Komplettlösung zu "N.I.C.E. 2"
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Allgemeine Fahrtips:
- Trauen Sie nicht immer den Pfeilen, die Ihnen
anzeigen, wie schwer die nächste Kurve ist. Nicht
immer müssen Sie vor roten Pfeilen und damit
verbundenen Kurven stark abbremsen. Oft reicht
es auch, einfach Gas wegzunehmen und durch die
Kurven zu driften. Um zu wissen, welche Kurven
gefährlich sind, hilft nur das Warm Up vor einem
Rennen. Kennen Sie die Strecke nicht, müssen
Sie ins Warm Up, da dies sicherer ist!
- Sprünge sind der große Unsicherheits-Faktor
bei Nice 2. Sie sind schwer einzuschätzen und
oftmals mit einem Ausflug in die Botanik
verbunden. Riskieren Sie nicht zuviel, bremsen Sie
lieber vor großen Sprüngen ab oder versuchen Sie
wenigstens, auf keinen Fall mit drehenden Reifen
nach einem Sprung auf den Asphalt zu platzen.
- Die eingeblendete Karte ist sehr hilfreich,
wenn es im Death Match darum geht, Gegner zu
suchen, oder wenn Sie sich einfach über den
Standort des restlichen Feldes informieren wollen.
Geht es jedoch heiß her, ist ein Blick auf die Karte
oft das Letzte, was Sie sehen, bevor es ins
Gebüsch geht. Also nicht zu oft den Blick von der
Strecke nehmen!
- Kaufen Sie als allererstes den Nitrobooster,
um Ihren Gegnern in entscheidenden Momenten
davonbrausen zu können. Doch Achtung: Zu
häufiger Gebrauch ruiniert den Wagen völlig. Zwei
bis drei kurze Augenblicke sollten Sie den Nitro
einsetzen, auf keinen Fall öfter.
- Seien Sie unfair - Ihre Gegner sind es auch:
Ein Schubser zur richtigen Zeit hilft Ihnen, Plätze
gutzumachen. So können Sie mit einem Stoß
einen Gegner kurz vor einem Sprung völlig aus der
Bahn werfen. Auch in Tunnels (oder bei der Ein-
bzw. Ausfahrt) können Sie die Gegner gegen die
Pfeiler drängen.
- Nutzen Sie die R-Taste. Mit ihr stellen Sie
Ihren Wagen zurück auf die Straße. Wenn Sie sich
überschlagen haben oder - was oft vorkommt -
zwischen zwei anderen Autos stecken, hilft Ihnen
die R-Taste weiter und Sie sparen wichtige
Sekunden.
- Haben Sie die Baumkollision ausgeschaltet
(Standardeinstellung), können Sie bei einigen
Strecken (etwa Ägypten oder Hawaii) durch das
leichte Touchieren der Bäume eine absolute
Ideallinie fahren. Achten Sie jedoch auf den
Untergrund, denn nicht immer erlaubt dieser ein
schnelles Fahren.
- Warten Sie am Start erst einen kurzen Moment
und beobachten Sie das Treiben. Es nützt Ihnen
nichts, wenn Sie mit Volldampf in ein Blechchaos
rasen. Lassen Sie die Gegner sich ruhig streiten
und rasen Sie dann am Fahrbahnrand an ihnen
vorbei.
