors 
angegriffen und in den Süden der Region verschleppt - oder 
besser gesagt: seine Leiche. 
Die Aufgabe war nun klar! Ich mußte also die Gamors aus 
dem Weg schaffen, um an das Ersatzteil heranzukommen. 
Der Weg führte mich nach Süden - ich folgte einfach der 
Spur von Markees Freund. Ich stand irgendwann auf einem 
Gebäude und sah die Gamors. Mit ein paar gezielten 
Schüssen waren diese Viecher weg, aber ich hatte ein 
kleines Problem am Hals. Vom Nachbargebäude kamen auf 
einmal Krieger auf mich zu, die nur noch schrien - Ulukai, 
Ulukai. Hmm, das war wohl nicht nett gemeint. Alles weitere 
war dann klar. Nachdem ich die Krieger ausgeschaltet hatte, 
machte ich mich auf den Weg, das Ersatzteil zu holen und 
zu Markee zu bringen. Es geschah aber etwas 
Unvorhergesehenes. Im Dorf wurde mir gesagt, daß die drei 
Krieger auf dem Weg zum Shamaz seien. Ich lief also 
schnell zu Markee, der mir auch davon erzählte und mich 
bat, das Ersatzteil bei Zoran abzugeben, da er wirklich Angst 
vor seinem Meister hatte. Und ich? Er hatte mich doch vor 
wenigen Augenblicken noch zusammengesch... - aber egal, 
es sollte so sein. 
Zoran nahm das Ersatzteil an sich - er war an der Brücke - 
und bat mich, ihn zu beschützen, denn der Krach würde 
wohl die Wachen herbeirufen. Und es war auch wirklich so. 
Nachdem Zoran anfing, die Brücke zu reparieren, kamen 
von der anderen Seite der Schlucht Wachen angerannt, die 
anfingen, drauflos zu ballern. 
Diese Wache habe ich, Gott sei Dank, im Handumdrehen 
ausgeschaltet. Zoran erzählte mir dann, daß, wenn ich den 
Shamaz befreien wolle, ich den Schlüssel von den drei 
Kriegern holen müßte. Diese waren im Osten der Region zu 
finden (gleich neben der Schlucht in einem Gebäude beim 
anderen Shamaz). 
Ich machte mich auf den Weg dahin und freute mich sehr, 
die vielen Wachen zu sehen. Diese habe ich auch schnell 
ausgeschaltet, so daß ich mit gezieltem Schuß auch die drei 
Krieger beim Shamaz Zegi ausschalten konnte - der 
Schlüssel gehörte mir. Nun untersuchte ich noch alle 
Gebäude in der Gegend und fand noch andere Schlüssel, 
die in meinem Rucksack landeten. Der wichtigste Schlüssel 
war natürlich der von den drei Kriegern, denn mit diesem 
konnte ich den Shamaz befreien. 
Ich machte mich nun auf den Weg über die Schlucht und 
staunte nicht schlecht, als ich in einem Brückenlabyrinth 
landete. Nach ein paar Sprüngen und Kletterpartien 
erreichte ich endlich das Ende des Labyrinthes und stand 
nun vor einem Typen, der den Weg nach Hause suchte. Nun 
ja, ich konnte ihm etwas helfen, denn im Gebäude neben 
den drei Kriegern fand ich eine sehr nützliche Karte - eine 
Karte vom Labyrinth. Der Typ freute sich riesig, und ich 
durfte nun ein paar Prüfungen bestehen, bevor ich dem 
Shamaz gegenübertrat. 
Als erstes erwarteten mich ein paar Kugeln, denen ich 
ausweichen mußte; dann ein paar Felsen, die über dem 
Lavastrom auf- und abgingen - verdammt heiß war es da, 
aber was soll’s. Es ging dann weiter über ein paar 
bewegliche Plattformen und als letztes zwischen ein paar 
Lavagräben. Nun ja. Ich stand vor dem Ziel - dem Gefängnis 
des Shamaz Keb. Nach dem Einsetzen der Schlüssel in die 
Schlösser an der Seite (dabei habe ich die Symbole und die 
Reihenfolge beachtet - also von links nach rechts), öffneten 
sich die Türen, und der Shamaz kam heraus. Er bedankte 
sich... und was dann geschah, hätte jeder erleben sollen. 
