Unsere gefallenen Soldaten werden nicht geehrt,why (Gesellschaft)

Unsere gefallenen Soldaten werden nicht geehrt,why (Gesellschaft)

Aufgrund dessen, da mir die Frage schon lange in meinem Kopf existiert, stelle ich euch nun sie.
Warum werden unseren gefallenen Soldaten, die für den Schutz unser Aller ihr Leben gelassen haben, nicht mit dem nötigen Respekt geehrt? Ich meine jetzt nicht unsere Soldaten aus dem 1. bzw. 2. Weltkireg, sondern Jene, die auf dem Balkan etc. ihre Pflicht geleistet haben. Sicherlich gibt es unterschiedliche Meinungen über den Grund bzw. Richtigkeit dieser Präsens, doch dies hat nichts damit zutun.
Tu uns einen Gefallen und müh dich nicht mit einem deiner Ansicht nach pathetisch und verschnörkelt klingendem Sprachniveau ab. Kommt nämlich dergestalt extrem gekünstelt rüber ;-)

Gefallene Soldaten ehren? Warum? Aus welchen Grund? Alle Soldaten der BRD wurden bisher nur zum Schutz und zur Stabilisation von Krisengebieten eingesetzt - sie haben nicht ihr Leben zum "Schutze aller" gelassen. Reicht doch, wenn ihnen ein hübscher Grabstein auf einem idyllischen Friedhof zuteil wird. Das sind keine Helden in dem Sinne, deren Vermächtnis in Form von Denkmälern u.ä. festegehalten werden sollte.
Die gefallenen Soldaten ehren aber die lebenden nicht?
Außerdem hast du schon selber geschrieben: Ihre Pflicht geleistet haben
"Gefallene Soldaten ehren? Warum?"

Die Frage kann ich nur wiederholen. Soldat zu sein ist eine Art Job. Wenn es in einer Fabrik einen tötlichen Arbeiterunfall gab, ehren wir ihn doch auch nicht für die Arbeit, die er geleistet hat. Warum sollten wir das also bei Soldaten tun?
Also dein beitrag ist ja wohl mehr als Wiedersprüchlich, einerseids sagst du die Soldaten die ihr leben ließen zu unserem Schutz und andererseids sagst du nicht die helden des 1 und 2 wk sondern die die im mittleren Osten ihren Dienst leisten.
Was bitte haben die mit unserem Schutz zu tun, ob die da sind oder nicht kann uns hier doch egal sein.
Sie sterben erst für unseren Schutz wenn Deutschland angegriffen wird. Dort sterben sie für Geld und zum Schutz derer die dort leben.
Ich weiß, dort fallen viele. Sogar mehr als viele hier denken mögen aber warum sollte man sie ehern, wofür was haben sie ehrenvolles getan? Sie waren Leute die dort ihren Job gemacht haben und unvorsichtig waren, Pech mehr nicht.
Sie haben keine Heldentaten für uns vollbracht oder sonstiges.
Man geht in so einen Einsatz weil man es will, und weil es viel Geld dafür gibt sie werden ja nicht gezwungen. Sie kannten das Risiko.
Nun, da ich eure Beiträge gelesen habe, stelle ich ein paar dinge klar:

@Observator Scriptoris Es ist meine Sache wie ich schreibe, oder? Außerdem teile ich deine Meinung nicht.

@Shade Raven Ein Job wie jeder andere? Sichelrich passieren in Deutschland viele Unfälkle mit Toten, die aber nur wegen sich selber oder wegen fremdeinwirkens verunglückt sind. Ein Soldat stirbt nicht wegen eines Unfalls, er stirbt weil er für sein Land da war. Weil er jeden Bürger mit seinem Leben geschützt hat.

@Wehrwolf Warum widersprüchlich? Natürlich sind die Soldaten des 1. bzw 2. Weltkrieges Helden. Ich wollte dies nicht ansprechen, weil ich keinen Wunsch hatte, dieses Thema noch einmal zu bereden. Außerdem hatte ich kein Interesse daran, dass man die Soldaten des 2. WW zb. mit Hitler in Verbindung bringt. Dies ist nämlich falsch.

