Komplettlösung zu "Die Siedler 3"
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Allgemeine Tips
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Aufbau einer Siedlung
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Der grundlegende Aufbau einer Siedlung ist immer
gleich. Wichtig ist, daß Sie zu Anfang genau planen,
welches Gebäude wo steht, damit Sie später nicht alles
umbauen müssen.
1. Zu Anfang haben Sie oft nur einen Turm. In der
Anfangsphase müssen Sie sich zunächst um den Abbau
von Baumaterial kümmern. Errichten Sie einen Holzfäller,
ein Sägewerk und einen Steinbruch. Außerdem sollten
Sie bereits jetzt Geologen auf die Suche nach
Bodenschätzen ausschicken. Ein Spion sorgt für die
Aufklärung und macht wichtige Gebiete aus.
2. Wenn für Baumaterial gesorgt ist, brauchen Sie schon
bald neue Siedler. Bauen Sie rechtzeitig ein mittleres
Wohnhaus. Große Wohnhäuser verschlingen Unmengen
an Baumaterial und sind zu diesem Zeitpunkt
ungeeignet.
3. Während Sie Ihr Land in Richtung Feind ausdehnen,
sollten Sie bereits an die Schwerindustrie denken.
Planen Sie den Standort für die Landwirtschaft und
holzen Sie gegebenenfalls lästige Wälder ab. Ihre
Geologen sollten mittlerweile Gold, Eisen und Kohle
gefunden haben. Je schneller Sie diese Rohstoffe
fördern, desto eher sind Sie bereit, sich zu verteidigen.
4. Wenn Sie an die Grenze zum Feind gestoßen sind, ist
es Zeit, sich über Taktiken Gedanken zu machen und
etwaige Schwächen in der Wirtschaft auszubügeln.
Wirtschaft
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Baumaterial:
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Ohne Holz und Steine können die Siedler keine Gebäude
errichten. Zu Anfang jeder Mission befinden sich zwar
bereits Rohstoffvorräte in Ihrer Siedlung, sie reichen aber
bei weitem nicht aus, um alle nötigen Gebäude zu
errichten.
1. Bauen Sie immer gleich am Anfang eine
Holzfällerhütte, ein Sägewerk und danach eine weitere
Holzfällerhütte. So läuft die Bretterproduktion schneller
an. Achten Sie darauf, daß diese Gebäude nahe
beieinander stehen.
2. Plazieren Sie Holzfällerhütten grundsätzlich nahe am
Waldrand. Manche Missionen bieten sehr wenig Platz
zum Bauen, weil das Terrain es nicht zuläßt oder Sie sich
mit einer kleinen Insel begnügen müssen.
3. Im weiteren Verlauf des Spiels werden Sie große freie
Flächen für die Landwirtschaft benötigen. Um sich
lästiger Wälder zu entledigen, bauen Sie einfach zwei
Holzfäller und ein Sägewerk. Reißen Sie diese später
wieder ab, wenn Sie den Platz anderweitig nutzen
wollen.
4. Vermeiden Sie es, eine Mission mit einer großen Zahl
von Baustellen anzufangen: Sie besitzen zu wenig
Rohstoffe. Der Mangel an Trägern macht außerdem den
Transport langwierig und behindert den raschen Aufbau
einer Siedlung.
5. Forsthäuser brauchen Sie nicht gleich zu Anfang des
Spiels. Erst wenn sich die Wälder stark lichten, sollten
Sie Förster einsetzen. Errichten Sie nur dann ein
Forsthaus, wenn Sie an der Stelle auch dauerhaft Holz
schlagen wollen. Die Försterhütte kann etwas weiter von
den Holzfällern entfernt stehen. Richten Sie die
Arbeitsgebiete so ein, daß sie sich überschneiden.
6. Gleichzeitig mit dem Bau von Holzfällerhütten und
Sägewerken sollten Sie einen Steinbruch errichten.
Bergwerke:
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1. Beauftragen Sie gleich zu Anfang jeder Mission
Geologen mit der Suche nach Bodenschätzen. Dabei
verteilen Sie die Geologen an verschiedene Punkte von
Bergen, so daß sie nicht alle an einer Stelle suchen. So
wissen Sie schon früh, wo Sie in Zukunft Bergbau
betreiben, und können den Platzbedarf besser
einschätzen.
2. Plazieren Sie Minen nur dort, wo die Konzentration der
Vorkommen besonders hoch ist. Drei Punkte auf dem
Schild der Geologen weist auf ein reiches Vorkommen
hin.
3. Besetzt ein Siedler seine Mine, fördert er zunächst
auch, ohne Lebensmittel zu erhalten. Aber nur bis zu
einem Maximum von 8 Einheiten. Von da an weigert er
sich zu arbeiten, wenn er keine Nahrung bekommt! Eine
Belieferung mit Nahrungsmitteln ist daher für eine
funktionierende Industrie existentiell. Jeder Minenarbeiter
hat ein Lieblingsessen, mit dem er bis zu fünfmal
schneller arbeitet als mit einem anderen Nahrungsmittel:
Eisenerzmine: Fleisch
Kohlenmine: Brot
Goldmine: Fisch
Schwefelmine: Reis
Edelsteinmine: Fisch
4. Während der Aufbau der Landwirtschaft noch im
Gange ist, bieten sich Fischerhütten als praktische
Nahrungsmittelquelle für die Minenarbeiter an. Fisch muß
nicht weiterverarbeitet werden und kann gleich an die
Minen verteilt werden. Sie überbrücken damit die Zeit, bis
die Landwirtschaft voll funktionstüchtig ist. Von da an
beliefern Sie nur noch Gold- und Schwefelminen mit
Fisch. Vorsicht: Sie müssen im Warenverteilungs-Menü
einstellen, daß Fisch auch an Erz- und Kohleminen
geliefert wird.
5. Je mehr Gold Sie in Warenlagern deponieren, desto
mehr steigt die Kampfkraft Ihrer Truppen. Sorgen Sie
dafür, daß Sie mindestens eine Goldmine betreiben und
das Gold nicht beim Schmied vor der Türe liegt. Dort
nimmt es keinen Einfluß auf Ihre Truppen. Erst wenn es
sich im Warenlager befindet, nehmen Ihre Einheiten
Notiz davon. Denken Sie daran, rechtzeitig neue Lager
zu bauen, wenn vorhandene sich zusehends füllen.
6. Ist eine Mine erschöpft, reißen Sie sie ab und bauen
Sie an einer anderen Stelle eine neue.
Industrie:
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1. Ohne Eisen kann weder der Werkzeugschmied noch
der Waffenschmied arbeiten. Eine Eisenschmelze sollte
daher das erste Gebäude sein, das Sie nach Aufbau der
Minen errichten. Wichtig für die rasche Produktion ist die
direkte Nachbarschaft zu den Minen.
2. Errichten Sie zuerst eine Werkzeugschmiede. Warten
Sie ab, bis alle Gebäude erbaut sind, ist eventuell kein
Hammer mehr zum Besetzen der Schmiede verfügbar.
Und ohne Hammer kann auch der Werkzeugschmied
keine Werkzeuge herstellen. Eher unwichtig ist der
Standort der Werkzeugschmiede, da wesentlich weniger
Werkzeuge benötigt werden als Waffen.
3. Für die Werkzeugherstellung reicht es völlig aus, die
benötigten Werkzeuge per Eilproduktion anzufordern. Auf
diese Weise können Sie eine Produktion überflüssiger
Werkzeuge vermeiden.
4. Die Waffenschmiede sollten Sie möglichst in der Nähe
der Eisenschmelze plazieren.
Landwirtschaft:
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1. Ohne Nahrungsmittel arbeiten die Minenarbeiter nicht
effizient. Bauen Sie daher recht bald Farmen und die
dazugehörigen Betriebe.