Der Shamaz rief seinen Ventilopen zu sich - und das mit 
einem Pfiff. Nun ja, über die Reise zum Dorf will ich nicht 
soviel sagen. Eines nur: Ventilopen-Ritte sind alles andere 
als toll. Aber egal, als wir schließlich "gelandet" waren (der 
Shamaz sollte das wohl fürs nächste Mal lernen), bekam ich 
das Mon von ihm. Ja, ich hab’s selber nicht geglaubt. Er kam 
und gab mir das Mon. Ich dachte schon, es würde irgend 
etwas passieren - ein Monster käme aus dem Boden 
gehüpft, aber nein - er gab mir das Mon, ohne daß irgend 
etwas Außergewöhnliches passiert wäre. 
Ich bedankte mich bei dem Shamaz und ging zu Ashtar, um 
ihn zu bitten, den Helidium-Abbau zu stoppen. Dies tat er 
auch. So wäre wohl auch alles okay gewesen, aber.... 
Bevor ich das Daoka in die Stadt nahm, bekam ich einen 
neuen Funkspruch von Marion. Arghh, so ein Mist aber auch 
- dachte ich. Diese Frau bringt nur Probleme mit sich. Nun 
ja, sie war wieder in der Klemme, und ich mußte sie raus 
holen. Sie meinte nur, die Barriere sei gefallen, und daß sie 
gefangengehalten würde. Toll, wo sie war, war mir dann 
auch klar - sie befand sich nämlich ganz im Nordwesten von 
Shamazaar. 
Ich machte mich also auf den Weg dahin. 

Shamazaar - Die Barriere 
Nachdem ich die (gefallene) Barriere überquert hatte, 
erwarteten mich vor dem Gebäude unzählige Krieger, die ich 
aber mit ein paar gezielten Schüssen aus dem Weg schaffen 
konnte. Ich merkte, daß die Abwehr viel schwächer 
geworden war. Es gab auf dem dortigen Hügel zwei 
Gebäude. In einem Gebäude fand ich einen Knopf, mit dem 
ich die Tür im zweiten Gebäude öffnen konnte. Dort fand ich 
dann auch Marion, der ich erst mal meine Meinung ziemlich 
laut sagte. Sie sollte doch verschwinden, aber sie mußte 
sich wieder als Heldin aufspielen. Immer nur Ärger mit ihr. 
Jedenfalls war ich nach der Rettung Marions sauer und 
mußte mir von ihr noch allerlei anhören... Ich machte mich 
mal wieder auf den Weg nach Talanzaar. 

Talanzaar - Kleiner Einkaufsbummel 
In der Stadt angekommen, entdeckte ich im Westen der 
Stadt ein Daoka, welches mich nach Okasankaar führte. 
Kurz bevor ich mich auf den Weg dahin machte, kaufte ich 
neue Waffen und viele Medipacks, denn ich hörte, es wären 
dort sehr viele Krieger unterwegs gewesen. 
Die Reise konnte nun losgehen. 

Okasankaar - Die Sumpfwelt 
In Okasankaar angekommen, machte ich sofort 
Bekanntschaft mit einer Unmenge von Kriegern. Sie waren 
überall. Uff, der Kampf war wohl das Heftigste, was ich in 
diesem verfluchten Paralleluniversum erlebt habe. 
Nachdem ich die ganzen Krieger erledigt hatte, machte ich 
mich auf den Weg in das Dorf im Norden der Region, Cyana 
genannt. Dort traf ich ziemlich schnell in einem Gebäude im 
Westen den Shamaz Kaleb, der mir einiges zu erzählen 
hatte. Zum einen, daß Kroax wohl da gewesen wäre und daß 
das Mon sich auf einer Monsterinsel befände. Ich mußte 
sehr laut lachen, denn das klang wieder nach dem typischen 
"Ulukai, könntest du bitte das Monster erlegen? Dann kannst 
du auch das Mon haben". Naja, Scherz beiseite, aber zwei 
Welten gleichzeitig retten und dann noch ständig einer Frau 
aus der Patsche helfen - das war sogar für mich etwas zu 
viel. 
Um zu der Insel zu kommen, sollte ich erst mal einen 
gewissen Oru aufsuchen, der sich schon mit dem Gorgor (so 
wurde das Monster genannt) beschäftigt hatte. Er befand 
sich auch auf einer Insel, die ich mit Hilfe eines Bootes 
erreichen konnte. Ein Fährmann stand für mich westlich des 
Dorfes bereit. Ich bedankte mich bei dem Shamaz und 
machte mich auf den Weg zum Boot. Es sollte aber alles 
wieder anders kommen - wie immer. 
