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Wing Commander 4 - The Price of Freedom (dt)

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Komplettlösung zu "Wing Commander 4"
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Wing Commander, die Vierte: Die Weltraumsaga von 
Origin bietet auch nach dem erfolgreichen Kampf gegen 
die Kilrathi einiges an Zündstoff. Diesmal stehen zwar 
die Katzen nicht im Blickpunkt der Ereignisse, doch 
Sie können uns glauben, die Föderation hat genügend 
andere Probleme. Mit unseren Tips erfahren Sie, wie 
Sie sich erfolgreich gegen die Rebellen und die 
Schergen der Konföderation zur Wehr setzen können. 

Gleich zu Beginn treffen Sie in einer Bar auf einen 
alten Kriegsveteranen, der um etwas Geld bettelt. Hier 
ist die erste Entscheidung zu fällen. Geben Sie ihm 
die Kohle oder nicht? Freundlich, wie Ex-Colonel Blair 
(Mark Hamill) nun mal ist, geben Sie ihm ruhig ein 
wenig Geld. In der Kneipe treffen Sie dann schnell auf 
einen alten Bekannten: Der ewig nervende Maniac bringt 
die Botschaft, daß der Ruhestand vorbei ist und Sie 
Ihre Farmerausrüstung wieder gegen die Pilotenuniform 
eintauschen müssen, na endlich! Bei der 
Kneipenschlägerei können Sie, müssen aber nicht 
eingreifen. In beiden Fällen blickt ein finsterer 
Geselle tief in Ihre Augen. Den werden Sie später noch 
wiedersehen, keine Frage. Danach geht es gleich ins 
Cockpit. Zu Beginn will Maniac ein virtuelles Duell 
ausfliegen. Ob Sie es ignorieren oder darauf eingehen, 
macht keinen Unterschied, doch passen Sie anschließend 
nicht gut auf, könnte der erste Einsatz auch der 
letzte sein. Piraten greifen an, und da die Systeme 
noch nicht im Kampfmodus sind, müssen Sie erst einmal 
per Nachbrenner Gas geben. Haben sich die Systeme 
wieder eingeschaltet (der Druck auf den Feuerknopf 
bringt Gewißheit), sind die Piraten ein leichtes Ziel. 
Danach geht es weiter nach Bluepoint, wo man auf 
Admiral Tolwyn (M. McDowell) und Eisen trifft. Das 
Schiff "springt" anschließend ins Hellespont-System. 

Der erste Einsatz
Nun geht es los, und der erste "richtige" Einsatz 
folgt auf dem Fuße. Ein Transporter muß eskortiert 
werden, da Piraten die Handelsrouten belagern. Mit 
einer Hellcat und Pilum-Raketen sowie Maniac an Ihrer 
Seite kann nicht viel passieren. Weiter geht es mit 
einem Longbow-Einsatz. Mit dem Bomber muß eine 
Piratenfregatte zerstört werden, zwei Hellcats 
geleiten die Bomberstaffel. Wichtig ist bei dieser 
Mission, daß Sie keine Torpedos verschwenden, bevor 
Sie auf die Piratenfregatte treffen. Lassen Sie also 
die Laser rauchen und heben Sie sich die Torpedos für 
das Großschiff auf. Zurück auf der Lexington, springen 
Sie ins Tyr-System. Nun wird es anspruchsvoller. Eine 
Geisel soll befreit werden, und auf dem Planeten 
müssen Aufklärungsfotos gemacht werden. Von jedem 
Komplex (nicht von jedem einzelnen Gebäude) benötigt 
man zehn Fotos. Taste H wählt die Kamera, abgedrückt 
wird wie bei einer Laserkanone. Die Bodenmission 
bringt Abwechslung in Origins Weltraumfight. Um die 
Geisel - eine Biochemikerin - zu schützen, muß ein 
Rettungstransporter sicher zum Ziel geleitet werden. 
Hier empfiehlt es sich, Maniac seinen Kampftrieb so 
richtig ausleben zu lassen. Er räumt bei Bedarf eine 
Menge gegnerischer Piloten aus dem Weg. Ist auch diese 
Mission erfolgreich verlaufen, geht es in das Masa-
System. Eisen wird vom Kommando abgelöst und durch 
Paulsen ersetzt. Tolwyn schickt eine Nachricht und 
will Ihre Sicht der Dinge und Einschätzung der Lage 
wissen. 
Beim nächsten Einsatz muß die Verteidigung einer 
Raumstation ausgeschaltet werden, so daß der 
Transporter angegriffen werden kann. Die Lage spitzt 
sich zu, die Grenzweltler agieren höchst geschickt und 
fügen der Föderation eine Menge Schaden zu. So soll in 
einer weiteren Mission ein Grenzweltkonvoi abgefangen 
werden. Hier gilt es, eine Kapitulation zu erzwingen, 
ohne das Schiff zu zerstören. Bei einem Besuch bei 
Eisen - seine Kabine befindet sich hinter der Kantine 
- , erklärt dieser, daß die Föderation seiner Meinung 
nach zu weit gegangen sei. Er will das Schiff 
verlassen und zu den Grenzweltlern übertreten. 

