Guten Tag

Also,in Joachmin Thal wohnt seit ein paar wochen schon ein ehemaliger Tribtäter und die Bevölkerung dort ist sehr empört darüber,das ein ehemaliger Serien Vergewaltiger jetzt in ihrer nachbarschafft wohnt.

Also,was haltet ihr davon?
Hat dieser Ex-Knastie eine zweite Chance verdient oder nicht?
Also,ich finde,er hat eine zweite chance verdient,schon deshalb,weil er 22 Jahre im Gefängnis war.

Ich verstehe ja,das die Eltern angst um ihre Kinder haben.
Aber dieser Man hat in meinen Augen eine zweite chance verdient.

Es geht die Bevölkerung gar nichts an wo der Typ wohnt. Rein gar nichts. Alleine die Polizei muss das wissen.

Die Hysterie ist völlig künstlich und unangebracht.

@Schulma3dch3n
Da stimme ich dir überein.

Pädophilie ist nichts, was man nach einem Knastaufenthalt "loswird". Der Mann war ein Triebtäter, ist ein Triebtäter und wird auf immer und ewig Kindern lüstern hinterherstarren & mit dem Gedanken spielen, ihnen hinterherzusteigen. Von daher kann ich die Besorgnis der Eltern durchaus verstehen.

Öhm, man sollte vllt. mal versuchen die Menschen zu verstehen. Ich würde keine Tripptäter, also perverse kleine Lutscher, in der Nähe -meiner- Kinder sehen wollen. Natürlich ist der deutsche Rechtsstaat auf Rehabilitation ausgelegt, das heißt, wenn man der "Meinung" ist, dass der Straftäter xyz wieder gesellschaftsfähig ist, dann wird er wieder die Gesellschaft zurückgeführt.


Und mit "Nähe" mein ich nicht 10 Kilometer entfernt, sondern der direkte Nachbar, der neben einen wohnt.

Alles nachvollziehbar, nur obliegt es dem Staat diese "Gefahr" zu handeln und nicht irgendeiner selbsternannten Nachbarschafts-Exekutive.

An dieser Stelle wäre es höchstens richtig und wichtig bei der nächsten Wahl auch wählen zu gehen und seine Stimme sprechen zu lassen.

Klick.

Werner K. wurde rund um die Uhr von Polizeibeamten überwacht. ..spricht schon aus Kostengründen dafür ihn anders unterzubringen, als ich "frei" leben und wohnen zu lassen. Dennoch geht das die Einwohner an sich nichts an. Die Gesetzeslücke stammt vom Gesetzgeber. Man sollte sich bei der nächsten Wahl vielleicht wirklich mal informieren und nicht nur aus Gewohnheit SPD/CDU/CSU wählen.

Trotzdem:Jeder hat eine 2.Chance verdient und die Lust auf Kindern kann man ihm nicht abgewöhnen,aber jeder kann sich ändern.
Inzwischen ist er eh schon Freiwillig in die Psychatrie gegangen.

Besser so.

Also ich finde er verdient keine 2. Chance solche Leute gehören verbrannt und nichts anderes. In meinen Augen haben solche Leute ihr Recht zu Leben verwirkt.

Und das er freiwillig in die Psychatrie gegangen ist kann ich nur gut verstehen wahrscheinlich hatte schlichtweg angst das die Anwohnerschaft selbstjustiz verübt.

@Schulma3dch3n

Und es geht serwohl die Nachbarschaft was an wo er wohnt oder willst du es den Leuten verübeln das sie Angst um ihre Kinder haben?

Natürlich ist die Sorge der Nachbarschaft berechtigt, aber eben deshalb gehören sie über solche Umstände gar nicht erst informiert.

Kinderschänder haben meiner Meinung nach keine zweite Chance verdient. Zwangsweise Einweisung in die Psychiatrie (was kein Gefängnisaufenthalt ist!) ist - in meinen Augen - obligatorisch. Man lässt ja auch niemanden mit einer Tropenkrankheit frei rumlaufen, aus Sorge es könnte dabei jemand zu schaden kommen.

