Da ist mir doch wirklich mal ein total verbasteltes und recht kaputtes Toshiba-Notebook Satellite 3000-100 in die Hände gefallen. Als kleines Zweitgerät nicht mal übel. Allerdings habe ich mit dem Ding ein kleines, aber feines Problem.

Nach komplettem Auseinanderbau (natürlich exakt nach Manual von Toshiba :) und der Reparatur von Netzanschlußbuchse und 2 Klinkenbuchsen (Kopfhörer, LineIn) habe ich das Teil wieder ordnungsgemäß zusammengesetzt. Die Kraxn läuft an (Lüfter, Festplatte) und schaltet nach 2-3 Sekunden wieder aus. Das Display bleibt dunkel, es ertönt kein Warnton, obwohl die Lautsprecher funktionieren dürften. RAM ist als Fehlerquelle auszuschließen. Die Festplatte auch. Das Display funktionierte vorher einwandfrei.

Allerdings ist mir beim Auseinandernehmen bereits aufgefallen, dass die CPU (PIII 850 MHz) nach Abnehmen des Kühlers lose im Sockel saß. Arretiert man diesen, wie von Toshiba angegeben, bleibt die CPU trotzem leicht herausnehmbar. Kennt jemand diese Sockel, die Toshiba verbaut hat und die ohne Hebel funktionieren?

Ich vermute mal die Ursache in der CPU - aber vielleicht ist es ja auch was anderes. Hat zufällig jemand Erfahrung mit dem Teil? Ich habe keine Lust, stundenlang rumzurätseln, vielleicht ist das Sockelproblem ja jemandem bekannt...

Nachbemerkung:
Ich habe ohne Netzanschluss gelötet, keine Synthetics angehabt und keine empfindlichen Teile mit den Fingern berührt...

Bist du sicher das es nicht an der Grafikkarte liegt? Mein Vater hatte mal ein Gericom Notebook (P3 1GHz). Das Ding gab Wartöne ab und ging dann aus. Wir haben das Notebook dann zum Media-Markt gebracht und die habens an Gericom geschickt. Diagnose = Grafikkarte (Trident Video Accelerator) kaputt!

Die Grafikkarte ging bis zum Auseinanderbau noch (Geforce2Go). Ist auch ordentlich aufgesteckt. Ich mach sowas ja nicht zum ersten Mal, aber mit Notebook-Pentiums habe ich scheinbar nur Ärger :)

Es gibt ja nicht mal einen Warnton ab. Leider....