Im Jemen ist es normal, dass Minderjährige Mädchen zwangsverheiratet werden. Die Gesellschaft und die Verwandten helfen nicht und die Mädchen werden häufig Opfer von Gewalt und Vergewaltigung. Aber jetzt hat eine Achtjährige im Jemen - zum ertsen Mal in der Geschichte Landes - erfolgreich eine Scheidung per Gerichtsbeschluss erreichen können.
Quelle:http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,547398,00.html
Quelle:http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,547398,00.html
Bewundernswert. Sitten und Bräuche hin oder her. Sowas gehört nicht ins Leben eines kleinen Mädchens und ich finde es sehr gut, dass sie sich ganz allein so durchsetzt.
Ich geh jede Wette ein, dass das Kind seinen 10 Geburtstag nicht mehr erleben wird. Es sind schon Leute für harmlosere Dinge umgebracht worden.
Dennoch zeichnet sich hier ein Wandel ab. Endlich. Und ich hoffe sehr, dass dies nicht in einem Ehrenmord enden wird.
Weihnachtsmann:
Es zeichnet sich leider kein Wandel ab. Was sich abzeichnet, ist, dass diese Fälle nur verstärkt publiziert werden. Allerdings führen sie nur außerhalb der betroffenen Länder zu einer kurzfristigen Entrüstung und Empörung, die solange anhält, bis der neue Ölpreis oder der gesunkene Dax dieses Thema aussticht.
Es zeichnet sich leider kein Wandel ab. Was sich abzeichnet, ist, dass diese Fälle nur verstärkt publiziert werden. Allerdings führen sie nur außerhalb der betroffenen Länder zu einer kurzfristigen Entrüstung und Empörung, die solange anhält, bis der neue Ölpreis oder der gesunkene Dax dieses Thema aussticht.
Wichtiger ist, dass sich in diesem Fall auch die Inlandmedien engagieren, sogar stärker noch als die ausländischen.
"Dennoch zeichnet sich hier ein Wandel ab. Endlich. Und ich hoffe sehr, dass dies nicht in einem Ehrenmord enden wird."
Von einem Wandel würde ich nicht sprechen, nur von einem Hoffnungsschimmer. Der Richter hatte -nur- Mitleid mit dem Kind, die Gesellschaft muss das nicht genauso sehen.
Aber was für einen Hoffnungsschimmer? Wollen wir wieder denen unsere Kultur aufzwängen?
"Wichtiger ist, dass sich in diesem Fall auch die Inlandmedien engagieren, sogar stärker noch als die ausländischen."
Die Inlandmedien werden daraus kein Skandel machen, dass das 8-jährige Mädchen zwangsverheiratet war. Einen Skandal gibts hier nur bei uns, weil es für uns unvorstelbar ist, bei denen ist das "normal".
Von einem Wandel würde ich nicht sprechen, nur von einem Hoffnungsschimmer. Der Richter hatte -nur- Mitleid mit dem Kind, die Gesellschaft muss das nicht genauso sehen.
Aber was für einen Hoffnungsschimmer? Wollen wir wieder denen unsere Kultur aufzwängen?
"Wichtiger ist, dass sich in diesem Fall auch die Inlandmedien engagieren, sogar stärker noch als die ausländischen."
Die Inlandmedien werden daraus kein Skandel machen, dass das 8-jährige Mädchen zwangsverheiratet war. Einen Skandal gibts hier nur bei uns, weil es für uns unvorstelbar ist, bei denen ist das "normal".
Die bei N24 sagten,das habe nix mit der Kultur dort zu tun,sondern es geht hier alleine um das Finazielle.
Also,wir zwingen hier niemanden unsere Kultur auf,aber wenn es um das Finazielle geht,geht das schon zu weit,ich meine,die wurde vergewaltigt,geschlagen und sonst wie missbraucht.
Und so geht es allen,die zwangsverheiratet wurden,da kannst du alle dort fragen,aber sicher ist von denen keine einzige glücklich damit gewesen,dass sie zwangsverheitatet wurde.
Vll. war das vor 100 Jahren noch ihre kultur,aber jetzt nicht mehr.
Also,wir zwingen hier niemanden unsere Kultur auf,aber wenn es um das Finazielle geht,geht das schon zu weit,ich meine,die wurde vergewaltigt,geschlagen und sonst wie missbraucht.
Und so geht es allen,die zwangsverheiratet wurden,da kannst du alle dort fragen,aber sicher ist von denen keine einzige glücklich damit gewesen,dass sie zwangsverheitatet wurde.
Vll. war das vor 100 Jahren noch ihre kultur,aber jetzt nicht mehr.
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