Wozu Waffen? Wieso nicht einfach friedlich? (Gesellschaft)

Wozu Waffen? Wieso nicht einfach friedlich? (Gesellschaft)

Hallo,
könnte jemand mal sagen, warum Menschen Waffen brauchen?
Wieso nicht einfach alle zusammen friedlich leben?
Wozu wurden nur Maschinengewehre erfunden? Wozu? Wozu Atombomben lagern?
Um Menschen zu töten?
Warum denn wenn man alles normal regeln kann?
Würde keiner Erfinden würde es keine bzw. sehr wenige kriege geben.
Damit andere nicht auf dumme gedanken kommen,
einfach alle Grenzen wegmachen und die ganze Welt zu einem einzigen Land machen mit verschiedenen Sprachen.
Natürlich ist mein Vorschlag nicht der beste, aber man könnte eine Lösung finden dass alle Länder ihre Waffen vernichten.
Und wie gesagt damit nicht jemand im Endeffeckt doch nicht vernichtet hat einfach die ganze Welt zu einem machen.

ich könnte ein Buch darüber schreiben, aber ich versteh die Menschheit nicht.
Wieso sich selbst ausrotten?
Auch wenn verschiedene Länder gegen einander Krieg führen, ist das Selbst ausrottung da beide Seiten komplett gleiche Menschen sind.

ich kanns nicht verstehen :(

naja was meint ihr?

Note: Alle meine Beispiele und Vorschläge sind schlecht und nicht richtig überdacht und sollen nur dazu dienen, ein Beispiel darzustellen für eine Waffen-freie Welt ;)
Es liegt in der Natur des Menschen, Macht über andere auszuüben. Das liegt daran, dass es ein guter und sicherer Weg für die eigene DNS in die nächste Generation ist. Man könnte es einen biologischen Imperativ nennen - wobei hier Ausnahmen die Regel bestätigen. Nicht jeder ist machtgeil. Allerdings kann man mit Waffen seinen eigenen Willen durchsetzen. Deshalb entscheidet die Stärke von Waffen wer an der Spitze der Macht ist. Und das ist der Grund, weswegen viele machthungrige Menschen die fürchterlichsten Waffen erfinden werden, um damit andere auf die Knie zu zwingen.

Wenn alle Menschen wie du ticken würden, dann würde dein Vorhaben gelingen. Aber dem ist (leider?) nicht so.
Ich verstehe was du meinst,
aber wieso diese Machtgier und wieso denn andere Menschen auf die "Knie zwingen"?
Wieso nicht einfach friedlich leben :(
Und mir liegt es irgendwie nicht im Blut stärker wie andere zu sein.
OK vielleicht mal, hier mal da, aber für mich sind alle Menschen gleich.
Warum sich vor anderen als der stärkere beweisen, wenn man ZUSAMMENhalten kann?
;(
Würde es sowas nicht geben würde ein wichtiger Bestandteil der Natur fehlen, natürliche Auslese.
Nicht nur das es das natürlichste der Welt ist Krieg zu führen, man sieht es im Tierreich ja am besten dort ists im Prinzip das selbe.
Aber viel wichtiger ist das wenn es keine Kriege mehr gibt und am besten auch noch alle Krankheiten geheilt sind und der Welthunger gestillt ist was passiert dann mit der Weltbevölkerung?
Wäre es dir lieber in einer Welt zu leben in der es Geburtenkontrolle gibt oder gar exikutionslager weil die Population auf einem akzeptablem Wert gewhalten werden muss?
Es ist nunmal ein wichtiger Bestandteil, es mag zwar kein schöner sein aber das leben kann nicht immer nur eitel sonnenschein sein.
Zudem hat Krieg nicht mit der Erfindung der Maschinengewehre angefangen, seid die Menschen in der Lage sind aus stöckern und steinen Waffen zu bauen gibt es welche die sie benutzen um sich gegenseitig die Köpfe einzuhauen.
Und um mal meine eigne Meinung dazu kundzugeben, ich würde so eine Welt wiederlich finden, mir liegts einfach im Blut stark zu sein und dieses wenns sein muss auch zu nutzen.
Eine Welt ohne soetwas wäre sehr verweichlicht und schwäche ist mir zuwieder, aber das ist nur meine Meinung.
Warum denn wenn man alles normal regeln kann?

Das ist der springende Punkt.
Man kann nicht alles normal regeln. Jedenfalls noch nicht.
Zu viele Emotionen, zu viele Missverständnisse...
„Qui desiderat pacem, praeparet bellum.“ – Wer den Frieden will, rüste zum Krieg. – Vegetius

Schlauer und wahrer Spruch. Dafür sind Waffen da, speziell Atomwaffen. Ein Land, das Atomwaffen hat (und sie nicht benutzt außer, es wird angegriffen) hat eine starl abschreckende Wirkung und wird damit, außer von Terroristen, wohl in Frieden leben können.
Findest du es nicht etwas voreilig so einen Spruch (aus einer Zeit, in der man noch keine Massenvernichtungswaffen kannte und seine Kriege noch mit Schwert und Lanze ausfocht) auf die heutige Zeit anzuwenden?

@Wehrwolf
Kriege, Hunger und Krankheit abschaffen zum Preis von Geburtenregulierungen? Das ist nicht der schlechteste Tausch, wenn du mich fragst.
Finde ich nicht, da die thematik heutzutage genauso aktuell wie damals ist. Und in den Kriegen mit Schwert und lanze dürften verhältnissmäßig nicht weniger menschen gestorben sein als in heutigen kriegen.

Ich frage euch mal, gibt es keine Situation in der ihr einfach mal dem andern aufs maul haun wollt?? Sei es ein Kinderschänder in den Nachrichten oder sonstwer, solange man sich selbst nicht kontrollieren kann (und das wird nie passieren) kann man sicher auch nicht die ganze menschheit sich selbst überlassen.
Eine hübsche, doch leider nur utopische Vorstellung der Welt, die als unumstößliche Einheit weder Krieg, noch Gewalt, noch Verbrechen kennt.

