Obamarede in Berlin. (Gesellschaft)

Obamarede in Berlin. (Gesellschaft)

heute hat Obama ja seine Rede an der Siegessäule gehalten, von der ja alle so unglaublich viel erwartet haben. Aber ich fand die Rede eher mäßig. Er hat sich selber eigentlich selber Ziele gesteckt, die er unter garantie nie erfüllen kann(Eine Welt ohne Atombomben) und hat auch ansonsten eher auf Beliebtheit denn auf politisches Gewicht gespielt.

So hat er viele populistische Mittel ausgenutzt, die ihm in Berlin zur verfügung standen, wie seine ach so schwierige Rassenherkunft, den Klimaschutz, wobei man bedenken muss, dass die USA sich in keinster Weise in dieser Hinsicht engargieren wollen, und natürlich den Sieg über ein desolates, wirtschaftlich schwaches Konstrukt namens Sowjetunion, einschließlich Mauerfall und Luftbrücke, wobei er die Großartige Moral beider Völker, Amis und Deutsche, in dieser Situation so hochlobte, das selbst MR. Marsmensch es wohl noch gehört haben dürfte. Aber viel neues hat er nicht gebracht.

Die einzig Interresanten Themen waren wohl der Afghanistan Krieg, für den Obama mehr europäische Unterstützung forderte sowie das Lenken der Aufmerksamkeit einer breiteren Masse auf Birma. Aber auch er meinte, das man sowas nicht akzeptieren dürfte. Aber wie weit er gehen würde, um die Probleme in Zimbabwe, Somalia, Dafur, Birma und das Atomproblem zu lösen, lies er offen. Allerdings klingt "null akzeptanz" auch eher nach Art Bush, Konflikte zu "lösen" als nach wirkliche Diplomatie gleichberechtigter Partner.
Jetzt sag bloß, dass du erwartet hast, dass Herr Obama mal Klartext redet, Lösungsvorschläge macht und seriös über Politik reden würde...
die "ammis" sind so gut wie am ende der staat ist schon so hoch verschuldet das sie den krieg nicht mehr lange bezahlen können...
ich geb ihnen noch ca 50jahre bis zum zerfall der USA ein so grosser staat mit einem so schwachem wirtschaftsnetz kann einfach nicht überleben und wenn man sich die geschichte der USA mal anguckt... naja 200 jahre immer iwie krieg oder kämpfe da kann selbst Obama nichts dran ändern wird er auch nicht

das alles kann sich warscheinlich erst nach dem nächstem weldkrieg ändern den ich auch auf die nächsten 20jahre geschätz hab:
sowie das Lenken der Aufmerksamkeit einer breiteren Masse auf Birma
China wird ihn warscheinlich auslösen

aber das ist nur meine meinung^^

achja die rede xD
naja was soll man anderes erwarten
Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass den meisten Leuten gar nicht klar ist, dass Obama kein Pazifist ist. Wenn er gewählt wird, bedeutet das für Deutschland unter anderem die Forderung nach mehr Truppen in Afghanistan, in der Rede klang das auch an. Und auch der Irakkrieg wird nicht von jetzt auf gleich beendet. Seine Aussagen bezüglich Folter könnte man als Aussage zum Fortbestehen von Guantanamo werten.

Aber trotz aller von dir vorgebrachter Kritik: Nach Bush kann es eigentlich nur besser werden. Selbst mit McCain - denn in einigen wichtigen Fragen schwimmt der mit Obama fast auf einer Wellenlänge.

Auf alle Fälle finde ich schonmal gut, dass er eine Welt ohne Atombomben propagiert - das dürfte wohl nicht nur an die deutsche Anti-Atom-Seele gerichtet gewesen sein sondern auch an Iran.

"desolates, wirtschaftlich schwaches Konstrukt namens Sowjetunion"
Du sagst das so, als wäre der Kalte Krieg so eine Art 'Schlagen im vorübergehen' gewesen. Naja...
"Er hat sich selber eigentlich selber Ziele gesteckt, die er unter garantie nie erfüllen kann(Eine Welt ohne Atombomben)"

Das ist sein Ideal, das er anstrebt. Ich denke nicht, dass er gesagt hat "ICH werde Atombomben abschaffen"

seine Rassenherkunft hat er nicht als populistisches Mittel genutzt. Sage mal haste eigentlich kapiert, wieso er mit seiner Biographe angefangen hat? Ich glaube kaum. Er hat damit zum Ausdruck gebracht, dass er Recht viel Auslandserfahrungen wegen seiner Herkunft hat. McCain nicht. Obama hat die Probleme mit eigenen Augen gesehen. Aus diesem Grund der biographische Verweis.

