eigentlich ist es weder ein quiz noch ein rätsel, sondern mehr eine frage, die sich mir heute in ehtik gestellt hat.
wir haben einen ausschitt aus dem buch "vom trost der philosphie" gelesen, in dem der philosoph boethius einen dialog zwischen ihm und einer frau, der philosophie wiedergibt.
meine frage war warum die philosophie als frau dargestellt wurde, obwohl frauen damals nicht besonders angesehen waren.
trotzdem tauchen mehrere solcher frauen auf, zum beispiel justizia, fortuna und die musen.

was meint ihr? woran liegt das?
ich schreibe die antwort meines lehrers hin, aber ich möchte erstmal eure unabhängige meinung hören
Zaubertinte: [mein lehrer meinte, dass das daran läge, dass frauen schon immer als erschaffend galten (wegen geburt und so), deshalb wurde die erde auch meistens als frau gesehen.
aber meiner meinung nach handelt es sich bei der philosophie nicht um eine erschaffende kunst. es geht mehr um rationales denken, was ja von jeher immer den männern zugeschrieben wurde]

ich glaube da gaja die erde ja auch weiblich ist müsste es daran liegen das Frauen sozusagen die schöpfer sind.

Das geschlecht ist hauptsächlich
in der mythologie egal

Ich denke, dass es keine Bedeutung hat; Ob die Erde nun Männlich oder Weiblich ist ist so unwichtig wie sonstwas...

Vielleicht weil man damals den frauen einen...recht komplizierten Charakter angedichtet hat, und Philosophie ja auch nicht grade was ist, bei dem man einfach abschalten und Zuhören simulieren kann...da muss man denken^^

Das stimmt! Philosophie ist nur den Zerebraten vorbehalten.
Aber trotzdem stellt die Frau ein Symbol für ein Subjekt der Begierde dar. Dies solle einen Denkergeist beflügeln.