Das Schicksal der Zwerge (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Das Schicksal der Zwerge (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Was haltet ihr von dem vierten deil der Zwerge quatrologie? Was kommt vor, werden alle fragen beantwortet oder hat es ein ähnliches offenes ende wie der dritte teil?
Ich habe alle teile von die zwerge gelesen und finde sie alle klasse der letzte beantwortetr fast alle fragen auch wen um tungdil in dem buch zu anfang als er zurück kehrt ein riesen geheimnss gemacht wir das buch ist gut geschrieben und auf jedenfall lesens wert hat leider ein wie ich finde nich so gutes ende
Das Ende ist meiner Meinung genauso schlecht wie der Rest des 4. Bandes. Ich meine, bei mir ist zu keiner Zeit das Gefühl aufgekommen, irgendwas könnte schieflaufen. Tungdil war souverän und hatte fast immer alles im Griff.
Da war das Abenteuer-Feeling der ersten drei Bände dahin.

Und es werden überhaupt nicht alle Fragen beantwortet. Was passierte die ganze Zeit in der Schwarzen Schlucht bei Tungdil? Diese Frage wird nur teilweise geklärt.

Und der Gipfel der Frechheit:
SPOILER! Zaubertinte: [Tungdil wird von nem scheiß Nebencharakter umgebracht. Es gäbe so viele andere Möglichkeiten: Ziehvater, Lehrmeister, Eigener Sohn, Bester Freund, Frau des besten Freundes.
Aber nein, es ist irgendeine gestörte Person, die nicht mal in der "Dramatis Personae" am Anfang des Buches steht.

Und dann auch noch die Sache mit Balodil, Tundgdils angeblich verstorbenem Sohn. Ein Zhadar war anscheinend Balodil, und ich dachte mir schon, das wird noch ein grandioses Finale, in dem sich Balodil zum Erkenne gibt.
Aber nein, und es kommt noch besser. Er WAR GAR NICHT Balodil, er hat nur so getan.
Dafür erfährt der Leser, dass Balodil schon lebt, zumindest bis kurz vorm Ende.
Denn ein anderer Zhadar war Tungdils Sohn, der aber das ganze Buch über keine wichtige Rolle gehabt hat, ja sogar nicht einmal ein Wort gesprochen hat. Und dann einfach von einem Alb ohne jedem Kommentar abgemurkst wurde.

Und dann noch die Sache mit Balyndar, Tungdils anderem Sohn. Im Finale wird er einfach bewusstlos, und kommt dann nicht mehr vor, obwohl er zu einer Schlüsselperson hätte werden können.

Und Aiphaton? Wo ist er jetzt. Wurde er von Lot-Ionan getötet? Auch da lässt Markus Heitz uns wieder im Dunkeln tappen.
]


Insgesamt ein eher schlechter Band, einzige Lichtpunkte sind Boindil und Slin, und Mallenia, Coira und Rodario.

Jeder, der die ersten 3 Bände gelesen hat, sollte auch den 4.Band lesen, der Vollständigkeit halber.
Aber erwartet nicht einen so guten Band wie die vorherigen.

Ich könnte jetzt noch mehr Negatives schreiben, hab aber keine Lust, mich noch mehr an die Handlung von "Das Schicksal der Zwerge" erinnern zu müssen.

Einen Fortsetzungsband würde ich begrüßen, wenn er ähnlich gut wie die drei ersten Bände geschrieben ist, und die offengebliebenen Fragen in diesem Buch beantwortet.



So, das war jetzt mal meine Meinung.
Ich fand das Buch sehr schlecht. Das fing schon damit an, dass anscheinend alle möglichen Feinde aus den vorherigen Büchern genommen wurden und einfach mal wieder benutzt worden.

Auch gefiel mir Tungdil kein bisschen. Er kommt kurzerhand nach 250 Zyklen zurück und besiegt in knapp 300 Seiten jeden möglichen Gegner problemlos und metzelt auf dem Weg Richtung Finale kurzerhand auch mal 50 Albae auf einmal nieder. Viele Stellen seines Characters bleiben weiß - was zwar nun nicht tragisch ist, aber einige Erklärungen hätten so manches leichter zu verstehen gemacht. Nicht dass ich alles hätte wissen wollen, aber die Andeutungen nerven einen schon, wenn diese im ganzen Buch kein bisschen aufgeklärt werden. Heitz hat wohl versucht, Tungdil mysteriös erscheinen zu lassen. Es ist ihm kein bisschen gelungen. Auch die Versuche ihn in einen Antihelden zu verwandeln durch Äußerungen wie "Ich habe keine Lust mehr zu kämpfen" u.Ä. sind nicht geglückt. Wobei letztendlich offen bleibt, ob es wirklich Tungdil war.
Die einzelnen Stationen der Reise werden nur kurz abgehandelt, die Reise selber kaum beschrieben.