Der eine Fährmann hatte keine Lust, mit mir zu reden, und 
der andere hatte ein Loch im Boot. Die einzige Möglichkeit 
war, von einer sehr gefährlichen Pflanze namens Zlingtot 
den Pollen zu besorgen. Damit konnte man das Loch 
verkleben. Eine dieser Pflanzen fand ich schnell in 
südöstlicher Richtung. Ein Schuß auf die Pflanze, und der 
Pollen gehörte mir. 
Mit diesem Pollen machte ich mich auf den Weg zum Boot. 
Der Fährmann verklebte das Loch und brachte mich zu der 
Insel. 
Auf der Insel angekommen, ging ich in nordöstliche 
Richtung, wo sich das Haus von Oru befand. Auf einmal, 
kurz vor dem Haus, wurde ich von den Pflanzen mit diesen 
komischen Pollen angegriffen. Schnell zog ich meine Waffe 
und feuerte zwei Schüsse ab. Die Viecher waren weg, und 
ich betrat das Haus von Oru. Dort fand ich ein paar 
Gegenstände, die ich natürlich sofort an mich nahm. 
Oru erzählte mir, daß er unbedingt dabei sein müsse, wenn 
der Gorgor erledigt würde. Ich mußte ihm zum einen seine 
Waffe, zum anderen die Munition dafür besorgen. Ich durfte 
mich also wieder auf die Suche machen. Zele, der auch am 
Hafen zu finden war, sollte mir die Munition verkaufen, und 
über die Waffe wüßte wohl der Shamaz Bescheid. Na gut, 
ich machte mich also wieder auf den Weg nach Cyana. 
In Cyana angekommen, fragte ich den Shamaz, wo die 
Waffe denn sei - der Shamaz sagte mir, daß ich die Waffe 
in einem versunkenen Tempel südwestlich von Cyana 
suchen sollte. In der Nähe des Tempels sollten sich zwei 
Schalter befinden, die den Tempel öffnen würden. Diese 
beiden Schalter müßten aber gleichzeitig gedrückt werden, 
denn sonst würde sich das Tor nicht öffnen. Okay, ich 
machte mich also auf den Weg dahin. Am Ufer traf ich einen 
Talaner, der wohl schon die ganze Zeit versucht hatte, an 
den Schatz im versunkenen Tempel heranzukommen. Und 
er half mir. Er zählte bis drei, und wir drückten gleichzeitig 
die beiden Knöpfe. Das Tor unterhalb des Wassers öffnete 
sich, und ich konnte dahin schwimmen. Hinter dem Tempel 
entdeckte ich übrigens eine Zeichnung, die mir wohl eine 
Reihenfolge der Fandazmen veranschaulichen wollte. Die 
Reihenfolge war Folgende: Fae, Eluee, Gandha und Ka. Ich 
merkte mir die Reihenfolge, und dies war wirklich sehr gut, 
denn sie war mir später von sehr großem Nutzen. Im Tempel 
fand ich dann auch die Waffe, und ich machte mich 
anschließend auf den Weg zurück zum Ufer. Am Ufer 
angekommen, erwarteten mich ein paar Krieger, die es gar 
nicht gut mit mir meinten. Ich konnte sie aber ohne Probleme 
ausschalten. 
Die Waffe war also in meinem Besitz, jetzt mußte ich nur 
Zele nach der Munition fragen. Dieser war supermies drauf 
und erzählte mir nur noch von Zort und daß er dies kaufen 
würde. Tja, Zort ist nichts anderes als Kot. Naja, wenn er es 
haben will, dachte ich mir... Was die Munition anging, konnte 
er mir leider überhaupt nicht helfen, denn er verkaufte diese 
nicht mehr. Es sagte mir, daß ich für fünf Munitionspäckchen 
fünf Dagureach und fünf Booyats bräuchte. Beides waren 
ziemlich seltene Pflanzen. Für die Dagureachs müßte ich 
nur auf Orus Insel fahren und dort östlich auf der 
Nachbarinsel suchen. Und was die Booyatas anging, sollte 
ich mich an Zafar wenden, der im Norden zu finden war. 
Ich machte mich also auf die Suche nach Zafar. Diesen fand 
ich ziemlich schnell, und er war alles andere als nett. Er 
machte mich sage und schreibe um über 500 Zorkins ärmer. 