Krieg ist im Endeffekt nichts anderes als eine physische Art der Konfliktbewältigung. Es ist ein vollkommen natürlicher Bestandteil des menschlichen Wesens. Und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, die Krieg als Form naturgegebener Auslese sehen. Eben Darwinismus unter Menschen.

Auf der einen Seite steht da der Wille der Selbsterhaltung. Nur wer stak ist, überlebt.
Auf der anderen Seite gibt es da die Macht, die der Mensch über andere erlangen kann, über jene, die schächer sind als er selbst.
Wo wir schon bei Sprichwörtern sind, findet sich in Homers "Ilias" dazu ein passendes Zitat:

Die Klinge selbst regt zur Gewalt

Das ist leider nur zu wahr. Die wenigsten Menschen werden sich scheuen, anderen mit Gewalt ihren Willen aufzuzwingen, wenn sie die Mittel dazu haben. Die Versuchung ist zu groß.


Das alles rechtfertigt selbstredend keinen Krieg. Niemand sollte dem anderen seinen Willen durch Gewalt aufzwingen. Und ebenso ist es auch im Krieg nicht minder ein Verbrechen, einen Menschen zu töten, egal auf welcher Seite man steht.

Ich bin wirklich froh, dass wir heute in einer eher gemäßigten Zeit leben, die der Diplomatie vorrang vor gewaltsamer Konfliktlösung gibt.
Wo Licht ist, dort ist auch Schatten.
Hypotetisch einmal angenommen wir würden alle Waffe, oder besser noch alles Böse vernichten, verbannen oder was weiss ich was. Würde dann nicht das nicht ganz so gute, wie z.B. das "guten Tag"-Sagen böse werden, denn du macht dabei ja nicht das ultimative Gute. Und wenn wir das wieder abschaffen würden, würde sich das immer weiter vortsetzem. Was für eine Welt hätten wir dann am Ende?
Eine Welt ohne Waffen wäre auf den ersten Blick wundervoll aber auf den zweiten wohl verdammt langweilig.
@Observator Scriptoris
"Und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, die Krieg als Form naturgegebener Auslese sehen. Eben Darwinismus unter Menschen."
In der Natur reißt der Löwe das langsamste Tier der Herde. Im Krieg spukt das Maschinengewehr so lange Kugeln, bis kein Feind mehr steht. Was hat schwere Artillerie, Minen und Flächenbombardements denn noch mit natürlicher Auslese (oder Auslese überhaupt) zu tun?
Ich dachte eigentlich, dass es mittlerweile überall angekommen ist, dass man Darwin nicht auf Menschen anwenden kann. (Hat Darwin das nicht sogar selbst gesagt).

@Ceryni
"Eine Welt ohne Waffen wäre auf den ersten Blick wundervoll aber auf den zweiten wohl verdammt langweilig."
Du hast die Chance, Mord und Totschlag zu beenden und sagst dir "Nö, lass ich mal lieber so, da ist wenigstens was los."?
Zumal: in deinem Umfeld wird wahrscheinlich noch nie jemand erschossen oder anders umgebracht worden sein - war dein bisheriges Leben deshalb "verdammt langweilig"?
Vor allem hat Darwin vom survival of the fittest gesprochen, nicht vom survival of the strongest. Überleben durch Gewalt ist nur eine Form der Anpassung und Gewalt selbst nur ein möglicher Selektionsfaktor.
Eine natürliche Auslese im heutigen Krieg gibt es wohl niht mehr wirklich. Aber, so wie ich sagte, dienen Waffen der Friedenserhaltung. Umso stärker ein Staat gerüstet ist, umso mehr kann er alleine dadurch Frieden sichern.
Anders natürlich unsere liebe aber so verhasste EU. Einfach enge Verbundenheit zu seinen Nachbarn aufbauen und die Gefahr, angegriffen zu werden ist gleich null...einerseits wegen einer enormen gemeinsamen Stärke, andererseits, da die meisten Verbündete sind.
Ich dachte eigentlich, dass es mittlerweile überall angekommen ist, dass man Darwin nicht auf Menschen anwenden kann.

Auf den Einzelfall bezogen stimmt das. Doch war meine Aussage eher auf ganze Völker, Staaten und Nationen bezogen.
Die siegreiche Nation/Staat/Volk zwingt dem schwächeren ihren Willen auf - oder vernichtet sie vollkommen.
"Hallo,
könnte jemand mal sagen, warum Menschen Waffen brauchen?"


Stressfaktor! Wir haben doch keine Zeit mehr uns gegenseitig tot zu prügeln! D:
Sowas muss heute schnell gehen, wir haben ja alle volle Terminkalender. o.o
Oh, ein Sonntagsscherz.



@Observator Scriptoris
Selbst wenn wir ignorieren, dass Darwin von individuen sprach, gilt immer noch das, was Flo sagte.
Kein Scherz ohne Fünkchen Wahrheit.

Der einzige Grund warum wir Waffen entwickeln ist weil Steine einfach nicht effektiv genug sind. :)
...und weil andere noch größere steine haben könnten
DAS ist der Grund der ständigen Weiterentwicklung. :3
Die Schlacht bei Agincourt konnte England nur durch die vollkommen den Rittern überlegenen Langbogenschützen gewinnen. Vorsprung durch Technik. Ein kleiner Stoßtrupp ausgerüstet mit modernen Waffen und ausreichend Munition wäre in der Lage gewesen, die ganze Schlacht zu gewinnen - und wenns nur 20 Mann gewesen wären. Das sind Argumente.
Langbögen und die Tatsache, dass selbst französische Kavallerie auf morastigem Gelände doch etwas gehemmt ist, aber davon ab.