2. Brot bietet sich nach Fisch als zweitschnellste
Möglichkeit der Nahrungsversorgung an. Die
Schweinefarm dagegen stellt die langwierigste Form der
Lebensmittelherstellung dar: Es werden nicht nur Wasser
und Getreide benötigt, sondern auch Schweine für die
Schlachterei. Da Sie ohnehin mehr Kohleminen
benötigen als Eisenerzminen, errichten Sie zuerst
Getreidefarmen. Sie produzieren das Lieblingsessen der
Kohlebergleute.
3. Achten Sie bei der Produktion von Fleisch und Brot
darauf, daß die Endbetriebe der Produktionskette
(Schlachterei und Bäckerei) möglichst nah an den
Bergwerken stehen.
4. Bäckereien und Schweinefarmen benötigen Wasser.
Errichten Sie ein Wasserwerk in der Nähe eines Flusses,
das Salzwasser aus dem Meer ist ungenießbar. Ein
Wasserwerk kann problemlos zwei bis drei Farmen
beliefern.
4. Reis ist als Nahrungsmittel nur interessant, wenn Sie
Schwefelminen errichten. Allerdings ist der Bedarf an
Schwefel so gering, daß die Minen auch mit anderen
Nahrungsmitteln auskommen. Achtung: Reisbauern
können nur in Sumpfgebieten Reis anpflanzen!
Magie
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Die Zaubersprüche der einzelnen Völker unterscheiden
sich, sind aber oft ziemlich ähnlich. Römische Priester
können Eisen in Gold verwandeln, während asiatische
Priester Steine in Eisen zaubern. Ebenso besitzt jede
Kampagne Sprüche, um Land fruchtbar oder nutzbar zu
machen. Im Kampf machen Priester weniger Sinn, da sie
ungeschützt ein leichtes Ziel für feindliche Truppen
darstellen. Sie bedürfen einer Eskorte. Außerdem dauert
es lange, bis sie wieder genügend Mana gesammelt
haben, um den nächsten Zauber zu sprechen.
1. Bauen Sie einen kleinen Tempel. In ihm werden Wein,
Reisschnaps oder Bier geopfert, was die Manapunkte
Ihrer Priester steigert. Je mehr Punkte Sie gesammelt
haben, desto schwierigere Sprüche können Sie zaubern.
2. Errichten Sie ebenfalls einen großen Tempel. Hier
werden Priester ausgebildet.
3. Priester machen sich sehr nützlich, wenn es um die
Aufwertung Ihrer Einheiten geht. Werden regelmäßig
Alkoholika geopfert, können Sie im Siedler-Menü
Schwerter, Speere oder Bogen aufwerten. Eine
Verbesserung des Kampfes können Sie deutlich
beobachten.
4. Besteht Nahrungsmittelknappheit, z. B. weil Sie
Farmen durch den Feind verloren haben, ist eine
Versorgung der Minenarbeiter besonders wichtig. Sie
benötigen so schnell wie möglich Truppen, die besetzte
Türme zurückerobern. Verwandeln Sie Fisch in Fleisch
oder zaubern Sie "Viele Fische", damit die Förderung der
Bodenschätze nicht ins Stocken gerät.
5. Behindern Sie den Auf- oder Ausbau der gegnerischen
Siedlung mit Zaubersprüchen wie "Waldbrand" oder
"Steinfluch". Bei einem Feuer hilft nur, eine Schneise zu
hacken, bevor der gesamte Baumbestand durch
übergreifende Flammen verloren ist. Mit plötzlich
auftauchenden Steinen schneiden Sie gezielt
Transportwege zwischen Industrie und
weiterverarbeitenden Gebäuden ab. Der Feind kann
keine neuen Truppen produzieren und ist leicht zu
schlagen.
6. Vor größeren Schlachten ist es überaus hilfreich, Ihre
Truppen mit "Göttlicher Schild" schützen oder mit
"Samuraischwert" stärken zu lassen.
Krieg
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Verteidigung
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1. Dehnen Sie möglichst schnell Ihr Gebiet in Richtung
des Feindes aus. Hierfür eignen sich die kleinen
Wachtürme. Den Rest des Gebietes können Sie später
mit Türmen oder Pionieren einnehmen.
2. Sollten Sie auf einer Insel zu Hause sein, brauchen
Sie keine Angriffe zu fürchten. Der Gegner kann nicht mit
Fähren Truppen auf Ihre Insel bringen!
3. Ihre Gegner können nur Türme und frei umherlaufende
Soldaten angreifen. Aus diesem Grund sollten Sie alle
Türme im Hinterland abreißen. Paradox, wie es klingen
mag, sind Ihre Wirtschaftsbetriebe sicherer, wenn sich
kein Turm in der Nähe befindet, da so das Land nicht
verloren gehen kann. Ersetzen Sie abgerissene
Wachtürme durch Aussichtstürme, um weiterhin Ihr
ganzes Territorium einsehen zu können.
4. Produzieren Sie anfangs mehr Bogenschützen, um
alle Grenztürme voll besetzen zu können.
5. Die Grenzen zu Ihren Gegnern sollten mit großen
Türmen oder Burgen gesichert werden. Stellen Sie die
Türme möglichst so auf, daß sie untereinander in
Bogenreichweite sind. So können Schützen eines
Turmes auf Angreifer des benachbarten Turms schießen.
Angriff
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1. Spionieren Sie den Gegner so weit wie möglich aus,
um Schwachstellen in seiner Verteidigung auszumachen.
2. Greifen Sie nur Türme an, die Sie dann auch halten
können. Es macht wenig Sinn, einen Turm zu erobern,
nur um ihn sofort wieder an den Gegner zu verlieren, es
sei denn, Sie zerstören wichtige Gebäude des Gegners
und ziehen sich sofort wieder zurück (und reißen den
Turm ab).
3. Bei größeren Schlachten empfiehlt es sich, ein
Lazarett in der Nähe der Grenze zu errichten.
4. Wenn Sie den Feind nicht mit einem massiven Schlag
vernichten können, sollten Sie versuchen, strategisch
wichtige Punkte einzunehmen. Oft ist es besonders
praktisch, eine Schneise in das Land zu schlagen, damit
die Träger Umwege laufen müssen. Manchmal kann es
sogar gelingen, das Gebiet des Gegners in zwei Teile zu
spalten und so den Warentransport ganz zu unterbinden.
5. Meistens genügt es schon, wenn irgendein
Wirtschaftszweig gestört wird, um die ganze Wirtschaft
aus dem Gleichgewicht zu bringen. Besonders wichtige
Ziele sind Bergbau und Waffenproduktion.
6. Versuchen Sie immer, die Goldlager des Feindes
einzunehmen, um so Ihre Kampfkraft zu stärken und die
des Gegners zu schwächen.
7. Halten Sie beim Angriff folgende Formation ein:
Schwertkämpfer, gefolgt von Speerträgern und
Bogenschützen. Die Speerträger dienen ausschließlich
dem Schutz der Bogenschützen vor gegnerischen
Nahkämpfern.
8. Gruppieren Sie Ihre Angriffstruppen in
Schwertkämpfer, Speerträger und Bogenschützen. So
können Sie schnell die richtige Truppe anwählen und Ihre
Verteidigungslinien besser kontrollieren.
9. Schwere Waffen (Katapulte, Ballisten und Kanonen)
eignen sich nur, um schwer besetzte Türme des Gegners
zu vernichten. Der Computergegner benutzt diese
Waffen gar nicht.
10.Bei Invasionen von der Seeseite ist es wichtig, daß
Sie über genügend Fähren verfügen, um ausreichend
Truppen auf einmal anlanden zu können. Eine Invasion
ist nur dann ein Erfolg, wenn Sie es schaffen, ein
Stückchen Land zu erobern.