Eine schwere Entscheidung
An dieser Stelle beginnt die Wing Commander-Story 
vielschichtig zu werden. Christopher Blair muß sich 
entscheiden, ob er dem Beispiel Eisens folgt oder der 
Konföderation treu bleibt. Zwei Herzen schlagen nun in 
seiner Brust (und damit auch in der des Spielers vor 
dem Bildschirm). Den Gefühlen und dem alten Recken 
Eisen vertrauen oder seine Pflicht erfüllen? 
Entscheiden Sie sich gegen Eisen, entkommt er mit 
Maniac, und die Lexington springt mit Ihnen an Bord 
ins Selenos System. Bei einem nächsten Einsatz müssen 
alle Gegner ausgeschaltet werden und die Intrepid - 
das Schiff, auf dem sich Eisen mit den Rebellen aus 
den Grenzwelten befindet - gesucht werden. Der vor 
Eisens Flucht neu angekommene "Superpilot" Seether 
(der finstere Geselle aus der Kneipe vom Beginn!) 
tötet nach dem Einsatz, bei dem die Intrepid nicht 
gefunden werden konnte, willkürlich einen 
Kriegsgefangenen, indem er ihm die Kehle 
durchschneidet. Sie sind entsetzt. Erste Zweifel an 
der Richtigkeit der Entscheidung keimen auf. Die 
nächste Mission ist zugleich die letzte für die 
Föderation: Die Lexington blockiert einen Jumppoint, 
durch den die Intrepid verschwinden will. Sie sollen - 
an Ihrer Seite fliegt der junge Catscratch - die 
Intrepid suchen und zerstören. Nach der Aktivierung 
des Autopiloten nimmt Eisen mit Ihnen Kontakt auf. Er 
stellt erneut die Frage, ob Sie übertreten wollen. 
Antworten Sie mit NEIN, müssen Sie mit ansehen, wie 
die Lexington zerstört wird und das Spiel zu Ende ist. 
Die zweite Möglichkeit ist wesentlich vernünftiger und 
bringt Sie im Spiel voran: Entscheiden Sie sich dafür, 
zu den Rebellen überzutreten, dürfen Sie auf der 
Intrepid bei Eisen landen, während die Lexington 
explodiert. In einer Zwischensequenz verfolgen Sie, 
wie Seether an Bord einer Rettungskapsel Paulsen tötet 
und daraufhin schwört, auch Blair umzubringen. Auf der 
Intrepid werden Sie hingegen mit Ihrem Wingman 
Catscratch freundlich empfangen. Ach ja, betätigen Sie 
vor der Entscheidung den Knopf zum Schleudersitz, 
werden Sie von Admiral Tolwyn vom Dienst suspendiert 
und das Spiel ist ebenfalls zu Ende. Schade 
eigentlich! 

Die andere Seite
Als erste Mission des neuen Handlungsstrangs wartet 
eine Geleitschutzaktion für die Intrepid auf Blair. 
Doch bevor Sie dazu kommen, lassen Sie uns noch einen 
Blick auf die Ereignisse werfen, die Sie erwarten, 
wenn Sie am ersten Entscheidungspunkt direkt mit 
Captain Eisen zu den Rebellen konvertieren. Sie landen 
dann direkt auf der vom Feuer arg gezeichneten 
Intrepid, auf der die Besatzung den Tod von Captain 
Dominguez beklagt. Kurzerhand wird Eisen der neue 
Anführer. Eine einfache Mission, in der Sie mit Maniac 
an der Seite alle Gegner ins All pusten müssen, 
schließt sich an. Bald darauf lernen Sie 
Chefmechaniker Pliers kennen, der als eine Art Wing 
Commander-Scotty auftritt. Ihn sollten Sie im Gespräch 
keinesfalls verärgern, er ist für die Neuentwicklungen 
und Reparaturen zuständig. In der nächsten Mission 
erkunden Sie das Gebiet vor dem Silenus-Nebel, damit 
die Intrepid durch den Nebel verschwinden kann. Nehmen 
Sie Maniac mit und steigen Sie in eine Banshee. Am 
besten benutzen Sie für diese Mission die normalen 
Lasergeschütze. Die Leech-Kanone wird zwar von Pliers 
angepriesen, scheint aber hier aufgrund des hohen 
Energieverbrauchs weniger nützlich. 

