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Wave Race 64 (dt)

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Meine ultimativen Tips, um in Wave Race schnelle Zeiten zu erreichen :-)

Stand:24.07.1997

Von: Sascha Glaesel (SGJason@compuserve.com)
Copyrights und alle anderen Rechte liegen natrlich bei mir!


Erstmal ein paar allgemeine Tips, bevor ich zu den einzelnen Strecken komme:

- Fr Bestzeiten auf den normalen Strecken gibt es nichts besseres als Mariner. Ihn am besten auf hohe Geschwindigkeit und gutes Handling tunen. Auf den sehr verwinkelten "Expert" Kursen (sind die "Hard"-Kurse nur in umgekehrter Richtung gefahren) empfielt sich Jeter, den man ein wenig tr„ger einstellt und auf H”chstgeschwindigkeit trimmt. Doch auch hier kann Mariner die bessere Wahl sein.

- In den "Expert"-Kursen kann fr schnelle Bestzeiten meist pro Runde eine Boje ausgelassen werden. Diese Boje sollte m”glichst abseits liegen und es sollten mehreren Bojen m”glichst nahe hinter der ausgelassenen folgen, um schnell wieder auf "Max Power" zu kommen.

- Jetskis k”nnen nur dann beschleunigen, wenn sie Kontakt zum Wasser haben. Deshalb sollten Wellen "weg"- oder "durchgedrckt" werden, damit man nicht ausgehoben wird und so teilweise empfindlich an Geschwindigkeit einbát. Bei kleineren Wellen reicht es schon, das Joypad *leicht* nach vorne zu drcken. Bei hohen Wellen gleichzeitig noch Button B drcken, kurz bevor Ihr auf die Welle trifft.

- Sprungschanzen, wenn m”glich, umfahren. Wenn es sich nicht vermeiden l„át, kleine Sprnge machen (Button B im Sprung drcken).

- Sehr gefhlvoll fahren, das heiát sehr behutsam lenken, damit nicht so viel Geschwindigkeit verloren geht; wenige Lenkbewegungen=geringer Geschwindigkeistverlust => hohe Geschwindigkeit ber einen l„ngeren Zeitraum

- die drei grossen "T": Trainieren, Trainieren, Trainieren



Doch nun zu den einzelnen Strecken. Ich werde versuchen fr jede Strecke eine Ideallinie zu beschreiben, mit der es Euch m”glich sein sollte, neue Bestzeiten zu erreichen (alle Strecken im jeweils leichtesten Schwierigkeitsgrad!).


Sandy Beach/Sunny Beach (Fahrer: Mariner (Easy bzw. Normal) / Mariner (Expert)):

Hier sind die beiden Spitzkehren der entscheidende Punkt, bei denen viel Zeit verloren aber auch gewonnen werden kann. Nach dem Start und der ersten L-Boje etwa auf H”he der folgenden R-Boje scharf nach links lenken, so daá man ganz knapp neben dem Strand die erste Spitzkehre nimmt. Profis kommen so aus der Kurve, daá auf der folgenden langen Geraden fast ununterbrochen geradeaus gefahren werden kann. Die drei hohen Wellen sollten "weggedrckt" werden, damit die Geschwindigkeit nicht unter 115 sinkt. Kurz vor der letzten L-Boje dann scharf nach links lenken, wieder m”glichst nahe am Strand entlang, und wieder geradeaus ins Ziel.

In Gegenrichtung ist die erste Spitzkehre der Knackpunkt auf dieser Strecke. Hier gilt es die richtige Balance zwischen enger Umrundung und der hinter der Kurve liegenden L-Boje zu finden. Hierzu m”glichst eng anfahren (etwa auf h”he der L-Boje vor der Spitzkehre scharf rechts einlenken) aber kurz nach dem Scheitelpunkt der Kurve mit der Lenkbewegung nachlassen. Das sollte den Jetski elegant und m”glichst nahe an dieser kniffligen L-Boje hinter der Kurve vorbeifhren. Die folgende R-Boje sehr nahe passieren und einen kleinen Bogen nach links fahren, damit man fast geradeaus und ohne Geschwindigkeitsverlust zwischen den folgenden eng beieinanderliegenden L- und R- Bojen hindurchfahren kann. Jetzt geradeaus weiter und die L-Boje *auslassen*. Die n„chste Spitzkehre ist wieder wichtig. Etwa auf H”he der letzten L-Boje scharf nach rechts lenken, um die Landzunge herum. Jetzt bis ins Ziel sehr feinfhlig lenken, damit Mariner, obwohl er keine "Max Power" hat, mit 120 durchs Ziel fahren kann.