"Lösungsvorschläge macht"

uha sagt wer der in Politik noch nie Lösungsvorschläge machen musste. Yeah die Weltpolitik ist ja auch so einfach, dass man einfach mal so paar Lösungsvorschläge macht.

@ AlienKiller: Soll sich etwa Obama da hinstellen und so rumplärren wie du ? Sollte ein Präsident optimistisch sein oder rumheulen "Buhuhu wir schaffen doch eh nichts" ?

"Seine Aussagen bezüglich Folter könnte man als Aussage zum Fortbestehen von Guantanamo werten." falsch

Obama will das Teil schließen lassen.

Zu Atombomben: Da hat er bei Iran ein deutliches "Nein" eingelegt.
Ich sage nur, dass die Probleme zu nennen nur die halbe Miete ist. Und wenn man ernsthaft sich um den Posten als Staatschef bewirbt sollte man auch Problemlösungen nennen können.
""Seine Aussagen bezüglich Folter könnte man als Aussage zum Fortbestehen von Guantanamo werten." falsch

Obama will das Teil schließen lassen."

echt ? wie ich mal so nen online "test" gemacht hab welcher von den drei kandidaten bei gewissen politischen fragen am meisten meiner meinung is is da gestanden das alle drei, also auch obama, gegen die schließung von guantanamo sind
Brainwashing CIA Agent:

Ich hatte eigentlich erwartet, das die Rede noch populistische ausfällt.


chrislybear:

Meinst du echt, ein Senator aus Illinois hat aufgrund dessen, weil er halt nen Vater hat, der aus Kenia kommt, die aussenpolitische Erfahrung eines Bush, Schröder, Steinmeier, Putin oder wie eine Merkel, Clinton oder Rice? Obama braucht, wenn er Präsident wird, einen kompetenten Beraterstab, ansonsten ist er aussenpolitisch hoffnungslos verloren. Denn die Staatschefs der EU werden sich nicht einfach blenden lassen von seinem Charme und seinen Äußerungen. Und schon gar nicht die Chinas, Russlands oder Irans. Ihnen wird er Lösungsvorschläge machen müssen. Und das kann er anscheinend nicht. Er sagt immer nur, das sollten wir verbessern, wie hat noch kein Wort drüber verloren.

Ansonsten könnte ja jeder kommen, der im Hamburg im Ghetto lebt und nicht mal nen Hauptschulabschluss hat(Extrembeispiel) und sagen: "Yeah, ich will Kanzler werden, denn ich hab soviel aussenpolitische Erfahrung, denn meine Mutter ist Polin, mein Vater Türke und ich bin Deutscher."


Politisch Lösungsvorschläge machen ist nicht so schwer wie dus dir vorstellst, allerdings ist das auf Lokalebene doch noch etwas leichter als auf der Weltbühne. Das Publikum ist einfach kleiner.
Man muss halt immer drüber verhandeln.

seine Atompolitik ist das einzige, was worin ich mit Obama übereinstimme. Allerdings wird Amerika wohl das letzte Land sein, das Atombomben vernichten wird. Was mir allerdings sorgen macht, ist, das er gegenüber Pakistan jetzt genau die gleichen Anschuldigungen erhebt, wie Biush gegen Afghanistan. Unter anderem, das dort Al-Quaida- Camps seien und dies mehr oder minder geduldet(Es wird wohl eine Art Haltung sein: Was können wir Pakistanis denn da tun, die verstecken sich doch)


Kapt'n LeChuck

Nö, ich meine nicht, das es ein Schlag im Vorbeigehen war, sondern einfach nur, das Obama das Thema "Berlins Rolle im Kalten Krieg" einfach zu groß gemacht hat. (insbesondere dank des satzes: "Völker der Welt, schaut auf Berlin")
Billy dann war der test falsch.

http://www.focus.de/politik/ausland/focus-interview_aid_135073.html

Ach und wenn Bush jetzt keinen Beraterstab hätte?
Obama will ja auch Präsident werden und nicht Diktator ; )

Er macht meiner Meinung nach viele Lösungsvorschläge. Ließ seine Hp durch.
Und muss ein Präsident eigentlich für alles selber eine Lösung bringen? Das ist dann für mich ein Diktator. Merkel bringt doch auch die wenigsten Lösungen selber.