@Käpt'n: Dann streichen wir eben den Satz mit Darwin et voilà: Der Rest besteht auch ohne^^
Ihr habt wohl recht.
Aber wieso können die Staatsoberhäupter nicht einfach "untereinander" klären?
Auf den ersten Blick hört es sich unklug an,
aber warum müssen unschuldige Menschen nur deswegen sterben,
weil sich ein paar erwachsene Kinder etwas nicht geteilt haben?
Ok Kriege liegen in der Natur des Menschen, da schließe ich mich an,
aber Sachen wie Massenvernichtungswaffen gehen zu weit finde Ich.
LeChuck wenn du nichts von Philosophie verstehst ,dann halt dich von solchen Themen fern und unterstellen mir nicht, dass in meinen Umfeld noch niemand gestorben ist.
Den Fortschritt kann man nicht aufhalten!
Wenn doch,dann wahrscheinlich nur für kurze Zeit.

@Hyper:Es ist nunmal so!Endweder hat der eine oder der andere irgendetwas,was ihn missfällt.(jetzt in Bezug auf solch großen Faktoren,wie "Alle Waffen der Welt zerstören")
->Wobei,wenn sich alle Länder der Welt einig wären,alle Waffen der Welt zu zerstören,dann gäbe es 1)bestimmt irgendeinen(oder mehrere)Staaten,die dann aber doch welch behalten oder halt neue entwickeln, oder 2)selbst wenn alle Länderdazu stehen würden,gäbe es wahrscheinlich 1000(gar mehr)Menschen die diese "Schwäche" der Welt ausnutzen würden...
Das Thema "Alle Waffen unbrauchbar machen" hab ich abgehackt, da kann ich mich euch nur anschlißen.

Aber Ich kann nicht verstehen warum ANDERE menschen dafür sterben müssen,
nur weil jemand nicht genug Öl bekommen kann.

"Stell dir vor es ist krieg, und keiner geht hin"

hab den namen vergessen, von demjenigen.
Und wie soll dann Kroeg sein?
Ja eben, wie soll den Krieg stattfinden, wenn keiner hingeht? Gar nicht! Darum geht es ja. Das Zitat müsste von Carl Sandburg sein.
Na wenn Krieg ist und keiner "hingeht", da´nn gibts theoretisch auch keinen Krieg.

Das andere Menschen sterben müssen ist zum einen Bequemlichkeit. Die meisten Kriegstreiber, Staatsoberhäupter ... geben Befehle, kämpfen aber nicht wirklich mit, lassen sozusagen andere die Drecksarbeit erledigen, vor allem in der heutigen Zeit und den letzten vielleicht 100 Jahren oder so ist es so. Zum kämpfen braucht man immer ne Armee, und das sind eben die Menschen die dann auch sterben. Die, die den Krieg wollen, hocken in irgendwelchen Bunkern und geben Befehle. Sie kämpfen nicht aus Angst zu sterben.

Zum anderen ist es wieder ein Beweis der Macht, wenn viele getötet werden, auch aus der unbeteiligten Bevölkerung. Es schwächt den Gegner.

Außerdem ist es durch die ganzen Bomben und Raketen nur klar, dass unbeteiligte getroffen werden. Selbst wenn vom Flugzeug aus ein bestimmtes Ziel anvisiert wird, kann die Bombe immernoch ganz woanders einschlagen.
Ist euch klar, dass ohne Kriege die technologische Entwicklung auf dem Niveau des Mittelalters wäre?

Schon klar Krieg ist weder toll noch wünschens wert, aber er ist Bestandteil unserer Geschichte und unserer Identität.

Wenn ihr Krige in jeglicher Form abschaffen wollt, bitte, aber dann kommt damit klar in einer Welt zu leben in der man fürs "guten Tag"-Sagen ins Gefängnis kommt und in der die Langeweile regiert, denn Sport als Beispiel baut auf Konflikten auf und die sind nur eine andere Form von Krieg, Computerspiele wird es zu 90% nicht gebenn und auch keine frei Meinung und vieles mehr wäre dahin.

Also denkt an alle Konsequenzen bei euren Utopien.
Ist dir klar, dass es ohne Krieg (Völkerwanderung, Hunnensturm) nie zum Mittelalter gekommen wäre?
Na wenn dir die Dinos lieber sind, denn so ein Metiorit ist doch auch kosmischer Krieg, aber halt der Urknall ist doch sogesehen auch Krieg. Ergo, ohne Krieg gäbe es das Universum garnicht, na da wär doch echt alles super.
@Ceryni
Du tust ja so, als würde hier die Abschaffung von Konflikten propagiert. Derweil geht es nur darum zu verhindern, dass man sich nicht mehr den Schädel einschlägt, weil man mit jemand anderem ein Problem hat.

Sport ist ein Wettkampf. Es gibt Regeln und Schiedsrichter - sogar bei Kampfsport. Außerdem wird dabei keiner umgebracht.


der Urknall ist doch so gesehen auch Krieg
wie gesehen? Erklär das mal genauer, bitte!
waffen brauchen wir leider zum angst machen...also zur 'verteidigung'
unglaublich aber wahr: das maischinengewehr würde dafür erfunden das kein krieg mehr möglich ist...
Urknall ist Krieg? Urknall ist Krieg!

Meteoriteneinschläge und allerhand kosmisches Geblubb sind kein Krieg, da keine Intention dahintersteckt. In diesem Thema kannst du den Begriff "Krieg" nicht einfach als Metapher verwenden.