@Allen: Schaut euch http://www.youtube.com/watch?v=T8BeqyQiaqo&;feature=related an, bevor ihr meint, sie sind für Interessen anderer gestorben. In Deutschland herrscht eine sehr Bush feindliche Stimmung, ja. Deswegen muss man unseren Soldaten trotzdem nicht kein Respekt erweisen. Wir mischen nicht im Irakkrieg mit, sondern helfen anderen und uns selber, in dem wir die Taliban und Co. an ihrem Ausgangspunkt angreifen .... bevor sie zu uns kommen und vor unserer eigenen Haustür bekämpft werden muss.
Soldaten sind Helden? Ansichtssache. Für mich sind Soldaten im Endeffekt einfach Mörder. Nicht im bösen Sinne, sicher, sie haben keine andere Wahl, sie morden nicht in dem Sinne absichtlich, aber im Endeffekt ist es Mord. Ich wüsste nicht, was an Mord und Krieg heldenhaft und rühmenswert sein sollte.

Schon gar nicht bei den deutschen Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Wer sich freiwillig an Angriffskriegen beteiligt, in denen es nur darum geht, andere Länder niederzumachen, das isrt daran ein Held? Gerade nicht die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg ...
Wtf, was soll das jetzt mit Bushfeindlichkeit zu tun haben?!

Zudem scheint mir, dass du jeden Soldaten gleichsetzt mit Patrioten. Aber dem ist nicht so. Mag sein, dass Patriotismus ein Grund für den Eintritt in die Bundeswehr ist, nichtsdestotrotz ist es, wie Shade ganz recht erkannt hat, nur ein Job.

Und da du das offenkundig nicht begreifen willst: Deutsche Soldaten sterben nicht, um die Bürger der BRD zu schützen. Sie sterben allenfalls im Bestreben Deutschlands um internationale Anerkennung als Friedensstifter in der Welt.

Du scheinst mir einer derer zu sein, die dieser vollkommen verblendeten und haltlosen "Krieg gegen den Terror"-Propaganda zum Opfer gefallen sind. Hallo, aufwachen: Wir sind nicht im Krieg! Weder gegen den Terror, noch sonst jemanden - und das ist auch gut so!
Die Soldaten, die in das Ausland verschickt wurden, helfen beim Wiederaufbau oder beim Evakuieren. Ich habe bislang noch nicht einmal in den Nachrichten gehört oder gelesen, dass wir Soldaten ausrufen für einen Krieg.

"Ein Soldat stirbt nicht wegen eines Unfalls, er stirbt weil er für sein Land da war."

Erstmal sterben sie da nicht für uns (,sondern wenn überhaupt für diejenigen, die ihre Hilfe benötigen) und zweitens helfen sie dort den Leuten, worauf ich stolz bin.
@Sid Vicious Link anshören. Außerdem sagte ich, wir wollten die Soldaten des 1. 2. WW auslasse, umgenau dies zu verhindern. Ein Soldat ist kein Mörder.

@Observator Scriptoris Linke anhören


@Shade Raven Und du darfst auch meine Bitte befolgen, nämlich dir den Link anzuhören. Sie helfen denen und uns, wer das nicht begreifen will, tut mir Leid.
"Ein Soldat stirbt nicht wegen eines Unfalls, er stirbt weil er für sein Land da war."

Begreifst du das nicht? Wenn ein deutscher Soldat in einen Auslandseinsatz geht und dort stirbt, was hat das mit unserem Land zu tun, er ist gestorben für das Geld was ihn daher gelockt hat. Mehr nicht.

"bevor sie zu uns kommen und vor unserer eigenen Haustür bekämpft werden muss."

Oh man, wo hast du das denn aufgeschnappt? Denkst du das die "Taliban" hierherkommen und deutschland angreifen wenn wir dort nicht unsere paar soldaten hinschicken?
Wieso sollten sie und vorallem womit? Mit ihren veralteten t34 panzern oder ihren paar selbstgabeuten bomben?
Stell ich mir grad lustig vor, ein paar tausend untergrund Soldaten auds den Ländern rotten sich zusammen und ziehen ihren Feldzuf gegen Deutschland und besetzten selbstverständlich jedes andere land durch welches sie durchkommen. Mit ihren heerscharen an bestausgebildeten soldaten und ihrem high tech equip....