Ja und, darf er die Berliner nicht mal loben? Wer hats geschafft die Mauer nieder zu reißen? Richtig, mitunter die Berliner. Sowas kann man schonmal an die große Glocke hängen. Vll. ist dir ja auch einfach nur die Bedeutung des Mauerfalls nicht bewusst.

Wie langweilig würdet ihr euch den vor solch Massen hinstellen?
Ich kanns mir schon vorstellen. "Guten Tag, ich werde das wirklich machen, das und das. Das war mein Programm. Über meine Biographie erzähle ich nichts und über euch auch nicht." und nach 4 min ist eure Rede zu Ende.
Zwischen einem eigenverantwortlichen Präsidenten und einem Diktator ist noch ein himmelweiter Unterschied.

Also in seinen Reden, die ich mitbekommen habe (und es waren doch einige) hatte Obama keine konkreten Lösungsvorschläge gemacht, sondern immer ein Thema angeschnitten, Stellung bezogen und Ende, nächstes Thema...usw.


Mir ist schon die symbolische Bedeutung des Mauerfalls bewusst, und ich wäre weißgott der letzte, der die Berliner kritisieren würde(Auch wenn ich dagegen gewesen wäre, Deutschland sofort wiederzuvereinen, ich hätte bis 2000/05 gewartet...) Aber man kann es mit allem übertreiben. Und wer von zwanzig Minuten rede, die er hält, 12 dazu verschwendet, Berliner Bürgermeister zu zitieren und mit diesem Zitat statt auf die Zustände Berlins aufmerksam zu machen, auf sich selbst das Rampenlicht zu ziehen. Hatt eigentlich nur noch gefehlt, das er "ik bin eoin Börliner" gesagt hätte, und die inhaltlose Show wäre komplett gewesen.


Naja, ich hätte vor so einer Masse keinen Grund, mit meiner Biographie zu punkten. Ich bin weder schwarz, braun, türkis mit lila Flecken oder Jude, sodass ich die Benachteiligungskarte spielen könnte. Natürlich, das gebe ich offen zu, ein wenig Populismus gehört dazu. Genau wie ein wenig Salz in die Suppe gehört. Aber wenn man zu viel Salz rein tut, dann ist die Suppe hin. Und so ist es auch bei einer Rede.
Das war ein öffentlichkeitswirksame Show-Rede, immerhin ist er nur Kandidat und nicht schon Präsident. Konkrete Lösungsvorschläge hörst von kaum jemandem in einer Rede und wenn doch, dann treffen sie sofort auf Kritik oder auf eine unvergleichbar kleinere Anzahl Zuhörer. Jedem, der Reden mal in der Schule durchgenommen hat und bedenkt, dass diese Rede alle Leute unter ihm vereinen und nicht einzelne ausschliessen soll, ist klar, dass diese Rede ein Geniestreich war. Was interessieren sich sonst die Bürger eines fremden Landes für einen Präsidentschaftskandidaten, wenn er nicht gerade wegen Dreck-am-Stecken in der Presse ist. Leute wie Obama oder McCain sitzen nicht in Fachausschüssen, denn nur dort werden KONKRETE Lösungen vorgeschlagen, sondern bewegen sich im Licht der Öffentlichkeit und versuchen soviele Menschen wie möglich für ihre HandlungsRICHTUNG, und nicht für einzelne Handlungen, zu gewinnen.
2005 Deutschland wieder vereinen +hust+ ? Erst wiedervereinen, wenn Ostdeutschland komplett den Bach runtergegangen ist? ^^

Dem Post von Schulma3dch3n kann ich zustimmen. Wie man sieht, hats den Berlinern/Deutschen ja gefallen. Die Deutschen müssen ja auch sein Programm nicht verstehen, die müssen ihn nur mögen. Dann sieht auch der Ami "Hey klasse Typ. Der ist ja schon jetzt beliebt in der ganzen Welt".

