Hi,
heute ist meine 500 GB Festplatte von Seagatte gekommen, habe sie gleich eingebaut und wurde auch erkannt.
Doch bei der Datenträger Verwaltung steht das ich einen Freien Speicher von 465,76 GB hätte obwohl ich doch eine 500 GB Platte gekauft habe. Sind noch absolut keine Daten auf der Platte, daran kanns also nicht liegen...
Ich habe noch nie eine Festplatte verbaut, deswegen frag ich. Übrigens ist es eine SATA II Platte, falls das eine Rolle spielt.
heute ist meine 500 GB Festplatte von Seagatte gekommen, habe sie gleich eingebaut und wurde auch erkannt.
Doch bei der Datenträger Verwaltung steht das ich einen Freien Speicher von 465,76 GB hätte obwohl ich doch eine 500 GB Platte gekauft habe. Sind noch absolut keine Daten auf der Platte, daran kanns also nicht liegen...
Ich habe noch nie eine Festplatte verbaut, deswegen frag ich. Übrigens ist es eine SATA II Platte, falls das eine Rolle spielt.
Durch die 1024er Basis bleiben von den 500 GB lediglich rund 465 übrig. Meine 320 GB Seagate wird auch mit 298 im Arbeitsplatz angezeigt.
Is schon ne frecheit das man nie die volle Kapazität nutzen kann.
Während in der Computerwelt normalerweise
1 GB = 1024 * 1024 * 1024 Byte
ist, rechnen Festplatten-Hersteller mit der 1000:
1 GB = 1000 * 1000 * 1000 Byte
Dadurch bestehen ihre GB aus weniger Byte. Da alle Programme mit der 1024 rechnen, zeigen sie weniger GB an - was ja auch richtig ist:
500 * 1000 * 1000 * 1000 / 1024 / 1024 / 1024 = 465
1 GB = 1024 * 1024 * 1024 Byte
ist, rechnen Festplatten-Hersteller mit der 1000:
1 GB = 1000 * 1000 * 1000 Byte
Dadurch bestehen ihre GB aus weniger Byte. Da alle Programme mit der 1024 rechnen, zeigen sie weniger GB an - was ja auch richtig ist:
500 * 1000 * 1000 * 1000 / 1024 / 1024 / 1024 = 465
Aha ok, aber das ist doch Betrug!
Der Hersteller behauptet er verkauft eine 500 GB Festplatte, doch in wirkichkeit sind es nur 465 GB.
Ist das nicht vorsätzliche täuschung...
Wie der Hersteller auf seine GB kommt kann mir doch egal sein. Schließlich geht jeder Ottonormalverbraucher von den tatsächlichen GB aus und nicht von irgendwelchen Rechnereien vom Hersteller.
Sorry, aber irgendwie ärgert mich das. Ich bezahle ein Produkt, bekomme aber nur ein Teil... BETRUG!
Der Hersteller behauptet er verkauft eine 500 GB Festplatte, doch in wirkichkeit sind es nur 465 GB.
Ist das nicht vorsätzliche täuschung...
Wie der Hersteller auf seine GB kommt kann mir doch egal sein. Schließlich geht jeder Ottonormalverbraucher von den tatsächlichen GB aus und nicht von irgendwelchen Rechnereien vom Hersteller.
Sorry, aber irgendwie ärgert mich das. Ich bezahle ein Produkt, bekomme aber nur ein Teil... BETRUG!
"Der Hersteller behauptet er verkauft eine 500 GB Festplatte, doch in wirkichkeit sind es nur 465 GB.
Ist das nicht vorsätzliche täuschung..."
Sie verkaufen eine 500 GiB Festplatte. Sonst ist es ja eigentlich Betrug, da sie ja der Mathematik nicht fähig sind, und man verwendet für Längenangaben ja auch nicht Minuten xD.
Ist das nicht vorsätzliche täuschung..."
Sie verkaufen eine 500 GiB Festplatte. Sonst ist es ja eigentlich Betrug, da sie ja der Mathematik nicht fähig sind, und man verwendet für Längenangaben ja auch nicht Minuten xD.
wird bei der kapazität des datenträgers unter windows auch der mft-bereich berücksichtigt?. bei ntfs-dateisystemen wird ja ein gewisser prozentsatz (ich glaube um die 10%) für irgentetwas worüber ich mir selbst noch fragen stelle reserviert.
diese werden in der defragmentierung auch als "nicht verschiebbare daten" erkannt.
andererseits hatte ich bei meinem usb-stick (1gb) auch nur 993mb (fat32), und bei meinem ipod (4gig; ebenfalls fat32) auch nur 3.7-quetsch.
aber was ist jetzt mit diesen 10% mft-bereich unter windows? jemand ahnung?
diese werden in der defragmentierung auch als "nicht verschiebbare daten" erkannt.
andererseits hatte ich bei meinem usb-stick (1gb) auch nur 993mb (fat32), und bei meinem ipod (4gig; ebenfalls fat32) auch nur 3.7-quetsch.
aber was ist jetzt mit diesen 10% mft-bereich unter windows? jemand ahnung?