Ein Freund stirbt
Nach dieser Mission führen die beiden Handlungsstränge 
wieder zusammen. Mit einer Avenger sollen Sie also nun 
der Intrepid Geleitschutz geben. Am besten wählen Sie 
Maniac, Blade und Vagabond als Wingmen aus. Nehmen Sie 
die Gegner in die Zange und greifen Sie gleichzeitig 
von mehreren Seiten an. Ist die Mission beendet, 
erfahren Sie auch in diesem Handlungsstrang, daß 
Paulson von Seether getötet wurden. Im Laufe der 
nächsten Mission stellt Pliers sein selbstentwickeltes 
Tarnungssystem vor. Ob Sie es benutzen wollen oder 
nicht, spielt jedoch zunächst keine große Rolle. 
Wichtiges Ereignis am Rande: In der Kantine schlägt 
Maniac den bisher erfolgsverwöhnten Vagabond im Poker. 
Ein böses Omen? Danach geht es schon wieder in die 
fliegenden Kisten. Mit Sosa und Vagabond (Auswahl 
erfolgt automatisch) gehen Sie dem Geheimnis von 
Orestes IX auf den Grund. Als erstes müssen Sie 
unbedingt die Radarboje zu zerstören, um das Ankommen 
der Nachhut zu verhindern. Ist dies geschafft, werden 
Sosa und Vagabond per BEKs auf die Station gefeuert. 
Sie treffen dort auf erheblichen Widerstand, und 
Vagabond stirbt beim Versuch, mit Sosa Daten aus dem 
Computer der Station "downzuloaden". Sosa schafft es 
schließlich alleine, und beide BEK-Kapseln werden 
wieder ins Schiff "gebeamt". Dies geschieht per 
Traktorstrahl. Sie aktivieren ihn, indem Sie in der 
Rückansicht (Drücken von F4) die Taste G betätigen. 
Anschließend drücken Sie den Feuerknopf, um die mit 
einem weißen Kreis umrandeten BEKs einzusammeln. 
Achten Sie darauf, daß Sie nicht zu nah an die Kapsel 
heranfliegen, da sonst der Traktorstrahl nicht richtig 
funktioniert. Eine weitere Tastenkombination sollten 
Sie in dieser Mission ausprobieren. Strg+C aktiviert 
Pliers Tarnvorrichtung. Testen Sie die Einrichtung 
aber frühestens auf den letzten Flugmeilen der 
Mission, da Sie bei aktivierter Tarnung nicht schießen 
können. 