Und das weil: a) er mir nur ein Booyata verkaufte (mehr 
hatte der Halsabschneider nicht) und b) er mich mit 
Informationen versorgte, die zwar wertvoll waren, aber nicht 
die Welt kosten sollten. Ich erfuhr, daß diese Booyatas in 
einem Tempel im Süden der Region hinter einem Feuer in 
einer Höhle wuchsen. Außerdem erfuhr ich, daß ich, um an 
dem Feuer vorbeizukommen, die Fandazma-Symbole in 
einer bestimmten Reihenfolge treffen mußte. Hmm, etwa die 
Reihenfolge, wie im versunkenen Tempel gesehen? Und es 
war so. Zafar sagte mir noch, daß ein Gefangener auf 
Zorkatraz auch ein Booyata hätte. 
Ich machte mich also erst mal auf den Weg zum Tempel im 
Süden, um die Booyatas in der Höhle zu sammeln. Im 
Tempel angekommen, stand ich vor einer drehbaren 
Scheibe, auf der die Fandazmen-Symbole zu sehen waren. 
Ich beschloß, die Reihenfolge beizubehalten, die ich beim 
versunkenen Tempel gesehen hatte. Et voilà - das Feuer 
verschwand, und ich konnte in die Höhle hineingelangen. 
Was mich allerdings dort erwartete, war eine Leiche und 
eine sehr hohe Temperatur, die mir sehr schnell alle Kräfte 
abverlangte. Bei der Leiche fand ich einen Zahn, mit dem ich 
allerdings nichts anfangen konnte. Aber wo waren denn jetzt 
die Booyatas? 
Ich sprang über den Lavafluß auf die andere Seite und fand 
dort drei Stück. Mit dem gekauften hatte ich also nur vier. 
Und was war mit dem fünften? Ich erinnerte mich, daß ja der 
eine Gefangene auf Zoraktraz die Pflanze besaß. 
Ich machte mich also wieder auf den Weg zum Hafen und 
sprach diesmal mit dem anderen Bootsmann, der auf einmal 
Lust hatte, mit mir zu reden. Gegen ein kleines Entgelt war 
er bereit, mich auf die Gefängnis-Insel zu bringen. Dabei 
sollte ich hinter dem Boot schwimmen, so daß die Soldaten 
keinen Verdacht schöpften. Also schwamm ich bis zu der 
Insel und tauchte dann kurz vor den Docks (der Bootsmann 
gab mir ja genaue Anweisungen). 
Ich war also mitten im Gefängnis und überall waren Wachen. 
Es ging alles so schnell - ich nahm meine Waffe und feuerte 
nur noch. Man konnte nichts anderes machen, sonst wäre 
man tot. Nachdem ich alle Wachen erledigt hatte - und es 
mußten auch alle ins Jenseits geschickt werden, da 
ansonsten der Bootsmann mich nicht abholen wollte - 
untersuchte ich das Gelände und fand einen Schlüssel. Die 
Zelle befand sich in der Nähe des Docks. Ich öffnete diese, 
und der Gefangene stand vor mir. Er übergab mir zwar diese 
komische Booyata, nur wollte er dort bleiben! Kann sich das 
jemand vorstellen? Er wollte doch tatsächlich in der Zelle 
bleiben! Nun ja, in Filmen habe ich so etwas gesehen, aber 
in der Realität? 
Egal, ich hatte ja das, was ich haben wollte, und benutzte 
nun das Horn am Bootssteg. Der Bootsmann erschien und 
brachte mich zurück Cyana. 
Dort stieg ich in das andere Boot um und machte mich auf 
den Weg zur Orus Insel. 
Auf der Insel ging ich nach Norden und erreichte einen 
Wasserweg zu einer anderen, kleineren Insel. Nach der 
Hüpfpartie - oh Mann, habe ich vielleicht geschwitzt, denn 
unter mir lauerten diese Fischleins Sannegta, die nichts 
anderes wollten als mich auffressen -erreichte ich endlich 
die Insel. Hier tummelten sich ein paar Gamors, die ich aber 
mit ein paar gezielten Schüssen aus meiner HP-12 außer 
Gefecht setzen konnte. Auf dieser Insel fand ich dann die 
Dagureachs, die für Orus Munition wichtig waren. 
Ich hatte also alle "Zutaten" für den alten Mann, um mich mit 
ihm auf den Weg zur Gorgors Insel zu machen. 

