Pizza Syndicate (dt)

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Komplettlösung zu "Pizza Syndicate"
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Allgemeine Tips 

- Wenn Sie in einer Stadt nicht zu viele 
  unterschiedliche Gerichte für die verschiedenen 
  Zielgruppen erstellen wollen, sollten Sie bestimmte 
  Zutaten bewerben, so daß z. B. alle Zielgruppen nach 
  und nach auf Schlange "abfahren". 
- Fangen Sie unbedingt mit kleinen Filialen an, da 
  Ihnen ansonsten bereits die hohe Miete den Garaus 
  machen kann. 
- Haben Sie einmal genug Geld gescheffelt, ist der 
  Kauf eines Lokals sinnvoll, da dann die Mietzahlung 
  pro Monat wegfällt. Der höhere Kaufpreis hat sich 
  bereits nach wenigen Monaten amortisiert. 
- Denken Sie bei der Einrichtung Ihrer Pizzeria 
  immer auch an die Rollstuhlfahrer: Besetzen Sie nicht 
  alle Plätze an den Tischen mit Stühlen und lassen Sie 
  immer mindestens eine Tischbreite Raum zwischen 
  den Tischen, damit die Rollstuhlfahrer durchfahren 
  können. 
- Falls Sie mit einem externen Lager arbeiten 
  wollen, achten Sie darauf, daß es nicht zu weit von 
  der Filiale entfernt ist, sonst sind die Transportkosten 
  horrend hoch. 
- Bei der Einrichtung Ihrer Pizzeria können Sie eine 
  offene Theke erstellen, damit der Koch mitbedienen 
  kann. Das ist allerdings nur bedingt zu empfehlen (nur 
  im Anfangsstadium bei der ersten kleinen Pizzeria), 
  da der Koch sich dann nicht ausreichend auf seine 
  Kochkünste konzentrieren kann. 
- "Brummt" der Laden und wird Ihnen der Raum zu 
  eng, denken Sie nicht sofort an eine zweite Filiale, 
  sondern an einen Ausbau der alten. Das hat aber den 
  Nachteil, daß die Filiale eine Weile geschlossen 
  bleibt. 
- Auch wenn es noch so viel Spaß macht: Eigene 
  Pizzen sollten nicht die ganze Speisekarte 
  "bedecken". Mindestens drei Standardpizzen
  Salami, Margharita oder Schinken sind Pflicht. 
- Zu Beginn des Spiels sollten Sie maximal eine 
  Wache einstellen, um Kosten zu sparen. 
- Versuchen Sie gleich zu Beginn des Spiels, 
  Ihre(n) Konkurrenten zu diskreditieren, indem Sie ihm 
  Ratten oder Holzwürmer ins Haus schicken. Die eine 
  oder andere Anzeige beim Gesundheits- oder 
  Arbeitsamt kann auch nicht schaden. Ist der 
  Konkurrent nämlich erst einmal groß und mächtig, 
  machen ihm solche Aktionen weniger aus als in der 
  Anfangsphase. 
- Wenn alles schief läuft und Sie kurz vor der Pleite 
  stehen, stellen Sie jegliche Automatik an. Der 
  Computer sollte Ihren Laden nach recht kurzer Zeit 
  wieder auf Trab gebracht haben. 
- Je mehr Filialen Sie haben, desto einflußreicher 
  werden Sie. Ist es also finanziell irgendwie möglich, 
  eine weitere Filiale zu errichten, tun Sie das. Ob Sie 
  dies in ein und derselben Stadt machen oder lieber 
  weltweit agieren, hängt auch von Ihrer Strategie ab. 
  Wir empfehlen, erst einmal eine Stadt vollständig 
  unter Kontrolle zu bekommen, erst dann sollten Sie 
  die Welt zu erobern versuchen. 
- Um einem Konkurrenten mit kriminellen Aktionen 
  den Garaus zu machen, müssen Sie nicht Mitglied 
  eines Syndikats sein. Nutzen Sie die volle Bandbreite 
  des Ärgerns aus! 

In welcher Gegend soll man eine Pizzeria eröffnen?

Sehen Sie sich die Zielgruppe des Landes an, in dem 
Sie Ihre erste Pizzeria eröffnen wollen, und suchen 
Sie dann gezielt nach einer Lokalität, zu der diese 
Zielgruppen kommen. Wollen Sie Studenten als 
Kunden, ist die Nähe zur Uni wichtig. Bei Prolls ist es 
der Hafen. Verkaufsfördernd wirken im allgemeinen 
Banken, Kinos, Kaufhäuser und Wahrzeichen (für 
Touristen). Im übrigen: Je größer die Pizzeria, desto 
größer das Einzugsgebiet.