Sunset Bay (Fahrer: Mariner / Mariner):

Nach dem Start auf der grossen Welle reiten. Knapp links neben der L-Boje entlangfahren, schon etwas vor der folgenden R-Boje scharf nach links einlenken und knapp an der Steinmauer vorbei. šber die Rampe (Profis fahren rechts an der Rampe vorbei; doch muss man sehr frh wieder nach links lenken, um die L-Boje hinter der Rampe korrekt und ohne viel Geschwindigkeitsverlust zu umfahren), die drei Wellen "wegdrcken" und nahe an der R-Boje vorbei eine lange sanfte Linkskurve ansetzen, die Euch knapp an der Mauer vorbeifhrt, und erst an der bern„chsten L-Boje endet. Kurz vor dieser L-Boje scharf nach links lenken (m”glichst nahe an der Mauer vorbei). Vorsicht, wer zu sp„t einlenkt verpasst eine der beiden L-Bojen oder muss zu stark abbremsen. M”glichst nahe an die folgende R-Boje heranfahren, damit die n„chste L-Boje m”glichst in einer langezogenen sanften Rechtskurve umfahren werden kann. Und schon gehts wieder durchs Ziel. In der letzten Runde kann man gewaltig abkrzen, indem man am Ende der sanften Linkskurve an der letzten L-Boje vor der Kurve zur Zielgeraden nur sanft nach links lenkt und die letzten vier Bojen ausl„át! Dabei verl„át man kurz vor der ersten der beiden eng beieinanderliegenden L-Bojen die Strecke lenkt den Jetski leicht rechts vom Ziel versetzt und f„hrt rechts auáerhalb der Rennstrecke an der eigentlichen Zieldurchfahrt vorbei. Dadurch ist eine Rundenzeit unter 21 Sekunden m”glich. 

Nach dem Start m”glichst nah an der ersten L-Boje vorbei und noch ein wenig geradeaus weiterfahren. Dann stark nach links einlenken knapp an der R-Boje vorbei. Schnell wieder nach rechts einlenken an der folgenden L-Boje vorbei. Hinter dieser L-Boje mit der Lenkbewegung nach rechts leicht nachlassen und m”glichst nahe an der Kaimauer vorbei. Wer hier zu stark nach rechts lenkt, rast in die Kaimauer. Wer zu stark mit der Lenkbewegnug nachl„át, treibt zu weit ab und bekommt Probleme mit der hinter der Kurve liegenden R-Boje. Jetzt geradeaus zwischen den vier Bojen hindurch. Dabei ist es sehr wichtig, die dortigen hohen Wellen gut "durchzudrcken". Etwa auf H”he der letzten L-Boje scharf nach rechts m”glichst nahe an der Mauer vorbei. Nach dieser Kurve kann fast geradeaus mit nur leichten Lenkbewegungen an der R- und L-Boje und links an der Rampe vorbeigefahren werden. Jetzt gilt es sich fr die nicht einsehbare, da von einer ins Meer hineinragende Steinmauer verdeckten, R-Boje vorzubereiten. Hierzu m”glichst nahe rechts an der Yacht vorbeifahren und etwas hinter der folgenden L-Boje aber mit weitem Abstand zu dieser Boje scharf nach rechts lenken. Bei richtigem Timing kann man nun fast geradeaus durch den schmalen Raum zwischen Mauer und R-Boje fahren. Jetzt gilt es nur noch m”glichst wenig Geschwindigkeit durch die von links nach rechts hereinbrechenden Wellen zu verlieren und man rast durchs Ziel.