Eine Welt ohne Krieg sähe so unendlich anders aus, dass du dir nicht ausmalen kannst, wie die Konsequenzen genau aussähen, also kann man sich den Rat schenken, man solle diese überdenken.
Die Schlussfolgerung, eine Welt ohne Krieg, würde strengere Standards haben, ist auch haltlos. Es ist möglich, aber nicht zwingend. Dass diese Standards derart extrem sein würden, halte ich auch für unwahrscheinlich.
Auch ohne Krieg gibt es genug Streit und Gewalt, aber selbt wenn man das reduzieren könnte, wären die Folgen absolut unabsehbar.
Wenn man sich nicht mehr mit Gewalt durchsetzen kann sind wir alle Sklaven unserer eigenen Moral - die Revolution, sie macht uns von ungewollten Zwängen frei!

...Verteidigung vor wenn? Vor unserer eigenen Paranoia? Von unseren eigenen Gedanken? Von unseren pervärsen, sadistischen Gedanken? Von den Gedanken und sadistischen Machen anderer? Wir sind immer die Verlierer - die Rache gewinnt,... traurig aber wahr.

Tote Menschen wird es immer geben um für das zu kämpfen für das man glaubt und sich lohnt! Gott, Freiheit, Geld, Ruhm, Sex... Die Natur wollte es so.

Gäbe es keinen Krieg würden wir alle mehr als 100 Jahre leben, bald wären wir viele Milliarden - wir wären zu viele! Wir würden so nur unsere "heile" Welt zerstören und endgültig ausbeuten. Die Natur ist das klügste Lebewesen und hat an alles gedacht - man kann dem Kreislauf nicht entkommen.

Es ist höhere Ironie - wir kämpfen gegen den Krieg, obwohl wir ohne ihn nicht mehr leben und kämpfen können!

Waffen sind was sie sind, die Werkzeuge zum morden. AK-47, buddyboy!
Sobald eine Population eine gewisse Größe erreicht hat, sodass sie sich nicht mehr versorgen kann (z.B. wegen Nahrungsknappheit), geht diese zurück (z.B. durch Verhungern), bis das wieder möglich ist.
Damit unsere Population wirklich Null erreicht, müssten wir wirklich immense Schäden anrichten. Dagegen spricht, dass wir recht intelligent sind (was uns ironischerweise erst befähigen würde, derartige globale Schäden anzurichten) und der Aufwand derart enorm wäre, auch nur eine der lebensnotwendigen Grundelemente (Wasser, Nahrung, Umweltbedingungen) komplett unerreichbar zu machen, eher schwer sein dürfte.

Vermutest du in der Natur tatsächlich eine Intelligenz oder sagst du das nur, um Pathos zu erzwingen?
Wenn man davon ausgeht ,dass Frieden ein Gleichgewicht ist, eine unberühte Harmonie, dann ist folgerichtig jede Sötung dieser Harmonie Krieg.
Im Nichts herrschte Frieden und der Urkanall war zweifelsohne eine Störung der Harmonie, somit Krieg. Nur weil der Mensch keine Intension hinter einem Meteoriteneinschlag erkennt muss das noch lange nicht heißen, dass es keine gibt.
"Wenn man davon ausgeht ,dass Frieden ein Gleichgewicht ist, eine unberühte Harmonie, dann ist folgerichtig jede Sötung dieser Harmonie Krieg.
Wir gehen davon aus, dass Krieg ein unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffengewalt ausgetragener Konflikt, an dem mehrere Staaten oder planmäßig vorgehende, bewaffnete nichtstaatliche Kollektive beteiligt sind, ist.

Du weißt ganz genau, wovon der Threadersteller sprach (ich halte dich nicht für so dumm, das nicht zu erkennen) also bleib beim Thema und komm uns nicht mit dem Urknall.
*hüstel* Ceryni, du kannst nicht Wörter wie "zweifelsohne" auf Zustände anwenden, die uns absolut unzugänglich sind - zum Beispiel was "vor" dem Urknall war, sofern es überhaupt ein "davor" gibt.
Gut, wir wissen nicht, ob dieser Meteoriteneinschlg beabsichtigt war oder nicht. Wir haben jedoch bisher absolut keinen Grund, die anzunehmen. Das verhält sich also in etwa wie mit dem unsichtbaren rosafarbenen Einhorn.
An Cerynis Theorie würde mich noch interessieren, was genau die Gegensätze sind, zwischen denen "Frieden" als Gleichgewicht entsteht.
Harmonie ist schließlich immer das konforme Zusammenspiel gegensätzlicher Kräfte, welche sinds denn hier?
Oh ich denke das Nichts ist doch harmonisch genug.

Ihr redet hier alle von der Abschaffung von Krieg, wenn der Kampf mit Waffen weg wäre, worauf würde sich Krieg dann beziehen, auf Auseinanderstzungen anderer Art? Diskusionen, Wettkämpfe?

Mich wundert es doch, dass alle nur von der Abschaffung des Krieges reden, was ich nonmal für utopischen Schwachsinn halte, aber keiner scheint hier an eine Umwandlung der Kriegsmittel, -methoden oder Verlagerung in eine andere Ebene zu denken. Virtualität?
Krieg würde sich nach wie vor auf einen unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffengewalt ausgetragenen Konflikt beziehen - nur das man dieses Wort "Krieg" dann nur noch bräuchte, um über Historie zu reden.

Diskussionen und Wettkämpfe sind kein Krieg - ich frag mich ehrlich gesagt auch, wie du darauf kommst, dass es welche sein könnten.
N bisschen weniger kiffen wär angebracht, Ceryni.

"Im Nichts herrschte Frieden und der Urkanall war zweifelsohne eine Störung der Harmonie, somit Krieg."

