Komplettlösung zu "NHL 2000"
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Dreamteam zusammenstellen
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- TIP 1: Lassen Sie Ihre Mannschaft niemals automatisch
aufstellen, sondern legen Sie selber Hand an. Der Computer
berücksichtigt nämlich ausschließlich die Stärke der Spieler,
stellt gute viel zu häufig auf, so daß sie vorzeitig außer Atem
geraten, und berücksichtigt für das Team wichtige Mitglieder gar
nicht.
- TIP 2: Die Superstars bringen Ihnen wenig, wenn sie in fast jeder
Situation aufs Eis müssen und spätestens zur Hälfte des Drittels
auf dem Zahnfleisch kriechen. Wechseln Sie deshalb vor allem
Ihre Defense systematisch durch, so daß sie bei gegnerischen
Breakaways nicht immer den Kürzeren ziehen, weil Ihre Top-
Verteidiger nur müde hinterhergucken können. Berücksichtigen
Sie bei Ihren Entscheidungen unbedingt den Ausdauerwert der
zur Wahl stehenden Spieler (»Endurance« in der US-Version).
- TIP 3: Gönnen Sie Ihrem Haupt-Torwart während einer langen
Saison ein paar Spiele Pause - vor allem, wenn schwächere
Gegner auf dem Programm stehen. Denn in der Regel ist sein
Ersatzmann fast genauso gut, und Ihr Top-Goalie kann ausgeruht
und topfit in die Saison zurückkehren.
- TIP 4: Die Overall-Werte der Spieler irritieren: Ein Spieler mit
einem Wert von 82 muß nicht zwangsläufig besser sein als ein
78er. Achten Sie besser besonders auf die Einzelwerte Tempo
und Schußkraft. Andere Daten erscheinen auf den ersten Blick
zwar wichtig - doch ihre Auswirkungen merken Sie auf dem
Spielfeld kaum noch. Vor allem den Paß-Wert können Sie
vernachlässigen, denn es kommt sowieso fast jeder Paß an.
- TIP 5: Spieler mit kleineren Verletzungen sind durch ein
Pflaster- oder Thermometersymbol gekenn- zeichnet. Setzen Sie
einen derart Angeschlagenen möglichst nicht ein, da sonst ein
hohes Risiko besteht, daß sich der Spieler bei einem harten
Check richtig schwer verletzt und mehrere Monate ausfällt.
- TIP 6: Die vierte Angriffslinie wird in der NHL meist als
»Checking-Reihe« bezeichnet - so sollten Sie es auch im Spiel
handhaben, wenn Sie die Truppe zusammenbauen: Stellen Sie
vor allem die Rauhbeine und Tough-Guys in dieser Reihe auf.
Dadurch können sich Ihre drei Topreihen lange genug ausruhen
und dann gestärkt aufs Spielfeld zurückkehren.
- TIP 7: Achten Sie beim Aufstellen der Defense darauf, daß links
immer ein Spieler mit Attribut »schießt links« antritt, und rechts
ein Kollege mit »schießt rechts« (falls möglich, es gibt nur
wenige Rechtsschützen). Im Penalty-Killing ist dies ebenfalls zu
empfehlen, im Power Play eher irrelevant.
- TIP 8: In den Power Play Lines (PPL) sollten Ihre besten
Angreifer spielen. Normalerweise sind die ersten beiden
Sturmreihen automatisch auch die erste und zweite PPL. Die
Verteidiger stellen Sie am besten nach ihrer Schußstärke auf,
denn im Power Play sind besonders Schlagschüsse von der
blauen Linie wichtig - je härter, desto besser. Falls Sie nicht
genug geeignete Verteidiger haben, können Sie auch einen
schußgewaltigen Angreifer auf einen der Defense- Plätze setzen.
Das hilft übrigens auch bei Tip 16.
- TIP 9: Beim Penalty Killing (PK) sind Center-Spieler besonders
wichtig, die das Faceoff sehr gut beherrschen. Denn ein
gewonnenes Faceoff in Unterzahl ist Gold wert. Als Wing sollten
Sie die Spieler einsetzen, die eine etwas härtere Gangart
bevorzugen, also beim Aufstellen vor allem die Werte Checking,
Defense Awareness und Intensity beachten.
Auf dem Eis
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Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es keine Patentlösung, um
Tore am Fließband zu produzieren. Denn bei NHL 2000 kann
man aus den unterschiedlichsten Situationen treffen. Zwei Wege
mit verschiedenen Varianten führen aber häufig zum Erfolg: der
One-Timer und der Breakaway.