Milky Lake/Drake Lake (Fahrer: Mariner / Mariner):

Die erste L-Boje knapp links anfahren und dahinter kurz nach rechts dann sofort wieder nach links an der R-Boje vorbei. Links an der Insel vorbei. Doch Vorsicht, nicht ins Schilf kommen. Die n„chste Kurve ist besonders wichtig, wer diese richtig erwischt, kann den darauffolgenden Slalom mit nur wenigen Lenkbewegungen fast in H”chstgeschwindigkeit passieren. Darum m”glichst direkt auf die L-Boje zufahren und kurz vor dem Zusammemprall nach links einlenken, so dass Euch der Weg nur knapp am linken Ufer vorbeifhrt. Nach der letzten L-Boje leicht nach rechts steuern. Anschliessend in einer langgezogenen Linkskurve an den beiden n„chsten R-Bojen vorbei mitten durch die Holzplanken, die aus dem Wasser ragen. Diese leichte Linkskurve in H”chstgeschwindigkeit bis ins Ziel durchziehen.

In Gegenrichtung kommt es fr eine gute Durchfahrt durch die Pf„hle auf die erste L-Boje an, die m”glichst in weitem Bogen, also nicht so direkt, passiert werden sollte. Wer es richtig macht, braucht nur noch wenige Lenkbewegungen durch das Labyrinth aus Pf„hlen und Bojen. Bojen allgemein nicht zu direkt anfahren in diesem Level. Die letzte L-Boje in weitem Bogen in einer Rechtskurve umfahren direkt hinein in den engen Slalomabschnitt dieser Strecke. Die erste L-Boje zwischen Schilf und Boje korrekt passieren, die erste R-Boje *auslassen*, sonst kann man die letzte L-Boje dieses Slaloms nicht korrekt passieren, da die Bojem extrem eng beieinander stehen. Jetzt ist das schwierigste geschafft. Den Rest kann man in einer laaaaaaangen sanften Linkskurve in H”chstgeschwindigkeit absolvieren. Bei der Zieldurchfahrt an die kritische L-Boje vor den Pf„hlen denken und die Ziellinie m”glichst mittig durchfahren.


Marine Fortress (Fahrer: Mariner / Mariner):

Auf dieser Rennstrecke ausnahmsweise *nicht* auf dem leichtesten Level spielen, da erst im n„chsten Schwierigkeitsgrad sich in der zweiten Runde die Schleuse ”ffnet.
Die erste Welle nach dem Start "wegdrcken". Die zweite dazu nutzen um ber den Steinwall zu springen. Die jetzt folgende scharfe Rechtskurve m”glichst frh ansetzen, damit man nicht zu weit herausgetragen wird. Die n„chsten L-Boje m”glichst eng passieren und direkt dahinter nach links lenken m”glichst nahe an der R-Boje vorbei, damit man nicht auf die im Wasser treibenden Kisten getrieben wird. Die folgende R-Boje wieder direkt anfahren und kurz vor dem Zusammenstoss scharf nach rechts lenken um nach der Kurve m”glichst nahe an der rechten Mauer herauszukommen. Wenn nicht, nochmal nach rechts nachlenken um dann die n„chste kritische R-Boje in einem weiten Bogen m”glichst knapp passieren zu k”nnen. Jetzt in eine langezogene Rechtskurve in Richtung Zielgeraden einlenken und die kleinen Wellen "wegdrcken". Vorsicht, es ist meines Erachtens besser, die Steinmauer am Anfang nicht zu berspringen sondern links zu passieren, damit man besser aus der darauffolgenden scharfen Rechtskurve herauskommt. Sonst wird man zu weit abgetragen und verfehlt die folgende R-Boje. In der zweiten Runde ”ffnet sich eine Schleuse und gibt eine Abkrzung frei. Bei der Einfahrt in diesen Kanal m”glichst rechts halten. Bei der ersten Biegung scharf nach links lenken und m”glichst nahe an die linke Wand des Kanals fahren. Anschlieáend scharf nach rechts lenken, dabei ruhig auch mal ein wenig vom Gas gehen, und m”glichst nahe an der rechten Kanalmauer vorbei in Richtung Ziel. Vorsicht vor den kleinen Wellen im Kanal, die den Jetski gerne mal ausheben und in die Kanalmauer knallen lassen. Darum schnell "wegdrcken", um die Richtung zu halten und natrlich nicht so viel Geschwindigkeit zu verlieren.