Die Steuerung
Nice 2 steuert sich im Gegensatz zu vielen
anderen Rennspielen auch mit der Tastatur noch
sehr gut. Die üblichen Probleme in Sachen
"gefühlvolles Gasgeben" treten hier natürlich auch
auf, deshalb ist ein Joystick anzuraten. Ideal ist
natürlich ein Lenkrad, nur bei dieser Lösung hat
man die schnellen Wagen komplett im Griff. Wenn
Sie ein Force Feedback-Eingabegerät haben,
werden Sie feststellen, daß Nice 2 es zwar
problemlos erkennt, Rüttel- und Schüttel-Effekte
aber ausbleiben. Das hat einen einfachen Grund:
Nice 2 unterstützt bislang KEINE Force Feedback-
Technologie, doch laut Auskunft der
Herstellerfirma soll diese Unterstützung in einem
späteren Patch nachgereicht werden. Noch ein
Wort zur Geschwindigkeit: Rasant, das ist das
Wort, das die Beschleunigung in Nice 2 am besten
beschreibt. Selten hat man in einem Rennspiel ein
realistischeres Gefühl für die 250
Stundenkilometer, mit denen man gerade durch
die Pampa braust, erlebt. Dies macht Spaß, bringt
aber auch unübersehbare Probleme bei der
Steuerung mit sich. So ist der Einsatz des
Nitroboosters zwar sehr nützlich (Ihr Bolide fährt
plötzlich bis zu 500 Stundenkilometer), doch der
Wagen wird gerade in Kurven nahezu unlenkbar.
Wenn Sie den Nitro-Booster also einsetzen, sollten
Sie dies auf langen Geraden tun. Ähnlich verhält
es sich mit dem Bonus-Cheat-Auto. Es fährt
konstant über 500, doch wenn Sie nicht gerade auf
der Jagd nach Rundenrekorden sind, sollten Sie
es tunlichst vermeiden, den Boliden auszureizen.
Fahren Sie nämlich mit "Bleifuß", sind größere
Unfälle en masse die Regel und im schlimmsten
Fall führen Sie das Feld zwar um Runden an, doch
Ihr Wagen raucht wegen der hohen Damage-
Werte ab. Dann gibt es keine Prämie und Sie
schauen in die Röhre. Beim Bonus-Auto genügen
zwei, drei volle Beschleunigungen auf der
Geraden, um dem Feld so weit davonzufahren,
daß es Sie eigentlich nicht mehr einholen kann.
Die Wettbewerbe:
Championship:
Es geht um Ihre Karriere. Tips dazu finden Sie
weiter unten ("Die erste Saison"). Die
Meisterschaft ist auf zwei Arten spielbar: Eine
Methode ist die, die Sie aus der Formel 1 kennen,
eine andere ist der Knock Out-Modus. Hier
müssen Sie immer mindestens Vorletzter werden,
um nicht auszuscheiden. Wer übrig bleibt, ist der
Sieger.
Fox Hunt:
Hier können Sie wählen, ob Sie Jäger oder
Gejagter sein wollen. Als Gejagter erhalten Sie
zehn Sekunden Vorsprung und dürfen im Verlauf
des Rennens nicht länger als 30 Sekunden die
Führung abgeben. Wollen Sie eine Fox Hunt als
Fuchs gewinnen, müssen Sie die Strecken aus
dem Effeff kennen, sonst haben Sie in keiner (!)
Schwierigkeitsstufe eine Chance. Sind Sie auf der
Jagd nach den Preisgeldern und als Jäger
unterwegs, gibt es einen todsicheren Trick, den
Fuchs zur Strecke zu bringen: Lassen Sie am Start
Ihre Gegner dem Fuchs hinterherjagen und drehen
Sie um. Fahren Sie nun die Strecke in verkehrter
Richtung, bis der Fuchs sich Ihnen nähert.
Crashen Sie ihn ein- oder zweimal und halten Sie
ihn so auf. In dieser Zeit sollten die Mitjäger den
Fuchs bereits überholt haben und das Rennen ist
gewonnen. Ihr Auto wird natürlich in Mitleiden-
schaft gezogen, deshalb sind Reparaturkosten
einzukalkulieren.
Fox Hunt/Shoot Out:
Als Gejagter haben Sie hier einen Ölwerfer an
Bord. Verspritzen Sie die Ölflecken vor allem in
engen Kurven, da dort die Gegner am wenigsten
die Chance haben, den Flecken auszuweichen.
