Iran: Jugendliche zum Tode verurteilt
Mittwoch, 06 Februar 2008
Im Iran wurde ein 22-Jähriger zum Tode verurteilt, weil er mehrfach gegen das Alkoholverbot verstoßen hat. Die Zahl der Hinrichtungen im Iran steigt.
Die Presse - Im Iran sind nach Angaben der Exil-Opposition neun Jugendliche zum Tod durch den Strang verurteilt worden. Alle Verurteilten seien zum Zeitpunkt ihrer Straftaten unter 18 Jahre alt gewesen. Das erklärte der Nationale Widerstandsrat des Iran (NCRI). Außerdem ist ein 22-jähriger Mann zum Tode verurteilt worden, weil er mehrfach gegen das strikte Alkoholverbot verstoßen hat.
Beim vierten Verstoß gegen das Alkoholverbot kann im Iran die Todesstrafe verhängt werden. Iranische Rechtsexperten meinen allerdings, dass dieses Urteil in solchen Fällen "nur selten vollstreckt wird". Der Konsum von Alkohol wird im Iran durch das islamische Rechtssystem der Scharia verboten. Schon beim ersten Vergehen drohen Auspeitschungen, Geld- oder Haftstrafen.
Seit sich die iranische Führung im Juli vergangenen Jahres zu einem strikten Vorgehen gegen "unmoralisches Verhalten" entschlossen hat, steigt die Zahl der Hinrichtungen an. Laut der Scharia können die Delikte Mord, Ehebruch, Vergewaltigung, bewaffneter Überfall, Gotteslästerung und Drogenhandel mit dem Tod durch den Strang bestraft werden.
Der Widerstandsrat vermutet unter Berufung auf internationale Menschenrechtsorganisationen weiter, dass "zumindest 75 Jugendliche im Iran in Todeszellen sitzen". Der Rat kritisierte weiter, dass das "Mullah-Regime" durch den Anstieg von Hinrichtungen und drakonischer Strafen eine Atmosphäre öffentlicher Angst erzeugen wolle.
Striktes Vorgehen gegen "Unmoral"
Die iranische Führung hat im Juli vergangenen Jahres ein strikteres Vorgehen gegen "unmoralisches Verhalten" beschlossen. Seither steigt die Zahl der Hinrichtungen. Europäische Regierungen und Menschenrechtsgruppen haben das Vorgehen der iranischen Führung immer wieder scharf kritisiert.
Der Iran hat laut amnesty international eine der höchsten Hinrichtungszahlen weltweit. Nach dem islamischen Rechtssystem der Sharia können Mord, Ehebruch, Vergewaltigung, bewaffneter Überfall, Gotteslästerung und Drogenhandel mit dem Tod durch den Strang bestraft werden.
Mittwoch, 06 Februar 2008
Im Iran wurde ein 22-Jähriger zum Tode verurteilt, weil er mehrfach gegen das Alkoholverbot verstoßen hat. Die Zahl der Hinrichtungen im Iran steigt.
Die Presse - Im Iran sind nach Angaben der Exil-Opposition neun Jugendliche zum Tod durch den Strang verurteilt worden. Alle Verurteilten seien zum Zeitpunkt ihrer Straftaten unter 18 Jahre alt gewesen. Das erklärte der Nationale Widerstandsrat des Iran (NCRI). Außerdem ist ein 22-jähriger Mann zum Tode verurteilt worden, weil er mehrfach gegen das strikte Alkoholverbot verstoßen hat.
Beim vierten Verstoß gegen das Alkoholverbot kann im Iran die Todesstrafe verhängt werden. Iranische Rechtsexperten meinen allerdings, dass dieses Urteil in solchen Fällen "nur selten vollstreckt wird". Der Konsum von Alkohol wird im Iran durch das islamische Rechtssystem der Scharia verboten. Schon beim ersten Vergehen drohen Auspeitschungen, Geld- oder Haftstrafen.
Seit sich die iranische Führung im Juli vergangenen Jahres zu einem strikten Vorgehen gegen "unmoralisches Verhalten" entschlossen hat, steigt die Zahl der Hinrichtungen an. Laut der Scharia können die Delikte Mord, Ehebruch, Vergewaltigung, bewaffneter Überfall, Gotteslästerung und Drogenhandel mit dem Tod durch den Strang bestraft werden.