Welche Vorlieben haben die verschiedenen Länder?

Vorab: Die ideale Pizza gibt es gar nicht. Es gibt keine 
Pizza, die in allen Städten gleichermaßen gut läuft. 
Trotzdem gibt es in allen Ländern Vorlieben und eine 
feste Personenstruktur.

USA:
In den USA gibt es einen großen Anteil von Yuppies. 
Sie mögen Hack, Banane und Möhren. Auch 
Schlange und "fischige" Zutaten kommen gut an. Für 
Yuppies sollten Sie stets Pizzen mit vielen Zutaten 
(hohe Grammzahl) zubereiten. In den USA können 
Sie Ihre Gerichte ruhig preislich im oberen Bereich 
ansiedeln, da das Einkommen der Amerikaner recht 
hoch ist. Eine erfolgversprechende Pizza in den USA 
besteht aus Tomaten, Thunfisch, Krake, Krabben, 
Avocado, Ricotta, Gouda und Curry. Amis stehen auf 
nobel ausgestattete Pizzerien.

Spanien:
In Spanien gibt es viele Kids. Sie mögen 
erstaunlicherweise Gemüse. Spinatpizzen kommen 
zumeist recht gut an. Auch Känguruhfleisch ist in 
Spanien sehr beliebt. Tomaten sollten Sie bei 
speziellen Gerichten für Kids zuerst einmal 
weglassen, alle anderen Zielgruppen sind 
Tomatenfans. Werben Sie für Tomaten, um auch die 
Kids "umzupolen". Ihre Filialen müssen in Spanien 
nicht megakomfortabel ausgestattet sein, um 
Besucher anzulocken. Versuchen Sie in Spanien 
einmal folgende Pizza: Tomaten, Schinken, Edamer, 
Thunfisch.

Frankreich:
Kids und Teens bilden die stärkste 
Bevölkerungsgruppe. Tomaten sind unbeliebt, 
Krabben kommen sehr gut an. Franzosen wollen eine 
hohe Zutatenqualität und benötigen eine komfortable 
Ausstattung. Mit Blumenkohl, Kaviar, Pflaumen, 
Avocado, Ricotta, Parmesan und Öl sollten Sie eine 
Pizza fabrizieren können, die den Franzosen mundet.

Rußland:
In Rußland gibt es eine riesige Anzahl an Prolls. Sie 
müssen die Pizzapreise ziemlich gering halten 
(gerade so, daß überhaupt noch Gewinn abfällt), um 
den Markt zu erobern, da die Russen wenig Geld 
haben. Trotzdem wollen sie Exotisches wie 
Känguruhfleisch auf ihrem Pizzarad sehen. Gemüse 
ist ebenfalls megain, genauso wie Gouda. Sie 
benötigen nicht allzuviel Personal, da die Russen 
Warten gewohnt sind. Auch auf Komfort kann 
verzichtet werden. Eine erfolgversprechende Pizza in 
Rußland benötigt folgende Zutaten: Tomaten, 
Peperoni, Krake, Kaviar, Krabben und Ricotta.

Thailand:
Die Thais stehen auf hohe Qualität, dafür können Sie 
bei der Einrichtung sparen. Teens und Prolls sind in 
der Überzahl, beide lieben Gemüse. Lassen Sie auf 
jeden Fall die Tomaten weg. Auch hier ist Känguruh 
beliebt, ebenso wie die Schlange als Zutat. Bonzen 
gibt es in Thailand kaum. Schwein, Hack, Wurst, 
Parmesan, Gouda und Känguruh sind hier 
erfolgreiche Zutaten auf einer Pizza.

Deutschland:
In Deutschland gibt es recht viele Yuppies. Um das 
Klischee zu komplettieren, kommen in Deutschland 
Pizzen mit Fleisch (Schwein, Rind, Schinken) 
besonders gut an. Fischfans sind die Deutschen dafür 
" zumindest in Pizza Syndicate " nicht. Die Preise 
können hoch sein, die Qualität muß aber stimmen. 
Versuchen Sie, eine Pizza mit Tomaten, Schwein, 
Hack, Wurst, Parmesan und Gouda zusammenzustellen.

Italien:
Die Italiener lieben Käse. Es gibt zudem viele 
Grufties, die vor allem Kiwi favorisieren. Außerdem 
bringen die Italiener viel Geduld in Ihre Filiale mit. 
Eine erfolgversprechende Pizza in Italien besteht aus 
Tomaten, Hummer, Birnen, Mandarine, Avocado, 
Mozzarella, Ingwer und Ricotta.