Beliebt = Wahl gewinnen
Und wer jetzt schon so beliebt ist, kann vll. in Amerika was bewegen.
Soweit ich weiß, war die DDR schon ganz am Ende des Baches angelangt als Deutschland wiedervereinigt wurde... Man hätte die 10 bis 15 Jahre dazu nutzen können Ostdeutschland aufzupäppeln ohne Geld wie Heu in den Osten zu stopfen ohne Rücksicht auf Nutzen und Verluste.
Und ohne die vorherige Wiedervereinigung wäre das "aufpäppeln" günstiger gewesen?
Käptn LeChuck,

die Wirtschaftliche Situation hätte sich allein aus dem Grund von selbst erholen müssen, weil man sich nicht allein auf die Stärke Westdeutschlands hätte stützen können und nicht den fehlenden Drang nach Eigenfinanzierung durch den Soli wegmachen könnnen. Auch hätte man im Westen mehr Zeit gehabt, das soziale Netz auch den Bedürfnissen im Osten anzupassen. Was passiert, wenn mans nicht macht, sieht man heute: Das Rentensystem war schon kaputt, lange vor der von Adenauers Beratern errechneten Deadline.

@Topic

Mit beliebt sein kann man aber kein Land regieren. Gewissen Kompetenzen sollte man schon haben. Und Obamas einzige Kompetenzen liegen darin, Sozialgesetze zu verfassen. Was in den USA Ländersache ist. Alles was Verteidigungs-, Aussen-, Atom-, Finanzpolitik betrifft, hat Obama ungefähr soviel Ahnung von den Gegebenheiten, wie ein Analphabet von geschriebenen Worten.
Obama hat leider nicht neues geredet. Er hat nur das typische gequatscht, was jeder Politiker bei jeder Wahlrede quatscht. Nämlich das Frieden und Freundschaft und so weiter herrschen müssen und dass wir etwas verändern können usw...

Und dennoch, ich glaube Obama wird Präsident, was an den ganzen Rassisten heutzutage liegt.
Und dennoch, ich glaube Obama wird Präsident, was an den ganzen Rassisten heutzutage liegt.

Der Satz ist ein Paradoxon in sich.
"Der Satz ist ein Paradoxon in sich."

Danke Buschpunk, jetzt weiss ich entgültig dass du lediglich ein Typ bist der schlau redet aber in wirklichkeit nicht den blassesten Schimmer hat:D

Es ist also kein Rassismus, sagst du, wenn man jemanden nur wegen seiner Hautfarbe wählt?

Ansonsten glaub ich, dass ihr George W. Bush alle etwas überschätzt... Glaubt ihr etwa, der hat soviel verändert? jeder andere Präsident an seiner Stelle hätte nicht viel anders gemacht.
Rassismus bezeichnet meiner Meinung nach immer noch eine Benachteilgung und nicht den Vorteil, den Obama zu nutzen weiß.

Wir wählen einen Schwarzen. Sind wir ein dummes Rassistenpack. Hängt uns neben die NS- Kriegsverbrecher!


Das George W. Bush ein Idiot ist, der nur das Werk seines Vaters vollenden wollte, ist allen wohl klar. Und wo überschätzen wir ihn denn? Viel verbessert hat er nicht, aber auch nicht übermäcßig viel verschlechtert...

edit: Außerdem baut Rassismus doch auf einem herachischen System auf, das eine Rasse über die andere stellt. Hier aber würde er wahrscheinlich gewählt, weil die Leute in Obama ihresgleichen sehen, die Hautfarbe spielt nur eine Rolle, wenn es darum geht, schneller Grenzen zu durchschlagen...
"Rassismus bezeichnet meiner Meinung nach immer noch eine Benachteilgung und nicht den Vorteil, den Obama zu nutzen weiß"

Jemand der einen Schwarzen Präsidenten seiner Hautfarbe wegen einem weißen Präsidenten bevorzugt, ist also besser als jemand der einen schwarzen Präsidenten seiner Hautfarbe wegen einem weißen Präsidenten gegenüber ablehnt?

Gratulation, mit dieser Logik kannst du dich bei Bündis90/Die Grünen bewerben.
Ich diskutiere bei solchen Themen immer gerne mit, aber ich kann gerade nur eins sagen: Ihr habt soviel Schwachsinn erzählt, dass man da nirgends konstruktiv weiter reden kann. Danke.
>Hussay, hast du das Edit gelesen?

Und die bevorzugen Obama nicht wegen seiner Hautfarbe. Es mag vllt. ein kleiner Vorteil sein, das er deswegen di "ich wurd immer benachteiligt, weil ich schwarz bin"- Karte auspielen kann, aber alles in allem ist er einfach nur der amerikanische Lafontaine... Einer, der Dinge verspricht, die in einem Land, in dem die Hälfte der Bevölkerung nur über unzureichende Bildung verfügt, geglaubt werden und so zu seiner Wahl führen könnten...
"Einer, der Dinge verspricht, die in einem Land, in dem die Hälfte der Bevölkerung nur über unzureichende Bildung verfügt, geglaubt werden und so zu seiner Wahl führen könnten..."