Gorgor - das Monster aus dem Sumpf 
Bei Oru angekommen, übergab ich ihm die Waffe und die 
Pflanzen, woraufhin wir uns auf den Weg zu Gorgors Insel 
machten. Die Reise mit dem Boot war lang, und Oru mußte 
seinen Fandazma vereinen - naja, ich habe meinen auch 
vereint, nur daß ich schon mal meine Waffe angeschaut 
habe... 
Auf der Insel angekommen, erfuhr ich, daß sich das Mon gar 
nicht dort befand, sondern auf der kleinen Nachbarinsel, ich 
glaube südöstlich von der des Ungeheuers. Nun ja, das wäre 
alles nicht so schlimm gewesen, wäre da nicht das Problem, 
daß ich ein paar Viecher (ich glaube, Fliegen), die sich nach 
dem Tod von Gorgor um diesen scharten, an mich nehmen 
sollte. Die Sannegtas mögen diesen Geruch nicht, und dies 
war meine einzige Möglichkeit, die andere Insel mit dem 
Mon zu erreichen. 
Ach ja, was der wahnsinnige Oru noch tat, war, das Boot zu 
sprengen. Er sagte, daß er von dieser Insel nicht mehr 
wegkommen würde - entweder er oder das Vieh. Na super! 
Ich war also mal wieder mit einem Verrückten auf einer Insel, 
der nicht richtig hören konnte und überhaupt. Und das alles 
wegen einem kleinen Ungeheuer. Nach ein paar Metern 
stieg aus dem Wasser ein prähistorisches Ding von der 
Größe eines Tyrannosaurus. Wow! Ich war hier tatsächlich 
auf einer Jurassic-Park-ähnlichen Insel. Das würde mir echt 
keiner glauben. 
Das Monster fand Oru wohl nicht so toll und hat ihn 
aufgefressen. Ich lief zur Orus Waffe, schnappte sie mir und 
feuerte meine ganze Munition auf das Vieh. Das Vieh war 
betäubt, aber nicht tot. Nun nahm ich eine von meinen 
Waffen und schoß auf das Vieh - es erlag meinen Waffen. 
Danach sprang ich kurz auf das Vieh, um die Fliegen 
anzulocken, und schwamm auf die Nachbarinsel. 
Dort lag das Mon, welches ich an mich nahm. Endlich! 
Von der Insel wurde ich abgeholt. In Cyana angekommen, 
traf ich am Dock auf den Stammesführer, der mir erzählte, 
daß die Leuchtturm-Lampe repariert werden müßte. Dazu 
würde ein Stück Helidium gebraucht, welches man in 
Motazaar bekommen könnte. Ach ja, der Stammesführer 
meinte noch, daß der Sannegta-Fang in dieser Region die 
Krieger schwächen würde, nur bedürfe es halt der 
Leuchtturm-Lampe. 
Ich machte mich also auf den Weg zurück nach Motazaar. 

Motazaar - Helidium und andere Dinge 
Auf dem Weg nach Motazaar erreichte mich wieder eine 
Nachricht von Marion. Diese Frau! Was sie wollte? Nun ja, 
eigentlich wollte eher Zokrym aus dem Rebellenlager in 
Ranzaar etwas. 
Sein Sohn Jan wurde wohl in Darosham, dem Tempel, wo 
man Booyatas finden konnte, gefangengehalten. Ich mußte 
ihn befreien. Bevor ich dies aber tat, mußte ich das Helidium 
besorgen. 
In Motazaar fragte ich Ashkar nach dem Helidium, der mich 
auf die Mine in Norden verwies. Dies war kein Problem, und 
so machte ich mich auf den Weg, den dortigen 
Minenarbeiter aufzusuchen. Diesen fand ich ziemlich 
schnell, nur daß er mir nicht helfen konnte, da einer seiner 
Kollegen verbrannt worden war. Nur gewisse Samenkörner, 
Fanaer genannt, einer explodierenden Pflanze könnten die 
Verbrennungen heilen. Dies hieß für mich, diese Pflanze zu 
finden. Ich erinnerte mich, daß bei der Brücke über die 
Schlucht diese Pflanzen zu finden waren. Und es war auch 
so. Die Pflanzen waren da. Ich ging ganz vorsichtig auf sie 
zu und dann ganz schnell zurück, da sie mich sonst verletzt 
hätten. Danach konnte ich ganz langsam an sie herantreten 
und die Samenkörner aufsammeln. Mit den Samenkörnern 
im Gepäck ging es dann zurück zu der Mine, wo ich diese 
dem Minenarbeiter übergab. Er erzählte mir nach einiger 
Zeit, daß es dem verletzten Arbeiter nun besser gehen 
würde, und daß sie vor einigen Monden ein großes Stück 
Helium entdeckt hätten. Dieses Helium würde bald bei dem 
Steinzerkleinerer sein. Auf die Frage, was ich damit machen 
wollte, antwortete ich, daß es für eine Lampe wäre. Der 
Minenarbeiter sagte, ich sollte das Stück Helium nachher 
nehmen und zu Azirad in Talanzaar gehen, der mir daraus 
eine Lampenform schnitzen würde. Ich bedankte mich und 
wartete kurz. Danach konnte ich von dem naheliegenden 
Steinzerkleinerer das Stück Helium an mich nehmen. 