Australien:
Die Hauptzielgruppe, Teens, fährt - wie fast alle 
Australier - keineswegs auf Känguruh ab. Gemüse ist 
ein Hit, Tomaten eher weniger. Benutzen Sie nur 
wenig Käse. Australier warten gerne mal auf die 
Bedienung und lieben Früchte. Der Pizzatip: Salami, 
Ameisen, Kiwi, Kirschen, Gorgonzola.

Brasilien:
Viele Kids und Prolls werden in Ihre Pizzeria strömen. 
"Füttern" Sie sie mit exotischeren Zutaten wie 
Schlange, Krake, Thunfisch oder Kaviar.

England:
Im Königreich gibt es Yuppies en masse. Sie lieben 
Fleisch (Wurst, Schwein) und zahlen auch gerne mal 
den einen oder anderen Dollar mehr für eine qualitativ 
hochwertige Pizza. Versuchen Sie es mit folgender 
Pizza: Tomaten, Zwiebeln, Schwein, Wurst, 
Mandarine, Zitrone, Gorgonzola und Salbei.

Japan:
Viele Yuppies und Prolls treiben sich in den Straßen 
herum. Eine große Grammanzahl ist für den 
japanischen Pizzaesser sehr wichtig. Die Preise 
dürfen dafür aber auch hoch sein. Tomaten sollten Sie 
weglassen, ohne Känguruh geht hingegen so gut wie 
nichts. Unser Serviervorschlag sieht folgendermaßen 
aus: Salami, Ameisen, Kiwi, Gorgonzola, Edamer und 
Känguruh.

Ägypten:
Prolls zuhauf in Ägypten. Schwein, Eier und Bananen, 
außerdem Gemüse in rauhen Mengen sind die 
Vorlieben der Ägypter. Die Preise sollten niedrig 
liegen. Mit folgender Pizza dürften Sie erfolgreich 
sein: Tomate, Schwein, Hack, Wurst, Kirschen, 
Parmesan und Gouda laufen erstaunlich gut auf der 
runden Teigscheibe.

China:
Prolls und Yuppies geben sich in chinesischen 
Pizzerien scheinbar die Klinke in die Hand. Die Preise 
für Pizzen dürfen hoch sein, Fleisch ist der Renner 
(egal ob Hack, Schwein oder Schinken). Käse 
müssen Sie unbedingt außen vorlassen, auch 
Tomaten heben nicht die Stimmung der Chinesen. 
Eine "schweinische" Fleischpizza sollten Sie auf jeden 
Fall mit Mais garnieren.

Wie begeistert man eine bestimmte Zielgruppe für 
seinen "Laden"?

Kids können sich meist nur billige Pizzen leisten. Sind 
die Kleinsten also Ihre Hauptzielgruppe, sollten Sie 
günstige Pizzen mit relativ wenigen Zutaten anbieten. 
In der Jukebox ist Technogedudel nicht verkehrt.

Teens kommen oft in Rudeln. Bei rockigen Klängen 
bevorzugen die Teenager Pizzen, die großzügig 
ausgestattet sind.

Studenten sind Gemüsefans und fast ausschließlich in 
der Nähe der Uni zu finden (wo sonst). Sie stehen auf 
ruhige musikalische Untermalung und wollen eine 
symmetrisch gestaltete Pizza. Auch wenn Sie die 
Pizzen für die Studis in vier Parzellen unterteilen, 
können Sie nur wenig verkehrt machen.

Prolls gibt es überall, nicht nur in Hafennähe. Für sie 
ist es am wichtigsten, daß die Pizza schön groß ist. 
Komfort ist nicht vonnöten und exotische Beläge völlig 
nebensächlich. Volksmusik hilft, um die Prolls bei 
Stimmung zu halten.

Yuppies lieben Jazz und eine schicke Umgebung. Die 
Pizzen sollten exotischer sein als bei allen anderen 
Zielgruppen. Lachs wird hier immer gern genommen.

Bonzen sollten Sie keine minderwertigen Zutaten 
auftischen. Bei klassischer Musik verzehren sie in 
noblen Geschäften am liebsten auch edlere Pizzen 
(Kaviar, Lachs). Außerdem sollte die Pizza nicht nur 
gut schmecken (die Größe ist eigentlich egal), 
sondern vor allem auch gut und symmetrisch 
aussehen. Wo viele Bonzen speisen, finden Sie 
meistens auch den dicken Mann. Dieser Typus 
Mensch läßt bei Ihnen die Kassen klingeln.