Einige Fragen bleiben offen. Zahlreiche Dinge wurden wohl nur der Dramatik wegen ohne jeglichen logischen Anschluss an die vorangegangenen Bände eingefügt und ohne nachvollziehbare Erklärung. So zum Beispiel die Erklärung bzgl. Lot-Ionan; diese ist für mich einfach nur abstrus. Sicher, es ist Fantasy, aber das ist für mich einfach nur der Versuch eine Verknüpfung zwischen den Bänden zu erzeugen, die man sich auch hätte sparen können.
Weiterhin wurden Charactere eingeführt, deren Potenzial nicht einmal ansatzweise Ausgespielt wurde. Zu nennen sei hier an erster Stelle Balyndar, der wirklich großes Potenzial hatte. Allgemein blieb die Characterentwicklung sehr auf der Strecke. Die Protagonisten haben sich kein bisschen verändert, wovon man aber bei einer so großen Aufgabe ausgehen muss. Ebenso war insbesondere durch Balyndar ein großes Konfliktpotenzial innerhalb der Gruppe, das aber leider nicht genutzt wurde.

Das Buch erweckt bei mir den Eindruck eines unfertigen Konzepts. Es ist sehr hektisch geschrieben und bringt nahezu nichts neues in die Geschichte des geborgenen Landes. Albae, Orks, vermeintlicher Drache, böser Magus - das gabs alles schon!
Vielleicht hätte Heitz auf seinen Tee verzichten und sich stattdessen einen Whiskey gönnen sollen. Im Delirium wären ihm vielleicht eine interessantere Handlung eingefallen.
Schade um die Reihe, die sehr gut begann aber mit dem 4. Buch einen mehr als unwürdigen Abschluss findet.
Das Tungdil all möglichen gegner abschlachten kann ist schon logisch, immerhin scheint er sich verwandelt zu haben, und nach 250 zyklen krieg kann man schon erwarten das es niemanden gibt der ihm gewachsen ist.

allerdings fand ich es dumm, da ich am ende des 3. bandes schon theorien hatte: der selbsternannte zwergenkönig (hab den namen grad nicht) schien ein dritter zu sein, doch spielte er einfach keine rolle mehr im 4. band.
auch hätte mal mehr zur schwarzen schulcht gesagt werden können, was hat tungdil gemacht, was hat ihn verändert?
und das irgendjemmand glaubt das er ein doppelgänger ist, war der größte schwachsinn.....
und dann war die tochter auch noch ein doppelgänger-.-
Logisch wäre es nur wenn Tungdil durch irgendnen Zauber oder Ähnliches "überzwergische" Fähigkeiten hätte. Man kann die Albae doch nicht 3 Bücher lang als die besten Kämpfer des Geborgenen Landes hochstilisieren und dann in einem Anflug von Schwachsinn innerhalb von Sekunden 50 von ihnen sterben zu lassen.
Da passt irgendwas nicht zusammen. Zumindest hätte man das genauer beleuchten sollen; die Erklärung von wegen blablabla 250 Krieg blablabla ewiges Kämpfen blablabla empfinde ich da als unzureichend.
Hat Heitz wohl wieder nur eine Gelegenheit genutzt um Tungdil als unbesiegbaren Alleskönner darzustellen, wie er es leider schon das gesamte Buch über getan hat.

Wo bleibt da die Spannung, wenn der Held jeden besiegen kann, der ihm über den Weg läuft und die ach so bösen Wesen, die Land ins Chaos stürzten, entweder bereits Tod sind oder die eigenen Leute umbringen?
Ich fand die ersten 3 Teile echt spitzenklasse.
Bzw. nach dem ersten Teil ging es zwar nur leicht aber stetig mit der Qualität abwärts.

Werd wohl den 4ten Teil lesen müssen, aber wie schon Jim d.Meisterdieb sagte stört mich das auch oft an seinen Büchern, dass Heitz immer neue tollere und mächtigere Wesen in seinen Geschichten erscheinen lässt, die theoretisch unbesiegbar sind, aber auf einmal kommt da so n möchtegern Held daher und haut den mit einem Schlag um was ganze Armeen nicht geschafft hätten.
Ich teile eure Meinung. Sollte ein fünfter Teil rauskommen, sollte er besser die Geschichte Tungdils in der Schlucht erzählen.

BTW: Tungdil sagte zu Ingrimsch, dass die Albae in der Schlucht noch die eher einfacheren Gegner waren.
Heitz sagte ja es gäbe keine vortsetzung, eher ein band über die albae....wer weiß vielleicht begegnen wir aiphaton wieder, oder erfahren aus iwelche legenden was mit tungdil passierte
Sofern ich das verstanden habe, hätte Tungdil schon einige Jahre früher aus der Schlucht gehen können, doch hätte er dafür durch einen mit Wasser gefüllten Tunnel schwimmen müssen. Für die Albae war er ein Freund in der Schlucht, er kannte einige Albae ja persönlich und von diesen trennte er sich an jenen Tag, als sie den Tunnel fanden. Vielleicht ist er da unten sowas wie ein Held für sie geworden, aber das ist nur meine Vermutung.
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.