Zumindest da bin ich mit dir einer Meinung...
"in dem die Hälfte der Bevölkerung nur über unzureichende Bildung verfügt"
Dazu werden zwei Fragen wohl erlaubt sein:
Woher wisst ihr das?
Ist das eine us-amerikanische Spezialität, oder hat auch die halbe europäische Bevölkerung unzureichende Bildung?
Nö, auch weite Teile der EU- Bevölkerung haben gemessen an den Standarts, die gelten sollten, eineunzureichende Bildung.


Wenn ich die Statistik wiederfinde, poste ich sie hier rein.

Aber der Wiki- Artikel über Anaphabetismus(Lesefähigkeit) gibt schon Aufschluss über 23% der Bevölkerung, die nicht einmal die Grundlegensten Dinge lesen können. Und somit auch nur geringfügig Wissen erlenen können.
"Viel verbessert hat er nicht, aber auch nicht übermäcßig viel verschlechtert..."

Ausser die Freiheitsrechte stark eingeschränkt und den amerikanischen Staatshaushalt mit mehreren sinnlosen Kriegen total ruiniert...
wenn du das als nicht übermäßig viel bezeichnest, was ist dann für die übermäßig viel?
"wenn du das als nicht übermäßig viel bezeichnest, was ist dann für die übermäßig viel"

ich kann mich nur wiederholen: Ihr maßt Bush etwas viel Bedeutung zu. Jeder Präsident hätte an seiner Stelle genauso gehandelt wie er.
Da stimme ich dir sogar zu. Vielleicht hätte ein anderer den Irak nicht sofort geplättet, aber sicherlich auch irgendwann.
Ja natürlich hätte jeder Präsident gegen die UN gehandelt +kopfschüttel+

Unzureichende Kenntnisse..pff.."in dem die Hälfte der Bevölkerung" ohne quelle und einfach nur drauf los geraten pff...sich nur auf eine Studie berufen pff..und da wurde warscheinlich nur die Englisch-Kenntnisse abgefragt..vll. hätte man sich die Studie vorher mal vorher ankucken sollen. Aber neeein wikipedia sagt ja schon alles aus. mehr muss man ja nicht wissen. Wenn Obama ein Populist sein soll, dann seid ihr das gleiche.
Diese Argumentation von euch ist einfach nur zum brechen.
Wer solche Sätze "in einem Land, in dem die Hälfte der Bevölkerung nur über unzureichende Bildung verfügt" raushaut, mit dem kann man nicht ordentlich reden. Schonmal was von Vorurteile und Stereotypen gehört? Vieles ist hier einfach anmaßend.
Es zwingt dich niemand, an den Diskussionen hier teilzunehmen, chrislybear...
mh stimmt. Du hast Recht.
Wenn ich unzureichende Bildung nenne, meine ich meist die Alphabetiesierungsrate, und die in den USA steht denen der (alten) EU- Mitgliedsländer weit hinterher(Fast durchgehend 99/98%)(USA: 77- 79%)
Damit fällt ein fünftel der Bevölkerung unter die Grenze, über der man fähig ist, ein Buch zu lesen und somit die notwendige Bildung erlernen, um ein politisches Programm im Ansatz verstehen zu können. Die hören nur etwas, fragen aber nicht nach dem wie. Und dort sind Populisten Türen und Tore geöffnet.
Und wenn mich nicht alles täuscht, gehört die Sprache eines Landes zu den Grundlegenden Dingen, die man lernen muss, um dort zu überleben. Und Analphabetismus ist die abgehende Fähigkeit, zu lesen und zu schreiben, egal in welcher Sprache... also ist es egal, ob nun Leute dort leben, die als Muttersprache nun Englisch, Spanisch oder Pennsylvaniadeutsch haben, es geht nur um die Fähigkeit...

P.S. Wenn jetzt einer meint, wenn sie nicht lesen können, kann das Fernsehen die Leute ja bilden: Die meisten Sendungen auf höherem Bildungsniveau werden meist von denen geschaut, die sich auf dem selben Niveau befinden...
Ich mag es nur nicht, wenn man sich nur auf eine Studie bezieht.

Ich habe mal gerade etwas rumgesucht und 2-4 % gefunden, und weniger als 5% in Deutschland und USA. Jedenfalls ist das Thema heikel, weil nicht jeder schnell mal eine gute Strichprobe mit mehr als 1000 Versuchspersonen machen kann.