Die Katzen sind zurück!
Eine dicke Überraschung folgt anschließend. Ein 
unbekannter Konvoi bittet um Geleitschutz. Als Maniac 
und Blair bei ihm eintreffen, bemerken sie, daß es 
sich um Kilrathis, allen voran Melek, handelt. Retten 
Sie die Katzen - ein ungewohntes Gefühl, oder? - und 
gewinnen Sie auf diese Weise Informationen über eine 
neue Waffe, die unsichtbar tötet. Während Melek an 
Bord kommt, verläßt kurz darauf Eisen das Schiff, um 
einflußreichen Freunden eine Diskette zu überreichen, 
die gefüllt ist mit Daten über die Verfehlungen der 
Konföderation. Damit soll der Kriegsausbruch, der bei 
einer Abstimmung des hohen Rates droht, verhindert 
werden. Bei der nächsten Mission erhalten Sie den 
Auftrag, den Heimatplaneten der Kilrathis zu retten. 
Ein Bomber muß vorrangig zerstört werden. Mit 
Catscratch als Flügelmann lassen sich die Gegner 
ausgezeichnet in die Zange nehmen. Die nächste Mission 
fliegen Sie am besten mit dem Vindicator. Melek und 
der Marine Dekker müssen an Nav 1 abgesetzt werden. 
Mit Maniac und Primate als Wingmen wird das 
Einsatzgebiet zuvor gesäubert, Dekker besetzt derweil 
die Basis. Die nächste Mission im Thelos-System ist 
eine der interessantesten des gesamten Spieles. 
Schilde, Sensor und Radargeräte sind ausgefallen, und 
Sie sollen die Jäger durch die "tote" Zone 
manövrieren. Am besten leiten Sie alle Energie von den 
Schilden auf die Triebwerke, um möglichen Treffern 
schnell ausweichen zu können. Den Feinden müssen Sie 
so lange zusetzen, bis ein Pilot in der Rettungskapsel 
flieht. Er wird dann eingesammelt und hilft den 
Rebellen mit wichtigen Infos über die 
Navigationsrouten der Großkampfschiffe. Von einer 
weiteren Mission bringt Dekker Admiral Tolwyn als 
Gefangenen mit. Nun dürfen Sie sich entscheiden, ob 
Sie den Admiral freilassen oder in Gefangenschaft 
behalten. Letztendlich führen beide Alternativen aber 
dazu, daß Tolwyn plötzlich verschwindet. Maniac hat 
einmal mehr seine Handschrift hinterlassen. 

Leechkanonen helfen
Es erreicht Sie die Nachricht, daß Sie zwischen zwei 
Einsatzgebieten wählen dürfen. Entweder geht es darum, 
eine Werft zu besetzen oder in einen Bürgerkrieg 
einzugreifen. Egal, wie Sie sich entscheiden, die 
Handlung wird auf jeden Fall fortgesetzt. Entscheiden 
Sie sich für die Werft, erhalten Sie erneut drei 
Möglichkeiten zur Wahl: Es gilt entweder Jäger zu 
stehlen, eine Fabrik zu pulverisieren oder einen 
Konvoi anzugreifen. Auf jeden Fall lassen sich 
lediglich zwei der drei Missionen korrekt ausführen, 
da Sie vor der Ausführung der dritten Mission zu einer 
anderen abkommandiert werden. Im Verlaufe der neuen 
Mission, bei der ein Freiwilliger (Catscratch) einen 
Satelliten einsammeln soll, müssen Sie sich erneut 
entscheiden, ob man Catscratch, der in Schwierigkeiten 
geraten ist, hilft oder weiter seine Mission ausführt. 
Helfen Sie am besten dem jungen Piloten und retten Sie 
den armen Kerl vor den Piraten. Dies ist nicht ganz 
leicht, müssen Sie doch schnell reagieren und die 
Piraten abschießen, bevor diese Catscratch aus seinem 
Flieger bomben. Anschließend bekommen Sie den Auftrag, 
konföderierte Piloten beim Überlaufen zu unterstützen. 
Ist dies geschafft, meldet sich der Admiral mit einer 
Zwischenmission, die es wirklich in sich hat. Blair 
soll einen Transporter ausschalten, nicht zerstören. 
Die Lösung ist eigentlich ganz einfach, doch nicht 
ganz logisch. Während alle Versuche, den Transporter 
durch ein Bombardement der Geschütztürme 
auszuschalten, scheitern, bringt der Beschuß des 
Transporters mit Leechkanonen die Lösung. 
Nach nur wenigen Treffern färbt sich das Fadenkreuz 
blau, und Dekker übernimmt den Transporter. Dort 
finden sich dann einige Dragons, die das Fliegen mit 
einer Tarnung ermöglichen und natürlich eingesackt 
werden. Zu dieser Mission gelangen Sie auch, wenn Sie 
den anderen Handlungsstrang verfolgt und in den 
Bürgerkrieg eingegriffen haben. Auch dort stehen drei 
Wahlmissionen zur Verfügung. Bei einer Panzeroffensive 
soll das Vordringen des Gegners auf den Planeten 
verhindert werden, der zweite Einsatz hingegen umfaßt 
eine Geleitschutzaktion, um drei Shuttles sicher ans 
Ziel zu bringen. Die dritte Mission beinhaltet ein 
einfaches "Seek & Destroy"-Manöver. Alle drei 
Missionen sind relativ leicht zu erledigen. Im Verlauf 
der Handlung gelangen Sie automatisch wieder an den 
Punkt, an dem Catscratch den Satelliten einsammeln 
will. Auch hier gilt es, ihm zu helfen. Nun treffen 
sich beide Lösungswege wieder und bei der nächsten 
Mission empfangen Sie ein SOS-Signal vom Planeten 
FT957 im Telamon-System. Hier sollen alle Feinde im 
Orbit mit Hilfe der Wingmen beseitigt werden. Der 
Versuchung, die Dragon zu ihrem ersten Einsatz 
mitzunehmen, dürfen Sie getrost nachgeben. Auf dem 
Planeten stellt Blair fest, daß Biowaffen alle 
Menschen mit "schwachen" Genen grausam töteten. So 
eine Sauerei! Sie springen mit der Intrepid ins 
Callimachus-System, dem Nachbarsystem von Axius. Mit 
der Dragon sollen Sie eine Erkundungsmission im Axius-
System fliegen. Vorsicht: Diese Mission ist recht 
schwierig und es kommt auf sekundengenaues Timing an. 
Vor der Ankunft am Jump-Point müssen Sie mit Ihren 
Flügelmännern einige Gegner ausschalten. Ist dies 
geschafft, betätigen Sie sofort den Autopiloten. 
Nachdem Sie den Jump-Point im Blick haben, fliegen Sie 
ohne Verzug in diese Richtung (grauer Punkt auf dem 
Radar). Setzen Sie hier unbedingt den Nachbrenner ein. 
Sie müssen vor den beiden auftauchenden Feindschiffen 
dort eintreffen und so präzise wie möglich schießen. 
Beide Schiffe müssen zerstört werden (Flügelmänner 
bereits vor dem Flug zum Jump-Point auf sie ansetzen) 
und dürfen keinesfalls springen, sonst wird Ihr Träger 
(wieder einmal) zerstört, und das Spiel ist zu Ende. 
Setzen Sie Kanonen mit hoher Sprengkraft ein. 