Der Widerstandsrat vermutet unter Berufung auf internationale Menschenrechtsorganisationen weiter, dass "zumindest 75 Jugendliche im Iran in Todeszellen sitzen". Der Rat kritisierte weiter, dass das "Mullah-Regime" durch den Anstieg von Hinrichtungen und drakonischer Strafen eine Atmosphäre öffentlicher Angst erzeugen wolle.
Striktes Vorgehen gegen "Unmoral"
Die iranische Führung hat im Juli vergangenen Jahres ein strikteres Vorgehen gegen "unmoralisches Verhalten" beschlossen. Seither steigt die Zahl der Hinrichtungen. Europäische Regierungen und Menschenrechtsgruppen haben das Vorgehen der iranischen Führung immer wieder scharf kritisiert.
Der Iran hat laut amnesty international eine der höchsten Hinrichtungszahlen weltweit. Nach dem islamischen Rechtssystem der Sharia können Mord, Ehebruch, Vergewaltigung, bewaffneter Überfall, Gotteslästerung und Drogenhandel mit dem Tod durch den Strang bestraft werden.
Schon interessant aber könntest du vllt deine Quellen angeben, damit man auch weiss woher du das alles hast?! Danke im Vorraus! Lg
@einsamerschuetze
Was soll das? Wo steckt da das Diskussionspotential? Was forderst du nun?
Einfach ein Artikel hingeklatscht. Willst du zeigen, dass der Iran böse ist?
Was soll das? Wo steckt da das Diskussionspotential? Was forderst du nun?
Einfach ein Artikel hingeklatscht. Willst du zeigen, dass der Iran böse ist?
Was beweist uns dieser Thread? Alkoholkonsum ist tödlich - so oder so. Mal schleichend und mal ganz plötzlich.
Und ja: der Iran ist böse :)
Und ja: der Iran ist böse :)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,533877,00.html
Gute Idee, wird dann direkt ausgeführt wenn christliche Menschen in den islamischen Ländern auch nach ihrem Recht leben und Kirchen bauen dürfen.
Ich muss sagen, für mich ist das was da im Iran abgeht (und in anderen Ländern auch) quasi eine Form von Faschismus. Man lässt nur einen Typ Menschen, nur einen Lebensstil, nur eine Moralvorstellung zu, und alles was davon abweicht wird brutal unterdrückt. Die totale Diktatur der Intoleranz.
Da hast du vollkommen Recht, Sid. George W. Bush spricht nicht umsonst vom "Islamofaschismus".
Wer ist daran Schuld das es der Welt so schlecht geht?
Richtig, die globalisierung.
Richtig, die globalisierung.
Genau, die keine 20 Jahre alte Globalisierung ist schuld an der Problemen von Afrika, Süd-Ost-Asien und Süd-Amerika. Die überall offenen Grenzen mit ihren überschwappenden Billig-Arbeitern... was rede ich eigentlich mit 'nem Troll?
Ich hab's zwar schon woanders gepostet, aber wo wir gerade bei Todesurteilen sind:
Afghanistan: Todesurteil gegen Journalistikstudenten
Ein 23-jähriger Journalistikstudent wurde am gestrigen Dienstag von einem Gericht der Provinz Balch im Norden Afghanistans zum Tode verurteilt. Dem jungen Mann wird die Verbreitung eines Texts vorgeworfen, in dem der Islam verunglimpft werde. Das inkriminierte Material stamme aus dem Internet und beschäftige sich mit der Rolle der Frau in islamischen Gesellschaften und maßgeblichen Stellen im Koran, heißt es in Medienberichten. Der Student war im Oktober 2007 verhaftet worden. Bevor das Urteil endgültig rechtskräftig wird, muss es durch weitere Berufungsinstanzen.
Das Gerichtsverfahren sei hastig und ohne jede Achtung für das Gesetz oder das Recht auf freie Meinungsäußerung geführt worden, teilte die internationale Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen mit. Die Familie des Verurteilten erklärte, die Verhandlung sei hinter verschlossenen Türen geführt worden und der Angeklagte habe keinen Anwalt gehabt. Der Generalstaatsanwalt der Provinz Balch wies die Vorwürfe gegenüber Radio Free Afghanistan zurück und sprach von einem ordentlichen Verfahren nach islamischer Rechtsordnung.