Leider sagen die Gesetze in Deutschland etwas anderes. Man glaubt, mit Medikamenten und psychiatrischer Behandlung kann man das Problem hinbiegen. Naja, ich wöllte so jemanden nicht in der Nachbarschaft.

Was aber auch richtig ist: Die Bürger hatten kein Recht zu Lynchjustiz. Wenn sie wollen, dass solche Leute wirklich lebenslänglich bekommen, sollen sie die richtige Partei wählen (lebenslänglich ist keine Todesstrafe).

Seht ihr doch an den Trend, diese "Massenparteien" bekommen weniger Stimmen und das Sonstige Feld wird größer.

Wehrwolf, du kannst nicht einfach die Menschenrechte übergehen... Die Unterstellung, es sei wahrscheinlich, er sei nur aus Angst in die Psychiatrie geflohen, ist aus der Luft gegriffen. Es kann selbstverständlich so sein, aber wir kennen den Mann nicht.

Ich finde es jedenfalls falsch einen Menschen frei zu lassen, der noch als gefährlich gilt. Dafür gibt's ja mittlerweile auch die Sicherheitsverwahrung, in die er afaik ja auch gekommen wäre, hätte man im Papierkrieg nicht so gepfuscht.

Soviel wie ich weiß ist der Mann noch gefährlich. Er könnte jederzeit wieder zuschlagen, und wenn er gerissen genug ist kriegt die Polizei erst was mit, wenns schon zu spät ist. Es ist eine Frechheit einen immernoch gefährlichen Schwerverbrecher frei zu lassen, nur weil die Bürokratie wieder gesiegt hat.
Während des Gefängnisaufenthaltes soll er noch nicht einmal in Therapie gewesen sein. Auch wenn er es jetzt ist, dauert es noch lange, bis er sich soweit unter Kontrolle hat, dass niemand zu Schaden kommt.

Das mit der Rehabilitation und 2. Chance ist an sich nicht schlecht, jeder sollte eine 2. Chance bekommen. Aber wenn er noch nicht mal einsieht dass er was schlimmes gemacht hat, und es wahrscheinlich ist, dass er dieselbe Straftat wieder begeht, hat er kein Recht auf eine 2. Chance und auf Freiheit.

Natürlich geht es das Dorf etwas an, dass der Vergewaltiger jetzt dort lebt. Schließlich müssen die jetzt doch alle Angst haben, um ihre Gesundheit und die der Kinder. Und es ist ja wohl das mindeste, dass sie darüber informiert worden sind. Es passiert ja oft genug, dass Vergewaltiger sich wieder an Frauen oder Kindern vergreifen und keiner in dem ort ne Ahnung hatte, wer da eigentlich ihr Nachbar war.

Und ewig wird die Polizei dort auch nicht bleiben. Wenn nach einigen Wochen nix passiert ist hauen die auch wieder ab. Ist ja auch teuer, und Deutschland will für sowas nicht haufenweise GEld ausgeben.

Hier fordern mal wieder alle Amerikanische Verhältnisse:

- Menschenrechte unter der HAnd missachtet
- Menschenwürde mit Füßen getreten
- Veröffentlichung von Adressen vorbestrafter Sexualstrafttäter

Der einzige Fehler, den Werner K. (NACH SEINER HAFT) begangen hat, war wieder in sein altes Wohnumfeld zu ziehen, wenn man Bedenkt, das dort immernoch seine Opfer wohnen. Lynchjustiz... sind wir, wenn wir einen Menschen aus Rache töten, letztenendes besser als ein Mörder?

Deshalb, man braucht nicht immer Messer und Daumenschrauben, um einen Menschen zu Foltern. Man stecke ihn in ein Gefängnis, ohne eine Möglichkeit der Ablenkung, und lasse ihn über seine Taten nachdenken, ihn im eigenen Saft schmoren lassen, vielleicht empfindet er so Reue. Und begreift, was es heißt, vergewaltigt worden zu sein.