Vieleicht solltest du dich erstmal ein wenig mit diesem Krieg beschäftigen oder warten bis ihr es in der Schule dran nehmt. Und dann versuchen eine Diskusion mit etwas Hintergrundwissen zu starten und nicht auf teufel komm raus ein paar patriotisch klingende Sätze in einem absolut unpatriotischem thema äußern.

Dieser Krieg betrifft Deutschlang nur in wenigen Dingen, und Heldentum oder Vaterlandsverteidigung zählen nicht dazu.
Das ist schlichtweg wiederaufbau und präsenz zeigen. Mehr nicht. Und wenn sie da sterben ists halt pech. Wer mit dem Feuer spielt verbrennt sich nunmal.
Oha. Sie zu uns kommen, muss nicht bedeuten mit einer Armee. Ich meinte, dass Selbstmordattentäter, die auf dem Balkan bei nicht Präsens, ausgebildet werden und zu uns kommen. Die können dort nicht lesen und glauben allen "Mist" was man ihnen sagt.
"Und du darfst auch meine Bitte befolgen, nämlich dir den Link anzuhören."

Ich muss mir ganz sicher nicht den Link anhören, wenn ich genau weiß, was dort vonstatten geht. Das wäre, als wenn ich gerade laufen gelernt habe und nun hören muss wie man läuft.

"Sie helfen denen und uns"

Oh ja! Sie helfen in gewissen Maßen auch uns, nur nicht in dem Maß, wie Du ihn dort schilderst. [Lese Wehrwolf]

"wer das nicht begreifen will, tut mir Leid."

Was sollen wir Deiner Meinung nach nicht begreifen? Dass die bösen Talibane mit ihren Blecheimern Deutschland überrollen werden? Sicher!

"Ich meinte, dass Selbstmordattentäter, die auf dem Balkan bei nicht Präsens, ausgebildet werden und zu uns kommen."

Hörst Du eigentlich auch mal Nachrichten? Wir haben vor kurzem erst Talibane an einem Versuch, ein Attentat auszuüben, verhindert. Das können übrigens unserer Soldaten wie überhaupt verhindern? Sollen sie diese "Schulen", wie du sie nennst, ausfindig machen und abfackeln?
@Von: Observator Scriptoris 25.11.07 - 16:12


zu: Wtf, was soll das jetzt mit Bushfeindlichkeit zu tun haben?!

Ganz einfach: Viele glauben, dass wir nur diese Kriege führen, damit die USA an Öl etc. kommen. Jedenfalls ist es mein Eindruck, dafür habe ich kein Beleg.
Ui und du meinst das die bw so flächendeckend ist das das nicht mehr geschehen kann?
Oh man, die sind so tief in ihre Löcher und Berge verkrochen die wirst du da nie rausbekommen. Auch wenn noch so viele soldaten da sind.
Die BW ist dort zum wiederaufbau, zur ausbildung der polizei und zum präsenz zeigen.
Wir gehen da nicht auf böse böse taliban jagd.
Zudem falls du es noch nicht mitbekommen hast, die einzigen anschläge oder drohnungen dazu kamen weil wir soldaten dort haben, lass dir das mal durch den kopf gehen.
Was sollten die bitte für ein Interesse an uns haben ausser das wir dort soldaten haben?
Weil sie einfach einen riesen Schaden haben und uns hassen, egal ob oder ob wir da nicht sind. Wir sind schließlich, wie du selber sagst, da um zu helfen und sogar Tiere beißen nicht in die Hand, die sie füttert.
"Weil sie einfach einen riesen Schaden haben und uns hassen, egal ob oder ob wir da nicht sind."

Blödsinn, von wievielen Taliban Aktionen hast du in Deutschland gehört die aus reinem hass enstanden sind bevor wird dort soldaten hatten?

"wie du selber sagst, da um zu helfen und sogar Tiere beißen nicht in die Hand, die sie füttert."

Du verwechselst das Volk mit dem Terroristen. Weder das Volk greift uns an noch helfen wir den Terroristen also ergibt dein Satz keinen sinn.
Viele glauben, dass wir nur diese Kriege führen, damit die USA an Öl etc. kommen

Was zu einem beachtlichen Teil auch der Wahrheit entspricht.