Die afghanische Vereinigung freier Journalisten rief zusammen mit Reporter ohne Grenzen und weiteren Verbänden den afghanischen Präsidenten Hamid Karzai zur Intervention auf, obwohl das Gericht nach einem BBC-Bericht vorher vor öffentlicher Parteinahme für den Verurteilten gewarnt und mit Verhaftung gedroht hatte. Vor dem Haus des Studenten haben sich afghanische Journalisten den Berichten zufolge trotz der Drohungen versammelt und protestieren gegen das Urteil.
Medienberichten zufolge besteht ein Zusammenhang mit Veröffentlichungen des Bruders des Verurteilten. Der über Afghanistans Grenzen hinaus bekannte Journalist Sayed Yaqub Ibrahimi hatte verschiedene Artikel veröffentlicht, die sich kritisch mit lokalen Autoritäten auseinandersetzten. Der Journalist vermutet, mit der Verurteilung seines Bruders solle Druck auf ihn ausgeübt werden. (flo/c't)
Klick
Ist "Afghanistan ist böse, obwohl wir es doch befreit haben", jetzt eine zulässige Folgerung?
Afghanistan: Todesurteil gegen Journalistikstudenten
Ein 23-jähriger Journalistikstudent wurde am gestrigen Dienstag von einem Gericht der Provinz Balch im Norden Afghanistans zum Tode verurteilt. Dem jungen Mann wird die Verbreitung eines Texts vorgeworfen, in dem der Islam verunglimpft werde. Das inkriminierte Material stamme aus dem Internet und beschäftige sich mit der Rolle der Frau in islamischen Gesellschaften und maßgeblichen Stellen im Koran, heißt es in Medienberichten. Der Student war im Oktober 2007 verhaftet worden. Bevor das Urteil endgültig rechtskräftig wird, muss es durch weitere Berufungsinstanzen.
Das Gerichtsverfahren sei hastig und ohne jede Achtung für das Gesetz oder das Recht auf freie Meinungsäußerung geführt worden, teilte die internationale Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen mit. Die Familie des Verurteilten erklärte, die Verhandlung sei hinter verschlossenen Türen geführt worden und der Angeklagte habe keinen Anwalt gehabt. Der Generalstaatsanwalt der Provinz Balch wies die Vorwürfe gegenüber Radio Free Afghanistan zurück und sprach von einem ordentlichen Verfahren nach islamischer Rechtsordnung.
Die afghanische Vereinigung freier Journalisten rief zusammen mit Reporter ohne Grenzen und weiteren Verbänden den afghanischen Präsidenten Hamid Karzai zur Intervention auf, obwohl das Gericht nach einem BBC-Bericht vorher vor öffentlicher Parteinahme für den Verurteilten gewarnt und mit Verhaftung gedroht hatte. Vor dem Haus des Studenten haben sich afghanische Journalisten den Berichten zufolge trotz der Drohungen versammelt und protestieren gegen das Urteil.
Medienberichten zufolge besteht ein Zusammenhang mit Veröffentlichungen des Bruders des Verurteilten. Der über Afghanistans Grenzen hinaus bekannte Journalist Sayed Yaqub Ibrahimi hatte verschiedene Artikel veröffentlicht, die sich kritisch mit lokalen Autoritäten auseinandersetzten. Der Journalist vermutet, mit der Verurteilung seines Bruders solle Druck auf ihn ausgeübt werden. (flo/c't)
Klick
Ist "Afghanistan ist böse, obwohl wir es doch befreit haben", jetzt eine zulässige Folgerung?
Das ist eine Fluggesselschaft xD http://www.luxair.lu/cms/luxair.php?p=EN,1643,17,,1,
Wer sich meinen Namen ansieht kann sich eigentlich eh schon meine Meinung über diese Hinrichtung denken...
Mal im ernst:Was würde der gute,alte Mohammed machen?
Er würde ihm verzeihen und nach der verhandlung mit den Verurteilten ein Bier trinken und die Champions League anschauen.
Er würde ihm verzeihen und nach der verhandlung mit den Verurteilten ein Bier trinken und die Champions League anschauen.
Hm, wieso ist Afghanistan böse ??? Hmm, wer war das nochmal der das Grauen über Afghanistan bringt, achja, war das nicht dieser komische Bin-Laden??? Ohja, stimmt, er war es... hmm, und warum heute nocht??? Achja, die Taliban gibts ja auch noch!!! Seit wann ist denn bitteschön Afghanistan böse???