Ich dachte immer der nicht verschiebbare Bereich bei der Defragmentierung sei das Betriessystem dass einfach fest verankert ist.
ja dachte ich auch aber bei o&o defrag kann man die einzelnen cluster öffnen und da sehe ich den c:/windows- und unterordner wie /system32. bei dem "nicht verschiebbaren bereich" steht "für mft reserviert".
Wie ich schon sagte, GiB und GB sind verschieden Maßeinheiten, die einen unterschiedlichen Wert haben.
..."Wie ich schon sagte, GiB und GB sind verschieden Maßeinheiten, die einen unterschiedlichen Wert haben."...
Guck mal http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=215617&tn=HARDWARE&l1=Festplatten&l2=SATA&l3=3%2C5+Zoll|hier, in der Produktbeschreibung ist ausdrücklich von Gigabyte die Rede. Genau die Platte habe ich auch genau bei dem Shop bestellt.
Guck mal http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=215617&tn=HARDWARE&l1=Festplatten&l2=SATA&l3=3%2C5+Zoll|hier, in der Produktbeschreibung ist ausdrücklich von Gigabyte die Rede. Genau die Platte habe ich auch genau bei dem Shop bestellt.
Bei alternate werden ja extrem viele HDDs angeboten von allen möglichen Herstellern.
Und da ist die Speicherkapazität in GB angegeben.
Sind dass dann "verarschungen" oder entspricht der Speicher auch wirklen den Angaben?
@Metal-Fish
Und wer zum Teufel ist mft??? Was nimmt der sich für ein Recht raus den Speicher zu verknappen? xD
Ne im ernst, was ist das für ein Programm und warum braucht des mehrere GB Speicher?
Und da ist die Speicherkapazität in GB angegeben.
Sind dass dann "verarschungen" oder entspricht der Speicher auch wirklen den Angaben?
@Metal-Fish
Und wer zum Teufel ist mft??? Was nimmt der sich für ein Recht raus den Speicher zu verknappen? xD
Ne im ernst, was ist das für ein Programm und warum braucht des mehrere GB Speicher?
Ahaa! Dr. Wikipedia weiß Rat!
>>Aus Sicht des Dateisystems ist alles Teil einer Datei, auch die Informationen des Systems. Die Hauptdatei ist die Master File Table (MFT). In dieser Datei befinden sich die Einträge, welche Blöcke zu welcher Datei gehören, die Zugriffsberechtigungen und die Attribute. Jede Eigenschaft einer Datei ist unter NTFS ein Attribut, auch der eigentliche Dateiinhalt.
Sehr kleine Dateien und Verzeichnisse werden in der MFT direkt abgespeichert. Größere Dateien werden dann als Attribut in einem Datenlauf gespeichert.
Beim Formatieren der Festplatte wird für die MFT ein fester Platz reserviert, der nicht von anderen Dateien belegt werden kann. Wenn dieser voll ist, beginnt das Dateisystem freien Speicher vom Datenträger zu benutzen, wodurch es zu einer Fragmentierung der MFT kommen kann. Standardmäßig wird ein reservierter Bereich von 12,5 % der Partitionsgröße angenommen.
Beim Speichern von Metadaten wird ein Journal geführt, das bedeutet, dass eine geplante Aktion zuerst in das Journal geschrieben wird. Dann wird der eigentliche Schreibzugriff auf die Daten ausgeführt und abschließend wird das Journal aktualisiert. Wenn ein Schreibzugriff nicht vollständig beendet wird, zum Beispiel wegen eines Absturzes, muss das Dateisystem nur die Änderungen im Journal zurücknehmen und befindet sich anschließend wieder in einem konsistenten Zustand.<<
>>Aus Sicht des Dateisystems ist alles Teil einer Datei, auch die Informationen des Systems. Die Hauptdatei ist die Master File Table (MFT). In dieser Datei befinden sich die Einträge, welche Blöcke zu welcher Datei gehören, die Zugriffsberechtigungen und die Attribute. Jede Eigenschaft einer Datei ist unter NTFS ein Attribut, auch der eigentliche Dateiinhalt.
Sehr kleine Dateien und Verzeichnisse werden in der MFT direkt abgespeichert. Größere Dateien werden dann als Attribut in einem Datenlauf gespeichert.
Beim Formatieren der Festplatte wird für die MFT ein fester Platz reserviert, der nicht von anderen Dateien belegt werden kann. Wenn dieser voll ist, beginnt das Dateisystem freien Speicher vom Datenträger zu benutzen, wodurch es zu einer Fragmentierung der MFT kommen kann. Standardmäßig wird ein reservierter Bereich von 12,5 % der Partitionsgröße angenommen.
Beim Speichern von Metadaten wird ein Journal geführt, das bedeutet, dass eine geplante Aktion zuerst in das Journal geschrieben wird. Dann wird der eigentliche Schreibzugriff auf die Daten ausgeführt und abschließend wird das Journal aktualisiert. Wenn ein Schreibzugriff nicht vollständig beendet wird, zum Beispiel wegen eines Absturzes, muss das Dateisystem nur die Änderungen im Journal zurücknehmen und befindet sich anschließend wieder in einem konsistenten Zustand.<<
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