Wenn ich mir hier in anderen Threads einige Beiträge anschaue, dann siehst hier bei Mogelpower in der Sprachleistung auch nicht rosig aus.
"Schonmal was von Vorurteile und Stereotypen gehört? Vieles ist hier einfach anmaßend."

Man, für dich ist aber auch jeder Furz den man in der Öffentlichkeit macht ein Zeichen für Verachtung und Hass gegenüber anderen Menschen oder?
Allein die Fähigkeit, lesen und schreiben zu können, bewahrt auch noch niemanden davor, von populistischen Versprechungen vollkommen in Bann geschlagen zu werden.
"Allein die Fähigkeit, lesen und schreiben zu können, bewahrt auch noch niemanden davor, von populistischen Versprechungen vollkommen in Bann geschlagen zu werden."

Die Fähigkeit zu lesen gibt einem aber die Möglichkeit evtl Versprechen und Populistisches Geschwafel durch Nachforschungen vom realistischem Zeugs zu unterscheiden, auch wenn das heutzutage nur jeder 20ste macht
Es war zu erwarten dass die Reder von Obama eher eine Predigt als eine politische Rede wird. Aber die Visionen die er durchscheinen lässt - besserer Klimaschutz, eine Welt ohne Atomwaffen und Diktaturen, Gerechtigkeit in der Wirtschaft - gefallen mir schon sehr gut. Auch wenn sich einiges davon wohl nie machen lässt, klingt das schon mal nach sehr vernünftigen und menschlichen Zielen.
Diese Punkte klingen ja schon mal nicht schlecht, aber was mich mehr interessieren würde ist was Herr Obama vorhat für Gesetze zu erlassen bzw. was er sonst vorhat zu tun um diese Ziele zu erreichen.
Denn das ist das was Politik (eigentlich) von Stammtischdiskussionen unterscheiden sollte: Realistische Lösungsvorschläge.
"Auch wenn sich einiges davon wohl nie machen lässt, klingt das schon mal nach sehr vernünftigen und menschlichen Zielen."

Das Geschwafel hört man bei jeder Rede eines Politikers. Aber wieviel davon wird je von den Leuten wirklich umgesetzt? 5%?
..., über der man fähig ist, ein Buch zu lesen und somit die notwendige Bildung erlernen, um ein politisches Programm im Ansatz verstehen zu können. Die hören nur etwas, fragen aber nicht nach dem wie.

Bildung lässt sich auch ohne Bücher vermitteln. Und ein politisches Programm kann man ja wohl auch kennen und verstehen ohne es gelesen zuhaben. Und kannst du mir bitte mal erklären warum jemand der nicht lesen kann nicht nachfragen sollte warum etwas so ist wie es ist, ich lasse mir auhc die meisten Sachen die ich wissen will von meinem Vater erklären und schau sie nicht im Internet oder in Büchern nach.
@Hussay
Es ist schon immer so gewesen, dass man mehr fordert, als man dann letztendlich bekommt. Man geht mit einem Maximalziel in eine Debatte, damit man Kompromisse eingehen kann und letztendlich wenigstens ein Mindestziel erreicht. Genau das tut Obama. Es ist klar, dass er in 4 bis 8 Jahren kein in mehr als 6 Jahrzehnten gewachsenes Atomwaffenarsenal abschaffen kann. Auch wenn der 'President of the United States of America' gern als der mächtigste Mann der Welt bezeichnet wird ist er in den USA kein Alleinherrscher, er hat auch eine Opposition. Enttäuscht bin ich in der Atomwaffenfrage beispielsweise, wenn Obama nichts wirkungsvolles gegen die Atomambitionen Irans unternimmt und vielleicht sogar noch das eigene Arsenal aufstockt. Das wäre etwa so wie die SPD in der MwSt-Frage nach der Wahl - da wurden die ursprünglichen CDU-Pläne dann sogar aufgestockt.
"Das Geschwafel hört man bei jeder Rede eines Politikers."