"keiner scheint hier an eine Umwandlung der Kriegsmittel, -methoden oder Verlagerung in eine andere Ebene zu denken. Virtualität?"

xD
@Ceryni:
Selbst wenn eine Diskussion laut Definition (die Käpt´n ja bereits zur Sprache gebracht hat) als Krieg gelten würde, was sie aber schlicht und einfach nicht tut, dann müsste man diese Form von Krieg in keinster Weise verhindern, sondern eher fördern.
Es geht schließlich darum, dass bei einem normalen, bewaffnetem Krieg Menschen sterben. Darum träumt Hyper von einer Welt ohne Krieg, auch wenn diese Vorstellung utopisch ist (man wird ja wohl noch träumen dürfen! ;-) ).
Wenn sämtliche Kriege vollständig durch Diskussionen abgelöst würden, dann müsste auch niemand mehr durch Kriege sterben -> Problem gelöst.
Auch wenn Diskussionen für dich Kriege sind.

Du musst eine sehr bizarre Vorstellung von Unterhaltung haben, wenn eine Welt ohne Krieg für dich Langeweile bedeuten würde.

Außerdem interessiert es mich jetzt schon sehr, warum man bei absolutem Frieden fürs "Guten Tag"-Sagen ins Gefängnis kommt.
Das Nichts ist harmonisch? Ich denke, das Nichts ist nichts so wirklich. Harmonie setzt irgendetwas voraus. Sofern das "davor" vor dem Urknall tatsächlich das "Nichts" war. Oder nicht war... denn Nichts ist nicht. Es ist ja nichts, das Nichts.

Trotzdem: Es geht um Krieg. Den klassischen Krieg. Eventuell auch um moderne Abwandlung des Krieges. Aber nicht um irgendetwas, wofür der Krieg metaphorisch stehen könnte. Nur Krieg. Black Metal ist Krieg, aber auch um Black Metal geht es hier nicht.
Was sind das eigentlich für Ausschweifungen von Materie-Nicht-Vorhandensein zu bewaffneten Konflikten? Hypers Ausgangsfrage ließe doch viele eher einer wunderbar verhaltenspsychologische Auseinandersetzung zu. Gruppendynamik, Egoismus, Verhaltensmuster, Anomalien... und statt dessen Urknalltheorie? Sorry, *hust* das ist nicht trve *hust*.
Ceryni, ich werde aus deiner Theorie nicht schlau.

Ihr redet hier alle von der Abschaffung von Krieg, wenn der Kampf mit Waffen weg wäre, worauf würde sich Krieg dann beziehen, auf Auseinanderstzungen anderer Art? Diskusionen, Wettkämpfe?

Nein. Es würde einfach keinen Krieg geben. Und das ist der Punkt um den wir diskutieren.
Den Urknall sehe Ich persönlich nicht als Krieg irgendwelcher Art an.
Ich würde den Urknall zu den "Zufällen" Unterteilen.
Dabei ist es nicht bewiesen, dass es den Urknall gab,
dies ist aber ein anderes Thema ;)

B2T:
Man könnte sicherlich Kompromisse finden.
Ich muss mich anschließen, dass wir Waffen und Gewalt nötig haben, um uns vor anderen Ländern "start" zu zeigen.
Aber wenn man einfach die Staatsgrenzen ignorieren würde, und die Menschheit als eine ansehen.
D.h einfach so tun als wäre die ganze Menschheit eine Nation. Im Endeffeckt sind alle Menschen auch gleich. Wir sind wie kleine Kinder mit Massenvernichtenden Waffen, die SICH SELBSt ausrotten.

Versteht ihr was ich meinef?
Ergänzung:
Beim zweiten mal ist die Bestätigungsmail angekommen :>
Leute, der grund warum das nicht geht ist, das jeder eine andre Vorstellung davon hat was gut ist und was nicht. wenn jemadn frieden für alle schafft dann wird immer irgendjemand sich benachteiligt fühlen
Also Naja ein Teil meiner Meinung wäre:
Krieg,Tod,verderben,Krankheit gehört dazu aufgrund katholischer Glaubensrichtung willsch dazu sagen...
"Wenn die Erde wie ein Paradies wär, wozu gäbs dann das Paradies?"
Dann wöllte keiner mehr sterben, es würde kein Unterschied dazu bestehen, es würde sich nicht lohnen zu sterben da es ja auf der Welt so schön ist...
Natürlich möchte ich hier niemanden meine Überzeugung aufzwingen(halte von den Tätigkeiten der katholischen Kirche auch nicht viel).

Haben, das war und wird wahrscheinlich immer so(oder äußerst lange) bleiben...der Mensch will Macht,Wertsachen, kostbare Stücke, Geld, Autos...und vorallem Waffen mit denen er andere in die Knie zwingt.
Haben ist und war menschlisch so einfach ist das wenn auch doch irgwo so kompliziert ist.
Lasst die Menschen machen wenn sie denken solange es wenigsten´s hier ruhig zugeht...ich weiß klingt egoistisch...aber "menschlisch"

Menschlisches denken ist schon fatal oder?
Aber wenn man nicht menschlisch denkt...wie dann? Ist es dann unmenschlisch? Oder eine ganz neue Art des denkens?
Aber ich glaube ich schweife damit zu weit ab.
MFG & gn8 Schnuddel
dumme sülzen frage!
Aber ist euch denn noch nicht aufgefallen die Menschheit konnte, seit jeher schon, Geräter, Waffen, Gegenstände, usw., erfinden um andere Menschen zu töten oder Folter... Eben Objekte mit denen sich die Menschen gegenseitig verletzten können. Die Menschen sind eben "Tiere", die nur ihrem nach Wohl handeln!
waffen waren aj zuerst nur für die jagt gut, neandertaler zb.
und das hat sich so entwickelt.
das hätten die neandertaler schon abschaffen hätten sollemn jetz seh ich keine changce mehr
So was lob ich mir, aber ich denke irgendwann wird die bürgerliche Rechte endlich gesprängt werden (und dank denn Rassismus-Skanadlen hoffentlich in nem Monat bei den Wahlen :) ). Und ich finde es schön, dass ein Land tatsächlich über die Abschaffung der eigenen Armee nachdenkt und sogar mehrmals darüber abstimmen kann. Hier gibts mehr Infos.


