Hi User, hat jemand schon einmal dran gedacht in die USA auszuwandern ?

Also so ca. seit 3-4 Monaten geht mir durch den Kopf, das ich in die USA auswandern soll, nach Kalifornien. Ich informiere mich Fleißig im Internet darüber.
Als erstes will ich das Englisch mal in Deutschland so lernen, das ich das Englisch verstehen kann (bis sommer 2009) und auch wiederum Antworten kann. So ein bisschen ca. 20-25 % kann ich Englisch (aber das hilft net weiter :D). Hab ne Englisch Lehrerin gefunden die mir 3-4 mal in der Woche 1 Stunde beim Englisch hilft (reicht das?). Im Sommer 2009 will ich in USA Urlaub machen 4 Wochen. Und möchte die Welt mal drüben so ein bisschen kennen lernen. Mein Ziel währe es da in die Schule zu gehen und nebenher zu Arbeiten(Wenn ich da wohnen würde). Würde halt gerne wissen ob ihr so Gedanken gehabt hattet in die USA auszuwandern, wovon ihr abraten würdet, wie es euch da gefällt, auf was man achten sollte, usw. Ich denke mal das Thema Interessiert jeden so ein bisschen.

Freu mich auf Antworten

Du willst in die USA auswandern und bist bisher nicht einmal dort gewesen? Und glaub mir: in einem Land Urlaub machen ist etwas anderes als dort zu leben und zu arbeiten.

Highschooljahr, Auslandsstudium oder Semester - diese Möglichkeiten solltest du nutzen. Und so ohne weiteres werden die USA dich auch nicht aufnehmen. Eine begehrte Qualifikation wirst du schon vorweisen müssen.

Ja Leider hast du Recht, aber ich hoffe es bleib mir nicht Unmöglich :D. Bin Jung und will Mein Leben da Aufbauen, hab auch schon recht viele Telefonate geführt mit Deutschen die in der USA leben, die einen sagen es wird schwer sein die einen sagen es ist leicht.
Auf jedenfall würde ich es mal sehen wollen, also den Urlaub dann nächstes Jahr im Sommer werde ich sicher machen. Es ist ein Großes Land ich denke es wird auch eine Chance für mich geben, wenn man was will das schafft man es ja (meistens :D).
Vielleicht gibt hier ja User die mal da waren und die könnten ja ein wenig berichten :D.

@Käpt'n LeChuck dieses (ohne weiteres) will ich verhindern, ich hoff es wird mir gelingen.

In den Vereinigten Staaten zu leben ist es nicht so toll. Schließlich ist die US-amerikanische Marktwirtschaft am stärksten von der Finanzkrise betroffen.

Deshalb kann man nicht von vorneherein sagen, das es nicht so toll ist dort zu leben.

Also ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt, rüberzu gehen und dann in Washington(Bundesstaat) zu leben, nahe Seattle. Hab mich dann auch gründlich informiert und bin zu dem Schluss gekommen, das ich es wohl erst mal mit einem Auslandsemester probieren will.

Im GRunde musst du einen Job vorweisen, den ein Amerikaner nicht machen kann bzw. wo es zuwenig davon gibt. D.h. jetzt nicht als Tellerwäscher, das kann jedes Ghettokind, sondern als z.B. Facharbeiter in der Betonsanierung, dann haste gute Chancen. Eigenkapital ist sehr wichtig und natürlich die Sprache.

"von der Finanzkrise betroffen."

Stimmt, aber das ist auch vorteilhaft. Geräumige Appartments gibt es z.B. in Florida (strandnähe!!!) für lumpige $130.000 !

Dafür würde ich in Berlin nicht einmal einen Geräteschuppen (ohne Ausstattung) bekommen. OK das war übertrieben, aber Wohneigentum ist in Berlin und in Deutschland seeehrr viel teurer und vor allem weniger exklusiv wie halt Immobilien in Florida, am Strand !

Das liegt aber mehr am starken Euro als an der Finanzkrise...


Ist die werbung Zufall oder wieso ist über dem Fred eine Werbung für eine US- Visenagentur???

Heißt es nicht auch "Immobilienkrise" ? ;)

Wie auch immer, Immobilien sind ziemlich billig zur Zeit, einfach mal Googlen, z.B. nach Fort Myers Real Estate

Wyatt:
Ich lebte zweimal für jeweils etwas mehr als ein Jahr in den USA (nicht ausgewandert). Sei versichert: nicht alles, was dort glänzt, ist Gold. Aber auch nicht alles, was hier in D glänzt, ist Gold.

Auswandern in die USA ist übrigens ziemlich schwer. Man kommt locker aus D raus, aber ziemlich schwer in die USA rein.
Da mal lesen: http://www.usafis.org/_sys/EN/ofc_en2.asp?af=ugg__350_10
und hier mal blättern: http://www.uscis.gov/portal/site/uscis

Man kann natürlich Erfolg beim Umzug erlangen, aber das Risiko ist zu hoch[...].

Haha! Es wird mir eine wahre Freude sein, dich aufzufordern mir das Risiko auf nicht weniger als 4 Stellen nach dem Komma vorzurechnen um diese gewagte These zu 'falsifizieren', wie du immer so schön sagst! Ganz davon abgesehen, dass du mir erörtern musst, wann ein Risiko zu hoch ist! Ich bitte dabei um nichts weniger als absolute Objektivität!

Es fehlen mathematische Definitionen dafür, also kann es nur subjektiv sein, da verschiedene Ergebnisse rauskommen würden.