Ich machte mich auf den Weg nach Talanzaar, wo ich im 
Westen Azirad im Bau-Bok traf. Der hatte rote Kleidung an 
und war somit sehr auffällig. Diesem gab ich das Stück 
Helium, welches er zu einer Lampenform verarbeitete. Nun 
hatte ich also das fertige Produkt und machte mich auf den 
Weg nach Okasankaar. 

Okasankaar - Wiedersehen mit dem Bösen 
Bevor ich mich um die Sache mit der Lampe kümmerte, 
machte ich mich auf zum Tempel Darosham, um Jan zu 
befreien. 
Dort angekommen, war ich zuerst überrascht. Kroax stand 
vor mir und dann noch Xue. Kroax hetzte sehr viele Krieger 
auf mich, die sich im Kreis um mich postierten. Nun ja, ich 
hätte verloren, hätte ich meinen Flammenwerfer nicht dabei. 
Das Ding angeworfen und um 360 Grad gedreht. Die Krieger 
waren hin, aber davor noch Kroax, der sich auf dem Hügel 
neben dem Tempel stellte und auf mich feuerte. 
Ich feuerte zurück, aber nach ein paar Treffern verschwand 
er und meinte nur, wir würden uns wiedersehen. Was für ein 
Feigling, dachte ich und ging zu Jan in den Tempel hinein. 
Dieser war wütend. Ich konnte es sehen. Er war sauer und 
wollte nicht sagen, was los war. Ich hatte das Gefühl, daß es 
mit seinem Vater zusammenhängen könnte. Die Sache hat 
sich zwar später aufgeklärt, aber die Traurigkeit und 
Enttäuschung in seinem Gesicht war unverkennbar. 
Ich machte mich also auf den Weg nach Cyana, um die 
Leuchtturmlampe zu reparieren. Die Lampe befand sich 
rechts neben dem Bootssteg. Eine Hüpfpartie mußte ich da 
mal wieder absolvieren, um die Spitze zu erreichen. Spitze 
erreicht, neues Helidium eingesetzt, und Cyana erblickte ein 
neues Licht - das Licht der Hoffnung? 
Wieder unten angekommen, sprach ich mit dem 
Stammesführer und bat ihn um den Stopp des Sannegta-
Fanges. Dieser zog sich zurück und sprach mit seinen 
Leuten, und das Ergebnis war positiv. Der Fischfang wurde 
gestoppt. 

Okaar - Die alte Waldwelt 
Östlich von Cyana, neben einer Kriegerkaserne, entdeckte 
ich eine kleine Insel, die ich ohne Probleme erreichen 
konnte. Dort befand sich ein weiteres Daoka, welches mich 
nach Okaar brachte. 
In der Waldwelt angekommen, traf ich beim Tor auf Kyuram, 
der mir erzählte, daß diese Region nur ihm gehörte. Von 
diesem Schurken habe ich ja bereits von Oru gehört. Ich 
hatte ihn nicht so ernst genommen. Er erzählte mir weiter, 
daß bereits ein Shamaz nach Okaar gekommen wäre, um 
auch nach dem Mon zu suchen. Dieser sollte nach Norden 
gegangen sein. Da ich aber bereits im Norden war, kam mir 
die Sache doch etwas merkwürdig vor. 
Ich sprach noch etwas mit dem lieben Kyuram und erfuhr, 
daß es hier ein paar Eingeborene geben würde und daß 
diese ihr Lager im Südosten hätten. Vielleicht ist ja der 
Shamaz dort, dachte ich und machte mich auf den Weg 
dorthin. Dabei traf ich auf einige Fallen, wie z.B. giftige Pilze 
oder Pfeiler, bei denen ein einfaches Kriechen große 
Wirkung zeigte. 
