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Vollgas (dt)

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VOLLGAS 
 
Das hat man nun davon! Die Tatsache, daá Ben sich 
geweigert hat, mit seinen Polecats fr Corley Bodyguard zu  
spielen, hat ihm ein unfreiwilliges Nickerchen in einem 
Mllcontainer eingebracht.Ben h„mmert mit der Faust  
gegen den Deckel und kann so wieder Frischluft atmen. Puuh! 
Verflixt, die Motorradschlssel sind weg! Sofort  
geht er zur Kneipe, tritt die Tr ein, l„át den Barkeeper die 
Theke kssen und ist ganz schnell wieder in Besitz  
seines Schlssels. Schnell wird ihm klar, daá er handeln muá. 
Nix wie rauf auf's Bike und los geht's. Weit kommt  
er nicht, schnell wird er von Ripburgers Gang angegriffen. 
Doch was soll's, Ben verpaát ihm ein paar gekonnte  
Kinnhaken - und tschs! Aber schon naht das n„chste šbel. 
Irgend jemand - wer denn schon - hat sich an seinem  
Bike zu schaffen gemacht: das Vorderrad l”st sich und Ben 
saust unsanft in die Botanik. Als er wieder aufwacht  
findet er sich in einem Schuppen wieder. Vor ihm ein M„del, 
das sich als Mechanikerin namens Maureen  
vorstellt. Sie erz„hlt ihm von seiner Rettung durch Miranda, 
einer Reporterin. Auáerdem ist Maureen netterweise  
zugange, Ben`s Bike wieder in einen funktionstchtigen 
Zustand zu versetzen. Allerdings mssen da noch ein  
paar Kleinigkeiten beschafft werden: Treibstoff, Radgabel und 
Schweiáger„t! Was soll's, ran an die Suche! Ben  
sackt den leeren Kanister und den Schlauch ein und verl„át 
die Werkstatt. Hier trifft er auf seine Retterin,  
Miranda, mit der er ein nicht befriedigendes Gespr„ch fhrt. 
Ben marschiert weiter bis zu einer alten Htte. Noch  
bevor Todd auch nur die Chance hat, die Tr zu ”ffnen, tritt 
Ben diese einfach ein (vorher anklopfen!). Wieder  
mal gibt's Sternchen zu sehen, diesmal ausnahmsweise nicht 
fr Ben! Jetzt ist Selbstbedienung angesagt: im  
Schrank findet Ben einen Dietrich und im Khlschrank ein 
Stck Fleisch. Das helle Brett neben dem  
Khlschrank l„át sich als Lift benutzen und schwupps findet 
sich Ben in Todds Keller wieder. Ach nee, das  
Schweiáger„t! Schnell eingesteckt das Teil und wieder rauf. 
Der n„chste Weg fhrt unseren Biker zum Turm. Das  
Schloá, l„cherlich, knackt er mit dem Dietrich und steckt 
diesen und das nun offene Schloá in die Tasche. Nun  
geht er weiter. Beim Versuch die Leiter zu erklimmen l”st er 
Alarm aus. Mist! Schnell rennt er in Richtung Zaun  
und versteckt sich hinter der S„ule. Die in einem 
hubschrauber„hnlichen Fluggef„hrt heranbrausenden 
Wachen  
k”nnen ihn nicht entdecken und beschlieáen, ihn zu Fuá zu 
suchen. Ben wittert seine Chance. Er geht zu dem  
Fluggef„hrt. Dort benutzt er den Schlauch, dann den Kanister, 
saugt kurz am Schlauch und flugs fllt sich der  
Kanister mit dem ersehnten Stoff. Prima! Wieder zurck bei 
Todds Schrottplatz befestigt Ben die Rolltr mit dem  
Schloá und zieht sich am Seil die Mauer hinauf. Auf der 
anderen Seite angekommen, taucht auch schon ein  
bissiger K”ter auf. Schnell deponiert Ben das Fleisch in der 
herumstehenden blauen Schrottkarre. Sofort macht  
sich der Kl„ffer darber her. Ben ergreift die Gelegenheit. Er 
klettert auf den Kran und hebt mit diesem den  
Blechhaufen samt Hund in die H”he. So, nun hat er Zeit, sich 
in Ruhe umzusehen. Unter einem Berg Schrott  
findet er auch tats„chlich eine Radgabel, die er schnell 
einsackt. So, alle ben”tigten Sachen beisammen, und nix  
wie auf's Bike und los. 
