Manzipation (Gesellschaft)

Manzipation (Gesellschaft)

Hallo!

Wie steht ihr zum Thema Manzipation?

Mir geht es dabei aber nicht darum, dass Frauen unterdrückt werden, sondern, dass sie wirklich gleichberechtigt werden und nicht bevorzugt werden und dass der Feminismus Überhand nimmt.
Ich betone nochmal, dass ich gegen jegliche Unterdrückung von Frauen bin. Ich bin auch nicht schwul.

Beim Thema Hausfrauen und das Frauen die Erziehung hauptsächlich übernehmen und so finde ich es eine gute Lösung, wenn der Mann ganztags arbeitet und die Frau halbtags und sich dann um die Kinder kümmert.
Dies mag idealistisch klingen und es ist nicht so, dass ich andere Lösungen verachte oder nicht akzeptiere, aber ich finde dies gut, da beide arbeiten gehen, der Mann aber trotzdem die Hauptrolle im Arbeiten übernimmt und die Frau die Erziehung.

Dies ist ein heikles Thema, da man schnell falsch verstanden bin, ich bitte aber trotzdem um ausreichend Sachlichkeit und nicht zu viel Agression.

MfG Täpen
Meine Eltern waren und sind beide vollbeschäftigt gewesen. Meine Mutter ist lediglich nach meiner und nach der Geburt meines Bruders für ein Jahr zu Hause geblieben.

Man muss dazu sagen: Meine Großmutter hat auch ab und an auf uns aufgepasst - ich hätte aber auch einfach länger im Kindergarten oder Hort bleiben können.

Deshalb war es nicht nötig, dass ein Elternteil sich beruflich zurückhält.

Was ich wirklich zu kotzen finde sind solche Botschaften wie "Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt" - das sehe ich bei körperlich behinderten Menschen ja noch ein, aber bei Frau/Mann?
Und das alte Lied vom Wehr/Zivildienst will ich gar nicht erst anstimmen...
1. Jahr passt Mutter auf. 2. Jahr passt Vater auf. Danach sofort in Kindergrippe und dann in den Kindergarten. Und dann können beide Eltern auch volltags arbeiten.

Ich wüsste nicht wieso die Frau die Hauptrolle bei der Erziehung übernehmen soll.
Wieso soll überhaupt jemand im zweiten Jahr zu Hause bleiben? Gerade dafür sind Grippen doch gut!
Na gut mach "1. halbes Jahr" mutter und "2. halbes Jahr" Vater drauß ;)
Genau so ein Beispiel von Käpt'n LeChuck mein ich. Die Gleichberechtigung ist keine Gleichberechtigung mehr, sondern eine Bevorzugung.
Aus Unterdrückung wurde Gleichberechtigung, aus Gleichberechtigung wurden feministische Ideen und aus feministischen Ideen wurde eine Bevorzugung.
Das ist es was mich ärgert.
"Manzipation" - was soll das denn sein?
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