- TIP 10: Zum One-Timer fahren Sie mit Ihrem Flügelspieler an
der Seite entlang und ziehen dann schräg Richtung Tor. Kurz
vor dem Tor passen Sie zu einem freistehenden Spieler in der
Mitte (meist der Center). Der Torwart ist bei diesen
schnellen Pässen meist irritiert und wirft sich hektisch auf
den Boden. In jedem Fall ist bei einer perfekten Ausführung
eine Torecke komplett frei, und Sie können mit einem
plazierten Schuß leicht punkten. Ebenfalls erfolgversprechend
ist dabei auch der direkte Doppelpaß: Passen Sie den Puck in
die Mitte, um ihn sofort wieder zum Paßgeber zurückzuspielen,
der dann in die offene Ecke des gegnerischen Tores treffen kann.
- TIP 11: Der Breakaway ist gegenüber NHL 99 etwas einfacher
geworden. Dazu fahren Sie gerade auf den Keeper zu (das ist die
beste Position), täuschen kurz links an und ziehen dann nach
rechts rüber. Mit etwas Glück fällt der Torhüter auf Ihre
Täuschung herein, und die Ecke ist frei. Manchmal reicht auch
einfach ein kurzer Schlenker nach rechts, um dann den Puck
einzuschieben. Das klappt besonders mit schnellen, beweglichen
Spielern gut - vor allem, wenn sie sehr nah am Goalie sind, der
dadurch nicht rechtzeitig reagieren kann. Diese Standardvariante
klappt auch prima mit der Rückhand, was außerdem den Vorteil
hat, daß der Spieler im letzten Moment vom Torwart wegfährt
und so das Risiko eines Torabseits (Spieler steht im blauen
Kreis) umgangen wird.
- TIP 12: Da der Computer sehr gut angreift, müssen Ihre
Verteidiger auf Zack sein. Grundsätzlich gilt: Checken macht
zwar Spaß, ist aber nicht gerade die beste Methode, um ernsthaft
sein Tor sauber zu halten. Vielmehr sollten Sie verstärkt auf den
bewährten »Stocher-Button« (der Schuß-Knopf, wenn man den
Puck nicht hat) zurückgreifen, mit dem man dem Angreifer den
Puck rauben oder ihn zumindest durch Stockhakeln aufhalten
kann. Vor allem wenn Sie einen Angreifer. verfolgen (etwa beim
Breakaway), ist dieser Button meist die einzige Möglichkeit, den
Spieler noch zu stoppen - zumal Sie nicht nah am Mann sein
müssen, sondern auch aus etwas Entfernung Ihren Stock zum
Stören einsetzen können.
- TIP 13: Ein weiterer nützlicher Button ist der »Block Shot«-
Knopf: Wenn der Angreifer kurz vor dem Schuß ist, werfen Sie
sich lieber davor, als noch umständlich zu versuchen, den Spieler
zu stören. Oft kommt es vor, daß die Defenser rückwärts fahren,
beispielsweise bei einem schnellen Gegenangriff In dieser
Situation ist ein beherzter »Poke-Check« (mit dem Hinterteil
voraus) genau das richtige, um den anbrausenden Gegner zu
stoppen. Versuchen Sie aber nicht, sich umzudrehen, um wieder
vorwärts zu fahren - das würde viel zu lange dauern.
- TIP 14: Den »Speed Burst«-Button sollten Sie mit Abstand am
häufigsten benutzen, sonst können Sie mit den schnellen
Gegnern nicht mithalten. Einziger Nachteil: Ihre Spieler ermüden
sehr schnell, wenn Sie den Speed Burst zu oft einsetzen.
- TIP 15: Schießen Sie mit einem Ihrer Wings den Puck aus Ihrem
in das gegnerische Drittel (beim Ausholen in Richtung Bande
zielen), so daß er möglichst an der Bande liegenbleibt. Kurz nach
dem Schuß sollten Sie den Spieler wechseln und kräftig den
Speed Burst einsetzen, um entweder als erster am Puck zu sein
oder einen kräftigen Bandencheck anzusetzen. Dadurch kann
sich die gegnerische Defense nicht formieren, so daß oft in der
Mitte einer Ihrer Spieler freisteht, den Sie schnell anspielen
können.