Taktiken
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Normalerweise ist es die Grundtaktik, dem Gegner Stück
für Stück Land abzuknöpfen. Wenn Sie es jedoch mit
einem sehr starken Feind zu tun haben, sollten Sie sich
die folgenden Profi-Taktiken anschauen.
1. Hit-and-Run. Sie können Ihren Truppen den Befehl
geben, auf dem Weg durchs Feindesland alle Gegner zu
ignorieren (STRG + rechte Maus-Taste). Da es keinen
Sinn macht, einen Turm oder eine Burg mit mehr als 5-10
Schwertträgern anzugreifen, sollten Sie mehrere Teams
bilden und gleichzeitig auf verschiedene Türme
ansetzen. Der Gegner kann schlechter auf Ihren Angriff
reagieren und Sie können mit einem Schlag einen
ganzen Wirtschaftszweig lahmlegen. Ist Ihr Gegner so
stark, daß er die Türme zurückerobern kann, sollten Sie
diese schleunigst wieder abreißen und sich an die "alte"
Grenze zurückbegeben.
2. Ablenkungsmanöver. Lassen Sie einen Trupp
Schwertkämpfer an einer abgelegenen Stelle ins
Feindesland marschieren (oder mit einer Fähre absetzen)
und setzen Sie die Kämpfer auf "Gegner ignorieren". Die
Schwertträger sind die schnellsten Truppen und können
nicht vom Feind eingeholt werden. So können Sie die
gegnerischen Einheiten an der Nase herumführen und
ablenken. Während Ihr Feind den Lockvogel verfolgt,
kann die Hauptstreitmacht wichtige Gebiete angreifen.
Expansion
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Oft müssen Sie Ihr Gebiet auf eine andere Insel
ausdehnen. In manchen Missionen wird es Ihnen recht
leicht gemacht, weil schon einige Baumaterialien und
Werkzeuge am Strand liegen. In so einem Fall müssen
Sie lediglich einige Pioniere auf eine Fähre laden und an
der neuen Insel ausladen. Nehmen Sie das Land ein, auf
dem die Werkzeuge stehen, und wandeln Sie danach die
Pioniere in Träger um. Wenn Sie eine Insel ohne Material
besiedeln wollen, müssen Sie die nötigen Baumaterialien
und Werkzeuge zunächst mit einem Handelsschiff
transportieren, indem Sie von der Anlegestelle aus eine
Handelsroute zu der neuen Insel einrichten. Die Waren
werden dann an Ort und Stelle am Strand abgeladen.
Danach können Sie, wie oben beschrieben, mit den
Pionieren das Land einnehmen und dann diese zu
Trägern machen.
Weitere allgemeine Tips
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Setzen Sie eine Mine zentral in ein größeres Rohstoffvorkommen, da
die Minen einen eingeschränkten Wirkungsbereich besitzen. Achten
Sie darauf, den eifrigen Minenarbeitern ihr bevorzugtes Essen
bereitzustellen. Erhalten die Arbeiter Fisch, so arbeiten sie
fünfmal so effektiv wie bei der Gabe von Fleisch oder Brot. Um die
Minen mit Nahrung versorgen zu können, müssen Sie die
Nahrungsmittelbetriebe in der näheren Umgebung einer solchen
Abbaustätte plazieren. Jedes der drei Völker hat so seine
Eigenheiten, dementsprechend sollten Sie auf einige Feinheiten
achten:
Römer
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Wenn Sie die Römer ausgewählt haben, halten Sie Steinabbau und
Holzproduktion im Gleichgewicht. Für jede Holzfällerhütte sollten
Sie auch über einen Steinbruch ver fügen. Die Römer benötigen
keine Kohlelagerstätten, da jeweils fünf Bretter durch den Köhler
zu einer Ladung Holzkohle verarbeitet werden können. Römer en
twickeln sich schnell und sind unkompl iziert zu handhaben.
Ägypter
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Das Lieblingsgetränk ist Bier, zur Bierproduktion benötigen Sie
sowohl eine Getreidefarm als auch eine Brauerei. Da Edelsteine die
ägyptischen Soldaten doppelt so stark motivieren wie Gold, sollten
Sie sich eine Edelsteinmine zulegen. Durch die Edelsteingewinnung
benötigen Sie bei diesem Volk weder Gold noch eine Goldmine, und
auch keine Kohle für die Münzherstellung, da die Kampfkraft direkt
durch die Edeisteinvergabe gesteigert werden kann. Die
Holzgewinnung können die daher vernachlässigen. Auf einer Karte
mit geringen Edelsteinvorkommen können Sie allerdings rasch ins
Hintertreffen geraten, wenn Sie sich ausschließlich auf die
schmucken Steinchen spezialisiert haben.
Asiaten
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Die Asiaten bevorzugen Reisschnaps. Dazu muß jedoch zuerst Reis
angebaut werden. Dies ist nur in Sumpfgegenden möglich. Die
Asiaten sind somit das einzige Volk, das den Sumpf sinnvoll nutzen
kann. Achten Sie darauf, daß Sie zur Herstellung von Reisschnaps
auch eine Destille benötigen. Nur dieses Völkchen hat Verwendung
für Schwefel, der zur Schießpulverproduktion genutzt wird. Um den
Schwefel zu verwenden, benötigen Sie aber ein Pulverhaus. Es
entstehen Ihnen durch die Aufwendungen für den Kanonenbau etliche
Folgekosten, die sich jedoch aufgrund des militärischen Vortteils
durchaus rechnen. Kurbeln Sie die Baumaterialienproduktion an.
Erkunden Sie dann die Umgebung. Es folgt die Expansion, für die
sich der Bau von Türmen anbietet. Produzieren Sie möglichst
schnell Soldaten und greifen Sie mit ihnen den Gegner an.
Ägyptische Strategie
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Bauen Sie sobald wie möglich die Edelsteinvorkommen ab und
vernachlässigen Sie den Holzabbau. Die Aufklärung erfolgt mit
Schwertkämpern, da diese eine schnelle Einheit darstellen. In
Mehrspielerpartien werden diese jedoch schnell vom Gegner
entdeckt, hier stellen gm Spione die bessere Alternative dar.
Bauen Sie früh Farmen auf, und produzieren sie möglichst viel Mana
in Ihren Tempeln. Gründen Sie Kolonien nur in der Nähe von
Edelsteinvorkommen. Werten Sie Ihre Bogenschützen möglichst
schnell auf, erst dann rekrutieren Sie sie in Kasernen. Dann
starten Sie den Angriff.
Bevorzugte Offensivstrategie:
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Schicken Sie in kleinen Verbänden Späher voraus. Greifen Sie
zuerst mit den Bogenschützen an. Senden Sie Ihre Schwertkämpfer
erst in die Schlacht, wenn sich eine Überlegenheit abzeichnet.
Achten Sie darauf, schwere Kampfmaschinen nur ab einer
Kampfbereitschaftswert von 100 % einzusetzen.
Defensivstrategie:
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Bauen Sie nur kleine Türme. Große Türme lohnen sich bloß dort, wo
es Produktionszentren zu beschützen giltt. Achten Sie unbedingt
darauf, die Türme so aufzubauen, daß sie sich gegenseitig Deckung
geben können.
Das unendliche Lager
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Mit diesem Trick vermeiden Sie, Lagerhäuser für Ihre Schätze
bauen zu müssen. Der Marktplatz speichert - im Gegensatz
zum Lager - unendlich viele Güter.
- Errichten Sie einen Marktplatz.
- Nehmen Sie mit Pionieren ein kleines Stück Land ein, das
keine Verbindung zu Ihrer Siedlung hat. Es muß gerade so groß
sein, daß ein Marktplatz dort Platz findet.