Des sind Gesetze, an die man sich halten muss... genauso wie man sich in Frankreich auf der Autobahn an das 130kmh Tempolimit halten muss, muss man sich eben in Afghanistan an das Alkoholverbot halten! In Dänemark oder so ist Alkohol glaub ich auch verboten... oder ist er da nur sündhaft teuer? Ich weiß es nichtmehr so genau... spielt ja auch keien Rolle...
Wenn man in den USA jmd. erschießt kriegt man da auch die Todesstrafe (nur mal so als Information am Rande), in Deutschland wiederrum nicht! Also bitteschön :P An Gesetze muss man sich eben halten:)
Des sind Gesetze, an die man sich halten muss... genauso wie man sich in Frankreich auf der Autobahn an das 130kmh Tempolimit halten muss, muss man sich eben in Afghanistan an das Alkoholverbot halten! In Dänemark oder so ist Alkohol glaub ich auch verboten... oder ist er da nur sündhaft teuer? Ich weiß es nichtmehr so genau... spielt ja auch keien Rolle...
Wenn man in den USA jmd. erschießt kriegt man da auch die Todesstrafe (nur mal so als Information am Rande), in Deutschland wiederrum nicht! Also bitteschön :P An Gesetze muss man sich eben halten:)
Verstehe ich das richtig, dass diese Urteile also völlig in Ordnung sind, weil sie den lokalen Gesetzen entsprechen?
Iwo finde ich diese Strafe schon hart, aber der Mann wusste, dass sowas passiert, wenn er säuft...
Wenn du mit 300kmh durch ne 80er Zone fährst und die Polizei blitzt dich dabei und du musst deinen Führerschein abgeben, ist des dann nicht in Ordnung?
Für die is halt Alkohol zu konsumieren so schlimm oder schlimmer als zu morden... kapier ich zwar auch irgendwo nicht aber macht halt den Anschein... also so finde ich des... :P
Wenn du mit 300kmh durch ne 80er Zone fährst und die Polizei blitzt dich dabei und du musst deinen Führerschein abgeben, ist des dann nicht in Ordnung?
Für die is halt Alkohol zu konsumieren so schlimm oder schlimmer als zu morden... kapier ich zwar auch irgendwo nicht aber macht halt den Anschein... also so finde ich des... :P
zum ersten post: is zwar schon ziemlich krass, aber wenn man mal sieht was hier abgeht...hier ma zich vergewaltigungen, da ma n paar prügeltote..ach was solls, haftstrafe muss da ja nich sein...auch was das jugendstrafmaßangeht worüber auch gerne diskutiert wird, das sollten sie auch verschärfen, auch wenn viele immer sagen "das is schon richtig, muss nur richtig benutzt werden" ja wenns keiner richtig benutzt? was soll man noch tun?
Mal im ernst:Was würde der gute,alte Mohammed machen?
Er würde ihm verzeihen und nach der verhandlung mit den Verurteilten ein Bier trinken und die Champions League anschauen.
Hättest du das in Afghanistan in einem afghanischen Forum gepostet,
wärst du schon im Knast ..
Er würde ihm verzeihen und nach der verhandlung mit den Verurteilten ein Bier trinken und die Champions League anschauen.
Hättest du das in Afghanistan in einem afghanischen Forum gepostet,
wärst du schon im Knast ..
@Der Rubler
1.Das nennt man Comedy,darüber soll man lachen.
2.Ja,in afghanistan,aber nicht in Österreich,in Europa gibt es sowas wie Redefreiheit,ok?
Und davon mache ich gebrauch.
Punkt
1.Das nennt man Comedy,darüber soll man lachen.
2.Ja,in afghanistan,aber nicht in Österreich,in Europa gibt es sowas wie Redefreiheit,ok?
Und davon mache ich gebrauch.
Punkt
@Der Rubler
1.Das nennt man Comedy,darüber soll man lachen.
2.Ja,in afghanistan,aber nicht in Österreich,in Europa gibt es sowas wie Redefreiheit,ok?
Und davon mache ich gebrauch.
Punkt
1.Das nennt man Comedy,darüber soll man lachen.
2.Ja,in afghanistan,aber nicht in Österreich,in Europa gibt es sowas wie Redefreiheit,ok?
Und davon mache ich gebrauch.