@Flo

Sicher ist es aus der Luft gegriffen deswegen sagte ich ja auch wahrscheinlich. Es war lediglichst meine Vermutung warum weiß wohl nur er selber.
Aber vorstellbar wäre es.

@Buschpunkt

Hatten seine Opfer etwa Menschenwürde oder Menschenrechte? Nein und es waren unschuldige Opfer er hingegen ist ein Triebtäter und somit nicht vergleichbar.
Wie ich oben schon sagte meines erachtens nach haben solche Leute ihr Recht auf Menschenwürde und Rechte verloren.

Ich versteh nicht wie es Leute geben kann die solche Gestalten auch noch in Schutz nehmen wie es hier einige tun.
Wie würde es euch gefallen wenn ihr oder eure Kinder zu einem Opfer von so jemanden werden ich wette dann sagt keiner von euch das man ihn doch nicht so hart behandel solle.

"Deshalb, man braucht nicht immer Messer und Daumenschrauben, um einen Menschen zu Foltern. Man stecke ihn in ein Gefängnis, ohne eine Möglichkeit der Ablenkung, und lasse ihn über seine Taten nachdenken, ihn im eigenen Saft schmoren lassen, vielleicht empfindet er so Reue. Und begreift, was es heißt, vergewaltigt worden zu sein."

Ich würde eher empfehlen ihn ohne Beamtliche Aufsicht in ein Hochsicherheitsgefängniss zu stecken und jedem Insassen zu erzählen warum er sitzt. Dann weiß er was es heißt vergewaltigt zu werden!

Ich bin schon immer dafür gewesen solche Leute am nächsten Baum aufzuhängen und werde, wenn selbiges geschehen sollte, auch diesen Triebtäter keine Träne nachweisen.

Die Leute in Joachimstal kann ich sehr gut verstehen und wenn ich in diesem Ort wohne würde, hätte ich ebenfalls grosse Bedenken gegen einen solchen Nachbar. Da er seine Taten nicht bereut und jederzeit wieder zuschlagen könnte, verstehe ich ein weitere das deutsche Justizsystem nicht, dass eher dreizehnjährige Tokio Hotel Downloader in den Knast bringt, als diese Zeitbombe auf Rädern.

Das ist doch nur eine billige Kampagne, um die Menschen von den wichtigen Sorgen und Problemen abzulenken.

Aha, und der Triebtäter hat es sich ausgesucht, pädophjil zu sein? Interessant. Mit verpflichtenden Hormondosen, die sein Sexualbedürfnis ausschalten, denke ich, dass er auch ein weitgehend normales Leben führen sollte. Wer alle Pädophile gleich brutalst umbringen will, sollte das gleiche auch mit (Nahrungsmittel-)Spekulanten tun, die vernichten viel mehr Existenzen in Dritte-Welt-Ländern. Und wenn wir so die Hälfte der Menschheit vernichtet haben, können wir uns freuen, zu den "Guten" zu zählen. o.O

"Das ist doch nur eine billige Kampagne, um die Menschen von den wichtigen Sorgen und Problemen abzulenken."

Und das ist nur billiger Bullshit. Als ob jemand einen Triebtäter auf die Geselschaft loslässt, um gravierende Probleme zu beseitigen.

"Aha, und der Triebtäter hat es sich ausgesucht, pädophjil zu sein? "

Er ist für sein Tun verantwortlich und er könnte sich, wenn er denn wollte, seine Taten als Falsch erkennen und diese bereuen. Genau dies pasiert aber in diesem Fall nicht.

"Interessant. Mit verpflichtenden Hormondosen, die sein Sexualbedürfnis ausschalten, denke ich, dass er auch ein weitgehend normales Leben führen sollte."

Wir hängen sie nicht auf, sondern setzen sie unter Drogen. Auch eine Lösung.