- Legen Sie eine Handelsroute zwischen den beiden
Marktplätzen fest und lassen Sie unendlich viele Edelsteine und
Gold zu dem Land außerhalb Ihrer Siedlung bringen.
- Achten Sie darauf, daß die beiden Marktplätze nahe
beieinander liegen: So sind die Transportwege kurz und die
Moral Ihrer Truppen erhöht sich schneller.
- Vergessen Sie nicht, dieses Lager weiträumig mit Spionen zu
umgeben. Feindliche Truppen werden auf diese Weise schnell
erkannt. Befehlen Sie außerdem eine kleine Armee zu Ihrem
Lager, für den Fall, daß der Gegner versucht, Ihre Schätze in
seinen Besitz zu nehmen. Ziehen Sie die Truppen niemals von
dort ab!
Eine Autobahn zu den Ressourcen
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- Bauen Sie ein mittleres oder großes Wohnhaus und heben
Sie 3-4 Trupps à 4-5 Pioniere aus. Lassen Sie sie jeweils kleine
Kreise in Richtung des angestrebten Gebirges bilden.
Schließen Sie die kleinen Kreise zu einer schmalen "Straße".
- Errichten Sie wie gewohnt Minen und vergessen Sie nicht, sie
mit Lebensmitteln zu versorgen. Stellen Sie direkt an dem
Gebirge Lager auf, damit die geförderten Bodenschätze das
Transportwesen nicht allzu sehr belasten.
- Achten Sie darauf, das Gebiet um die Minen und Lager herum
besonders zu schützen. Es ist durch gegnerische Attacken
stark gefährdet. Ein Marktplatz entspannt die Situation, denn
mittels Eseltransport können Sie die Bodenschätze schnell an
einen sicheren Ort schaffen.
Kampf den Spionen
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- Lassen Sie einen kleinen Trupp Schwertkämpfer zwischen
zwei Punkten patrouillieren, am besten an den Grenzen zum
Feindesland oder zu neutralem Land. Versuchen Spione in Ihre
Siedlung einzudringen, werden diese sofort von Ihren Truppen
erkannt und erledigt. Mit dieser Taktik verhindern Sie, daß der
Gegner mit Spionen die Struktur Ihrer Siedlung auskundschaftet
und einen Überblick hat, welche Türme nur schwach besetzt
und damit leichte Beute sind.
Rekrutierung im Schnellverfahren
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- Für einen größeren Angriff lohnt es sich, Waffen auf Vorrat zu
produzieren und erst nach einer Aufwertung die Siedler zu
Kriegern zu machen. Schalten Sie daher die Funktion
"Autorekrut" aus und lagern Sie hergestellte Waffen ein.
- Errichten Sie ein mittleres oder großes Wohnhaus und
machen Sie die Siedler zu Pionieren. Schicken Sie sie zur
Kaserne.
- Kurz bevor Sie wieder auf "Autorekrut" umstellen, verwandeln
Sie die Pioniere zurück in Siedler. Sie werden sich ohne
größere Verzögerung ihre Waffe schnappen. Auf diese Weise
sparen Sie viel Zeit, denn normalerweise marschieren die
rekrutierten Siedler immer nur einer nach dem anderen über
lange Strecken hinweg an.
Nutzen Sie den Nebel des Krieges
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- Klären Sie schon früh die Umgebung des Feindes entweder
mit Schwertkämpfern oder mit Spionen auf. Mit diesen Posten
lüften Sie den Nebel des Krieges und sehen, wenn der Gegner
neue Gebäude errichtet. Arbeitet er sich mit Türmen in Ihre
Richtung, so können Sie dies früh erkennen und entsprechend
darauf reagieren.
- Wenn Sie die Siedlung des Gegners ausspionieren, erhalten
Sie wichtige Informationen über seine Wirtschafts- und Industrie
- Mit Patrouillen verhindern Sie das Eindringen von Spionen. Je
nach Stärke Ihrer Armee können Sie gezielt Schwachpunkte
angreifen und so z. B. die Versorgung mit Bodenschätzen oder
Nahrung lahmlegen.
Erobern noch nicht besetzter Türme
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- Oft macht der Gegner den Fehler, einen Wachturm zu bauen,
ihn aber nicht sofort mit Soldaten zu besetzen. Postieren Sie
möglichst außerhalb seiner Sichtweite ein halbes Dutzend
Bogenschützen und 3 bis 4 Schwertkämpfer in der Nähe so
eines Turmes. Dies sollte möglichst geschehen, wenn er
gerade im Aufbau ist. Kurz bevor der Turm fertiggestellt ist,
marschieren Sie los.
- Besetzen Sie nach der Einnahme den Wachturm voll. Die
restlichen Truppen stellen Sie um den Turm herum. Vergessen
Sie nicht: Ihre Truppen haben in diesem Gebiet 100%
Kampfkraft, während die Truppen des Gegners nur 40% haben!
Es wird ihm daher nur mit einem größeren Angriff möglich sein,
diesen Wachturm zurückzuerobern.
Aus einem Weinberg mach' zwei
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- Der Weinbauer bestellt grundsätzlich nur ein kleines Gebiet.
Noch dazu benötigt Wein sehr viel länger zum Reifen, als der
Weinbauer mit Anpflanzen beschäftigt ist. Ändern Sie daher
ständig sein Arbeitsgebiet, damit er sich um mehr Reben
kümmert. Wenn ein Feld erntereif ist, ändern Sie den
Arbeitsbereich dorthin, so daß der Weinbauer es abernten
kann. Achtung: Überreife Reben verderben und werden wieder
zu grüner Wiese!
- Bei Farmern und Reisbauern läßt sich dieses Prinzip ebenfalls
anwenden. Es ist aber längst nicht so effektiv, da beide ein
größeres Gebiet bestellen.
Pioniere als Kanonenfutter
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- Errichten Sie ein mittleres oder großes Wohnhaus und
machen Sie etwa 30 bis 40 Träger zu Pionieren. Bei größeren
Angriffen werden sie vorausgeschickt und lenken damit das
Pfeilfeuer der gegnerischen Bogenschützen auf sich. Nutzen
Sie diese Zeit, um mit Ihren Truppen in Stellung zu gehen.
Dabei können Sie sogar einige der feindlichen Einheiten
erledigen, ohne daß auch nur ein Pfeil Ihre eigenen Truppen
trifft.
- Wenden Sie diese Methode auch bei der Einnahme von
Türmen und Burgen an, die mit Bogenschützen besetzt sind.
Die feindlichen Bogenschützen zielen oft zuerst auf die Pioniere
statt auf Ihre Truppen. Auf diese Weise haben die
Schwertkämpfer mehr Zeit, unbeschadet mit den Truppen im
Turm zu kämpfen.
Nutzen Sie große Tempel für die Aufwertung
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- Errichten Sie zwei große Tempel, sobald Sie genügend
Rohstoffe besitzen und Ihre Siedlung abgesichert haben. Jeder
große Tempel, den Sie bauen, bringt Ihnen wichtige Mana-
Punkte für die Aufwertung Ihrer Waffen ein - in den ersten
beiden Aufwertungsstufen erhalten Sie mit einem großen
Tempel jeweils 80%! Alkoholika in kleinen Tempeln zu opfern
benötigt wesentlich mehr Zeit als die Errichtung eines großen
Tempels. Diesen können Sie wieder abreißen, sobald der
Priester herausgekommen ist.
- Achtung: Nachdem Sie einen zweiten großen Tempel gebaut
haben, lohnt sich diese Taktik kaum noch! Die Baukosten sind
zu hoch und für eine Aufwertung werden im Vergleich
wesentlich mehr Mana-Punkte benötigt.