Und nochmal: Wir führen überhaupt keine Kriege. Deutschland hat sich in seiner Verfassung dazu bereiterklärt, dass von "Deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgehen wird."

Darum: Es gibt keinen Krieg gegen den internationalen Terror, in dem deutsche Soldaten sterben. Punkt.
Observator Scriptoris:
Auf dem Balkan gibt es auch sooo viel Öl, deshalb wurden dort KFOR, IFOR, SFOR, EUFOR, Allied Force und ähnliche milit. Operationen geführt. Klar, nur wegen des Öls.
Schon mal was von INTERFET gehört (auch nur wegen Öls?) oder Active Endeavour, UNIFIL, UNOMIG, UNMEE, UNMIS, UNAMA


Und gegen den internationalen Terror kämpfen wir nicht? Schon mal was von OEF gehört?

Richtig ist einzig und alleine, dass wir keinen Krieg führen, uns aber an jeder Menge milit. Operationen beteiligen (siehe oben)

Übrigens, wo steht in unserer "Verfassung" (also im Grundgesetz), dass vom "Deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgehen wird"?
Tu uns einen Gefallen und müh dich nicht mit einem deiner Ansicht nach pathetisch und verschnörkelt klingendem Sprachniveau ab. Kommt nämlich dergestalt extrem gekünstelt rüber ;-)

Gefallene Soldaten ehren? Warum? Aus welchen Grund? Alle Soldaten der BRD wurden bisher nur zum Schutz und zur Stabilisation von Krisengebieten eingesetzt - sie haben nicht ihr Leben zum "Schutze aller" gelassen. Reicht doch, wenn ihnen ein hübscher Grabstein auf einem idyllischen Friedhof zuteil wird. Das sind keine Helden in dem Sinne, deren Vermächtnis in Form von Denkmälern u.ä. festegehalten werden sollte.


Fassunglos. Lass mich raten, du hast/wirst verweigert, weil die feige bist. Zweitens hälst du den jetzigen Frieden und unsere Sicherheit bestimmt für gottgegeben und selbstverständlich.
Unsere Sicherheit beruht darauf, dass unser europäisches Bündnis Soldaten zur Verfügung stellen kann, die im Zweifelsfall ihr Leben lassen und kämpfen. Deswegen ist die Krisensicherung mit toten deutschen Soldaten keine Lapalie, sondern eine Sache, der man Respekt zollen soll und die man zu ehren hat.

Die gefallenen Soldaten ehren aber die lebenden nicht?
Außerdem hast du schon selber geschrieben: Ihre Pflicht geleistet haben


Du denkst nicht, dass die Soldaten, die für -deine- Sicherheit sterben, ein kleines bisschen Dankbarkeit verdienen? Dass das Sterben vielleicht mehr als nur eine Pflicht ist? Mein Gott.
Die Terroristen vom 11. September lebten größtenteils hier und wurden hier ausgebildet, also haben wir etwas mit den Terroristen zun tun und sollten sie bekämpfen. Und ich verwechsel nicht das Volk mit den Terroristen, denn die Terroristen kommen aus dem Volk.
Butz, hättest du die bisherige Diskussion auch mit nur einem Minimum an Aufmerksamkeit verfolgt, wäre dir nicht entgangen, dass sich die von dir zitierte Aussage auf die Kriege der USA im Nahen Osten bezieht.

Was die OEF anbelangt, pff, laut Schäuble sind wir auch im Krieg gegen den internationalen Terror. Ich frage mich nur, wo sich der internationale Terror denn versteckt hält? Zudem, ich habe nirgends behauptet, wir würden uns nicht an Operationen gegen den Terror beteiligen (...) .