- TIP 16: Beziehen Sie Ihre Defenser ins Angriffsspiel ein, denn
die Chance auf ein Schlagschußtor ist bei NHL 2000 viel höher
als in den Vorgängern. Durch einen überraschenden Rückpaß an
die blaue Linie hat Ihr Defenser meist etwas Zeit und Raum, um
einen heftigen Schlagschuß anzubringen. Je mehr Trubel vor
dem Tor herrscht, desto besser. Jetzt können Sie entweder auf
einen direkten, einen abgefälschten Treffer oder einen Abstauber
hoffen - vor allem, wenn Sie einen schußstarken Mann
einsetzen.
- TIP 17: Nutzen Sie unbedingt das neue »Timeout«- Feature:
Falls Sie kurz vor Schluß mit einem Tor hinten liegen, versuchen
Sie um jeden Preis ein Faceoff im gegnerischen Drittel zu
erreichen. Nehmen Sie dann ein Timeout. Dadurch können Sie
einen sechsten Feldspieler für Ihren Torwart einwechseln und
Ihre ausgeruhte erste Reihe aufs Eis schicken.
- TIP 18: Schießen Sie aus allen Lagen! Dank des realistischeren
Gameplays gehen gute Schlagschüsse öfter ins Tor - der Goalie
hält nämlich »menschlicher« und läßt auch mal einen Puck durch
die Schoner rutschen, den er früher sicher erwischt hätte.
- TIP 19: Nicht fair, aber hilfreich: Nutzen Sie in bestimmten
Situationen den »Big Hit«-Button D; holen Sie per Speed Burst
richtig Schwung checken den Gegner dann kräftig um. Das
bringt besonders dann etwas, wenn Sie es mit einem Ihrer
Rauhbeine versuchen (sind rot gekennzeichnet). Je stärker der
attackierte Spieler ist, desto besser.
- TIP 20: Das geschickte manuelle Wechseln der Linien, auch
»fliegender Wechsel« genannt, ist äußerst wichtig. Die Spieler
ermüden ziemlich schnell, vor allem, wenn Sie den Speed Burst
verstärkt einsetzen. Fahren Sie vor einem geplanten Wechsel mit
einem Spieler über die Mittellinie (das muß sein, da es sonst
Icing gibt), und schie8en Sie den Puck ins gegnerische Drittel,
indem Sie beim Ausholen entweder nach schräg links oder
schräg rechts zielen. Dabei sollten Sie den Puck möglichst tief
ins gegnerische Drittel befördern, um der eigenen Mannschaft
mehr Zeit für den Wechsel zu geben.
Optionen-Tuning
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In der Standardeinstellung ist NHL 2000 wegen der niedrigen KI
der gegnerischen Abwehr für echte Cracks zu leicht. Hier ein
paar Tips, um das Spiel schwieriger und realistischer
einzustellen.
- TIP 21: Stellen Sie den Boost für die Goalies ganz nach oben, für
die Spieler ganz nach unten. So ist der Goalie nun maximal
schwer und das Spiel nicht mehr übertrieben schnell - und somit
auch realistischer. In einer Saison können Sie die Boosts in der
Option »Beauftragter« einstellen, allerdings gelten die
Einstellungen dann für alle Teams. Wenn Sie es besonders
schwierig sowie realistisch wollen, stellen Sie den Speed Burst
aus. Der bevorzugt Sie nämlich, da der Computergegner ihn
nicht einsetzt.
- TIP 22: EA Sports hat die Geschwindigkeit der Uhr verändert.
Ein 20-Minuten-Spiel dauert zu lang, Torergebnisse im
Handball-Bereich sind an der Tagesordnung. Stellen Sie die Uhr
auf 12 Minuten - das entspricht etwa einem 20-Minuten-Spiel in
NHL 99.
- TIP 23: Unter den zahlreichen Kameraperspektiven bietet
»Overhead 2« die beste Übersicht, ohne zu weit vom
Spielgeschehen entfernt zu sein.
- TIP 24: Falls Ihnen die Musik nicht gefällt oder Sie die alten
Rocksongs aus NHL 99 vermissen: Kopieren Sie einfach die
alten Menümusiken aus NHL 99 ins NHL-2000-Verzeichnis. Die
benötigten ASF-Dateien sind im Unterverzeichnis \FEAUDIO.
(c) FCA Gambler - Gamblers Club
http://www.spielehelfer.go4me.de/
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Diese Lösung stammt aus
Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)