Benutzen Sie den Nitrobooster vor allem auf den
ersten Kilometern, um sich vom Feld loszueisen.
Werden Sie überholt, sollten Sie den Booster
ebenfalls einsetzen, um die Führung
zurückzuerobern. Sie haben dazu nur
30 Sekunden Zeit.
Death Match:
Kohle ohne Ende. Die Death Matches können nur
mit gemieteten Autos bestritten werden. Welchen
Sie hier neh-men, ist eigentlich egal. Lassen Sie
beim Start alle anderen Au-tos an sich
vorbeiziehen, damit Sie sie von hinten aufs Korn
neh-men können. Besonders effektiv sind die
Missiles, da sie ihr Ziel fast immer erreichen.
Weniger effektiv ist der Ölwerfer, der dicke
Öllachen auf der Piste verursacht und Ihnen selbst
Runden später noch das Leben schwer macht.
Ebenfalls nicht sehr hilfreich ist das
Maschinengewehr. Es verwirrt den Gegner zwar,
doch zer-stören können Sie ihn damit nicht.
Nagelwerfer und Nagelkanone zielen nur auf die
Reifen und sind damit nur geeignet, um einen
Gegner lahmzulegen, bevor Sie ihm mit einer
Missile oder einer Granate den Rest geben. Die
Granaten haben den Vorteil, großen Schaden
anzurichten, aber den Nachteil, nicht immer das
Ziel zu treffen. Sehr wichtig ist das
Reifenreparaturset, denn dadurch müssen Sie
nicht an einer Tankstelle halten. All die
Abwehrsysteme wie etwa der Missile Controller
sind nicht sehr hilfreich, da Sie sich in der Hektik
eines Rennens nur selten auf Abwehrversuche
konzentrieren können. Gut gebrauchen können Sie
das Schienen-Modul, das sich eine Nut in die
Fahrbahn fräst und Sie dadurch mit unglaublichen
Geschwindigkeiten durch die Kurven brausen läßt.
Achten Sie auf den Ton, der Ihnen anzeigt, daß die
Schienen wieder "eingefahren" werden. Der
Bodensauger hingegen ist sinnvoll, wenn Sie
durch die Luft fliegen und wieder auf den Boden
der Tatsachen gelangen wollen. Klasse ist auch
das Powersteering: Damit vertauschen Sie für
einige Sekunden beim Gegner die Lenkrichtungen.
Der Minenleger kann wie die Öllachen auch in der
nächsten Runde ein Nachteil für Sie sein, da die
Minen eine Weile liegen bleiben. Verzichten Sie
lieber drauf! Da Sie nur acht Waffen an Ihrem
Wagen befestigen können, empfehlen wir Ihnen
folgende:
a) Reifenschneider
b) Reifenreparaturset
c) Hitzesuchende Raketen
d) Granatwerfer
e) Schienenmodul
f) Nagelwerfer
g) EMP-Rakete
h) Powersteering
Angriff ist also die Devise! Vergessen Sie beim
Death Match alle Rennstrategien und denken Sie
nur daran, den Gegner zu zerstören. Warten Sie
hinter Bäumen und Hauswänden auf ihn oder fahren
Sie in entgegengesetzter Richtung, um ihn zu treffen.
Die erste Saison:
Nachdem Sie einige erste Einzelrennen gefahren
sind, wird es ernst. Ihre erste Saison steht an.
Der Sponsor:
Zu Beginn wählen Sie einen Sponsor. Wir empfehlen,
daß Sie als Neuling den Sponsor XPLO nehmen.
was den Höchstbetrag darstellt. Dafür verlangt
er nur einen fünften Platz. Auch wenn Sie den
als Rookie vielleicht noch nicht schaffen,
bekommen Sie am Ende der Saison die
vollen 114.000. Erfüllen Sie alle Sponsorvorgaben,
gibt es insgesamt nur 190.000. Nehmen Sie den
Sponsor SQRU, sind insgesamt 299.000 drin, doch
dafür müssen Sie auch Dritter werden. Schaffen
Sie das nicht, bleibt die Grundprämie und die ist
mit 102.000 niedriger als bei XPLO. Beherrschen
Sie aber die Rookie-Liga schon, so daß ein dritter
Platz kein Problem für Sie darstellt, ist SQRU der
richtige Sponsor.