"Wer alle Pädophile gleich brutalst umbringen will, sollte das gleiche auch mit (Nahrungsmittel-)Spekulanten tun, die vernichten viel mehr Existenzen in Dritte-Welt-Ländern. Und wenn wir so die Hälfte der Menschheit vernichtet haben, können wir uns freuen, zu den "Guten" zu zählen. o.O"


OMG, der dümmste Vergleich seit keihne Ahnung wann. Klar organisieren wir doch regelmässig Ausflüge für diese Ungeheuer, damit sie nicht im Knast sexuellen Überdruck bekommen. wer ein Kind vergewaltigt gehört aufgehängt, ohne noch gross darüber disskutieren. So jemand ist doch kein Mensch mehr. Nahrungsmittelspekulant ist übrigens ein populistscher Begriff. Vielleicht mal ne vernünftige Zeitung lesen.

PS. Auf die Hälfte der Menscheit könnte man bestimmt verzichten.

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Geschrieben von double x:
"Und das ist nur billiger Bullshit. Als ob jemand einen Triebtäter auf die Geselschaft loslässt, um gravierende Probleme zu beseitigen."
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Du hast etwas falsch verstanden, denn die Presse wählt ein Ereignis und dramatisiert es. Was soll dieser Bullshit(?), da versteht ein User nicht einmal einfache Sachen und versetzt sich nicht in die Pespektive Anderer.

Fakt: Es gibt diesen Triebtäter und die Bevölkerung ist nicht sehr erbaut,dass er in ihrer Nachbarschaft wohnt.
Die Presse berichtet darüber und die Leser bilden sich aufgrund dieser berichterstattung eine Meinung. Aber, he lasst uns doch die Presse zeniseren, damit ja nie einer aus seiner Gummibärchenwelt gerissen wird.

Eine Dramatisierung konnte ich nicht entdecken, aber ok man muss ja die Gefühle anderer Leute respektieren. Also warum überhaupt irgendetwas erwähnen, was jemand aufregen könnte.

Dass ein potentiell gefährlicher Triebtäter auf freiem Fuss ist und in sein altes Umfeld zurückziehen darf, das ist ein ganz anderes Problem.

Es geht die Bevölkerung rein gar nichts an, was dieser Mann mal gemacht hat, wie oft und wie die Nachbarschaft darüber urteilt. Das geht außer den Strafverfolgungsbehörden KEINE SAU WAS an. Es ist nicht die Aufgabe der Nachbarschaft ihre Kinder vor "vielleicht" gefährlichen Ex-Knackies zu schützen. Absolut nicht. Und vor allem wir hier mit zweierlei Maß gemessen. Über einen Pädophilen oder Vergewaltiger muss die Nachbarschaft informiert werden, aber nicht über Mörder, Diebe, Auto-Knacker? Das ist alles Sache der Justiz und von sonst niemandem.

Pädohpilenlisten, wie sie in GB und USA geführt werden, haben schon zu Lnychjustiz geführt und das ist schlichtweg BARBARISCH. Das ist noch unterentwickelter als die Tat der betroffenen Menschen selber. Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter, wo jeder halbwegs handeln kann wie ihm beliebt oder die mordgierige Masse es verlangt.

Wie gesagt, ich fordere alle auf, die hier das Aufhängen, Köpfen, Aufknüpfen, Erschießen, Foltern, Haut abziehen, Brühen, Teeren und Federn, Zurückvergewaltigen, Vergiften usw. von Triebtätern fordern, in sich zu gehen und mal zu überlegen: Ist ein Mensch es wirklich wert, das wir seinet wegen zu Mördern werden? Ist man dann letztenendes besser als der Getötete?

Also ich finde es schrecklich neben einem Triebtäter zu wohnen. Sowas sollte man auf ewig wegsperren.