Baukostenliste
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Standartgebäude:
Gebäude Römer Ägypter Asiaten
Holz Steine Holz Steine Holz Steine
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Lager 2 2 2 2 2 2
Holzfällerhütte 2 2 2 2 3 0
Steinbruchhütte 2 3 1 3 3 0
Sägewerk 3 4 2 5 4 1
Forsthaus 3 1 1 3 2 0
Aussichtsturm 2 4 2 4 4 2
Kohlenmine 4 1 3 2 4 1
Goldmine 5 1 4 2 5 1
Eisenerzmine 4 1 3 2 4 1
Goldschmelze 4 6 3 7 6 4
Eisenschmelze 4 6 3 7 6 4
Werkzeugschmiede 3 5 2 6 5 3
Waffenschmiede 5 7 3 8 7 5
Kl. Wachturm 2 3 2 3 3 2
Gr. Wachturm 5 5 4 6 6 4
Mühle 3 3 2 5 5 1
Burg 8 12 6 14 12 8
Kaserne 4 5 3 6 6 3
Bäckerei 4 5 3 6 6 3
Schlachterei 4 4 2 6 6 2
Schweinefarm 6 6 3 9 9 3
Getreidefarm 6 6 3 9 9 3
Fischerhütte 3 2 2 3 4 1
Kleines Wohnhaus 2 3 2 3 3 1
Mittl. Wohnhaus 5 8 4 9 8 3
Großes Wohnhaus 15 24 12 27 24 9
Wasserwerk 3 4 2 6 5 1
Marktplatz 1 5 1 5 2 4
Lazarett 3 3 2 4 4 2
Werft 3 5 1 6 5 2
Anlegestelle 2 4 1 4 4 1
Völkerspezifische Gebäude:
Römer Holz/Steine |Ägypter Holz/Steine |Asiaten Holz/Steine
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Großer Tempel 8/14 |Pyramide 6/20 |Großer Tempel 15/6
Kleiner Tempel 5/8 |Sphinx 2/10 |Kleiner Tempel 9/4
Weingut 4/4 |Brauerei 2/5 |Destille 4/3
Köhlerhütte 3/4 |Edelsteinmine 5/3 |Reisfarm 9/3
Katapultwerkstatt 5/7|Ballistenwerkstatt 3/9|Kanonenbauer 9/3
| |Schwefelmine 1
| |Pulverhaus 5/3
Allgemeine Verteilung Holz/Steine pro Volk:
Römer Holz Steine | Ägypter Holz Steine | Asiaten Holz Steine
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44% 56% | 31% 69% | 75% 25%
Komplettlösung
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Die Kampagne der Römer
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Als Römer haben Sie es am leichtesten. Die
Aufgabenstellung ist nie zu schwer und die Kampagne
bietet einen guten Einstieg für die beiden folgenden
Völker. Römer haben einen ausgewogenen Bedarf an
Holz und Steinen.
1. Erste Schritte
Bereits nach kurzer Zeit treffen Sie im Norden auf Ihren
Gegner. Er ist sehr schwach und Sie können ihn schon
mit Ihrer anfänglichen Armee besiegen. Wenn Sie sich
etwas mehr Zeit lassen wollen, sollten Sie sich nach
Norden und Westen ausdehnen. Im Westen finden Sie
Bodenschätze.
2. Nach dem Krieg
1. Sie haben es erstmals mit zwei Siedlungen zu tun.
Errichten Sie auf beiden Inseln zunächst ein mittleres
Wohnhaus. Mit den neuen Siedlern können Sie Pioniere
ausbilden.
2. Auf der Hauptinsel befinden sich keine Gegner.
Lassen Sie Pioniere die Insel einnehmen und bauen Sie
nur Baumaterial ab. Sie sollten hier eine Erzschmelze
und eine Werft errichten, um möglichst schnell Ihre
Truppen per Fähre zu dem Außenposten zu
transportieren.
3. Lassen Sie die Pioniere beim Außenposten das Gebiet
nach Westen und dann nach Süden ausdehnen, so daß
Sie einen Wachturm südlich des Steinfeldes errichten
können. So engen Sie den gelben Gegner von Anfang an
ein. Vorsicht: Der gelbe Gegner greift diesen Turm an,
wenn Sie nicht vorher die Truppen von der Hauptinsel
holen.
4. Dehnen Sie den Außenposten bis zu dem Übergang
zum blauen Gegner aus und sichern Sie die Grenze.
5. Per Handelsschiff können Sie Werkzeug und
Baumaterial von A nach B transportieren. Holzen Sie die
Wälder bei ab, um Platz für Schwerindustrie und
Landwirtschaft zu schaffen.
6. Sie können sich jetzt in aller Ruhe auf der westlichsten
Insel ausdehnen. Achten Sie beim Angriff darauf, daß die
jeweils andere Grenze gesichert ist.
3. Nördliche Begegnung
Entgegen der Information aus dem Missionsbriefing
müssen Sie den Piraten und den nordöstlichen Gegner
vernichten, um diese Mission zu gewinnen (nicht beide
nördlichen Gegner). Auf Ihrer Hauptinsel im Südwesten
haben Sie massig Platz, um alle notwendigen Gebäude
zu errichten.
1. Bringen Sie die Wirtschaft auf Ihrer Insel im
Südwesten in Ordnung und sorgen Sie mit Landwirtschaft
dafür, daß Ihre Minen vernünftig arbeiten. Sie sollten hier
aus zwei Goldminen schürfen, um schneller an
Kampfkraft zu gewinnen.
2. Errichten Sie schnellstmöglich eine Werft, um Ihre
Truppen zum Außenposten zu bringen.
3. Wenn Ihnen auf der Hauptinsel die Kohle (nicht das
Geld ist gemeint) ausgeht, sollten Sie auf den
Außenposten ausweichen.
4. Sie benötigen einige neue Soldaten, um den Gegner
im Norden Ihres Vorpostens zu attackieren und zu
vernichten. Warten Sie, bis Ihre Kampfkraft bei ca. 75%
ist.
5. Der Pirat hat jede Menge gut ausgebildete Soldaten
und jede Menge Gold. Um ihn zu schlagen, brauchen Sie
eine sehr große Armee. Sie können Ihre Soldaten auf der
Insel südlich der Piraten abladen und über einen
schmalen Übergang auf sein Gebiet marschieren (x). Um
sich die Sache etwas leichter zu machen, können Sie
Wein anbauen und im kleinen Tempel opfern. Mit dem
Mana können Sie dann Ihre Soldaten aufwerten.
4. Ärger im Westen
1. Sie müssen so schnell wie möglich nach Nordwesten
und nach Norden zu den Grenzen vorstoßen.
2. Im Nordwesten sollten Sie auf der Landenge nach
dem Gebirge einen großen Turm bauen.
3. Die Grenze im Norden wird des öfteren vom gelben
Konkurrenten angegriffen. Hier eignet sich eine Reihe
von kleinen und großen Türmen.
4. Erhöhen Sie die Produktion von Bögen und Speeren,
um Ihre Grenzposten voll besetzen zu können.
5. Wenn Ihre Grenzen gesichert sind, können Sie sich in
aller Ruhe um die Wirtschaft kümmern und Gold und
Wein produzieren. Stärken Sie Ihre Kampfkraft so weit
wie möglich.
6. Greifen Sie zunächst den gelben Gegner im Norden
an. Halten Sie aber die Grenze im Nordwesten im Auge.
7. Ist der gelbe Feind besiegt, können Sie sich auf die
Piraten stürzen. Sie haben den Vorteil, daß Sie an zwei
Seiten angreifen und so den Gegner gut ablenken
können.
5. Das Rennen
Auch wenn Ihre Insel sehr klein ist, können Sie auf ihr
alle nötigen Betriebe unterbringen. Nutzen Sie die
Landzunge im Südwesten für die Farmen.
1. Sie brauchen mal wieder schnell eine Werft. Erkunden
Sie die drei Inseln im Norden. Sie sollten Ihr Augenmerk
auf Lager und Goldschmelzen richten.