Die Wahl des Autos:
Wenn Sie in der Premium-Klasse fahren (hier sind
die Siegprämien am höchsten), ist der Speedsnake
Targa das ideale Auto. Billig und sehr
leistungsstark. Zudem haben Sie noch Geld übrig,
um die erste Ausbaustufe des Motors zu kaufen.
Fahren Sie in der Classic-Serie, ist der Phantom
Cruiser der richtige Wagen. Die Bonsai-Klasse
macht wenig Spaß (wegen der geringen
Geschwindigkeiten) und ist zudem finanziell nicht
reizvoll. Das beste Auto der Bonsai-Klasse ist der
Käfer- Nachbau.
Gebrauchtwagen:
Kaufen Sie einen Gebrauchtwagen nur, wenn er
zu mindestens 65 Prozent erhalten ist, ansonsten
sind die Reparaturkosten zu hoch.
Die Mietwagen:
Mietwagen sind dazu da, um Ihnen die richtig
große "Kohle" zu verschaffen. Mieten Sie auf jeden
Fall einen Formel 1-Flitzer und ein Shoot Out-Auto
(am besten den Terminator GTI), damit Sie an den
Special Trophys und dem Death Match teilnehmen
können. Death Matches bringen bis zu 90.000,
während ein 1st Class-Rennen immerhin 60.000 in
die Kasse spülen kann. Nehmen Sie so viele
Special Trophys und Death Matches mit wie
möglich (versäumen Sie aber nur Rennen Ihrer
Rennserie, wenn Sie Ihr Ziel schon vorab erreicht
haben oder sich sehr sicher fühlen, um nicht die
Sponsorengelder aufs Spiel zu setzen), denn das
bringt das große Geld. Fuchsjagden bringen nur
viel Geld, wenn sie mit einem Shoot Out
verbunden sind. Ansonsten lohnen sich
Fuchsjagden nicht, sondern kosten zudem noch
Reparaturkosten.
Die Reparaturen:
Reparieren Sie Ihr Auto, wenn weniger als 85
Prozent noch in Ordnung sind.
Tunen:
Tunen Sie Ihr Auto, wann immer Sie Geld haben,
doch beachten Sie, daß immer rund 5.000 (besser
10.000) für Reparaturen übrig sind. Was nützt
Ihnen das schnellste Auto, wenn Sie nicht fahren
können, weil es nicht repariert werden kann?
Stecken Sie Ihr Geld im übrigen vor allem in den
Ausbau der Motorstufen und der
Bremsvorrichtungen. Die Reifen und vor allem die
Karosserie können Sie völlig links liegen lassen.
Auch das Tunen des Fahrwerks hält nicht, was das
Handbuch verspricht. Im Endeffekt steuern sich die
Wagen mit verändertem Fahrwerk nicht wesentlich
anders oder gar ruhiger als zuvor. Immerhin
können Sie nach dem kompletten Tuning des
Fahrwerks wesentlich höhere
Kurvengeschwindigkeiten fahren.
Tip:
Mit einem kleinen, unfairen Trick kommen Sie zu
viel Geld, ohne fahren zu müssen. Stellen Sie die
Saison auf Knock Out und "buchen" Sie den
besten Sponsor (der mit der besten Grundprämie).