Eine tödliche Waffe
Ist dies geschafft, fliegen Sie getarnt zum Axius-
Schiff und beantragen dort eine Landeerlaubnis. In 
einer Filmsequenz schleicht sich Blair in eine 
Ansprache von Admiral Tolwyn, der sich als Führer der 
Eliteeinheit zu erkennen gibt. In seiner Ansprache 
wird deutlich, daß er darwinistische Thesen vertritt 
und seine Eliteeinheiten als Herrenrasse etablieren 
will. Seether entdeckt Blair schließlich, worauf Sie 
zur Flucht gezwungen werden. Sie treffen dabei auf die 
Biochemikerin, die Sie etliche Missionen zuvor befreit 
haben. Sie wird als Gefangene gehalten und soll den 
Genozid vorantreiben. Bei der Flucht stirbt die smarte 
Person leider, kann Blair aber kurz zuvor vorher eine 
Diskette zustecken. 
Nun geht es flugs zurück in die Dragon. Auf dem 
Rückflug müssen Sie noch einmal Ihr gesamtes 
fliegerisches Können einsetzen und zahlreiche Gegner 
in die ewigen Jagdgründe schicken. Arbeiten Sie auch 
hier häufig mit der Tarnvorrichtung des Schiffes. Heil 
und in einem Stück auf die Intrepid zurückgekehrt, 
springen Sie nun ins Ella-System, Sie müssen sich nun 
entscheiden, ob Sie das tödliche Flashpack einsetzen 
wollen (und damit die Zivilisten im Sektor gefährden). 
Was Sie tun, hängt aber lediglich von Ihren 
Moralvorstellungen ab. Auf das Spiel hat es keinen 
Einfluß. Gegen die Großschiffe in diesem Sektor setzen 
Sie Raketen ein, die Bearcuts sind wie immer leichte 
Beute. 
Die Intrepid springt nun vor das Superschiff Vesuvius, 
worauf Tolwyn beschließt, gegen Sie zu kämpfen. Alle 
Jäger werden rausgeschickt, doch schon bald müssen Sie 
zurück, da die Lage allzu verzweifelt ist. Plötzlich 
meldet sich Eisen mit einem Schwesterschiff der 
Vesuvius und übermittelt die Schwachpunkte des 
Schiffs. Sie werden wieder losgeschickt und müssen 
erst einmal alle Jäger zerstören, bevor Sie sich der 
Vesuvius zuwenden können. Haben Sie das geschafft, 
folgt ein wahres Husarenstück: Sie sollen das 
Flashpack in die Vesuvius einfliegen. Manövrieren Sie 
sich dazu in den Hangar hinein und wählen Sie das 
Flashpack mit M an. Schießen Sie es dann im Inneren 
wie eine Rakete ab und setzen Sie den Nachbrenner ein, 
um schnell zu verschwinden. Star Wars und der 
Todesstern lassen schön grüßen. Die Vesuvius 
explodiert augenblicklich, doch Admiral Tolwyn kann 
sich wieder einmal mit einem Transporter absetzen. So 
ein Mist! 