Du wirst den Satz "Kein Krieg von deutschen Boden" zwar nirgends in der Verfassung finden, allerdings charakterisiert er den Art. 26 Abs.1 GG:

[Verbot der Vorbereitung eines Angriffskrieges; Kriegswaffenkontrolle]

(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.


http://www.bpb.de/wissen/Q01ETK,2,0,Das_Grundgesetz_f%FCr_die_Bundesrepublik_Deutschland.html#art2|Quelle

So, ZockTempel, nun zu deinem idealistischen Gedöns:

Es hat nichts mit Feigheit zu tun, ob man verweigert oder nicht. Es gibt viele, weitaus humanere und kultiviertere Arten, seinem Vaterland zu dienen.
Und unser momentanen Frieden rührt u.a. maßgeblich daher, dass die Schrecken an die WK und den Kalten Krieg noch sehr tief sitzen und dass man darum eine gemäßigtere Politik führt, anstatt sich wie davor üblich lieber gleich die Köpfe einzuschlagen.

Und natürlich haben die Soldaten im Ausland Respekt verdient, aber darum gleich Denkmäler aufzustellen, ist unsinnig. Da ist es nicht mehr weit hin und wir bekommen wieder Zustände wie im Deutschen Kaiserrreich - da hätte man sowas gemacht.

So, Herrschaften, noch ein Zitat zum drüber nachsinnen:
Krieg beginnt, wo der Verstand endet.
"Und natürlich haben die Soldaten im Ausland Respekt verdient, aber darum gleich Denkmäler aufzustellen, ist unsinnig."

Sehe ich genauso, und wenn dann sollen die in den Lädern stehen wo sie eingesetzt wurden und nicht hier.

"Da ist es nicht mehr weit hin und wir bekommen wieder Zustände wie im Deutschen Kaiserrreich - da hätte man sowas gemacht."

Ich hätte nichts gegen Denkmäler für Soldaten die was für uns leisten aber was die bw dort macht ist einfach keines Denkmales würdig da sie nur im geringen was für unser Land tun.
Observator Scriptoris:...
..und würdest Du Deine belehrende Art einstellen ("Minimum an Aufmerksamkeit"), würde ich mich nicht gemüssigt fühlen, Dir den Art 24 GG vorzuführen: http://bundesrecht.juris.de/gg/art_24.html
Das ist der Weg auch zu Kriegen, an denen sich deutsche Truppen beteiligen.
Du hattest das Wort "Krieg" in den Mund genommen, von Angriffskriegen war bisher nicht die Rede.
..und Dein Beitrag von 18:03, auf den ich mich bezog, hatte keinerlei Relevanz auf die Kriege der USA im Nahen Osten mit Ausnahme des ersten Satzes.
"Ein Soldat ist kein Mörder."

Soldaten bringen Leute um, also sind sie Mörder. Sicher, sie töten nicht in böser Absicht, wie gesagt, aber im Endeffekt ist es immer noch Töten. Und daran kann ich generell nichts Rühmenswertes finden.

"Außerdem sagte ich, wir wollten die Soldaten des 1. 2. WW auslasse, umgenau dies zu verhindern."

Dann dürftest du Sätze wie "Natürlich sind die Soldaten des 1. bzw 2. Weltkrieges Helden." nicht schreiben. Aber nun gut, lassen wir das in der Tat wohl lieber weg.

"Es hat nichts mit Feigheit zu tun, ob man verweigert oder nicht. Es gibt viele, weitaus humanere und kultiviertere Arten, seinem Vaterland zu dienen."

Ich habe verweigert. Ich bin nicht bereit, mich von jemandem rumkommandieren zu lassen, der nicht besser ist als ich. Ich bin nicht bereit, in einem sinnlosen Krieg mein Leben zu lassen. Ich bin nicht bereit, einen Menschen zu töten. Ich helfe meinen Mitmenschen und damit irgendwo auch meinem Vaterland weitaus mehr, wenn ich mich im sozialen Bereich für Menschen einsetze, als wenn ich in der Bundeswehr blinden Gehorsam irgendeinem Kommandanten gegenüber leiste und mir Fähigkeiten beibringen lasse, die ich sowieso nicht brauchen werde ...
Ich sagte nie, dass irgendein Denkmal für die jenigen einzelnen Personen erforderlich ist. Eher wollte ich auf den , in meinen Augen, Misstand aufweisen, dass es noch nicht mal in den Medien behandelt wird. Wenn ein deutscher Soldat stirbt, kommt im Bestfall eine kurze Meldung in den Nachrichten und in der Zeitung vllt auf der 3. Seite. Dies find ich einfach einen Zustand, den ich nicht vertretbar finde. Wenn man sich andere europäische Länder ansieht, merkt man schnell, dass das jeweilige Volk voll und ganz hinter Jenen stehen und mit den Angehörigen trauen. Während hier die Linken und in den Medien überhaupt über den "Sinn" diskutiert wird. Und ja, es steht geschrieben, dass kein Krieg mehr von deutschen Boden ausgehen darf. Sofern wir selebr nicht angegegriffen werden, ist es Rechtsungültig. Zu dem kommt, wenn ihr das Interview ( http://www.youtube.com/watch?v=T8BeqyQiaqo&;feature=
related ) angehört hättet, würdet ihr auch keinen Stuss reden.
Wärest du nicht mit so penetranter Polemik angerückt, hätte es gar keinen Grund für meine "belehrende Art" gegeben.