Island hat ja meines Wissens, was ja nicht wirklich stimmen muss, auch keine Armee.
Island hatte auch nie 'ne Armee nötig, da die Insel fast ständig von fremdem Militär besetzt und nach dem 2. WK dann auch noch NATO-Mitglied wurde.

Zudem, die haben auch recht wenig Einwohner, aus denen sie 'ne Armee rekrutieren könnten, nicht?
Ja, das weiss ich selber auch. Genauer gesagt beschützt die ach so tolle US-Army Island.
ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen...

wer sich mit seiner Einstellung in die natürliche Auslese der Natur herabläßt, ist wie ein TIER und kein rationalistisch denkender Mensch. Seit vernünftig Leute! Es geht nicht bloß ums Überleben, sondern unter anderem um Macht; seit nicht so einfältig! Darwin hat Finken und keine Menschen erforscht!

Krieg entsteht, weil Menschen von Grund auf böse sind. Niemand ist wirklich rein von Sünde und es gab auch noch niemanden. In dieser Welt ist Leid und Tod nicht aufzuhalten; ein Widerstand (gegen die Menschheit) ist ebenso wirkungslos wie eine Diskussion darüber zu führen. Menschen wie du und ich haben bloß zwei konkrete Möglichkeiten gegen den Krieg zu wirken:
Entweder durch Bekämpfung/Beschränkung des Bösen mit den ganzen sich zu Verfügung stehenden Mitteln und Fähigkeiten oder durch gewaltlose/n Hingabe/Widerstand der Gewalt. Fragt sich bloß welcher Weg besser ist! Den ersten Weg geht der Krieger, den zweiten der Christ. Sollen wir Krieger oder Christen werden?
Menschen sind "schlimmer" als Tiere.
Tiere töten aus Selbsterhaltungstrieb, Menschen auch, weil sie "mehr" wollen als nur zu überleben. Machthunger usw. ist eine Folge unserer ach so hohen Intelligenz, ihre schlechte Seite sozusagen.
"Menschen sind "schlimmer" als Tiere.
Tiere töten aus Selbsterhaltungstrieb, Menschen auch, weil sie "mehr" wollen als nur zu überleben. Machthunger usw. ist eine Folge unserer ach so hohen Intelligenz, ihre schlechte Seite sozusagen."

Bullshit :D

Tiere töten aus genau den selben 'niederen' Motiven wie Menschen;
besonders solche, die soziale Strukturen bilden töten sich gegenseitig um Konkurrenten auszuschalten, das Territorium zu erweitern etc etc etc.
Tiere töten aus genau den selben 'niederen' Motiven wie Menschen

Nicht zwangsläufig.
Kein Tier fängt einen Krieg an, um sich die Ölreserven für die nächsten 20 Jahre zu sichern.
Oder:
Hast du schon mal einen Papagei davon reden hören, er wolle den "einzig wahren" Glauben verbreiten?
Tiere töten aus genau den selben 'niederen' Motiven wie Menschen

"niederen Motiven", würde ich "wichtigen Gründen"

Natürlich kann es wegen dem Öl zu krieg kommen, wir brauchen das Öl um unsere westlich, fortgeschrittene, Glanzwelt zu erhalten, also was uns am wichtigen ist, in einem warmen Haus zu sitzten, Essen in überfluss, jeder lebt durchschnittlich 77 Jahre und viel mehr!
Tiere töten um zu überleben, Was macht das Überleben zu einem "niederen" Motiv???

Ein Tier töten um zu überleben, wir um unseren jetztigen Zustand zu verbessern oder bezubehalten.

Tiere machen natürlich Kämpfe gegen Rivalen, wegen der Fortpflanzung, dass hat die Natur, deshalb so gemacht wenn alle Schwachen vermehren würden hätten sie keine lebenschance.

"Every Second a new Sucker is born!"
Zum Topic: Wenn du das Buch schreiben möchtest, dann musst du aber den Satzbau noch verbessern.
@phoenixier Den ersten Weg geht der Fanatist und den zweiten Weg ist nach Jesus nie ein Christ gegangen sondern nur Ghandi.
Der Mensch ist nicht besser oder schlechter als ein Tier, der Mensch ist einfach ein von seiner Intelligenz her außergewähnliches Tier, dessen Handeln ebenso von der Evolution geleitet wurde, wie bei allen anderen Tieren auch. Man kann davon ausgehen, dass grundlegende Eigenschaften einen Selektionsvorteil geboten haben oder zusammen mit einer oder mehreren anderen auf einen gemeinsamen Nenner zurückgehen, der wiederum einen Vorteil gegeben hat. Von Rachsucht, sozialem Verhalten, Machthunger bishin zur Religion ließe sich damit vieles erklären.
Der Mensch ist böse? Ja, aber nur, weil wir das Wort "böse" erfunden und mit solch einer Bedeutung versehen haben, dass wir als "böse" durchgehen. Sind wir böser als Tiere? Nein, aber wir können, denn die Intelligenz erlaubt uns gewisse Freiräume, die uns entweder dazu veranlassen können uns zu gewissen Graden von unserer "Programmierung" zu trennen oder sie wird eingesetzt, um Urtriebe noch effektiver zu erfüllen.

(Davon gehe ich natürlich nur aus.)