2. Suchen Sie früh nach unerschlossenen Flecken auf
den Inseln, auf denen Sie gefahrlos Ihre Soldaten
anlanden können.
3. Lassen Sie sich mit Ihren Angriffen nicht zu lange Zeit.
Sobald einer Ihrer Gegner 70 Goldbarren hat, haben Sie
verloren.
4. Sobald Sie die Insel mit dem Gold erobert haben, ist
der Rest der Mission recht einfach, da Sie durch das
erbeutete Gold sehr an Kampfkraft gewinnen.
6. Die Vulkaninsel
Sie finden sich in fast der gleichen Situation wie in
Mission 5 wieder, nur daß Ihre Wirtschaft bereits nahezu
perfekt aufgebaut ist.
1. Errichten Sie eine Werft und ein mittleres Wohnhaus.
Es dauert ein paar Minuten, bis die Bergwerke die
Produktion aufnehmen, da die Nahrungsmittelproduktion
erst anlaufen muß.
2. Die beiden Inseln im Nordwesten können Sie
ignorieren. Sie brauchen möglichst schnell eine Fähre,
um Ihre Truppen auf die Insel im Nordosten zu bringen.
3. Laden Sie Ihre Truppen an der Landzunge im Westen
der Insel im Nordosten ab. Sobald Sie die meisten
Soldaten transportiert haben, können Sie zuschlagen.
Der Gegner befindet sich noch im Aufbau und kann kaum
Widerstand leisten.
7. Geplänkel
1. Bringen Sie alle Soldaten zu dieser Stelle: östlich der
Mitte der Insel. Reißen Sie überflüssige Wachtürme ab,
um mehr Truppen verschicken zu können.
2. Der Gegner ist zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht
auf einen Angriff vorbereitet. Fallen Sie mit allen Truppen
gleichzeitig in sein Land ein.
3. Es ist sehr wichtig, daß Sie Ihre Soldaten
zusammenhalten, um dem Gegner immer in Überzahl
gegenüberzutreten. Kämpfen Sie sich von einer
Befestigung zur nächsten und reißen Sie alle eroberten
Gebäude hinter sich ab. So kann der Gegner sie nicht
zurückerobern.
4. Nach ca. 5-10 Minuten sind alle gegnerischen
Verteidigungen erobert und Sie haben die Mission
gewonnen.
8. Des Händlers letzter Auftrag
In dieser Mission gehen Sie ähnlich vor wie in der
vorangegangenen.
1. Ziehen Sie alle Truppen zur Landenge bei Punkt x.
2. Errichten Sie gleichzeitig ein mittleres Wohnhaus, um
neue Rekruten und Träger zu bekommen.
3. Bei Punkt A müssen Sie die Landwirtschaft aufbauen
(eine Farm ist bereits vorhanden), um den Abbau der
Bodenschätze in Gang zu bringen.
4. Sobald Sie Ihre Soldaten bei x versammelt haben,
schlagen Sie im Pulk über die Landenge und erobern
einige Türme, so daß Sie eine Schneise in das Land
schlagen. Der Gegner ist diesem Ansturm so früh im
Spiel noch nicht gewachsen. Jetzt wird der Feind
versuchen, die Gebäude zurückzuerobern. Halten Sie ca.
10-15 Soldaten bereit, um diese Attacken abzuwehren.
5. Mittlerweile sollten Sie in Ihrer Kaserne neue Truppen
produziert haben, mit denen Sie den Eroberungszug
fortsetzen können. Dringen Sie zuerst nach Süden vor.
6. Der Feind ist längst besiegt. Sie müssen nur noch die
letzten Türme "aufräumen".
Die Kampagne der Asiaten
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Die Stärke der Asiaten liegt im Krieg. Den Römern und
Ägyptern sind sie in dieser Hinsicht klar überlegen.
Zudem wissen nur die Asiaten um das Geheimnis der
Schießpulverproduktion. Mit der explosiven Munition
rüsten Sie Ihre Kanonen. Ihre Schwäche liegt im
Holzbedarf. Er ist wesentlich höher als bei den anderen
Völkern, dafür benötigen sie allerdings weniger Steine.
1. Startschwierigkeiten
1. Bauen Sie als erstes Wachtürme im Westen und
Südwesten der Siedlung. Damit sichern Sie sich die
Gebirge als Rohstoffquelle. Gleichzeitig behindern Sie
auf diese Weise die Waffenproduktion des Feindes. Es
liegt weniger Gebirge in seinem Einzugsbereich, also
kann er auch weniger Bodenschätze fördern.
2. Feindaktivitäten sind kaum zu verzeichnen, Sie bleiben
daher weitgehend ungestört. Nutzen Sie diesen Vorteil
und konzentrieren Sie sich auf die lückenlosen
Transportwege.
3. Mit einer kleinen Armee schlagen Sie die Siedlungen
im Nord- und Südwesten nieder.
2. Bürgerkrieg
1. Sichern Sie die Landenge im Nordosten der Siedlung.
Dort befindet sich ein Sumpf, der aber keineswegs die
feindlichen Truppen daran hindert, in Ihre Siedlung
einzufallen. Bauen Sie an dieser Stelle einen großen
Wachturm und besetzen Sie ihn voll. Aus dieser Richtung
haben Sie des öfteren Feindkontakt zu erwarten. Die
anderen Grenzpunkte können Sie ohne Bedenken
ungesichert lassen.
2. Mit einer kleinen Armee marschieren Sie dann erst
gegen die Siedlung im Südosten der Karte. Fallen Sie
dann in die Siedlung im Norden ein und zerstören Sie
diese.
3. Der Fuchs
1. In dieser Mission haben Sie mit mehreren Problemen
zu kämpfen: das angrenzende Feindesland direkt im
Norden, den Platzmangel und die geringen Vorkommen
an Bodenschätzen.
2. Errichten Sie zuerst in der nördlichen Landenge einen
großen Wachturm. Die aufeinanderprallenden Grenzen
sollten zudem mit einigen Rittern bewacht werden. Ab
und zu versuchen ein paar gegnerische Truppen, Ihr
Land unsicher zu machen.
3. Ganz im Westen Ihrer Siedlung finden Sie eine große
Menge an Waffen. Bauen Sie zwei Wachtürme und
eignen Sie sich diese an. Auf diese Weise brauchen Sie
von Anfang an weniger Bodenschätze und haben sehr
früh eine kleine Armee rekrutiert.
4. Nehmen Sie mit der neuen Armee das gegnerische
Land im Osten ein. Dort stehen Ihnen größere Gebirge
mit mehr Rohstoffvorkommen zur Verfügung.
5. Mit einem schlagkräftigen Heer ziehen Sie dann
Richtung Norden und erobern die feindliche Siedlung.
4. Finten
1. Seien Sie auf häufige Attacken des Gegners gefaßt!
Beliebte Angriffspunkte sind die zwei Landengen im
Osten Ihrer Siedlung. Dort errichten Sie jeweils ein bis
zwei große Türme und besetzen sie voll.
2. Bevor Sie in die Schlacht ziehen, sollten Sie erst die
Waffen aufwerten. Bauen Sie dazu Reisfarm und Destille
und liefern Sie den Schnaps an einen kleinen Tempel.
Achtung: Nur kleine Tempel nehmen die Opfergabe an,
große Tempel produzieren lediglich Priester.
3. Die Armee sollte in dieser Mission vorrangig aus
Schwertkämpfern bestehen. Stürmen Sie zuerst die
Siedlung im Norden und vernichten Sie dann einen
Wachturm nach dem anderen, bis die ganze Insel besetzt
ist.
5. Piraten und größere Probleme
1. Konzentrieren Sie sich vorerst auf die Abholzung von
Bäumen, da freies Gelände zu Beginn der Mission knapp
ist.