Punkt
ich bin sowieso dafür dass Alkohol verboten wird -
Er macht dumm, er macht abhängig usw...
Vielleicht ist das anwenden der Todesstrafe etwas zu hart - Aber ich denke im Iran gibt es in Folge der harten bestrafung auch nicht soviele Idioten die sich volllaufen lassen...
edit: welcher idiot hat vorhin meinen Nick geklaut und sich als "hussay 2" ausgegeben?
Er macht dumm, er macht abhängig usw...
Vielleicht ist das anwenden der Todesstrafe etwas zu hart - Aber ich denke im Iran gibt es in Folge der harten bestrafung auch nicht soviele Idioten die sich volllaufen lassen...
edit: welcher idiot hat vorhin meinen Nick geklaut und sich als "hussay 2" ausgegeben?
du kannst den leuten nicht alles vorschreiben...
ob ein mensch alkohol trinken will oder nicht ist seine entscheidung
ob ein mensch alkohol trinken will oder nicht ist seine entscheidung
du musst den Leuten manchmal Sachen verbieten...
Die Tatsache dass man den Menschen hier in Deutschland ermöglicht hat Alkohol zu trinken unter so niedrigen Konsequenzen hat dazu geführt dass es irgendwann "cool" wurde. Hätte man Alkohol von Anfang an verboten oder enorm-größere Konsequenzen eingeführt, wäre es bestimmt nicht so weit gekommen..
Die Tatsache dass man den Menschen hier in Deutschland ermöglicht hat Alkohol zu trinken unter so niedrigen Konsequenzen hat dazu geführt dass es irgendwann "cool" wurde. Hätte man Alkohol von Anfang an verboten oder enorm-größere Konsequenzen eingeführt, wäre es bestimmt nicht so weit gekommen..
Verbot hin oder her, die Todesstrafe für sowas ist nicht einfach nur "etwas zu hart", sondern schlichtweg unmenschlich und grausam.
ich halte das töten mehrerer unschuldiger Personen in einem durch Alkoholkonsum erzeugten Autounfall für durchaus grausamer und unmenschlich als das töten einer Person um eben dies zu verhindern und andere potenzielle "Alkoholgeniesser" abzuschrecken.
Ich habe noch nicht gehört dass im Iran ein Autounfall durch Alkohol-Genuß passiert ist... scheint ja durchaus Wirkung zu haben
Ich habe noch nicht gehört dass im Iran ein Autounfall durch Alkohol-Genuß passiert ist... scheint ja durchaus Wirkung zu haben
Das Verhindern von Autounfällen dürfte zwar nicht die Idee hinter dieser Strafe sein, doch selbst wenn dem so wäre, so ist es absolut nicht gerechtfertigt. Man kann das eine nicht gegen das andere aufwiegen: Die Todesstrafe ist für solche Delikte in einem modernen Rechtsstaat mehr als nur unverhältnismäßig.
Wer bestimmt denn was verhältnismäßig ist?
Die Regierung, die in Deutschland immer mehr zum Witz wird?
oder noch besser:
Der lächerliche Ethik-Rat, dessen Mitglieder nur deswegen dort Stehen weil sie in der Schule in der Ethik-Stunde immer schön die Meinung des Lehrers nachgequatscht haben, der ja wiederrum gezwungen ist den Schülern möglichst viel "Toleranz" beizubringen?
Wenn man nur dann in der Lage ist mitreden zu können wenn man immer nur die selbe liberale Aussage bringt, ist das ja ne tolle Sache---
Die Regierung, die in Deutschland immer mehr zum Witz wird?
oder noch besser:
Der lächerliche Ethik-Rat, dessen Mitglieder nur deswegen dort Stehen weil sie in der Schule in der Ethik-Stunde immer schön die Meinung des Lehrers nachgequatscht haben, der ja wiederrum gezwungen ist den Schülern möglichst viel "Toleranz" beizubringen?
Wenn man nur dann in der Lage ist mitreden zu können wenn man immer nur die selbe liberale Aussage bringt, ist das ja ne tolle Sache---
Es ist natürlich nicht eindeutig bestimmbar, aber hier ist es doch recht eindeutig: Ein Verbot ließe sich mit weit weniger drastischen Mitteln durchsetzen als die Todesstrafe beim Verstoß gegen das entsprechende Gesetz. Sozialstunden, Geldstrafen, Gefängnis... man ist sehr kreativ geworden, seit man Dieben nicht mehr die Hände abhacken darf.