Dramatisches Ende
Es gibt jetzt nur noch eine Chance: Blair muß 
persönlich beim hohen Rat vorsprechen und diesen davon 
überzeugen, daß Tolwyn ein heimtückischer Gangster 
ist. Auf den Weg dorthin müssen Sie in einem Duell im 
All Seether töten. Fliegen Sie dabei schnell, indem 
Sie häufig Ihren Nachbrenner einsetzen und drehen Sie 
sich oft um ihre eigene Achse, um die 
Treffermöglichkeit zu minimieren. Seether will jedoch 
seinerseits beweisen, daß er des Fliegens mächtig ist 
und setzt genau dieselben Manöver ein. Wenn er sich 
tarnt, versuchen Sie trotzdem, ihn weiter zu treffen. 
Letztendlich kann es nur einen geben! Haben Sie den 
Fiesling schließlich in die Weiten des Alls gepustet, 
treffen Sie auf eine riesige Starbase. Angreifen ist 
relativ nutzlos. Leiten Sie also so viel Energie wie 
möglich auf die Schilde und verschwinden Sie mit dem 
Nachbrenner. Nun fliegen Sie auf die Erde zu, und die 
Endsequenz kann beginnen. Dort treffen Sie ein, als 
Tolwyn zum Marshall ernannt wird. Bei der nächsten 
Wahlmöglichkeit müssen Sie unbedingt "Nutze den 
Augenblick" wählen, ansonsten ergreifen Tolwyns Männer 
Blair, der Rat stimmt für den Krieg, und Blair wird 
exekutiert. Haben Sie sich richtig entschieden, können 
Sie dem Rat ausführlich über Tolwyns Missetaten 
berichten, und die Versammlung entscheidet sich mit 
90% Stimmen gegen den Krieg. Tolwyn wird in einem 
Tribunal verurteilt und erhängt sich vor seiner 
Exekution in seiner Zelle. Zu guter Letzt wird Blair 
Fluglehrer in einer Schule für junge Flieger und 
scheint sich dort auf sein Altenteil zurückziehen zu 
können. Aber abwarten: Wing Commander V kommt 
bestimmt. 

Kampftips
Viele Einsätze beschränken sich auf simple "Seek & 
Destroy"-Manöver. Wichtig für präzises Schießen ist 
der Einsatz des Trägheitszielsuchsystems (I.T.T.S). 
Das System errechnet automatisch die Entfernung zum 
gegnerischen Schiff. Mit der Taste T wird es 
aktiviert, mit L schließt man die Gegner fest (Target 
Lock). Es erscheint ein grüner Kreis, der nicht direkt 
auf das Schiff zeigt. Man sollte versuchen, den Kreis 
als Ziel zu benutzen. Das System rechnet automatisch 
den nötigen Vorhaltepunkt aus. Ihre Trefferquote wird 
sich dadurch merklich verbessern. 
Um aus einem Lock des Gegners zu entkommen, sollten 
Sie Ihr Schiff möglichst schnell in verschiedene 
Richtungen manövrieren (Doppelklick auf Feuerknopf 2 
aktiviert den Nachbrenner) und sich oft um seine 
eigene Achse drehen (Feuerknopf 2 halten und Joystick 
nach links/rechts bewegen). 
Schießt der Feind eine Rakete auf Sie ab, wird Ihnen 
das im Cockpit angezeigt. Mit dem Drücken von E können 
Sie einen Haufen Schrott abfeuern, der die gegnerische 
Rakete oftmals von Ihrem Schiff ablenkt. 
Noch ein Wort zu den eigenen Raketen: Mit B feuern Sie 
ganze Salven ab. Sie hören ein akustisches Signal, 
wenn die erste Raketenart ihr Ziel erfaßt hat. 
Beachten Sie, daß Sie lange genug warten müssen, bis 
alle Raketen das Ziel erfassen konnten. Sie erkennen 
die Feuerbereitschaft der Raketen daran, daß ihr 
oberer rechter Monitor aufleuchtet. Wenn Sie feuern, 
werden nur die Raketen abgeschossen, die die 
Zielerfassung abschließen konnten. Gehen Sie aber mit 
den Salven sparsam um, sie lohnen sich eigentlich nur 
bei trägen Großschiffen. 