Grufties kommen nur, wenn die Pizzen ordentlich 
groß sind und die Musik zackig daherkommt 
(Marschmusik). Standardpizzen sind bei ihnen beliebt. 
Außerdem finden Sie in dieser Zielgruppe auch die 
Rollstuhlfahrer, für die eine breite Fahrschneise im 
Restaurant nötig ist, damit sie hineingelangen.

Welche Art von Werbung verhilft der Pizzeria zu 
einem größeren Kundenstamm?

Werbung ist das A und O, um den Kunden Ihre Pizzen 
schmackhaft zu machen oder ihnen sogar Zutaten 
"aufzuzwingen", die sie eigentlich gar nicht mögen. 
Auch hier ist anzuraten, sich zuerst auf die 
"Eroberung" einer einzigen Stadt zu konzentrieren. 
Schalten Sie Fernsehwerbung, um die Massen zu 
erobern. Wählen Sie "kontinentweit", wenn Sie 
mehrere Filialen in einem Land haben. Eine weltweite 
Kampagne ist nicht zu empfehlen, da die 
Geschmäcker zu verschieden sind, als daß eine 
solche Kampagne überall Erfolg hätte. Wählen Sie 
stattdessen für jede Stadt (oder zumindest für jedes 
Land) einen eigenen Werbefeldzug. Das Image sollte 
sich nach der zu gewinnenden Zielgruppe richten (z. 
B. künstlerisch für Bonzen, jugendlich für Teens, 
naturverbunden für Studis oder billig in Ländern, in 
denen die Kaufkraft schwach ist), während Sie bei der 
Aussage so viele Punkte wie finanziell möglich 
aufführen sollten. Eine Verunglimpfung des 
Konkurrenten wirkt ebenfalls immer und sollte nicht 
außer Acht gelassen werden. Bewerben Sie die Zutat, 
die die meisten unterschiedlichen Käufergruppen 
anmacht, um so eine breitere Basis für Ihr Geschäft 
zu haben. Mit der gezielten Zutatenanpreisung 
können Sie auch ganze Geschmacksveränderungen 
in der bestimmten Zielgruppe herbeiführen. Sind zum 
Beispiel alle Zielgruppen außer den Teens 
Thunfischfans, bewerben Sie Ihren Thunfisch mit 
einer jugendlichen Kampagne, um die Teens 
"umzupolen". Je mehr Zeit Sie der Werbefirma zur 
Entwicklung lassen, desto mehr lachende Smileys 
werden Sie finden. Also, lieber etwas länger mit der 
Werbung warten, dafür aber richtig zuschlagen. Fast 
ebenso verhält es sich mit den Kosten der Werbung, 
lediglich Teens und Prolls werden von einem zu 
hohen Werbeetat abgeschreckt. Wenn Sie Ihre 
Pizzeria in vielen Punkten anpreisen, sollten 
wenigstens einige davon zutreffen. Bewerben Sie 
Ihren Koch und er ist in Wahrheit eine "Nulpe", wird 
der Käufer Ihre Werbung nicht ernst nehmen. Um zu 
wissen, was die Pizzafans in Pizzaworld lieben, 
sollten Sie vor dem Abschluß eines Werbevertrages 
auf jeden Fall Markforschung betreiben. Das Geld 
dafür ist gut angelegt, wobei Sie das Fenster mit 
Farbforschung, Typographie etc. durchaus außen vor 
lassen können.

Wie richte ich meine Pizzeria am besten ein?

Die Einrichtungsart sollten Sie auch auf Ihre 
Zielgruppe abstimmen. Bonzen bevorzugen 
hochwertiges Material, gedeckte Farben und Deko-
Schnickschnack wie einen marmornen Engel, 
während Prolls nicht einmal merken, ob der Tisch aus 
Holz oder Plastik besteht. Teens und Kids mögen eine 
"bunte" Filiale mit Teppich am liebsten. Da Sie am 
Anfang nicht allzuviel Geld haben, sollten Sie nicht die 
hochwertigsten und teuersten 
Einrichtungsgegenstände nehmen. Kaufen Sie 
vielmehr solide Mittelklasse (mindestens drei Sterne). 
Am Ofen hingegen sollten Sie nicht sparen. Ein 
Elektroofen ist zwar deutlich teurer als der 
zweitschnellste (Steinofen), macht sich aber vor allem 
dann bezahlt, wenn man einen leistungsstarken Koch 
einstellt. Als Bodenbelag reicht zu Beginn ein netter 
Parkettboden vollkommen aus. Stellen Sie sowohl 
einige große als auch einige kleine Tische in das 
Geschäft. Als Sonderzubehör empfiehlt sich die 
Jukebox, um mittels Musik Käufergruppen zu locken, 
sowie - falls Platz vorhanden ist - ein Fernseher. 
Verzichten Sie unbedingt auf den Fernseher in kleinen 
Filialen, da Sie den Raum besser für einen weiteren 
Tisch nutzen sollten. Vergessen Sie keinesfalls die 
Heizungen. In einer kleinen Filiale reichen zwei. In 
einer großen sollten vier zur Ausrüstung gehören. 
Mittels einer Holzwand können Sie sowohl den Raum 
unterteilen, als auch - und das ist sinnvoller - den 
Lagerraum vom Lokalteil abtrennen. Pflanzen sind 
kein Muß, verschönern den Gesamteindruck aber 
gewaltig.