2. Im Nordwesten an der Küste liegen bereits Waffen
bereit (x). Bringen Sie diese mit Hilfe von Wachtürmen in
Ihren Besitz.
3. Bauen Sie eine Werft. Da eine Fähre nur 7 Truppen
aufnehmen kann, sollten Sie zwei bis drei Fähren bauen.
Mit ihnen setzen Sie später Ihre Truppen an der
Nordwestküste des Piratenlandes (P) ab. Diese
Landzunge ist noch neutrales Gebiet, so können Sie
gefahrlos Ihre Truppen an Land bringen.
4. Mit Überfällen aus dem Westen oder Süden brauchen
Sie nicht zu rechnen. Ihre Siedlung können Sie daher
weitgehend ungesichert lassen und Ihre Truppen an der
Küste sammeln.
5. Ein kleines Heer reicht völlig aus, um die gegnerischen
Wachtürme einzunehmen. Die Römer bleiben in dieser
Mission verschont: Sie haben bereits gewonnen, wenn
die Piraten bezwungen sind.
6. Aufbau und Aufbruch
1. Obwohl sich der Startpunkt auf einem recht kleinen
Gelände befindet, müssen Sie nicht unbedingt auf der
größeren Insel im Westen ansiedeln. Der Platz reicht
durchaus für eine Siedlung aus. Außerdem sind für eine
Siedlung auf der benachbarten Insel die Transportwege
zu lang. Eine große Sumpflandschaft macht das Anlegen
erst in einiger Entfernung möglich.
2. Schlagen Sie Ihr Holz zunächst ohne Aufforstung in
der Mitte der Halbinsel. Damit schaffen Sie sich Raum für
Gebäude. Benötigen Sie den Platz später anderweitig,
reißen Sie die Holzfällerhütten und das Sägewerk ab.
Vergessen Sie nicht, rechtzeitig eine Forsthütte zu
errichten.
3. Bauen Sie eine Werft und holen Sie die Truppen von
den Inseln im Osten auf das Festland.
4. Warten Sie nicht zu lange mit einem Angriff. Stürmen
Sie aber auf keinen Fall zuerst Ramadamses Siedlung.
Sie ist zwar leicht einzunehmen, doch Septimus'
Truppenzahlen werden in dieser Zeit so groß, daß diese
im Nachhinein nicht mehr zu schlagen sind. Greifen Sie
daher zuerst die Siedlungen im Südwesten der Karte an.
7. Brückenköpfe
1. Gleich zu Anfang dieser Mission laufen feindliche
Truppen quer durch Ihr Gebiet. Ihre Truppen sollten
jedoch an den strategischen Punkten im Norden und
Süden bleiben, da der Feind nicht innerhalb Ihrer
Siedlung angreift, sondern nur die Außenposten
anvisiert.
2. Sichern Sie nach den ersten Angriffen die Grenzen
und behalten Sie sie im Auge. Die gegnerischen Truppen
werden immer wieder versuchen, in Ihr Gebiet
einzudringen. Vor allem der Süden ist durch Attacken
gefährdet.
3. Obwohl Farmen, Bäcker, Schlachter und Windmühle
weit auseinanderliegen, sollten Sie sie nicht abreißen
und zusammenlegen: Sie verlieren zu viel Zeit, bis die
Nahrungsmittelproduktion wieder in Gang kommt.
Vergessen Sie nicht, daß die Minenarbeiter nur arbeiten,
wenn sie Lebensmittel bekommen.
4. Stellen Sie ein großes Wohnhaus auf, damit die
Vielzahl der Siedler die weiten Transportwege ausgleicht.
Im Verlauf der Mission werden Sie ohnehin eines für die
Rekrutierung von Truppen benötigen.
5. Mit einer kleinen Armee nehmen Sie zuerst die Burg
im Süden ein und marschieren dann gegen den Wachturm
und die Burg im Norden.
8. ...und der ganze Rest
1. In der letzten Mission befinden Sie sich auf der
gleichen Karte wie in der vorigen. Sie starten auf dem
gleichen Gelände, mit den gleichen Gebäuden, aber
auch mit den vorher eroberten Burgen.
2. Schicken Sie die Truppen, die sich über Ihre Siedlung
hinweg verteilen, zu den Burgen und besetzen Sie diese
voll. Die Gegner werden des öfteren versuchen, diese
Stützpunkte anzugreifen.
3. Nutzen Sie die Kenntnis über Ihren Standort. Minen
können an denselben Stellen errichtet werden, ohne daß
Sie einen neuen Geologen mit der Suche beauftragen
müssen.
4. Nachdem Sie die Waffen aufgewertet haben,
rekrutieren Sie zwei Armeen. Greifen Sie abwechselnd
im Süden und im Norden an. Auf diese Weise kann
keiner der Gegner zwischenzeitlich zu stark werden.
Die Kampagne der Ägypter
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1. Die Jagd nach dem Gold
1. Konzentrieren Sie sich erst auf eine funktionstüchtige
Nahrungsmittel- und Metallverarbeitung. Mit dem Bau
eines mittelgroßen Wohnhauses stellen Sie den
lückenlosen Transport sicher.
2. Breiten Sie sich nach Norden aus, indem Sie
Wachtürme aufstellen. Wenn Sie auf feindliche Grenzen
stoßen, errichten Sie dort einen großen Wachturm und
besetzen ihn voll. Einfallende Truppen werden von den
Bogenschützen leicht abgewehrt.
3. Heben Sie eine Armee aus. Greifen Sie erst den
östlichen Teil der gegnerischen Siedlung an. Dort steht
eine Kaserne mit vielen Waffen. Damit verhindern Sie,
daß der Gegner bei einem Angriff auf die Schnelle eine
stabile Abwehr bildet.
4. Kämpfen Sie sich dann weiter nach Westen und
schließlich wieder nach Süden.
2. Das Schlupfloch
1. Nehmen Sie so viel Gebiet im Südosten ein wie
möglich.
2. Über das Gebirge fällt Tsu-Tang nicht ein, den
Südosten sollten Sie dagegen besonders sichern: Dort
startet er des öfteren Attacken. Verteilen Sie Ihre ruppen
an diese Grenzen und in die Nähe von Wachtürmen, um
diese Region zu sichern.
3. Planen Sie den Aufbau Ihrer Siedlung sorgfältig, da
Ihnen nicht allzuviel Platz zur Verfügung steht. Vorrang
haben dabei die Gebäude der Metallverarbeitung. Je
schneller Sie Truppen besitzen, desto länger wird Tsu-
Tang sich überlegen, ob er Sie angreift.
4. Errichten Sie eine Goldmine und schmelzen Sie das
Rohgold, um die Waffen Ihrer Truppen aufzuwerten. Dies
kommt Ihnen bei einem Kampf gegen Tsu-Tang sehr zu
Hilfe.
5. Mit einer Armee schneiden Sie zuerst die Versorgung
zwischen Minen und Schmieden ab. Den Rest der
feindlichen Siedlung besetzen Sie Stück für Stück.
3. Die große Insel
1. Zu Beginn dieser Mission macht Ihnen Platzmangel zu
schaffen. Unterhalb der Landenge bietet sich Ihnen
jedoch ein größeres Terrain. Reißen Sie die Türme im
Norden ab und vergessen Sie nicht, auch Ihre Truppen
mitzuziehen: Sie sichern die Grenzen.
2. Verschaffen Sie sich mit Hilfe von Holzfällern
genügend freie Fläche.
3. Errichten Sie auf dem Gebirge im Südosten Minen,
achten Sie aber darauf, nicht zu weit nach Osten
vorzustoßen. Erregen Sie die Aufmerksamkeit des
Gegners, so versucht er mit Störangriffen Ihre Siedlung
einzunehmen.