Kleine Frage:Wo steht es,dass er seine Taten nicht büßt?
Und überhaupt:Jeder hat eine 2.Chance verdient (jaja,ich wiederhole mich....),naja,außer Hitler,aber das ist was ganz anderes.
Wer weiß?Vll. ändert sich der Täter und Kinder gehen ihm in Zukunft am Arsch vorbei,man kann es nie wissen oder hat hier jemand ein Diplom für Psychologie?o.O

Total Isolieren. Einfach in eine Gefägniszelle, 2x am Tag Essen rein und ihn schmoren lassen. Der wird von ganz alleine Kaputt gehen, wirst sehen.^^

Ja, vielleicht tut es ihm Leid. Vielleicht hat er seine Tat verbüßt und vielleicht tut er sowas nie wieder. Vielleicht aber auch nicht. Und was dann? Dann ist wieder ein Kind missbraucht und möglicherweise auch tot. Was soll man dazu dann sagen`? Tja Pech gehabt, es hätte ja auch gut gehen können? Warum muss immer erst etwas wirklich schlimmes passieren, ehe gehandelt wird?

Wie z. B. der Tod von Mitja aus Leipzig letztes Jahr. Der wurde von einem mehrfach vorbestraften Sexualtäter verschleppt, vergewaltigt und getötet. Diese Tat hätte verhindert werden können, wenn der Typ nach der ersten TAt für immer weggesperrt worden wäre.

Mord ist sicher kein guter Weg, aber schwere Straftäter wie z. B. Mörder, Vergewaltiger auf freien Fuß zu setzen und zu hoffen, es passiert nix schlimmes, das kanns doch auch nicht sein.

Es gibt wohl keine Lösung, die alle zufriedenstellt. Man muss sich fragen was wichtiger ist: (Ex)Straftäter zu schützen oder tatsächliche/mögliche Opfer.

Ich sag es dir, heutzutage besteht eher Täter als Opferschutz. Und das darf nicht so bleiben.

Oh bitte, HeHe, lass diese inhaltslosen Phrasen...


Also was im Moment passiert, ist absolut nicht in Ordnung, was ja auch schon vor einigen Jahren vom Gesetzgeber erkannt und verschärft wurde, aber dass einige Leute Mord und Totschlag fordern, geht ja wohl weit über die Forderung nach einer sicheren Gesellschaft hinaus. Über solche Maßnahmen sollte man hinaus sein.

Egal was jemand getan hat, man sollte nie den Fehler machen, ihm Menschenrechte abzusprechen. Das ist dann der erste Schritt, um selbst zum Barbaren zu werden. "Hey, an dem da können wir alle unsere Gewaltfantasien abreagieren, der hat ja keine Menschenrechte!" Man darf nicht den ersten Schritt gehen, der wieder darauf hinführt, dass man jemanden ohne Gewissensbisse foltern darf, denn dann fallen alle weiteren Schritte noch viel leichter, und irgendwann ist es dann in Ordnung, jemanden wegen irgendwelcher Bagatellen zu lynchen. Nein danke. Wahre Größe beweist man, wenn man sich nicht von Rachegefühlen leiten lässt und nicht, indem man mit hanebüchenen Rechnungen wie "seine Opfer haben keine Rechte gehabt, also hat er auch keine verdient" psychische und physische Gewalt versucht zu legitimieren.

Schulma3dch3n
wetten du denkst über das Thema ganz anders, falls deinem Kind sowas angetan worden wäre? Dann denkst du nur: Warum darf so einer überhaupt in der Nähe von mir leben, wenn sie wissen, das er gefährlich ist. Und ob das jetzt Sache der Justiz ist oder nicht wird dir dabei total egal sein.
Will dich mal sehen, wie du dann da stehst und in die Kameras sagst "Ist schon okay, das der Typ hier leben durfte und sich immer am Spielplatz rumtrieb, ist schließlich sein gutes Recht".

Soll kein Angriff sein aber es kam mir so vor als ob du die Bedenken nicht nachvollziehen kannst.

@ Klopfer: Ich verstehe schon, was du meinst, aber ist denn Gefängnisaufenthalt nicht auch eine Form von Absprechen/Einschränken der Menschenrechte? Ein Häftlich kann nicht mehr gehen wohin er will der tun was er will. Er hat kein Recht mehr auf Freiheit, solange er im Gefängnis sitzt. Justiz funkioniert nur mit Einschränkung der Menschenrechte, wie soll jemand sonst bestraft werden, wenn er die Regeln und Gesetze missachtet?