Nach kurzer Strecke wird die Straáe von einer Polizeisperre 
blockiert. Also nichts wie zurck zum Turm und  
nochmals den Alarm ausl”sen. Die Wachen strzen sich 
sofort auf die Hundefalle, sind abgelenkt, und Ben kann  
endlich weiter hinter seinen Kumpels herbrausen. Bald schon 
trifft er sie und den im Sterben liegenden Corley an  
einer Rastst„tte. Verflixt! Corley kann ihm gerade noch 
zuflstern, daá die Mechanikerin Maureen seine Tochter  
ist. Sofort begreift Ben, daá sich nun auch sie in Gefahr 
befindet und brettert zu ihrer Werkstatt. Doch hier  
herrscht Chaos. Maureen ist weg, die Bude v”llig demoliert. In 
den Trmmern findet Ben eine Kamera und ein  
Bild. Er schwingt sich wieder auf sein Bike und braust diesmal 
in die andere Richtung, denn selbst Bullen  
k”nnen nicht so bl”d sein, dreimal auf denselben Trick 
hereinzufallen! Ben f„hrt nun wieder an der Kneipe vor,  
in der das ganze Dilemma begonnen hatte. Er betritt selbige 
und trifft dort auf den Barmann und einen  
Brummifahrer namens Emmet. Beiden zeigt er das Bild - eine 
Farm? Nach einem kleinen Small talk mit beiden  
schaut sich Ben drauáen ein wenig um. Na sowas, aus dem 
Mllcontainer kommt doch tats„chlich die Reporterin  
Miranda heraus gekrabbelt! Von ihr bekommt er einen 
falschen Paá. Da sich Emmet nicht getraut hat, durch die  
Straáensperre zu passieren, gibt er ihm den Paá, versteckt 
sich in dem Lastwagen und l„át sich so durch die  
Sperre schmuggeln. Clever! Als die beiden bei der Farm 
ankommen, muá Ben feststellen, daá ihm Emmet den  
Benzinschlauch geklaut hat. Keine Panik. Ben betritt die Htte 
und findet unter dem Kopfkissen genau das  
passende Teil, um die Kiste zu ”ffnen, in der sich doch 
tats„chlich ein geeigneter Schlauch befindet.  Was denn  
nun? Ben gelangt an eine gesprengte Brcke, wo er die 
šberreste von Emmets explodiertem Wagen vorfindet.  
Mit dem Schraubenschlssel montiert er die R„der des 
Anh„ngers ab und kippt diesen ganz um. Er sammelt  
etwas Dnger ein und weiter geht's auf die Old Mine Road. 
Nicht schon wieder, diese Typen sind schlimmer als  
Kletten! Jetzt ist Action angesagt! Ben benutzt den Dnger 
und verursacht damit eine riesige Karambolage. Die  
Motorradbraut l„át sich um eine Motors„ge und der Kahlkopf 
um ein Brett erleichtern - immer feste druff! Bei  
dem Boss der Bande ist Fingerspitzengefhl angesagt: genau 
in dem Moment, in dem er seinen Turbo startet, muá  
Ben ihn vom Feuerstuhl fegen, sonst klappt's nicht. Mit dem 
Brett haut er einem der Typen mit Brille eins vor die  
Visage, als dieser gerade kurz gen Himmel sieht! So, 
geschafft! Den Turbo hat der Typ die l„ngste Zeit besessen.  
Ben setzt sich die Spezialbrille auf die Nase und f„hrt solange 
die Road entlang, bis er den Eingang zur Cavefish- 
H”hle sieht. Schnell f„hrt er weit in diese hinein. Tief im 
Innern entdeckt er eine Rampe. Genau sowas hat er  
gesucht! Er befestigt diese an seinem Bike und braust wieder 
los in Richtung Ausgang. Nach der ersten Biegung  
(n„chstes Bild) h„lt er an, kuppelt die Rampe ab und berl„át 
seine Verfolger ihrem Schicksal! Ben h„ngt sich  
die Rampe wieder an sein Bike, die er, zurck an der 
gesprengten Brcke, gnstig positioniert. Schnell rast er  
zun„chst wieder in Richtung Farm, wobei er natrlich wieder 
einmal ein paar Schurken im Schlepptau hat. Diese  
sind in gebter Manier schnell ausgeschaltet. Mit dem 
Schraubenschlssel demontiert Ben einen Lfter, montiert  
diesen in sein Bike. Schnell wie der Blitz gelingt es ihm nun, 
mit einem Wahnsinnssprung den Abgrund zu  
berwinden. Er gelangt nun auf ein Firmengel„nde - Corleys 
Fabrik. Hier geht er in Richtung Stadion zu einem  
Andenkenverk„ufer. Als er diesen erfolgreich abgelenkt hat 
(Verk„ufer dreht sich ab und zu um), greift er sich  
