Also, ich bin auf der Suche nach einer Seite, wo ich Sounds wie etwa Schritte, Gewitter, Sturm, Regen etc. downloaden kann.
Da ich vorhabe, ein Hörspiel aufzunehmen.
Kann mir da jemand helfen?
Da ich vorhabe, ein Hörspiel aufzunehmen.
Kann mir da jemand helfen?
Aus einem Buch von mir:
Winfried Rothenberg, www.erwinmusik.de: „Es gibt drei Wege, um an Geräuscheffekte zu gelangen. Die naheliegende Lösung ist das Internet. Auf unzähligen Seiten gibt es Geräusche zum Download, etwa auf www.a1freesoundeffects.com, www.hoerspielbox.de oder www.echovibes.com. Auch Profi-Studios bieten Beispiele ihrer Arbeit kostenfrei an. Vor der Verwendung sollte geklärt werden, ob die Sounds wirklich frei verwendet werden dürfen. Das gilt vor allem für den Einsatz in kommerziellen Spielen. Zu beachten ist auch, daß die Musikstücke GEMA-frei sind. Die GEMA ist die Verwertungsgesellschaft für Musiker. Ist ein Musiker Mitglied der GEMA, müssen für die öffentliche Aufführung seiner Stücke (etwa im Radio) oder die mechanische Vervielfältigung (auf CD oder Tonband) Gebühren an die GEMA gezahlt werden. Hersteller von Geräusch CDs sind meistens keine "Komponisten", die GEMA-Mitglied und damit GEMA-pflichtig sind. Daher können sie gegen eine mit dem Kauf erhobene Summe (oder natürlich auch gratis) eine befristete oder unbefristete Erlaubnis für die kommerzielle Verwendung erteilen.
Die bequemere, aber kostenpflichtige Variante dazu sind Geräusch-CDs. Sie werden im Fachhandel angeboten und im Netz vertrieben. Für den professionellen Markt bietet etwa die BBC ein aus vierzig CDs bestehendes Archiv (www.soundfx.com/bbc.htm) mit Geräuschen zu den verschiedensten Themen wie Wetter, Babys, verschiedene Länder und Maschinenlärm an. Einzelne CDs verkauft The Hollywood Edge (www.hollywoodedge.com). Die Silberscheiben enthalten oft mehrere hundert Geräusche, sind aber mit Preisen von einigen hundert Euro sehr teuer. Zum Trost gibt es hundert Effekte zum Gratis-Download. Billiger geht es etwa bei www.tonarchiv-online.de: Dort werden Geräusche-CDs schon für 25 Euro verkauft.
Grundsätzlich gilt für mich aber: Selbermachen macht am meisten Spaß und bringt auch keine Nebeneffekte mit wie Urheberrechtsverletzung, Erwerben von Lizenzen und andere Fallstricke. Je nach Aufgabe bin ich selbst auf die Jagd nach Aufnahmen gegangen. So habe ich mich, mit einem tragbaren DAT-Recorder und zwei Mikrophonen bewaffnet, zwischen zwei S-Bahnhöfe postiert, um „echte“ Bahngeräusche zu erhalten. Auf diese Weise gelangt man leicht an die Klänge von von klappenden Autotüren, knarrenden Haustüren, Autofahrten, Wasserrauschen, Tierstimmen und mehr. Der Computer kommt dabei freilich nicht zu kurz und hilft einerseits beim Bearbeiten von Geräuschen und andererseits zum Entwerfen. Als Software für die Audiobearbeitung benutze ich die Programme Nuendo und Wavelab von Steinberg. Das sind professionelle Audio-Editoren, mit denen ich auch komplexe Hörspiele, Werbeproduktionen und Musikaufnahmen mache. Diese Programme beinhalten eine Menge Echtzeiteffekte wie Hall, Echo und Pitch (Verstimmung). Damit lassen sich fast alle Soundeffekte erzielen, einen entsprechenden Ursprungsklang vorausgesetzt.“
Winfried Rothenberg, www.erwinmusik.de: „Es gibt drei Wege, um an Geräuscheffekte zu gelangen. Die naheliegende Lösung ist das Internet. Auf unzähligen Seiten gibt es Geräusche zum Download, etwa auf www.a1freesoundeffects.com, www.hoerspielbox.de oder www.echovibes.com. Auch Profi-Studios bieten Beispiele ihrer Arbeit kostenfrei an. Vor der Verwendung sollte geklärt werden, ob die Sounds wirklich frei verwendet werden dürfen. Das gilt vor allem für den Einsatz in kommerziellen Spielen. Zu beachten ist auch, daß die Musikstücke GEMA-frei sind. Die GEMA ist die Verwertungsgesellschaft für Musiker. Ist ein Musiker Mitglied der GEMA, müssen für die öffentliche Aufführung seiner Stücke (etwa im Radio) oder die mechanische Vervielfältigung (auf CD oder Tonband) Gebühren an die GEMA gezahlt werden. Hersteller von Geräusch CDs sind meistens keine "Komponisten", die GEMA-Mitglied und damit GEMA-pflichtig sind. Daher können sie gegen eine mit dem Kauf erhobene Summe (oder natürlich auch gratis) eine befristete oder unbefristete Erlaubnis für die kommerzielle Verwendung erteilen.
Die bequemere, aber kostenpflichtige Variante dazu sind Geräusch-CDs. Sie werden im Fachhandel angeboten und im Netz vertrieben. Für den professionellen Markt bietet etwa die BBC ein aus vierzig CDs bestehendes Archiv (www.soundfx.com/bbc.htm) mit Geräuschen zu den verschiedensten Themen wie Wetter, Babys, verschiedene Länder und Maschinenlärm an. Einzelne CDs verkauft The Hollywood Edge (www.hollywoodedge.com). Die Silberscheiben enthalten oft mehrere hundert Geräusche, sind aber mit Preisen von einigen hundert Euro sehr teuer. Zum Trost gibt es hundert Effekte zum Gratis-Download. Billiger geht es etwa bei www.tonarchiv-online.de: Dort werden Geräusche-CDs schon für 25 Euro verkauft.
Grundsätzlich gilt für mich aber: Selbermachen macht am meisten Spaß und bringt auch keine Nebeneffekte mit wie Urheberrechtsverletzung, Erwerben von Lizenzen und andere Fallstricke. Je nach Aufgabe bin ich selbst auf die Jagd nach Aufnahmen gegangen. So habe ich mich, mit einem tragbaren DAT-Recorder und zwei Mikrophonen bewaffnet, zwischen zwei S-Bahnhöfe postiert, um „echte“ Bahngeräusche zu erhalten. Auf diese Weise gelangt man leicht an die Klänge von von klappenden Autotüren, knarrenden Haustüren, Autofahrten, Wasserrauschen, Tierstimmen und mehr. Der Computer kommt dabei freilich nicht zu kurz und hilft einerseits beim Bearbeiten von Geräuschen und andererseits zum Entwerfen. Als Software für die Audiobearbeitung benutze ich die Programme Nuendo und Wavelab von Steinberg. Das sind professionelle Audio-Editoren, mit denen ich auch komplexe Hörspiele, Werbeproduktionen und Musikaufnahmen mache. Diese Programme beinhalten eine Menge Echtzeiteffekte wie Hall, Echo und Pitch (Verstimmung). Damit lassen sich fast alle Soundeffekte erzielen, einen entsprechenden Ursprungsklang vorausgesetzt.“
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