Und der Art. 24 mindert den Art. 26 in keinster Weise. Deutschland darf keinen (Angriffs-)Krieg mehr führen. Da kannst du Hoheitsrechte übertragen, soviel du willst.
ps.: Ich habe das nicht mal angesprochen, ob dieser EInsatz überhaupt auf dem Rechten steht. Oo Wollte nur eine Frage beantworten.
Igno, das Denkmal ist aber nicht für die balkan Soldaten sondern generell für alle Soldaten des deutschen Heeres und der Wehrmacht.

"für die gefallenen, getöteten und vermissten Soldaten beider Weltkriege sowie der im Einsatz und in der Ausübung ihres Dienstes zu Tode gekommenen Soldaten des Heeres statt."

Heißt es da.


Zudem keiner hat auch was dagegen das um die gefallenen Soldaten getrauert wird, aber man kann nunmal keinen Tumult drum machen. Sie sind bei der Ausführung ihres Dienstes verunglückt, das ist hart aber so ist es nunmal.
Sie taten es für Geld und sind gescheitert. Wären sie bei der Verteidigung unseres Landes gefallen wäre es was anderes aber diese Leute sind aus freien Stücken dahingegangen.
Warum rufst du nicht zur Ehrung der ganzen Reporter und Touristen auf die von irgendwelchen Terroristen gefangen und getötet wurden?
Ist im Prinzip das gleiche nur ohne Uniform.

Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr patriotisch und war selber Soldat und auch im Auslandseinsatz.
Ich achte das Heer und seine Soldaten und mag keine Drückeberger die sich vor dem GWD drücken.
Aber dennoch diese leute sind keine Helden die man ehren muss oder die man großartig öffentlich betrauern muss.
Es sterben täglich soviele Leute würdest du für alle ne öffentliche Gedenktafel fordern wäre das Lanf bald voll damit.
Observator Scriptoris:
Von Verfassungsrecht hast Du jedenfalls genauso viel Ahnung wie vom Bündnisrecht und von Verträgen supra- und internationaler Art.
Si tacuisses!
@Wehrwolf Wann habe ich gesagt, dass dieses Denkmal nur für die Balkan etc. Soldaten errichtet wurde? Und ich verweise noch einmal auf meinen schönen Link:

http://www.youtube.com/watch?v=T8BeqyQiaqo&;feature=
related

Das kann man sich 9min anhören, wo ist das Problem?
So gesehen könnte man sich über die Begrifflichkeit "Soldat" Gedanken machen. Da das Deutsche Heer sich nicht mehr an Kriegen beteiligt, könnte man überlegen sie als "bewaffnete, staatliche Helfer" zu titulieren. Abgesehen von der Bewaffnung und dem staatlichen Auftrag unterscheidet sie nur noch ihr Motiv von ehrenamtlichen Helfern, wie dem Roten Kreuz. RK Mitarbeiter (und Ähnliche) sollte man allerdings ehren. Bei unseren "Soldaten" ist es "nur ein Job".
Naja, hast du nicht aber du hast es so dastehen lassen als wäre es nur für sie finde ich.
Aber dem ist nicht so es ist einfach eine gesamtgedenkstätte.

"Das kann man sich 9min anhören, wo ist das Problem?"