Beim Lager angekommen, erwarteten mich ziemlich viele 
Eingeborene, die aber wohl ein bißchen dumm waren. Mit 
meinen High-Tech-Waffen konnte ich gegen ihre "Pfeil-
Waffen" sehr gut ankommen. Hinter ihrem Lager entdeckte 
ich einen Altar, auf dem der Shamaz wohl geopfert werden 
sollte. Ich befreite ihn von den lästigen Eingeborenen und 
sprach zu ihm. Der Shamaz übergab mir eine Karte, mit der 
er aber nicht viel anfangen konnte. Er meinte nur, ich solle 
mich an Kyuram wenden, der wohl mehr wissen würde. 
Ich lief also zu Kyuram, um der Sache auf den Grund zu 
gehen. 
Kyuram schaute sich die Karte an und meinte, daß er an 
verschiedenen Orten komisches Pfeifen (wahrscheinlich von 
irgendwelchen Pfeifen) gehört habe. Diese Orte hat er mir 
auf der Karte vermerkt. Weiter erzählte er mir noch, daß es 
in dieser Region ein drachenähnliches Monster geben 
würde, welches Wärme und Geräusche wahrnehmen 
könnte. 
Ich machte mich also auf die Suche nach den Pfeifen, die 
die Geräusche wohl verursachten. Eine Pfeife fand ich in der 
Arena etwas südöstlich vom Daoka entfernt. In der Arena 
warteten ein paar Gamors auf mich, denen ich aber ziemlich 
schnell die Luft abgedreht hatte. Die erste Pfeife fand ich 
ganz hinten in der Arena auf einem Podest. 
Die zweite Pfeife befand sich westlich vom Eingeborenen-
Lager, zwischen den ganzen Fallen. Genau dort, wo die 
Baumstämme hin- und herschaukelten. 
Ich machte mich nun auf den Weg, die dritte Pfeife zu holen. 
Diese sollte westlich vom Trainingslager sein, da wo Kyuram 
das Mon vermutete. In das Trainingslager wollte ich erst mal 
nicht gehen, da dort ziemlich starke feindliche Aktivität von 
meinem Scanner entdeckt wurde. Westlich vom Lager traf 
ich auf eine weitere Horde von Gamors, die auch hier kein 
Problem für mich darstellten. Und da war sie auch - die 
dritte Pfeife. 
Ich ging dann weiter nach Norden, wo ich eine 
verschlossene Area vorfand. Ich ging dort rein, denn auf der 
Karte war verzeichnet, daß sich dort auch eine Pfeife 
befände. Aber was da passierte: Aus dem Loch kam der 
Drache heraus und feuerte auf mich. Ich nahm meine Beine 
in die Hand und war im Handumdrehen dort weg. Was sagte 
noch mal Kyuram? Wärme und Geräusche würde das Vieh 
erkennen? 
Ha! Ich hatte die Lösung! Ich kroch dort im Gelände herum 
und fand ganz hinten die gesuchte Pfeife. 
Aber wie sollte ich jetzt wieder herauskommen? Das Tor war 
zu. Ich sah aber vier Knöpfe, die in den Boden versetzt 
waren. Ich drückte alle vier, und das Tor ging auf. So konnte 
ich also ungehindert die Freiheit erlangen. 
Mit den vier Pfeifen im Gepäck, machte ich mich auf den 
Weg nach Osten, wo ich am Fluß auf eine Kugel stieß, die 
zum Fluß führte. Ich dachte mir, spiele ich doch ein bißchen 
Indiana Jones und lasse die Kugel in den Fluß hinein. Ein 
paar Schüsse auf die kleinen Kugeln, die die große 
festhielten, und die große rollte in den Fluß hinein. Yeah! 
Spaß muß sein - nur was hatte ich damit erreicht? Es gab 
keinen Wasserfall mehr, und etwas öffnete sich. Ich sprang 
in das Flußbett und ging nach Süden. Dort sprang ich dann 
ins Wasser und entdeckte quasi hinter dem Wasserfall einen 
Eingang. Ich konnte es nicht glauben! Dort war ein Schlüssel 
versteckt. Wofür aber? 
Ich machte mich dann weiter auf den Weg zum Daoka, wo 
ich mit Kyuram und dem Shamaz sprach. Der Shamaz 
erzählte mir, daß die Schrift auf der Karte Noten sein 
könnten. Hmm, Noten? Und ich hatte ja vier Pfeifen. Im 
Eingeborenen-Lager war etwas zum Einsetzen von vier 
Gegenständen. Ich bin also zum dortigen Lager gerannt und 
habe die Pfeifen dort eingesetzt. Ich tat dies der Zeichnung 
nach und hatte Glück! 