Nun kaufen Sie ein ganz billiges Auto der
Premium-Klasse. Erstellen Sie einen Rennplan
und starten Sie das erste Rennen. Brechen Sie es
sofort wieder ab. Sie sind Letzter und aus dem
Modus Knock Out ausgeschieden. Damit ist die
Saison für Sie beendet, Sie bekommen aber die
Grundprämie von 114.000. Das machen Sie jetzt
zehnmal oder öfter und nach wenigen Minuten
haben Sie die Mittel, um sich einen schicken
NINJA mit allen Ausbauklassen zu kaufen. Jetzt
kann das Spiel so richtig losgehen! Achtung: Die
Langzeitmotivation geht dabei natürlich ein wenig
flöten.
Das Tuning:
Getunt werden kann in Nice 2 auch, wenngleich
sich die Möglichkeiten hier deutlich im Rahmen
halten. Da das Fahrverhalten der verschiedenen
Autos sowieso nicht stark variiert, können Sie auch
durch das Tuning - wenn überhaupt - nur
Hundertstel herausholen.
Fahrwerk:
Die Einstellungen reichen von sehr weich bis sehr
hart. Auf holprigen Strecken wie Österreich oder
Deutschland ist weich zu empfehlen, auf der
Formel 1-Rennstrecke oder in Ägypten ist hart
genau richtig.
Getriebe:
Die Einstellung "normal" tut es eigentlich auf allen
Strecken gut. Unterschiede liegen im Hunderstel-
Bereich. Lediglich auf den Formel 1-Strecken
kommen Sie mit der Einstellung "kurz" auf höhere
Geschwindigkeiten.
Reifen:
Bleiben Sie ruhig immer bei den normalen Reifen,
da die Witterungsunterschiede sich höchstens auf
eingeschränkte Sichtweiten beschränken.
Die Strecken:
Arizona Desert Cup:
Die erste Etappe ist sehr leicht, lediglich die
Gebirgspassagen müssen langsamer gefahren
werden. Setzen Sie auf ein weiches Fahrwerk und
eine kurze Übersetzung. Die zweite Etappe ist
schwierig, langsam und hat viele Sprünge im
Repertoire. Etappe Nummer drei ist wieder sehr
leicht und für Anfänger gut geeignet.
Australien Outback Trophy:
Die Airport-Etappe 1 ist mittelschwer, bietet einige
Mördersprünge und ist recht schnell. Das Fahrwerk
sollte auf "normal" stehen. Auf ein hartes Fahrwerk
und kurze Übersetzung sollten Sie bei der zweiten
Etappe setzen. Nutzen Sie die Zäune am Rand
ruhig zum Abbremsen, d. h. rasen Sie mit
Fullspeed in die Kurven und touchieren Sie die
Streckenumrandungen. Der Schaden an Ihrem
Auto hält sich in Grenzen. Etappe drei ist wie die
vorige zu bewältigen.
Alpine Grand Prix:
Während Etappe 1 noch recht leicht (Achten Sie
allerdings auf die Kurven vor und nach der
Tankstelle!) und Nummer 2 nur etwas
anspruchsvoller ist, müssen Sie bei Etappe 3 gut
aufpassen. Viele schwierige Kurven warten auf
Sie, stimmen Sie hierfür Ihren Wagen mit einem
weichen Fahrwerk ab. Obwohl auf allen drei
Etappen zum Teil Schnee liegt, können Sie die
Naßreifen im Schrank lassen.
Corsican Pirates Runs:
Alle drei Etappen sind schwierig. Durch die
niedrige Endgeschwindigkeit auf den Strecken sind
diese Etappen auch mit kleineren Autos zu
gewinnen (natürlich nicht mit den Bonsai-Gurken).
Lampen und Streckenbegrenzungen erweisen sich
auch bei ausgeschalteter Baumkollision als
Hindernis. In Etappe 2 wartet direkt hinter der
Start-Ziel-Linie ein tückischer Sprung auf Sie.