Das ich mir dann entweder 9min kram anhöre den ich sowieso schon weiß oder mir sinnlosen müll anhöre.
Da es aber ein General war tippe ich mal stark auf das erstere.
Mit dieser deiner Meinung, kann ich unbeschwert leben^^
Deutsche gefallene Soldaten werden geehrt. Warum also dieses Thema? Und werden gefallene Polizisten geehrt oder andere Gefallene, die sich für den deutschen Bürger eingesetzt haben? Darüber macht sich niemand Gedanken. Aber das mit Soldaten war wohl gerade in Mode..
Krisske:
Der Begriff "gefallen" ist eindeutig belegt für "getötet werden während eines Krieges oder einer milit. Aktion als Kombattant." Ein Polizist, der in Ausübung des Dienstes getötet wird, erleidet (bedauerlicherweise) einen tödlichen Dienstunfall, genauso wie ein Soldat, der im Inland z.B. bei einem Katastropheneinsatz ums Leben kommt. Dieser wird auch nicht als "gefallener" Soldat bezeichnet. "Gefallene" Bürger gibt es nicht.

Jedes Land, egal welche Staats- und Regierungsform, ehrt seine gefallenen Soldaten, nur in Deutschland wird daraus ein "Geschiss" gemacht.
Entweder, die Regierung schickt die Bundeswehr in den Einsatz, dann hat sie auch für ein ehrenvolles Andenken an die Gefallenen zu sorgen, oder sie lässt die Finger von Auslandseinsätzen.

Mit "Mode" hat das herzlich wenig zu tun!
Genau.
Ich könnte mich und andere ja zitieren, aber ich schreibe es einfach nochmal: da wir nicht an Kriegseinsätzen, sondern an Hilfsaktionen teilnehmen, kann auch kein deutscher Soldat fallen.

Wo steht eigentlich, dass sie nicht geehrt werden, fällt mir gerade auf?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenmale_der_Bundeswehr
Es geht mir nicht darum, dass sie ein nettes Denkmal bekommen und alles ist vergessen, sondernd das die Bevölkerung selbst sie ehrt. Ein Denkmal nützt da wenig, wenn es keiner besucht.
Uuuuhhh... die Bevölkerung. Gibt es IRGENDWELCHE Evidenzien für deine Behauptung?
Ja, einen Eindruck :) Allein das kleine Mediensprektum, was bei Gefallenen aufgewand wird, spricht dafür. Oder etwa nicht?
Also die Breichterstattung ist gering, auf der 3. Seite der zeitung liest man dann darüber und in den Nachrichten kommt es eher auf 5 Stelle, wenn überhaupt.
Und du möchtest es auf der Titelseite und an erste Stelle in den Nachrichten?
diskussion; ballerspiele:
Über jeden bei Auslandseinsätzen gefallenen deutschen Soldaten haben bisher die Zeitungen auf der 1. Seite berichtet. Das fing im Oktober 1993 mit dem Feldwebel Alexander Arndt an, der in Phnom Penh (Kambodscha) bei UNCTAD auf offener Straße erschossen wurde und geht bis zu den Gefallenen bei ISAF. Selbst über den italienischen Soldaten, der am 24.11.2007 in der Nähe von Kabul bei einem Selbstmordanschlag getötet wurde, haben die dt. Tageszeitungen auf Seite 1 berichtet.
und was bringt das, wenn sich keiner darum schert? sieht man ja an den beiträgen von Observator Scriptoris etc.
"und was bringt das, wenn sich keiner darum schert?"

Warum sollte man? Es sterben jeden Tag leute bei ausübung ihres Jobs.
Sie sind für keine ehrenhafte Sache gefallen, sie sind für Geld gefallen denn das ist im meisten Falle der Grund warum die jungen Leute von heute einen Auslandseinsatz machen.
"sieht man ja an den beiträgen von Observator Scriptoris"

du nimmst 17jährige als Beweismittel und kommst nicht auf die Idee, dass was in den Zeitungen steht die Leute brennend interessiert?
Wehrwolf:

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal schweigen: Der größte Teil der in Auslandseinsätzen verwendeten Soldaten sind "alte Hasen" und keine "jungen Leute".
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