Sozialstunden, Geldstrafen, Gefängnis...
Sind das nicht die Sachen die einem in Deutschland drohen, wenn man besoffen Auto fährt?
ähhh Deutschland mhhh Alkohol ... aha... Jugendliche....
DOH!!
Meiner Meinung nach ist es vollkommen Sinnvoll Alkohol zu verbieten. Schau dir doch mal an, wieviele Menschen vor Gericht mittlerweile >BEHAUPTEN< sie hätten etwas getrunken, weil sie sich dadurch Strafmilderung verhoffen und damit sogar oft durchkommen, weil die Person war ja nicht "zurechnungsfähig"...
Wenn die Leute vor Gericht sich dadurch vor einer höheren Strafe retten können, bzw wenn Alkohol doch solche Sachen heraufbeschwört.... Dann verbietet es doch!
Aber nein, man darf den Menschen ja nicht ihre Freiheit nehmen - na danke!
Sind das nicht die Sachen die einem in Deutschland drohen, wenn man besoffen Auto fährt?
ähhh Deutschland mhhh Alkohol ... aha... Jugendliche....
DOH!!
Meiner Meinung nach ist es vollkommen Sinnvoll Alkohol zu verbieten. Schau dir doch mal an, wieviele Menschen vor Gericht mittlerweile >BEHAUPTEN< sie hätten etwas getrunken, weil sie sich dadurch Strafmilderung verhoffen und damit sogar oft durchkommen, weil die Person war ja nicht "zurechnungsfähig"...
Wenn die Leute vor Gericht sich dadurch vor einer höheren Strafe retten können, bzw wenn Alkohol doch solche Sachen heraufbeschwört.... Dann verbietet es doch!
Aber nein, man darf den Menschen ja nicht ihre Freiheit nehmen - na danke!
"Im Iran wurde ein 22-Jähriger zum Tode verurteilt, weil er mehrfach gegen das Alkoholverbot verstoßen hat. Die Zahl der Hinrichtungen im Iran steigt.
Die Presse - Im Iran sind nach Angaben der Exil-Opposition neun Jugendliche zum Tod durch den Strang verurteilt worden. Alle Verurteilten seien zum Zeitpunkt ihrer Straftaten unter 18 Jahre alt gewesen. Das erklärte der Nationale Widerstandsrat des Iran (NCRI). Außerdem ist ein 22-jähriger Mann zum Tode verurteilt worden, weil er mehrfach gegen das strikte Alkoholverbot verstoßen hat."
woran könnte das liegen? - hmmm
Walter meldet sich: der Iran ist ein von muslimisch bewohntes Land, was natürlich nichts heißen muss, wenn der Koran nicht den Alkohol verbieten würde und dieses Land stark islamisiert ist
- auf Deutsch: da dieses 3. Weltland die Religion als Gesetz ansieht, mussten die Jungen sterben
wir müssen eben damit leben, dass der Iran und weitere muslimische Länder auf dem Stand des Mittelalters sind. nicht technisch sondern in der ideologie.
Die Presse - Im Iran sind nach Angaben der Exil-Opposition neun Jugendliche zum Tod durch den Strang verurteilt worden. Alle Verurteilten seien zum Zeitpunkt ihrer Straftaten unter 18 Jahre alt gewesen. Das erklärte der Nationale Widerstandsrat des Iran (NCRI). Außerdem ist ein 22-jähriger Mann zum Tode verurteilt worden, weil er mehrfach gegen das strikte Alkoholverbot verstoßen hat."
woran könnte das liegen? - hmmm
Walter meldet sich: der Iran ist ein von muslimisch bewohntes Land, was natürlich nichts heißen muss, wenn der Koran nicht den Alkohol verbieten würde und dieses Land stark islamisiert ist
- auf Deutsch: da dieses 3. Weltland die Religion als Gesetz ansieht, mussten die Jungen sterben
wir müssen eben damit leben, dass der Iran und weitere muslimische Länder auf dem Stand des Mittelalters sind. nicht technisch sondern in der ideologie.
"wir müssen eben damit leben, dass der Iran und weitere muslimische Länder auf dem Stand des Mittelalters sind. nicht technisch sondern in der ideologie."