@ phoenixier
Du tust so, als gäbe es nur diese zwei Möglichkeiten. Krieger oder Christ? Ich entscheide mich für: Keines davon.
@Flo:
Du stellst das Tier und den Menschen viel zu nah beieinander. Der Mensch weist eine besonders hohe geistige Entwicklung auf und hat das Wort "böse" nicht umsonst erfunden. Das Wort wird von einem Verständnis abgeleitet, das Tiere nicht haben. Nur der Mensch kann das Gute und das Böse unterscheiden. Genau das macht uns zum Menschen.
Tiere könne zwar lernen, besitzen aber kein historisches Bewusstsein. Sie können die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft in keinen logischen Zusammenhang bringen. Ein Tier macht sich keine Sorgen um eine Aussicht auf eine zukünftige Hungersnot. Ein Tier ist nicht sich selbst und seiner Sterblichkeit bewusst. Nur der Mensch verfügt über ein in der Philosphie und Naturwissenschaft ungelöstes/umstrittenes Bewusstsein, welches uns das Gute vom Bösen unterscheiden lässt. Rachsucht, soziales Verhalten, Machthunger und Religion sind nicht auf ein tierischen Trieb zurückzuführen, sondern beruhen auf dem Egoismus, Stolz, Lug und Trug, Fantasien, Verstand des Menschen.

Der Mensch, sein physischer Verstand und sein Körper sind zwar mit der Evolution, genau wie bei den Tieren, entstanden unterscheidet sich aber von Ihnen mit einem Bewusssein, welches die Tiere nicht haben. Oder kann ein Tier etwa sowas wie Reue zeigen?

Du tust so, als gäbe es nur diese zwei Möglichkeiten. Krieger oder Christ? Ich entscheide mich für: Keines davon.

Man stelle sich das Leben wie eine Lebenslinie mit vielen Hindernissen vor. Der Mensch wird geboren, lebt und versucht das beste aus seinem Leben zu machen. Dabei stellen sich ihm viele Probleme, wie Leid, Krieg, Krankheit und Tod in den Weg. Es ist ein schwieriger Weg. Jemand der Erfolg erreichen will, muss Karrier machen. Jemand, der Weisheit erlangen will, muss lernen. Der Mensch bewegt sich um seine Ziele zu erreichen, manchmal bemüht er sich sehr und manchmal fällt es ihm sehr schwer, aber er kämpft. Jeder Tag, jede Herausforderung und das ganze Leben ist ein Kampf. Ein Kampf kann nur gekämpft werden, wenn ihm eine Schwierigkeit/ein Gegner/ein Hindernis auferlegt wird.
Ein Hindernis ist größer als das andere.
Aber es gibt ein Hindernis auf der Lebenslinie, welches unbesiegbar ist. Ich behaupte, dieses Hindernis ist das größte und schwierigste, nein sogar unmöglichste Problem. Es ist die Zeit. Ein Mörder kann seine Tat nie wieder gutmachen. Wir werden älter, kriegen Falten und können nichts dagegen machen. Wenn uns die Zeit dazu fehlt einen Krieg zu stoppen, kann dies keine menschliche Macht verhindern. Die Zeit läuft uns weg, holt uns ein und beschränkt uns in unserem Kampf. Aber solange wir die Zeit dazu haben, um zu leben, kämpfen wir auch. Das ist das einzige was uns die Zeit gewährt; Einen Kampf im Leben. Wir Menschen müssen kämpfen, weil wir wenig Zeit haben und weil wir die Hindernisse auf der Lebenslinie überwinden müssen. Wir müssen die Zeit nutzen um was aus dem Leben zu machen, das uns auf der Erde bleibt. Denn wir haben nur dieses eine Leben. Die Zeit ist die größte Macht auf Erden, der wir uns stellen müssen; sie bringt den Tod! Und der gilt als unbesiegbar. Und gerade deswegen müssen wir im Leben kämpfen, weil wir nur das eine Leben haben. Der Mensch ist also ein Kämpfer des Lebens! Auch wenn du dich nicht für den Kämpfer entscheidest, bist du dennoch einer! Das Leben läuft dir nicht einfach über den Weg, du musst wie gesagt Hindernisse überwinden.
Der Kämpfer glaubt an das was er sieht, was er fühlt und was er versteht. Der Kämpfer hat aber auch menschliche Bedürfnisse, die er befriedigen muss. Seine Zeit im Leben verbringt er damit sich seiner Umwelt anzupassen. Ein wahrer Kämpfer könnte im Leben etwas richtig wertvolles und großes erreichen. Meistens wählt der Kämpfer aber den einfachsten Weg. Er glaubt an das was er sieht, was er fühlt und was er versteht. Vieles will er aber auch nicht verstehen, es macht ihm vielleicht Angst oder scheint einfach nicht in seine Welt zu passen. An das Verborgene glaubt er manchmal, manchmal nicht. Aber meistens will er nicht daran glauben. Denn er ist stark und muss kämpfen, bis zum Tod.