"Man kann natürlich Erfolg beim Umzug erlangen, aber das Risiko ist zu hoch[...]." ist also deine ganz subjektive Meinung und nicht objektiv? Einfaches 'Ja' oder 'Nein' genügt!

kommt man da nicht nur mit ner green card hin?
kommen doch nur mit guten qualifikationen hin

Ja.

Wem galt dieses 'Ja' jetzt eigentlich?

Translate:
Green Card war bereits Thema: http://www.mogelpower.de/forum/showmsg.php?id=3106289

Post- "Wem galt dieses 'Ja' jetzt eigentlich?"
=>Dir.

ich (13) war in diesen ferien dort (florida, NYC) und es hat mir richtig gut gefallen, wir verreisen oft und ich hab schon viel gesehen, aber USA war echt hammer. momentan bin ich etwas unglücklich (eigentlich schon länger) hier in deutschland und für mich wär es der absolute traum dorthin auszuwandern. ich hab meine eltern überredet bei der greencard lotterie mitzumachen, aber leider sind die chancen dort sehr gering

Ich frag mich immer wie man von hier in solch ein Land gehen kann...
Kaum ein soziales Netz vorhanden, Todesstrafe noch nicht abgeschafft, wenn man in die falsche Region zieht hat man noch Brände oder Wirbelstürme vor der Haustür und die Kriminalitätsrate ist durch die tollen Waffengesetze dort auch um einiges höher als hier.

kann man eig auch ohne greencard in die usa kommen?

insbesondere das von -J- angeführte argument mit der todesstrafe würde mich ebenfalls davon abhalten. das gilt, in meinem fall, sogar für einen urlaub dort. ich würde aus gleichen gründen auch nicht nach japan o.ä. fahren, obwohl ich da wirklich mal lust drauf hätte...

Dir ist aber schon klar, dass die todesstrafe nur in ganz wenigen Staaten von den USA noch erlaubt und in noch weniger praktisch angewand wird, oder?

Davon abgesehen verstehe ich diese Argumentatio nicht. Nur wegen der todesstrafe nicht mal Urlaub dort machen?
Du hast doch hoffetnlich nichts unanständiges vor? ^^

Mich konnten lockeres Waffenrecht und Todesstrafe nicht davon abhalten, beim Schüleraustausch nach Texas mitzumachen.

@agent:

ich kann nun deine argumentation nicht nachvolliehen. alleine die formulierung "nur wegen der todesstrafe nichtmal urlaub dort zu machen" finde ich fast schon haarsträubend.
nein, ich würde natürlich kein land bereisen wollen, in dem die todesstrafe angewendet wird; aus rein prinzipiellen gründen. ich distanziere mich von derartig archaischen anachronismen, die jeglichem respekt der menschenwürde spotten auch dadurch, dass ich ein land, dass sie anwendet, nicht bereisen würde. und ja, diese grenzziehung ist nat. absolut willkürlich, da ich dennoch etwa (wenn auch wenige) us-amerikanische (und aus anderen, entsprechenden staaten kommende) waren konsumiere.
aber es ist nicht mit meinem gefühl vereinbar, einen fuß in ein solches land zu setzen. das mag sicher eine sehr passive, absolut stumme form eines statements sein - auch wenn es hier nun offenbar aktiv zur disposition steht und damit sicherlich seinen "zweck" erfüllt - aber dennoch lege ich wert darauf.

Lebt einer von euch in Hessen? Artikel 21, Absatz 1 der hessischen Landesverfassung gibt nämlich die Möglichkeit zur Todesstrafe, ist aber durch Bundesrecht gegenstandslos. Aber formal noch erlaubt.

Was ich damit sagen will: Nur aus Protest gegen sowas nicht in einem Land Urlaub machen zu wollen, finde ich etwas zu extrem. Dort leben, vielleicht nicht, aber Urlaub machen? Immer doch...

Das Waffenrecht in den USA würde mich allerdings von einer Reise dahin abhalten, aber eher aus natürlichem Selbsterhaltungstrip denn Prinzipien.

der vergleich mit dem passus in der hessischen landesverfassung ist nat. quark.

und darüber hinaus gehen unsere meinungen wohl einfach auseinander. denn, wie du siehst, ist deine sichtweise genauso willkürlich, wie die meine, und keine von beiden dürfte der jeweils anderen überlegen sein ;)

ICh wollt nur daruaf aufmerksam machen. Und im zweiten teil geb ich dir recht.

/wegeditiert, sry.

Wäre dann vielleicht gar nicht mal so schlecht, die Olympischen Spiele nicht anzuschauen - in China gibt's die Todesstrafe sogar gegen Jugendliche. Ich hab mich nur vorher schon wenig für die Olympischen Spiele interessiert, deshalb wäre das etwas witzlos.

Stimmt das, das sogar bei Hinrichtungen in USA Zuschauer erlaubt sind?

Nicht das ich wüsste(kann mich aber auch irren)... in China, ja, da füllen Hinrichtngen Stadien...

wieso sollte einen die todesstrafe davon abhalten, ich meine solange man kein sch*** macht, hat man damit kein problem, und man muss ja nicht gerade in gegenden ziehen, die besonders tornado, waldbrand gefährdet sind oder eine sehr hohe kriminalsrate haben. meine großtante, großonkel, großcousin usw. leben auch in den usa und keinem von denen ist je was schlimmes passiert

Nautilius Pompilius:
Zuschauer sind dabei, müssen dabei sein. Und die Leute reißen sich zum Teil drum.

@usa-is-geil:

"wieso sollte einen die todesstrafe davon abhalten"

steht weiter oben, bitte einfach nachlesen.