In der ersten Runde noch nicht die Abkrzung nehmen, sondern geradeaus weiterfahren. Die folgende Linkskurve sehr sanft nehmen, um m”glichst wenig Geschwindigkeit zu verlieren. Nach dieser Kurve m”glichst nahe an der Streckenbegrenzung halten, da man so fast geradeaus fahren kann. Die n„chste Linkskurve nahe an der Kaimauer entlangfahren. Vor der nun folgenden R-Boje die Strecke rechts verlassen und geradeaus auf die im Hintergrund ins Meer ragende Spitze der Kaimauer halten. Dabei wird zwar eine Boje ausgelassen, aber man spart eine Menge Wegstrecke. Die n„chste Linkskurve wieder m”glichst eng nehmen und m”glichst nahe an der im Wasser liegenden Steinmauer entlang. Die Wellen hinter dieser Steinmauer kann man gut zum Beschleunigen ausnutzen. Das Ziel m”glichst weit rechts durchfahren, da man so besser in die jetzt freie Abkrzung hineinfahren kann. Nicht direkt hinter der Ziellinie in die Abkzung einlenken, sondern etwas Geduld beweisen und noch etwas geradeausfahren. Dann scharf nach links in die Abkrzung hineinlenken. Dabei ruhig etwas vom Gas gehen, indem der Joystick nach links unten dirigiert wird (und nicht nur nach links).


Boat Pirates/Port Blue (Mariner / Jeter):

Auf dieser Strecke habe ich die Erfahrung gemacht, dass es schnellere Zeiten bringt, wenn man *nicht* die Abkrzung durch den verwinkelten Tunnel nimmt. Vorraussetzung aber ist, das man nur sehr vorsichtig und sanft lenkt.
Die erste R-Boje nahe passieren, dann zu einer langgezogenen Rechtskurve ansetzen, an den drei L-Bojen vorbei in den linken Tunnel (gegebenenfalls leicht nachlenken!). Die leichten Wellen "wegdrcken" um auf H”chstgeschwindigkeit zu kommen. Im Tunnel links halten. Etwas vor dem Tunnelende eine langezogene Rechtskurve zwischen den drei Stahlmasten hindurch beginnen. Im Idealfall endet diese Hochgeschwindigkeits-Rechtskurve erst im n„chsten Tunnel. Im Tunnel leicht nach rechts lenken in Richtung Tunnelausgang der Abkrzung. Am Tunnelausgang der Abkrzung mit einer Linkskurve beginnen, die den Jetski m”glichst nahe an der n„chsten R-Boje vorbeifhrt. Vorsicht, durch den Wellengang nicht an die Schiffswand dr„ngen lassen, darum die Wellen "durchdrcken". Die rechte hintere Rampe anfahren, kurz vor dieser Rampe aber dann zwischen Rampe und Schiffswand hindurchlenken in eine scharfen Rechstkurve. Und schon ist das Ziel in Sichtweite.

In Gegenrichtung die schwerste Strecke im Spiel. Hier ist Jeter aufgrund seiner Wendigkeit bei ordentlicher H”chstgeschwindigkeit klar vorzuziehen. Nach dem Start direkt nach der R-Boje scharf nach links lenken, um zwischen Schiffswand und Rampe hindurchzufahren. Bei der bern„chsten R-Boje, noch vor der dritten R-Boje bereits nach rechts lenken und sich im Tunnel m”glichst weit rechts zu halten, um besser in den folgenden Tunnel zu kommen. Anschliessend geht es durch den sehr engen und kurvigen Tunnel hindurch. Diesen ohne einmal vom Jetski geworfen zu werden zu durchfahren, gelingt nur mit sehr viel šbung und einem sehr wendigen Jetski. Danach kommt ein weiterer Knackpunkt in Form von zwei L-Bojen, die ganz nahe an der Schiffswand liegen und nur schwer zu durchfahren sind. Die erste L-Boje m”glichst direkt anfahren und auf H”he der Boje scharf nach links lenken, knapp an der Schiffswand vorbei und dann auch knapp an der folgenden L-Boje vorbei. Jetzt mit m”glichst wenigen und sanften Lenkbewegungen ins Ziel.