Es ertönte eine Melodie, und ein Schlüssel erschien! Jetzt 
hatte ich zwei Schlüssel. 
Ich hatte mir nun vorgenommen, das Trainingslager im 
Westen genauestens zu untersuchen. 
Ich lief also zu der Brücke, und als ich diese betrat, wurde 
ich von Vögeln angegriffen. Mein PPS für die Unsichtbarkeit 
half mir, den Fluß zu überqueren. 
Ich stand also vor dem Trainingslager und sagte nur noch: 
"Schau‘ mir in die Mündung, Kleines!". Nun ja, nach einer 
Weile hatte ich das gesamte Trainingslager unter Kontrolle. 
Im Lager fand ich dann schließlich zwei Schlösser, wo auch 
meine beiden Schlüssel hineinpaßten. Ein Tor ging auf, und 
das vierte Mon gehörte nun mir. 
Ich lief mit dem Mon zu Kyuram und berichtete ihm davon. 
Dieser meinte nur noch, ich wäre der echte Ulukai, denn 
kein anderer hätte so viel Mut gehabt. Was sollte ich dazu 
noch sagen? 
Ich beschloß, nach Talanzaar zu gehen, um das fünfte und 
letzte Mon mitzunehmen. 

Das Finale - Ich verstehe keinen Spaß 
Als ich das Daoka überquerte und mich wieder in 
Okasankaar befand, bekam ich einen Funkspruch von 
Marion. Sie meinte, daß das Rebellenlager überfallen 
worden wäre und daß ich zu Hilfe eilen sollte. Ich machte 
mich also mit dem Daoka (neben dem Daoka nach Okaar) 
nach Shamazaar, und von dort aus mit dem Daoka im 
Südosten nach Ranzaar auf. 
In Ranzaar angekommen, wurde ich gleich von ein paar 
hungrigen Gamors angegriffen, die ich aber ohne weitere 
Probleme erledigen konnte. 
Im Haus von Zokrym traf ich auch auf diesen, der mir die 
furchtbare Wahrheit erzählte. Er hätte alle verraten, weil Fáe 
Rhan ihn erpreßt hätte. Die Leute wurden nach Okaar 
verschleppt. Sollte ich also wieder nach Okaar reisen? Nun 
ja, so sollte es ein. Bevor ich mich aber auf den Weg dahin 
machte, sagte ich Zokrym, er solle alle Wächter 
zusammenrufen - eine Revolution sollte beginnen. 
In Okaar angekommen, fragte ich den Shamaz, ob die Leute 
hier waren. Er sagte, sie wären nach Osten ins Lager 
gegangen. Ich wußte, mir würde ein harter Kampf 
bevorstehen. Und so war es auch. 
Als ich im Lager ankam, wurde mir eine Falle gestellt, und 
ich wurde in eine Zelle gesteckt. Gott sei Dank hat Marion 
mich befreit. Marion, die immer nur Ärger bereitet hat. Ja, die 
arme Marion. Trotzdem schickte ich sie erst einmal weg und 
beschäftigte mich mit den Kriegern im Lager. Diese wurden 
ziemlich schnell ausgelöscht, und ich verließ das Lager. 
Davor erwartete mich Marion samt der ganzen Gefolgschaft. 
Es kam zu einem Aufstand des gesamten Volkes von 
Adelpha, und ich betrat den Palast von Fae Rhan. 
Im Palast erwarteten mich Kroax und seine Krieger, die ich 
ausschaltete. Dann trat ich Xue gegenüber, der mit dem 
gesamten Palast unterging. 
Es gab da noch eine Sache. Bevor Xue das Zeitliche 
segnete, wurde Marion von einer tödlichen Kugel getroffen. 
Ja, die arme Marion. Es tut mir so weh - ich habe sie ja gar 
nicht gekannt. 
Die Talaner jedenfalls haben für sie ein ehrenhaftes 
Begräbnis vorbereitet, und ich benutzte die Sonde, um nach 
Hause zu kommen. 
Ich weiß aber, daß ich nach Adelpha zurückkehren werde. 
Nicht in der nächsten Zeit, aber in ein paar Jahren. Denn die 
Talaner sind mir lieber als Menschen. 

(c) Cutter Slade, cutter.slade@gmx.de

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