Also ehrlich gesagt, in Deutschland habe ich noch nie von einem Politiker so viele positive Ziele und Visionen in einer Rede gehört. Höchstens noch von Wolfgang Wendland.^^ Und John McCain faselt eigentlich nur von Rüstung, Militär und Sicherheit, genau wie sein Vorgänger bzw. der aktuelle Amtsinhaber.
Cannonball, auf den Punkt, Bildung ohne Schrift zu vermitteln, bin ich kurz eingegangen. Es ist wie eine Spirale: Alles fängt mit dem Grundlegenden im Kleinkindalter an, man schaut es sich von Verwandten ab. Danach folgt die Schule, wo man zwangsläufig lesen müsste. Wenn das nicht klappt, kann kein Fachspezifisches Wissen vermittelt werden--> Ein Wahlprogramm, welches nun ml Fachspezifisch ist, kann höchstens in den Zielen, nicht aber im Wie und Wann verstanden werden. Und da liegt eine nicht zu unterschätzende Gefahr (Auch wenn sich bestimmte Leute aufregen, hier ein NS Vergleich): Hitler sagte, er senkt die Arbeitslosigkeit. Aber nach dem wie hatte damals nur ganz wenige gefragt. Und wie hat er es gemacht? Durch Rüstung, Krieg, Enteignung von bestimmten Unternehmern, Zwangsarbeit. ICh will dami nicht sagen, bevorsich Hussay wieder aufregt, das die Politiker nicht mehr sagen dürfen, wir wollen die Arbeitslosigkeit senken, sondern einfach, das die Leute hinterfragen sollen. Oder aufklärerisch: Mensch, gebrauche deinen Verstand!


Die deutschen Politiker sind etwas realistischer, was sie teilweise ungleich unsympathischer wirken lässt. aber im Gegensatz zu den USA wird in Deutschland Kompetenz noch gewürdigt, siehe an den Beliebtheitswerten von Herrn Steinbrück. Hier wird aber teilweise mit Lösungsansätzen gepunktet, mit speziellen Plänen, und nicht mit bloßen Zielen ohne "wie?".
Das ist aber der Vorteil McCains in meinen Augen. McCain redet nur über wenige Ziele, aber dafür gibt er umso mehr Wege an wie er das erreichen will.

Obama hingegen erzählt den Leuten ganz viele tolle Sachen die eigentlich 90% der Menschen wollen. Das Problem ist: Ich habe in seinen Reden noch nie gehört, dass er sagt wie er seine Ziele erreichen will. Vielleicht sollte er keine 70% seiner Reden damit verschwenden die ganze Zeit "Yes we can" zu schreien, sondern diese Teile seiner Rede nutzen um zu erklären: Wie?

In diesem Sinne ist er nichts weiter als ein Populist, der die Wünsche der Leute kennt und sie ausnutzt. Ergo ist er ein Volksverführer, und mit VOlksverführern sollte man verdammt vorsichtig sein, was die Vergangenheit ja auch gezeigt hat (Und ich meine damit nicht nur den Gefreiten aus Braunau).

Und zum Thema "Alphabetisierungsrate": Ihr, damit meine ich vor allem Canonball, wollt mir doch nicht ernsthaft weis machen das jemand der nicht lesen kann gewissensvolle Polititische Entscheidungen treffen kann? Das ist so als würdet ihr diskutieren ob die Playstation Portable oder ein PC besser sei Oo
Ihr, damit meine ich vor allem Canonball, wollt mir doch nicht ernsthaft weis machen das jemand der nicht lesen kann gewissensvolle Polititische Entscheidungen treffen kann?

Hm, seinem Gewissen nach schon. Allerdings fehlt ihm durch sein Lesedefizit die Möglichkeit, sich weiter mit der Thematik befassen zu können, in der eine Entscheidung von ihm getroffen werden soll. Er kann seiner Verpflichtung deshalb nicht in dem Umfang nachkommen wie jemand, der lesen kann.
Das sind Wahlkampfreden, um Wähler zu gewinnen. Keine Reden, um allen zu erklären, wie er das schaffen will. Jedenfalls Hussay wäre kein guter Politiker. Du würdest die Masse zu Tode langweilen. "Ich werde Gesetz a erlassen und Gesetz b und dann c" +gähn+ Dich würde niemand wählen.
Naja, chryslybaer, man muss die Mischung finden.

Man kann sich jetzt nicht nur Hinstellen und sagen: Wenn ich gewählt werde,senke ich die Steuern, schaffe Arbeitsplätze und saniere den Staatshaushalt.
Sondern man muss schon die Mischung aus publikumswirksamen Zielen und realiesierbaren Wegen finden. Das macht Obama ja nicht. Er führt den Leuten nur vor Augen, wie es sein könnte. McCain dagegen zeigt den Leuten auch Wege in eine Zukunft, die vllt. nicht voll Glücksbärchis, rosa Wolken und Blümchen ist, so wie die Obamas, aber eine realiesierbare Zukunft..
Obama ist sehr idealistisch. Ich glaube nicht, dass er alles schaffen wird, was er als sein Ideal ansieht. Aber das weiß er wohl selber. Aber mit ihm gehts schonmal in die richtige Richtung.