Personalakte

Bei der Auswahl des Personal gilt es einiges zu 
beachten: So sollte der Koch auf jeden Fall mehr oder 
minder begabt sein (Balken muß über die Hälfte voll 
sein). Sie benötigen auf jeden Fall zwei Köche. Ein 
schneller Koch schafft übrigens nur viele Pizzen, 
wenn der angeschaffte Ofen ebenfalls eine hohe 
Kapazität in geringer Zeit bewältigen kann. Bilden Sie 
den Koch nach und nach zum Meister- und dann zum 
Spezialitätenkoch aus. Mit Aushilfen läßt sich viel 
Schindluder treiben. So können Sie die Arbeitszeit der 
Aushilfen ausdehnen, was gegen das Gesetz ist. 
Angeschwärzt werden Sie deswegen von Ihren 
Konkurrenten jedoch recht selten. Wenn Sie eine 
Aushilfe ausbilden, wird sie irgendwann ein "normaler" 
Arbeiter. Grundsätzlich sollten Sie versuchen, zu 
erreichen, daß all Ihre Mitarbeiter mindestens drei 
Sterne in Sachen Geschwindigkeit aufweisen können. 
Im Managermenü können Sie per Schieberegler 
angeben, auf was der Manager besonders achten 
soll. Setzen Sie hier Qualität vor Schnelligkeit. Auch 
auf Wartung und Sauberkeit sollte Wert gelegt 
werden. Das kostet aber Ihr Geld, also stellen Sie den 
Hebel nur bis etwas über die Hälfte vor. Kellner sollten 
Sie nach den Service- und den 
Geschwindigkeitswerten auswählen.

Sündhaftes Syndikat

Die Actionsequenzen sind das große Manko an Pizza 
Syndicate. Wäre hier genauer programmiert worden, 
wäre das Spiel noch wesentlich besser. Da die 
Steuerung in den Actionspielchen sehr schwammig 
ist, ist das Gelingen einer Aktion oftmals vom Glück 
und Zufall abhängig. Wollen Sie partout nicht auf die 
kriminellen Aktionen verzichten, sollten Sie ein 
eigenes Syndikat gründen. Bei allen anderen 
Syndikaten benötigen Sie sehr lange, bis Sie an die 
großen "Fleischtöpfe", das heißt an lohnende und 
risikoreiche Aufgaben gelangen. Sind Sie jedoch Ihr 
eigener Syndikatsboß, gibt es gleich zu Beginn große 
Jobs zu bewältigen. Nachteil: Sie stehen im Clinch mit 
den anderen Syndikaten. Wenn Sie beispielsweise 
dem Godfather-Syndikat beitreten, gibt es fast keinen 
Ärger mit anderen Gaunern, Ihr Weg an die 
Syndikatsspitze dauert jedoch sehr lange. Denken Sie 
bei der Unterschrift für ein Syndikat aber auf jeden 
Fall daran, daß dies eine Entscheidung fürs Leben ist. 
Es ist immer schlecht, bei einem Überfall durch die 
Vordertür zu rasen, um den oder die Wächter im 
Raum zu überwältigen. Öffnen Sie vielmehr die Tür 
und verschwinden Sie wieder um die Ecke. Dadurch 
locken Sie den Wächter heraus und er kann dann 
leicht aus dem Weg geräumt erden. Um einem 
Konkurrenten mit kriminellen Aktionen den Garaus zu 
machen, müssen Sie nicht Mitglied eines Syndikats 
sein.

Entnommen von Cheat Up Online - http://www.cheatup.de -
mit freundlicher Genehmigung

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Diese Lösung stammt aus 
Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)