Es geht nicht darum, wie ich persönlich zu so einer Situation stehe. Es geht darum, dass es einfach keine Sau etwas angeht. Es geht mich nichts an, dich nicht und auch sonst niemanden, solange er kein Teil der Strafverfolgungsbehörden ist.

Schulma3dch3n okay danke, ich höre deinen Zweifel da deutlich raus, das reicht mir ^.^

@ Nemesis6
"Jeder ist bei der Ausübung seiner Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschließlich zu dem Zweck vorsieht, die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen."
(Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Artikel 29, Absatz 2)

Das soll zwei Dinge heißen: Erstens darf dir der Gesetzgeber deine Freiheiten beschneiden, um die allgemeine Ordnung zu sichern (z.B. Waffengesetz, Verkehrsregeln) und du darfst in der Ausübung deiner Rechte beschnitten werden, wenn es eben dieser Ordnung dienlich ist, also Bestrafung.

@vollidiot
Immer diese 'Wenn du persönlich betroffen wärst.'-Tour. Wahrscheinlich würde ich jemanden, der meiner Familie was angetan hat den Tod wünschen, auch wenn ich selbst sonst Gegner der Todesstrafe bin. Man darf sich bei sowas nun mal nicht von persönlichen Gefühlen leiten lassen. Dazu gibt es nunmal Gesetze.

Ich höre aus Schulma3dch3ns Post übrigens kei´nerlei Zweifel.

@Käpt'n LeChuck
klar kann man das nicht über die "persönlich betroffen tour" regeln aber wenn man sich versucht in die Position der Leute hineinzuversetzen, versteht man meiner Meinung nach auch ihre Ängste.

Hast du Zweifel daran gehabt, dass Schulma3dch3n die Ängste der Nachbarn verstanden hat?

"Vll. ändert sich der Täter und Kinder gehen ihm in Zukunft am Arsch vorbei,man kann es nie wissen oder hat hier jemand ein Diplom für Psychologie?o.O"

Aus meinem Interesse für den Zodiac-Fall weiss ich Folgendes: Täter wie dieser hier sind meistens Menschen, die aus Kindheitserlebnissen heraus nie eine normale Beziehung zu einer Frau führen können, und sich daher sozusagen unbewusst Alternativen gesucht haben. Es ist wirklich schwer, solche Triebe loszuwerden, wenn auch nicht unmöglich. Um mal einen der Polizisten aus dem Zodiac-Fall zu zitieren: "Man ist vielleicht in der Lage seine Triebe zu unterdrücken, aber sie sind immer noch da".

@vollidiot:

hey, vollidiot, dieses -->

"wetten du denkst über das Thema ganz anders, falls deinem Kind sowas angetan worden wäre?"

--> "argument" ist ein totschlagargument der untersten schublade. so hat man es ja damals bei den wehrdienstverweigerern ja auch schon immer versucht. wenig ernst zu nehmen!

eine entgegnung könnte sein: sicherlich hätte ich, angenommen den fall, meine schwester würde von einem straftäter vergewaltigt worden sein rachegelüste der übelsten art. aber glückerlicherweise ändert das nichts an den rechtstaatlichen prinzipien der bundesrepublik, deren schutz schlussendlich jeder (mit den geltenden einschränkungen, die für diesen speziellen fall wohl eben nicht zum tragen kommen) genießt!

auf der basis dieser populistischen pseudorethorik werden diese grundprinzipien glücklicherweise nicht geändert werden (wenn auch sie in vielen bereichen, wie ich finde, bereits mehr als bedrohlich ins wanken geraten).

Aus dem Grund, das die Leute aus persönlicher Betroffenheit überreagieren, haben wir Gesetze, die die Dinge objektiv beurteilen und so eine übermäßige Bestrafung der Täter verhindern. Auch haben wir alle neutrale Richter. Hier noch ein paar Rechtsgrundsätze, die seit Jahrtausenden bestehen und heute immer noch ihre Richtigkeit haben(Für alle, die des lateinischen nicht mächtig sind, mit deutschem Untertitel), mit einigen erläuterungen, die sich auf das aktuelle Thema beziehen:

nulla poena sine lege!
Keine Bestrafung ohne Gesetz!