geschwind einen batteriebetriebenen Spielzeughasen. Weiter 
geht's zum Minenfeld, wo Ben den Hasen hoppeln  
l„át. Von dem Hoppler bleibt nur eine Batterie brig, die Ben 
aufhebt, um sie beim Andenkenverk„ufer in das  
ferngesteuerte Auto einzusetzen. Geschickt lenkt er das Auto 
durch die Drehtr, dem der Verk„ufer sofort  
hinterher l„uft. Umgehend greift sich Ben die Kiste mit den 
Hoppelhasen und geht zurck zum Minenfeld. Hier  
kippt er die Kiste aus, sammelt einen Hasen nach dem 
anderen wieder ein und setzt sie nacheinander ein, um sich  
den Weg zur Vulture-Bande frei zu sprengen. Bei dieser 
angelangt, kann ihn allein die Tatsache, daá der  
sterbende Corley ihm den Spitznamen von Maureen verraten 
hat, davor bewahren, sofort gekillt zu werden. Von  
Bens Unschuld berzeugt, wird sofort ein Plan entworfen, es 
Ripburger und seiner Gang so richtig zu zeigen: das  
Derby kann beginnen. Ben f„hrt ber die linke Rampe, springt 
auf die braune Karre und schiebt diese ber die  
rechte Rampe. Nun rast Ben ebenfalls mit vollem Karacho 
ber die rechte Rampe. Nun in Flammen l„uft Ben  
durch das Stadion und steckt es in Brand. Hehe, so ein Mist, 
einer der Wagen kann sich befreien und verfolgt  
Ben. Als die Schurken den Wagen, auf dem sich Ben sich 
befindet, rammen, springt er auf die Karre der  
Ganoven, f„hrt ein Stck Huckepack, springt dann in die 
hohen Flammen, und kann - Asbest sei dank - zusehen,  
wie die Schurken verbrennen! Das war knapp! Ben erf„hrt bei 
den Vultures von Maureen, wie er ber einen  
Geheimgang die Fabrik betreten kann. Bevor er sich auf den 
Weg zur Fabrik macht, schaut er sich die  
umherliegenden Motorradteile genau an. Dabei f„llt ihm eine 
Nummer auf: 154492. Jetzt wird es Zeit. Ben geht  
zur Fabrik, zum Nebeneingang. Wenn die Z„hler alle auf 
"Schwarz" stehen, tritt er einmal kr„ftig gegen die Tr  
und haste nicht gesehen, sie geht auf! Hinter der Tr befindet 
sich im Boden ein Safe, der sich mit der  
Geheimnummer „ffnen l„át. Im Safe findet Ben ein Tonband 
und eine Codecard, mit der sich Zugang zur rechten  
Tr im n„chsten Raum verschafft. Nun befindet er sich in 
einem Filmraum. Geschickt manipuliert er das  
Abspielger„t: einmal den linken, zweimal den rechten Hebel 
bewegen, der laufende Film reiát und das Ger„t  
beginnt zu qualmen. Der Vorfhrer kommt sofort 
herbeigelaufen. Ben rast schnell in den Vorfhrraum und setzt  
das Tonband in das Tonbandger„t ein: das Testament 
Corleys ert”nt. Mit dem Tonband und den Fotos ist  
Ripburger, der sich im Publikum befindet, schnell als 
Gangster entlarvt. Er kann zwar fliehen, doch ist ihm Ben  
schnell auf den Fersen. Nach dem Crash mit dessen Wagen 
”ffnet Ben mit dem Schraubenschlssel den  
Khlergrill des Wagens und stӇt den darber befindlichen 
Deckel hoch. Genau in dem Moment, als Ripburger  
den Deckel mit seinem Stock wieder schlieáen will, entreiát 
ihm Ben den Stock und steckt diesen in den Lfter  
des Wagens. Jetzt klettert er schnell nach hinten und l„st mit 
dem Schraubenschlssel die Benzinleitung ganz  
rechts, um sich dann in einem Flugzeug wiederzufinden. Er 
klettert nun hoch ins Cockpit und aktiviert den  
Bordcomputer. Nun gibt er folgende Befehle ein: take off, post 
take off, gear, raise gear. Jetzt klettert Ben in das  
Fhrerhaus des Lastwagens und aktiviert auch hier das 
Bordsystem mit den Eingaben: main menu, defense  
menue, machine guns, control, take off. Nun ist Eile geboten. 
Ben klettert zurck ins Flugzeug, steigt ganz links  
auf sein Bike und macht sich blitzschnell vom Acker. Das war 
haarscharf kalkuliert, zumindest fr Ben, denn  
Ripburger ist Geschichte. Nun hat Ben endgltig die Nase voll 
von Abenteuern. Die Abendsonne am  
Horizont, eine lange Road vor sich und ab geht's - vielleicht 
DOCH ins  
n„chste Abenteuer? 
 
Andrea Dreisbach