Springen Sie nur, wenn Sie Plätze im Duell mit
dem Gegner gutmachen wollen. Sind Sie jedoch
allein auf diesem Streckenabschnitt, sollten Sie
vorher kurz abbremsen. Etappe Nummer drei ist
die schwierigste, da es sehr viele Kurven zu
bewältigen gibt. Stellen Sie das Fahrwerk auf
"hart", um Untersteuern in den Kurven zu
vermeiden.
Ägypten Dust Rallye:
Alle Etappen sind sehr schnell. Schwierig sind
jeweils nur die Fahrten in den Tunnels. Hier
bleiben Sie leicht an den unebenen Wänden
hängen. Vor den großen Sprüngen können Sie die
Gegner tückisch anschubsen und sie dadurch kurz
vor dem Sprung aus der Bahn zu werfen, während
Sie seelenruhig weiterfahren.
Hawaii Tropic:
Etappe 1 ist Highspeed pur. Achten Sie auf die
Überholmöglichkeit beim Strand. Links befindet
sich ein großer Platz, über den Sie heizen können,
ohne Tempo zu verlieren. Auch am Start von
Etappe 2 befindet sich eine alternative Strecke.
Links fahren Sie eine kleine Straße hoch, die
schließlich wieder auf die Rennstrecke mündet.
Der Vorteil besteht darin, daß Ihre Gegner diesen
Weg nicht nehmen und Sie sich dadurch aus dem
Startgeschubse raushalten können.
German No Limits:
Etappe 1 und 3 hat jeweils ein Autobahnstück, auf
dem Sie richtig Gas geben können. Dafür können
Sie ruhig das Getriebe auf "kurz" stellen. Achten
Sie auf die Sprünge und die vielen Kurven.
Die Formel 1-Strecken:
In Hockenheim können Sie durch die langen
Geraden mit Vollgas, kurzem Getriebeabstand und
einem harten Fahrwerk brettern. Auch in Spa und
Australien sollten Sie das schnellste Auto mit den
oben genannten Einstellungen fahren.
Die verschiedenen Wetterverhältnisse:
Das Fahrverhalten der Autos in Nice 2 verändert
sich bei den verschiedenen Wetterverhältnissen
nur unwesentlich, weshalb in fast allen Fällen ein
Wechsel auf Regenreifen unnötig ist.
Regen:
Bei Regen verändert sich das Fahrverhalten
dahingehend, daß der Bremsweg ein wenig länger
wird. Ein wesentlich schwerwiegenderes Problem
ist die Einschränkung der Sichtweite, wenn Sie
hinter dem Feld herjagen. Die Gischt spritzt
dermaßen auf, daß es ratsam ist, auf einer breiten
Straße seitlich versetzt vom Vordermann zu
fahren, um so wichtige Sichtmeter zu gewinnen.
Die Regentropfen von oben stören nicht.
Schnee:
Auch bei Schnee fahren Sie mit Standard-Reifen
gut. Bei der Österreich-Strecke kann es jedoch
nützlich sein, Feuchtreifen aufzuziehen, da dort
Teile der Strecke immer verschneit sind. Ein Muß
für gute Zeiten ist das jedoch nicht. Was die
Sichtweite angeht, verhält es sich hier ähnlich wie
bei Regen, nur mit dem Unterschied, daß die
dicken Flocken, die von oben herabfallen, bereits
irritierend wirken.
Nacht:
Bei Nacht zu fahren ist kein Zuckerschlecken! Die
Sichtweite ist stark eingeschränkt, Gegner sehen
Sie oft sehr spät. Dafür lenken aber immerhin
keine Gegenstände am Fahrbahnrand ab.
Nebel:
Wesentlich angenehmer als eine Nachtfahrt, doch
auch hier müssen Sie mit Sichteinschränkungen
rechnen.
Entnommen von Cheat Up Online - http://www.cheatup.de -
mit freundlicher Genehmigung
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Diese Lösung stammt aus
Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)