Castle City/Twilight City (Fahrer: Mariner / Mariner):

Geradeaus ber die groáe Rampe (Sprung m”glichst kurz halten). Im Tunnel m”glichst rechts halten. Schon vor Tunnelende zu einer weiten Linkskurve ansetzen, die Euch rechts an der folgenden Rampe vorbei fhren sollte. Im Rennen nehmen zwar die Konkurrenten den krzeren Weg ber die Sandbank auf der linken Seite, doch bremst das viel zu stark. Der weite Weg ist hier der bessere, da man so schneller fahren kann (wer es richtig macht hat immer ber 100 drauf). Durchs Minenfeld hinter der Rampe und die folgende Rechtskurve bereits zeitig ansetzen, um mit m”glichst viel Speed aus dieser Rechstkurve zu kommen. Die folgende R-, L- und R-Bojen-Kombination m”glichst gerade ohne viele Lenkbewegungen durchfhren. Wer hier zu stark nach rechts lenkt, wird durch die von rechts nach links laufenden Wellen ausgehoben. Danach m”glichst nahe an der rechten Wand halten und frhzeitig vor der n„chsten R-Boje nach links lenken. Dabei links an der Rampe vorbeifahren! Die folgende Rampe sollte mit einem leichten Zug nach links "berfahren" werden, damit man m”glichst nahe an der linken Wand vorbeifahren kann. Bereits in der Luft den Jetski etwas nach links drehen und nach der Linkskurve gehts wieder durchs Ziel.

Nach dem Start die erste L-Boje einfach auslassen und durch die schmale Lcke zwischen Holzhindernis und Wand fahren. Nach den Minen m”glichst nahe links an der Wand halten und kurz vor der L-Boje, die sich ganz nahe zwischen den W„nden in der Ecke befindet, scharf nach rechts lenken. Durch die nachfolgenden Bojen mit m”glichst wenigen Lenkbewegungen hindurch. M”glichst nahe an der grnen Insel halten, wenn Ihr nach den Bojen an der grnen Insel nach links lenken msst. Nach dieser Kurve einen leichten Schlenker nach links machen, um besser an der R-Boje mit dem Minenfeld vor der Rampe vorbei zu kommen. Die folgende L-Boje auf keinen Fall direkt anfahren, da man sonst in den Zaun getrieben wird. Darum diese Boje in einem weiten Bogen umfahren. Dann kriegt man auch besser die Kurve fr die folgende R-Boje. Diese und die folgende L-Boje m”glichst nahe passieren. Auch an der n„chsten R-Boje wieder nahe vorbeifahren. Vor der n„chsten L-Boje einen kleinen Schlenker in Richtung Zaun, damit man die Boje m”glichst in einem weiten Bogen umfahren kann. Andernfalls rast man in die grne Insel hinein. Mit einem eleganten Schlenker nach rechts gefolgt von einem weiteren nach links um diese Insel herum. Dann kann man n„mlich die letzten beiden L-Bojen dieser Runde ohne weitere Lenkbewegungen geradeaus passieren.