Schon damals kannte man die Probleme mit der subjektiven Bestrafung durch Opfer. Deshalb dieser Rechtgrundsatz.

nemo iudex in causa sua!
Niemand kann in eigener Sache Richter sein!

Auch wieder auf das Problem der subjektiven Verurteilung bezogen, hier im speziellen auf Lynchjustiz.

audiatur et(iam) altera pars.
Auch die Gegenseite sollte gehört werden.

Man sollte auch den aus der Haft entlassenen nach seiner Beurteilung seines Problems(seines Triebs) befragt werden und nicht aufgrund der einseitigen Angst belangt werde.

In dubio pro reo!
Im Zweifel für den Angeklagten!

Auf den Fall übertragen: Wir wissen nicht, ob er es noch mal tun wird, er hat aber für seine Tat gebüßt und ist von daher nicht mehr belangbar auf Grund von Ängsten.

Und deshalb: tolle, lege!

@Käpt'n LeChuck
offensichtlich ja. Ich stimme ja auch absolut zu, dass es niemanden etwas angeht, was der Mann vorher gemacht hat. Dies ist aber ein als "gefährlich" eingestufter Schwerverbrecher der Rund um die Uhr von der Polizei bewacht wurde. Mittlerweile hat er sich ja von selbst in eine geschlossene Anstallt bewegt, scheinbar traut er sich weitere Verbrechen sogar selbst zu, sonst hätter er auch woanders hinziehen können.

@serotonin
Deine Erklärung leuchtet mir nicht ein, da du aber komplizierte Wörter und phrasen benutzt, schätze ich aber mal, dass du Recht hast.

Zu meinem Beitrag oben: Ich wollte damit nicht erreichen, dass sich alle auf die Seite der Leute schlagen, die den Verbrecher gern am nächsten Baum aufknüpfen wollen, dagegen bin ich nämlich auch.

ersetze die "fremdwörter" durch -> meinungsmachendes gerede <- und es passt auch ;)

und wenn dir das nicht einleuchtend erscheint, würde ich mich an deiner stelle mal etwas durch die grundlagen unserer demokratie stöbern. so, wie dein vorredner es ja bereits schon präsentiert. und dieses komische dings... äh... grundgesetz... auch das zu lesen kann nicht schaden :)

@vollidiot
Er hat sich nicht selber in die geschlossene anstallt gebracht,weil er sich selber zutraut,wieder rückfällig zu werden,nein,er hat angst vor Idioten,die glauben,das sie jetzt den Richter spielen müssen und ihn umbringen wollen.....Selbstjustiz lässt grüßen...
Und er kann halt nicht woanders wohnen,weil,wenn jemand sieht,dass ihm Polizisten überwachen,dann denken sie,dass das ein schwer-verbrecher ist und dann geht der Rutenlauf weiter.

@Alucard22222
War mir irgendwie klar, dass das jetzt kommt. Pech für ihn, würde ich sagen, denn der Staat hätte ihn 100%ig geschützt. Aber mal davon abgesehen, kann ich mit der "Lösung" ganz gut leben und ich denke der Typ auch.

@vollidiot
Weißt du,wie oft Selbstjustiz in den USA vorkommt?
Obwohl diese Täter ach so gut beschützt wurden.

Ich glaube jetzt kaum, das ein unter Personenschutz stehender Täter in Deutschland oder den USA von irgendwelchen Leuten gelyncht wird. Dafür will ich BEweise sehen und von den paar Fällen, die es gibt und gab, waren wahrscheinlich organisierte Banden und/oder bestochene Polizisten am Werk. Ansonsten stelle ich mir das etwas schwer umzusetzen vor und meine, das einige Menschen ihre Bildung aus Hollywoodfilmen beziehen.

Ich kan die Dorfbewohner voll und ganz verstehen! Ich hätte auch Angst um meine kinder.