Die Schiffe im Überblick
Auch diesmal hat es sich Origin nicht nehmen lassen, 
einige neue Schiffe zu entwerfen. Auf folgende Raumer 
werden Sie im Laufe des Spiels treffen : 
Banshees sind schwere Jäger mit hoher Geschwindigkeit 
und einer guten Beschleunigung. Bewaffnet sind die 
Banshees mit Leechraketen, einem Scattergeschütz und 
einer Laserkanone. Zwei Zwillingsraketenaufhängungen 
können beliebig beladen werden. Banshees eignen sich 
hervorragend für Seek & Destroy-Einsätze gegen Gegner 
wie Hellcats oder Dragons. 
Die Hellcat V ist ein mittlerer Jäger mit guter 
Beschleunigung und einer mittleren Geschwindigkeit. 
Zwei Ionenkanonen und Nukleidkanonen sorgen für 
ausreichende Feuerkraft. Zwei Drillings-
Raketenaufhängungen komplettieren das Schiff. 
Der Avenger ist ein langsamer Torpedobomber , dessen 
Endgeschwindigkeit ebenfalls nur dürftig ist. Dafür 
bietet die Bewaffnung alles, was das Fliegerherz 
begehrt. Stormfire, Leech, Ionenkanone, Photonenkanone 
und vier Einzel-Raketenaufhängungen, sowie zwei 
Vierlings-Aufhängungen können den Gegner ganz schön 
ins Schwitzen bringen. Besonders geeignet sind die 
Avenger für Bombardierungsmissionen. 
Der Vindicator ist mittelmäßig schnell, beschleunigt 
aber ungeheuer gut. Die Bewaffnung: Laserkanone, 
Tachyonengeschütz, Vulcan, drei Zwillingsaufhängungen 
und drei Einzelaufhängungen. Ein sehr guter Allround-
Raumer. 
Das langsamste und schwerste Schiff ist der Longbow-
Torpedobomber. Wollen Sie große Sternenkreuzer 
zerstören, ist er die richtige Wahl. Seine Bewaffnung 
(Ionenkanone, Plasmageschütz, Heck-Nukleidkanone, 
Magnetgeschützkanzel, vier Zwillings-
Raketenaufhängungen und zwei Einzel-
Raketenaufhängungen) spricht für sich. 
Auf die Dragon trifft man erst im Verlauf des Spiels. 
Sie besitzt eine Tarnvorrichtungen, die mit Strg+C 
eingesetzt werden kann, und zahlreiche Waffen wie die 
mächtige Fissionskanone. Die Dragon ist schnell und 
ein Schiff der Föderation. Sobald Sie zur Verfügung 
steht, sollte Sie Ihr Standard-Schiff für alle 
Einsätze, mit Ausnahme von Groß-Bombardements werden. 

Die wichtigsten Tastenkommandos
Auch diesmal gibt es wieder viele Tastenkombinationen 
zu behalten, um seinen Flieger sachgemäß und 
erfolgreich zu steuern. Die meisten Tastaturbefehle 
kennen erfahrene Piloten jedoch schon von WC III. Der 
Überblick der wichtigsten Tastaturbefehle : 

Flugmodus :
ALT+O : 		Optionen für den Flug im All
Nachbrenner : 		TAB / Doppelklick auf Feuerknopf 2
Autopilot : 		A
Vollgas : 		#
JUMP (nur für Dogan) : 	J
Schleudersitz : 	STRG+E
Tarnung : 		STRG+C 

Kampfmodus :
Ziel wählen : 		T
Gleiches Tempo wie Ziel : 
			Y
Feindliches Schiff in der Nähe erfassen : 
			U
Ziel erfassen : 	L
Alle Geschütze aktivieren : 
			F 
Navigation :
Karte : 		N
Nächsten Kartenpunkt anwählen : 
			N
Ziele anzeigen : 	T 

Auf dem Träger :
Karte aller Räume : 	M 

(c) Abacus

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Diese Lösung stammt aus 
Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)