- - - vortsetzung - - -
damit hier nicht gleich die engstürnigen Leute gleich Rassist rufen, führe ich keine weiteren Beweise dafür auf. Aber ich merke an, wenn zb. Afghanistan nicht mit Europa konfrontiert gewesen wäre, würde die dortige Bevölkerung auf dem Stand vom Mittelalter leben (Antike wäre natürlich besser, aber wenn der Koran alles verbietet, kann man nichts machen o.O)
natürlich werden gleich hier wieder andere Leute aufschreien, als ich diesen satz "wenn zb. Afghanistan nicht mit europäischen Errungenschaften konfrontiert wäre" sagte. der satz baut nicht auf der Friedensmission bzw. den ISAF-Einsatz auf, sondern eher wie alltägliche Dinge:
das auto, Strom, etc
- - - vortsetzung - - -
damit hier nicht gleich die engstürnigen Leute gleich Rassist rufen, führe ich keine weiteren Beweise dafür auf. Aber ich merke an, wenn zb. Afghanistan nicht mit Europa konfrontiert gewesen wäre, würde die dortige Bevölkerung auf dem Stand vom Mittelalter leben (Antike wäre natürlich besser, aber wenn der Koran alles verbietet, kann man nichts machen o.O)
natürlich werden gleich hier wieder andere Leute aufschreien, als ich diesen satz "wenn zb. Afghanistan nicht mit europäischen Errungenschaften konfrontiert wäre" sagte. der satz baut nicht auf der Friedensmission bzw. den ISAF-Einsatz auf, sondern eher wie alltägliche Dinge:
das auto, Strom, etc
Ah, ich bin langsam dafür, dass besonders schwere Vergehen an der Rechtschreibung ebenso bei uns mit dem Tod bestraft werden können >.<
@Observator: Könntest du mal mit deinen dummen Rechtschreibkommentaren aufhören die Foren vollzuspammen, is jetzt schon der 3. Post der gegen Rechschreibung geht, den ich von dir gelesen hab... sinnvolle Posts hab ich noch nicht gesehen...
Zum Thema... Alkohol als Strafminderung... wenn jmd. sagt er hätte Alkohol getrunken gehört demjenigen vor Gericht normal das doppelte aufgedonnert... wenn jmd unter Alkohol z.B. jmd. umbringt kriegt der dann 2 Jahre Haft, besäuft sich, und bringt nach 2 Jahren wieder einen um, den er ned leiden kann (natürlich wieder unter Alkohol)... solche Leute gehören sich (soleids mir auch tut) umgebracht... und zwar schon nach dem 1. Mord... weil Mörder braucht man in Deutschland ned, und der Staat soll doch für sowas ned auch noch Geld rausschmeisen...
Naja, der Koran oder so verbietet ja ausdrücklich die Einnahme von Alkohol... d.H. es ist verboten...
Nehmen wir doch mal wieder ein konkretes Beispiel...
In der Stadt herrscht Tempo 50... nehmen wir mal an ein ganz cooler Typ fährt aber mit 200 kmh durch die Stadt (praktisch unmöglich aber egal)... eine bande von Kindern sieht nach rechts, links und wieder nach rechts, läuft auf die Straße und der Autofahrer erfasst sie... der Autofahrer wird dann sogar mit Vorsatz bzw. grob Fahrlässigen Mordes angeklagt (Lebenslänglicher Haft)... genauso ist es hier im Koran... wenn da steht KEIN ALKOHOL ist KEIN ALKOHOL gemeint... wenn in der StVO steht 50 IN DER STADT, DANN IST 50 IN DER STADT AUCH GEMEINT... und nicht 150 oder 250 :P
Soviel dazu...
Zum Thema... Alkohol als Strafminderung... wenn jmd. sagt er hätte Alkohol getrunken gehört demjenigen vor Gericht normal das doppelte aufgedonnert... wenn jmd unter Alkohol z.B. jmd. umbringt kriegt der dann 2 Jahre Haft, besäuft sich, und bringt nach 2 Jahren wieder einen um, den er ned leiden kann (natürlich wieder unter Alkohol)... solche Leute gehören sich (soleids mir auch tut) umgebracht... und zwar schon nach dem 1. Mord... weil Mörder braucht man in Deutschland ned, und der Staat soll doch für sowas ned auch noch Geld rausschmeisen...
Naja, der Koran oder so verbietet ja ausdrücklich die Einnahme von Alkohol... d.H. es ist verboten...