Cool Wave/Glacier Coast (Fahrer: Jeter / Mariner):

Auf dieser Strecke wrde ich Jeter den Vorzug geben, da hier ein besonders wendiger Jetski ben”tigt wird.
Nach dem Start links an den drei Eisrampen vorbei fahren. Die folgende Rechtskurve durch den schmalen Weg zwischen Eisscholle und Insel nehmen. In der folgende Enge m”glichst links halten. Nach dieser Durchfahrt einen kleinen Schlenker nach links machen und anschliessend nach rechts einlenken, damit man auf der Eisscholle m”glichst nahe am rechten Felsen vorbeirutscht. Bei der darauffolgenen R-, L-, R- und L-Bojen-Kombination sind nur wenige Lenkbewegungen erforderlich. Nur leichtes Gegenlenken, um den "Schneeb„llen" im Wasser auszuweichen. Die n„chste R-Boje m”glichst nahe passieren und auf der Eisrampe etwas nach rechts ziehen. Jetski bereits in der Luft etwas nach rechts lenken. Wer die darauffolgende Bojenkombination m”glichst mittig absolviert, kann den meisten kleinen Eisschollen ausweichen. Bereits kurz hinter der letzten L-Boje nach rechts auf die Zielgerade lenken.

In Gegenrichtung k”nnt Ihr gut mit Mariner Bestzeiten erzielen. Die R-Boje nach dem Start in weitem Bogen anfahren und umrunden. Die folgende L-Boje m”glichst weit links passieren. Somit k”nnt ihr die erste kleine Eisscholle n„mlich rechts liegen lassen. Sonst bei diesem Slalom m”glichst rechts halten, dann kann man auch die letzte kleine Eisscholle an der rechten Seite passieren. Nach der L-Boje folgen zwei R-Bojen. An den rechten Streckenbegrenzungsbojen vorbei und dabei die L-Boje hinter den beiden R-Bojen *auslassen*. In einem weiten Bogen nahe an der folgenden R- und der darauffolgenden L-Boje vorbei. Vor der n„chsten R-Boje einen leichten Schlenker nach rechts machen, um die folgenden R-Boje vor der groáen Eisscholle in einem weiten Bogen zu passieren. Dadurch sollte man ber die groáe Eisscholle m”glichst nahe an dem groáen Felsen auf der linken Seite rutschen. In der folgenden, sehr engen Passage m”glichst rechts halten. *Nicht* die Abkrzung zwischen Fels und Eisscholle auf der linken Seite benutzen, sondern rechts in einer sanften Kurve nahe an der Eisscholle vorbei. Wer die Abkrzung nimmt muá damit rechnen, die folgende R-Boje, die sich nahe an der rechten Streckenbegrenzung befindet, berhaupt nicht, oder nur durch scharfes Abbremsen noch zu bekommen. Jetzt mit Top Speed an den "Schneeb„llen", die im Wasser treiben, vorbei ins Ziel.


Southern Island (Fahrer: Mariner / Mariner):

Durch das abfliessende Wasser, ist eigentlich in jeder Runde eine neue Ideallinie n”tig.
Nahe an der ersten R-Boje vorbeifahren und die folgende L-Boje fast frontal anfahren. Kurz vor dem Zusammenstoss zu einer sanften Linkskurve ansetzen, die den Jetski ganz nahe am Fantaschild vorbeifhrt. Zwischen den beiden Masten des Schiffes hindurch fast geradeaus durch die L-, R- und L-Kombination. Bereits bei der R-Boje sanft nach links lenken, wieder m”glichst nahe am Land vorbei. Wellen m”glichst "wegdrcken". Durch die vier Holzschilder mitten hindurch ber die Rampe fahren. Bereits auf der Rampe leicht nach links lenken und unter den Landungssteg durchtauchen. Gut ist hier, wer m”glichst nahe am Fantaschild auf der linken Seite wieder herauskommt. Und wieder durchs Ziel. Jetzt liegt aber das Schiff frei. Profis nehmen *nicht* die Rampe, um ber das Schiff zu springen, sondern fahren *rechts* am Bug vorbei. Doch Vorsicht, falsches Timing und man muss wild lenken um die folgenden L- und R-Bojen korrekt zu passieren. Nur wenn man nicht soviel Geschwindigkeit verliert, lohnt es sich den weiteren Weg um das Schiff herum zu nehmen. Bei den vier Holzschildern wieder mitten hindurch aber diesmal links an der Rampe vorbeifahren. Sehr sachte dabei lenken, um nicht zuviel Geschwindigkeit zu verlieren. Da der Wasserspiegel gefallen ist, kann man jetzt unter der Landungsbrcke hindurchfahren.