Nun gibt es aber noch die ganzen Glaubensrichtungen. Einige sind fantastischen Fantasien entsprungen, andere besitzen ein Stückchen Wahrheit, andere widerum sind und waren schon immer ein Teil von dieser Welt. Einige Religionen verprechen ein Leben nach dem Tod. Die meisten dieser Religionen lassen sich leicht widerlegen. Die Bibel wird von Theologen und Wissenschaftler am interessantesten befunden. Ein anderer Glaube der so tief in unsere Menschheit eingewirkt hat, wie der an die Bibel, gibt es nicht. Ich halte die Bibel von allen Glaubensrichtungen am wahrscheinlichsten und kann kein anderen Glauben in deren Wahrscheinlichkeit wie mit der bibel vergleichen. Ich könnte jetzt hier ein ganzen Aufsatz schreiben, warum ich der Bibel absolute Wahrheit zuspreche. Aber darum geht es hier nicht. Der Mensch hat die Wahl zu Glauben oder nicht zu Glauben. Wenn er an die versporchene Ewigkeit der Bibel nicht glaubt, ist er ein Kämpfer des vergänglichen Lebens. Glaubt er an die Bibel und die damit verbundene Ewigkeit, glaubt er an den Sieg über den Tod. Die Zeit auf der Erde hat für ihn keine große Bedeutung mehr. Das ganze Leben und der Sinn des Lebens hat eine ganz andere Position bekommen. Alles im Leben hat seinen Lauf und seinen Platz, auch der Tod. Der Christ hat keine Angst vor dem Tod. Er hat die Macht des Todes überwunden. Die Lebenslinie mit all den Hindernissen bekommt auf einmal einen Sinn. Nachdem alle Hidnernisse im Leben überwunden wurden läuft die Lebenslinie unendlich weiter und zwar auf einer Ebene, in einem Reich der von unserem Schöpfer, der uns erschaffen hat, bestimmt wurde. Dieses Reich ist für uns unvorstellbar, weil es völlig anders ist als die ebenfalls unvorstellbare Welt, die wir jedoch kennen. Der Schöpfer will einen wahren Christen belohnen und nicht strafen, darum kann das Jenseitige nur besser als alle Vorstellungskraft sein. Der Mensch der diesen Weg geht, verfolgt keine Ziele die der Kämpfer bevorzugt. Der Kampf des Christen dient dem Leben nach dem Tod, die des Kämpfers in dem Sinne, dem vergänglichen Leben auf Erden.
Also Kämpfer oder Christ, Tod oder Leben!
1. Die Bibel kann nicht absolut wahr sein, da die Evangelien von Menschen geschrieben wurden und die Bibel von Meschen zusammmen gesetzt wurde und in ihr nicht mal alle Evangelien vertretten sind, sondern nur die, die denMächtigen gefallen haben.
2. Mit deinem ersten Abschnit über "Krieger" unterstützt du meine von vielen "nicht sehr geliebte" Theorie, wonach es ohne Krieg kein Leben gäbe.
3.Das Christentum ist mitunter die verlogenste Religion überhaupt. Durchgängig prädigen Christen Wasser und saufen Wein. Sie sagen: Sei friedlich und führen Krieg, Lass ab von allen Sünden und versündigen sich mehr als jeder andere, Lebe für das Leben nach dem Tod und sie genießen hier alle Dinge im Übermaß, Lebe entbährungsreich und heimsen mehr Reichtümer ein als jede andere Vereinigung.

Und du versuchst hier zu philosophieren und beschränkst dich auf hohle kirchliche Frasen.
Typisch Katholik.
Welch gequirrlte Scheisse.

Leg dir mal ein Haustier zu, du Taschenversion eines Zeugen Jevohas. Sofern das von mir deinerseits stark vermisste "rationale Verstand" tatsächlich anspringt, kapierst du das Tiere gut und böse wohl unterscheiden. <_<

"Oder kann ein Tier etwa sowas wie Reue zeigen?"

Ja, kann es. Nie einen Hund gesehen? Woher denkst du stammt der Begriff "sad puppy eyes"? Smiley


"Ich könnte jetzt hier ein ganzen Aufsatz schreiben, warum ich der Bibel absolute Wahrheit zuspreche."

Und ich werde in dir dann zusammenfassen: "Weil du sie nicht kennst"


"Wenn er an die versporchene Ewigkeit der Bibel nicht glaubt, ist er ein Kämpfer des vergänglichen Lebens. Glaubt er an die Bibel und die damit verbundene Ewigkeit, glaubt er an den Sieg über den Tod. Die Zeit auf der Erde hat für ihn keine große Bedeutung mehr. Das ganze Leben und der Sinn des Lebens hat eine ganz andere Position bekommen. Alles im Leben hat seinen Lauf und seinen Platz, auch der Tod. Der Christ hat keine Angst vor dem Tod."

Soooooo... Nun setzen wir mal die Luftwaffe auf Luftschlösser mal aus. >:3

1. Eine Frage zu deiner mir izwischen jedliche Vorstellungsgrenze brechende Naivheit.

Wer denkst du geht eher in den Krieg? Jemand, der Angst vor den Tod hat, oder Jemand, der KEINE Angst zu sterben hat? (solltest selbst du schaffen, erfordert ja wohl kein 3stelligen Quotienten mehr)

In Coruñas Kaserne der Marine steht folgendes unter ihr Wappen: "Niemand verachtet den Krieg so sehr wie die Soldaten"
Sehr wahre Worte. Wie ich sehe, reicht deine minimale Lebens"erfahrung" (<-- Meinereiner, bin ich grosszügig heute) nicht dazu, das grundlegenste aller Elemente zu verstehen, wenn es um einen Krieg geht.
Deine Auffassungsgabe entspricht die eines naiven kleinen Kindes, welches von Mama über den unsichtbaren, perversten Privat-Superheld im Himmel hört, der uns wärend wir Duschen zusieht.

2. Offenbar hat Mama aber die gesamte Geschichte des verdammten CHristentums verpennt, WAS?

Schonaml von "heiligen Kreuzzügen" gehört? Hexenverbrennung? Sklavenhandel aufgrund Religion und jeden anderen Mist, der auf's Christentum aufbaut? Das Christentum ermordete, folterne, und verseuchte Milliarden Unschildige, Frauen und Kinder.

Tut mir leid, Kleiner. Mama hat versagt dir eines beizubringen: "historisches Bewusstsein"
Du kannst die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft in keinen logischen Zusammenhang bringen. Nach deinen eigenen Vorgaben für Menschen, gehörst du ganz eindeutig nicht dazu. Du bist den Tieren sogar ganz offenbar unterlegen. Kein historisches Bewusstsein UND dann auch noch nicht der Anpassung fähig, bzw. irgendwelche Lernvorgänge. Laut meiner eigenen Definition wäre dies höchstens eine Imitation intelligentes Leben, da es sich ganz offenbar vom rationalen Verstand getrennt hat.

Willkommen in der Realität, Kind. Du weisst wo du den Ausgang findest, falls sie dir zuviel wird.
Judenverfolgung, Inquisitionen, Kreuzigungen, Hexenverbrennung, wir wissen wie man feiert - Ihre Kirche.
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