4. Oberhalb der Landenge finden Sie in einem kleineren
Gebirge Gold und Kohle. Nutzen Sie diesen Standort für
eine Aufwertung der Waffen.
5. Sichern Sie die Siedlung mit zwei großen
Wachtürmen.
6. Heben Sie eine schlagkräftige Armee aus, aber warten
Sie nicht zu lange mit dem Angriff auf die feindlichen
Türme im Osten.
4. Die Römer
1. Auf allen drei Inseln finden Sie Rohstoffe und eine
Fülle an Werkzeugen. Bauen Sie jedoch Siedlungen auf,
werden Sie diese Mission nicht erfolgreich beenden
können. Septimus im Süden des Festlandes rüstet
innerhalb kürzester Zeit eine Armee von mehreren
hundert Truppen auf. Sie haben keine Chance, diese zu
schlagen, wenn Sie nicht rechtzeitig eingreifen.
2. Bauen Sie auf der östlichen Insel eine Werft für eine
Fähre. Reißen Sie auf allen drei Inseln sämtliche
Wachtürme ab. Wenn die Fähre fertig ist, sammeln Sie
Ihre Einheiten und bringen Sie sie zur Küste. Dort
befindet sich ein Gebirge. Nördlich davon stehen die
feindlichen Minen. Dieses Gebiet gilt es einzunehmen,
um dem Gegner den Zugang zu Bodenschätzen zu
nehmen. Danach greifen Sie nach und nach alle
feindlichen Wachtürme an.
3. Ist Septimus besiegt, reißen Sie alle seine Wachtürme
ab, damit Sie für den Angriff auf die Piraten wieder mehr
freie Truppen besitzen. Die Piraten haben sich nicht auf
eine Aufrüstung konzentriert und sind mit den
verbleibenden Truppen leicht zu schlagen.
5. In den Westen
1. Errichten Sie an Ihrem Vorposten diese Gebäude in
folgender Reihenfolge: so westlich wie möglich zuerst
einen, dann einen weiteren Wachturm, einen Steinbruch,
eine Holzfällerhütte und ein Sägewerk. Dann versuchen
Sie, mit Wachtürmen so weit wie möglich in den Westen
vorzudringen.
2. Auf der Hauptinsel bauen Sie wie gewohnt eine
Siedlung auf. An der Westküste errichten Sie eine Werft.
Transportieren Sie alle verfügbaren Truppen zum
Vorposten.
3. Produzieren Sie Waffen auf der Hauptinsel und
transportieren Sie sie mit einem Handelsschiff zum
Vorposten. Auf diese Weise ersparen Sie sich das
manuelle Transportieren von Einheiten. Vergessen Sie
aber nicht, am Vorposten Wohnhäuser zu bauen, um
Rekruten zu erhalten.
4. Greifen Sie zuerst Tsu-Tang an. Ihr Vorposten sollte
dabei allerdings vollständig gesichert bleiben, da
Septimus nach dessen Niederlage eine Offensive startet.
Danach stellt er aber kaum noch eine Gefahr dar und
kann leicht besiegt werden.
6. Weiter geht's
1. Sichern Sie die Landenge im Westen (x). Nehmen Sie
dabei so wenig neues Gebiet wie möglich ein. Je
schneller Septimus auf Sie aufmerksam wird, desto eher
startet er Störangriffe. Sie müssen aber auf jeden Fall mit
ständigen Attacken einzelner Truppen und Armeen
rechnen!
2. Errichten Sie an der Landenge zwei große Wachtürme.
Besetzen Sie sie mit den Rittern, die über das Land
verteilt sind. Reißen Sie außerdem die Türme ab, die
nicht zur Sicherung der Grenzen benötigt werden. Mit
den frei gewordenen Rittern schützen Sie zusätzlich die
Landenge. Später sollten Sie hier eine Armee abstellen,
damit die Landenge gesichert bleibt.
3. Stellen Sie ein Lazarett in der Nähe der Landenge auf.
Dort können angeschlagene Truppen wieder geheilt
werden.
4. Konzentrieren Sie sich auf einen schnellen Aufbau von
Minen, Eisenschmelze, Waffenschmied und Kaserne.
5. Warten Sie auf keinen Fall zu lange mit einem Angriff.
Septimus steigert seine Truppenzahlen zu schnell.
Greifen Sie erst Tsu-Tang im Norden an und kämpfen
Sie sich dann nach Süden vor.
7. Drei Inseln
1. Nehmen Sie das verbleibende neutrale Land auf der
kleinen östlichen Insel mit Pionieren ein: Sie gewinnen
zusätzlichen Platz für Gebäude. Wachtürme erweitern
zwar auch Ihr Gebiet, nehmen aber zuviel Gelände auf
der kleinen Insel in Beschlag.
2. Errichten Sie zuerst Steinbruch, Holzfällerhütte und
Sägewerk, um auf der kleinen Insel Platz zu schaffen.
Dann bauen Sie eine Werft, eine Kohle- und eine
Eisenerzmine sowie eine Eisenschmelze. Mit
Handelsschiff und Fähre bringen Sie Holz, Steine und
Pioniere auf die 2 linken der 3 kleinen Inseln im Norden.
Für das Missionsziel reicht es nicht aus, die Inseln mit
Pionieren einzunehmen, errichten Sie daher auf den
beiden Inseln je einen Wachturm.
3. Stellen Sie auf einer der beiden Inseln eine komplette
Nahrungsmittelkette für Brot auf und liefern dieses zurück
an die Insel im Osten.
4. Errichten Sie auf der kleinen Insel im Osten eine
Kaserne. Wenn Sie eine schlagkräftige Armee besitzen,
setzen Sie sie Stück für Stück auf die zweitgrößte
Inselauf der Karte über. Dafür eignet sich als
Anlegepunkt die Nordküste: Dort befindet sich neutrales
Land.
5. Um zu gewinnen, müssen Sie das gesamte Gebiet der
Insel mit Wachtürmen abdecken.
8. Die Henker
1. Bringen Sie die auf den Inseln verteilten Truppen mit
Fähren zum Vorposten. Er sollte vor möglichen Angriffen
gut geschützt sein: Fällt er in feindliche Hände, haben
Sie verloren.
2. Transportieren Sie mit mehreren Handelsschiffen
Nahrungsmittel von den Inseln Ra 2 und Ra 3 zurück zu
Insel Ra 1. Dort wäre zwar genügend Platz, um ebenfalls
entsprechende Gebäude zu errichten, doch die Zeit ist
viel zu knapp dafür.
3. Vom Vorposten aus greifen Sie als erstes Tsu-Tang
an. Septimus dagegen verfügt schon von Anfang an über
aufgewertete Waffen und viele Truppen. Wenn Sie ihn
schlagen wollen, müssen Sie Ihre Waffen ebenfalls
aufwerten. Von Großangriffen auf Septimus' Wachtürme
ist abzuraten. Konzentrieren Sie sich auf Landengen und
versuchen Sie mit Finten an seine Wachtürme zu
kommen: Attackieren Sie einen Wachturm weit weg von
dem, den Sie eigentlich in Besitz nehmen wollen.
Septimus wird alle Truppen abziehen und dorthin
schicken. Dies ist der richtige Zeitpunkt, den Wachturm
einzunehmen. Mit dieser Taktik kämpfen Sie sich nach
Süden, um ihn dann im Südosten endgültig zu besiegen.
(c) Benjamin Jurke, bjurke@rhwd.owl.de (Tabellen)
Entnommen aus Dirty Little Helper '98 - http://dlh.net -
mit freundlicher Genehmigung
Entnommen von Cheat Up Online - http://www.cheatup.de -
mit freundlicher Genehmigung
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Diese Lösung stammt aus
Mogel-Power (www.mogelpower.de) / Solution.Net (solution.mogelpower.de)