In Gegenrichtung nach dem Start einen kleinen Schlenker nach rechts machen und anschliessend den Jetski etwas nach links lenken, um besser zwischen der R- und der L-Boje hindurchzukommen. Wegen des hohen Wellenganges fallen Lenkbewegungen schwer, weil man dauernd ausgehoben wird. Wellen m”glichst "durchdrcken". Nun in eine sanfte Rechtskurve bergehen parallel zu der Landungsbrcke. Die R-Boje direkt anfahren und schon ein gutes Stck vorher nach rechts einschwenken, knapp an der Landungsbrcke vorbei. An der n„chsten R-Boje vorbei mitten durch die vier Holzschilder, die aus dem Wasser ragen. Knapp an der folgenden L-Boje vorbei zu einer langezogenen Rechtskurve ansetzen. Jetzt heiát es wieder gut gegen die hohen Wellen anzuk„mpfen, damit man korrekt durch die R-, L- und R-Bojenkombination hindurch kommt. Das Schiff zwischen Bug und rechtem Mast passieren. Bereits vor der n„chsten L-Boje zu einer sanften Rechtskurve ausholen. Diese Boje nicht so direkt anfahren, da Ihr die Kurve sonst zu scharf nehmen mát und Ihr so stark an Geschwindigkeit verliert. Die letzten beiden Bojen kann man dann mit H”chstgeschwindigkeit ohne viel Lenkbewegungen passieren. Zieldurchfahrt m”glichst nahe am rechten Zielpfosten vorbei, damit man wieder durch eine sanfte Lenkbewegung nach links leichter zwischen den beiden R- und L-Bojen hindurchkommt. Hinter der L-Boje scharf nach rechst lenken, m”glichst nahe am Land vorbei, unter der Landungsbrcke hindurch und rechts an der Rampe vorbei. M”glichst knapp an der R-Boje vorbei in einer leichten Linkskurve links an den vier Holzschildern vorbei. Die Wellen wieder "durchdrcken". In einer langezogenen Rechtskurve diesmal korrekt an den beiden folgenden L-Bojen vorbei, dafr die erste L-Boje in sehr weitem Abstand passieren, um m”glichst nahe an der zweiten L-Boje mit m”glichst hoher Geschwindigkeit herauszukommen. Die Wellen in der folgenden R-, L- und R-Bojenkombination gut "wegdrcken". Das Schiff am Bug passieren und anschliessend in einem weiten Bogen um die L-Boje in einer langezogenen Rechstkurve in die "Zielgerade" einbiegen. In der letzten Runde die erste Rechstkurve, die Euch unter der Landungsbrcke hindurch fhrt, in einem etwas weiteren Bogen fahren, da das Wasser noch weiter zurckgegangen ist. Einmal Berhrung mit dem Sandb„nken, und Ihr k”nnt die Runde vergessen. Sonst die letzte Runde wie die zweite fahren.



Danksagung:

Ein besonderes Dankesch”n geht an Robin Martin und Dominik Glaesel. 
An Robin, weil er mich durch seine immer schnelleren Bestzeiten angetrieben hat, immer weiter an den Ideallinien zu tfteln. Auáerdem hat er mich auf die Abkrzung in der letzten Runde auf Sunset Bay ("... muá ja nicht unbedingt durchs Ziel fahren ...") aufmerksam gemacht.
Meinem kleinen Bruder Dominik verdanke ich den Tip mit dem Verlassen der Strecke auf Marine Fortress. Dafr recht herzlichen Dank.


Bei Fragen, Verbesserungen oder Erg„nzungen k”nnt Ihr euch auch an mich wenden, entweder in Form einer Forumsnachricht hier im Forum, oder auch per E-Mail (SGJason@compuserve.com)

Viel Spass bei der Jagd nach neuen Bestzeiten wnscht Euch

Sascha Glaesel