Nehmen wir doch mal wieder ein konkretes Beispiel...
In der Stadt herrscht Tempo 50... nehmen wir mal an ein ganz cooler Typ fährt aber mit 200 kmh durch die Stadt (praktisch unmöglich aber egal)... eine bande von Kindern sieht nach rechts, links und wieder nach rechts, läuft auf die Straße und der Autofahrer erfasst sie... der Autofahrer wird dann sogar mit Vorsatz bzw. grob Fahrlässigen Mordes angeklagt (Lebenslänglicher Haft)... genauso ist es hier im Koran... wenn da steht KEIN ALKOHOL ist KEIN ALKOHOL gemeint... wenn in der StVO steht 50 IN DER STADT, DANN IST 50 IN DER STADT AUCH GEMEINT... und nicht 150 oder 250 :P
Soviel dazu...
Für die Todesstrafe und dann auch noch mit einer widerlichen utilitaristischen Begründung. Das ist übrigens nicht zwangsläufig billiger, wenn man's noch halbwegs menschlich umsetzt, also mit mehrjähriger Chance auf Strafmilderung etc. Das ganze Bestrafungssystem baut darauf auf, dass Leute sich ändern können oder sich zumindest zu verändertem Handeln gezwungen sehen. Die Todesstrafe untergräbt dieses Prinzip und die Menschenrechte obendrein.
wenn jmd. sagt er hätte Alkohol getrunken gehört demjenigen vor Gericht normal das doppelte aufgedonnert
In dem Punkt stimme ich mit dir überein. Wer sich so sinnlos betrinkt (oder sonstwie derartig berauscht) das er/sie die Kontrolle verliert, gehört auch meiner Meinung nach dafür noch zusätzlich bestraft. Aber die Todesstrafe? Naja, die Gründe da gegen hat Flo ja schon sehr schön dargelegt.
Naja, der Koran oder so verbietet ja ausdrücklich die Einnahme von Alkohol... d.H. es ist verboten...
Stimmt nicht! Der Koran verbietet Gläubigen sich zu berauschen.
Nebenbei: Mord mit Alkoholgenuss zu vergleichen ist einfach lächerlich. Nicht jeder der mal ein Glas (oder auch mal 2, 3, 4...) eines alkoholischen Getränks trinkt begeht gleich irgendwelche Straftaten und nicht alles was in Ländern die von religiösen Fundamentalisten regiert werden Gesetz ist ist auch immer gerecht oder sinnvoll.
Die Trennung von Glaube und Politik ist eine Notwendigkei, sonst nutzt die Regierung die Leichtgläubigkeit der Bevölkerung für ihre Zwecke.
Und genau das ist der Grund für die schlechten Lebensbedingungen in den islamistischen Ländern. Jeglicher Fortschritt wird dort von den Mächtigen gebremst, weil diese ihre Bevölkerung schön dumm halten wollen um sie besser unter Kontrolle zu haben.
In dem Punkt stimme ich mit dir überein. Wer sich so sinnlos betrinkt (oder sonstwie derartig berauscht) das er/sie die Kontrolle verliert, gehört auch meiner Meinung nach dafür noch zusätzlich bestraft. Aber die Todesstrafe? Naja, die Gründe da gegen hat Flo ja schon sehr schön dargelegt.
Naja, der Koran oder so verbietet ja ausdrücklich die Einnahme von Alkohol... d.H. es ist verboten...
Stimmt nicht! Der Koran verbietet Gläubigen sich zu berauschen.
Nebenbei: Mord mit Alkoholgenuss zu vergleichen ist einfach lächerlich. Nicht jeder der mal ein Glas (oder auch mal 2, 3, 4...) eines alkoholischen Getränks trinkt begeht gleich irgendwelche Straftaten und nicht alles was in Ländern die von religiösen Fundamentalisten regiert werden Gesetz ist ist auch immer gerecht oder sinnvoll.
Die Trennung von Glaube und Politik ist eine Notwendigkei, sonst nutzt die Regierung die Leichtgläubigkeit der Bevölkerung für ihre Zwecke.
Und genau das ist der Grund für die schlechten Lebensbedingungen in den islamistischen Ländern. Jeglicher Fortschritt wird dort von den Mächtigen gebremst, weil diese ihre Bevölkerung schön dumm halten wollen um sie besser unter Kontrolle zu haben.
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