Obama spricht hauptsächlich zu den Massen. Diejenigen, die sich für die Lösungswege interessieren, können ja seine Homepage besuchen. Das ist wohl nicht schwer oder? Und da steht ne Menge, was er nicht erzählt. Allein die Zusammenfassung zu Wirtschaft http://www.barackobama.com/issues/economy/ ist 6 A4 Seiten. Den meisten Menschen interessiert es nicht, wie man ihnen hilft. Sondern das man ihnen hilft. Und das weiß Obama anscheinend. Und dass er Ahnung von Politik hat, ist auch klar. Ohne kommt man wohl schlecht in den US Senat? Hinter die populistisch wirkenden Äußerungen stecken schon Pläne dahinter und die findet man auf seiner Hp. Und da stehen dann so Sachen wie "Invest In A Clean Energy Economy And Create 5 Million New Green Jobs: Obama will invest $150 billion over 10 years to advance the next generation of biofuels and fuel infrastructure, accelerate the commercialization of plug-in hybrids " . Bringt Arbeit, lockert die Abhängigkeit der USA zum Öl etwas auf, etc. Mit den ganzen Details kann man keine Wähler gewinnen, denn viele aus der "Unterschicht" wissen nicht was ein Hybridmotor ist, warum es so wichtig ist vom Öl loszukommen etc.

Die Chinesen haben z.B. Wasserarmut und verschwenden Wasser und kriegen garnicht mit, dass sie Wasser verschwenden. So ist es bei den Amis mit Öl o.O Die haben nicht umsonst mit den höchsten relativen Anteil an Co2.

Was hat denn McCain für Vorschläge gebracht? Hat er schon Gesetz a, gesetz b, etc. vorgeschlagen? McCain kann nicht die Massen bewegen. Daher wird sich unter seiner Obhut auch nicht viel ändern. Und wer versucht die Massen zu bewegen, der kann auch mehr mit dem Staat erreichen.

Lieber die Ziele hochstecken und dann nur einige realisieren, als die Ziele so niedrig zu halten wie McCain..dann erreicht man nämlich garnichts. Ich gebe zu, dass McCain mir lieber ist, als Bush, aber wieso nicht gleich die größere Tortenhälfte nehmen?
Eine Bitte, kannst du, besonders um die Uhrzeit, die Obamatexte nicht einfach inhaltlich auf Deutsch wiedergeben und dann als Quelle verlinken... ICh hasse es, den Schmarn, bevor ich antworte, noch Übersetzen zu müssen...

Aber zum Thema:

ICh frage mich, woher er denn 150 Milliarden (billion heißt doch Milliarde auf Deutsch, oder?) herbekommen will, wo der Etat doch schon jetzt am Ende ist und die USA generell erstmal mit ihrer Bankenkrise beschäftigt sind und versuchen, ihre Wirtschaft zu retten...
Aus dem Irak und aus Afghanistan kann er sich so schnell nicht zurückziehen, wie er will, das heißt erstmal, hier ist eine Menge Geld gebunden. Und ein Militärschlag gegen den Iran ist auch noch vor 2011 zu erwarten... Ich glaube, er verplant Geld, das er nicht hat. Das kommt dann aber raus, wenn Populisten versuchen, ein seriöses Programm aufzustellen.
"billion heißt doch Milliarde auf Deutsch, oder?"

Nicht, dass ich wüsste.

Billion = 1.000.000.000.000

Milliarde = 1.000.000.000

Oder liege ich da falsch?

"Aber mit ihm gehts schonmal in die richtige Richtung."

Nein, es geht immer mehr in die falsche Richtung. Denn das Beispiel Obama zeigt, wie wenig sich die Leute doch wirklich noch mit der Politik beschäftigen, und zu welchen Teilen sie sich doch von Medien beeinflussen lassen. Ich wette, würde Obama von den Medien nicht als zweiter Kennedy stilisiert werden, dann würden auch nicht halb so viele Leute in diesem Forum, als auch auf der ganzen Welt für ihn sein.

Und wenn Politiker, die wirkliche Ideen haben und wissen wie sie diese umsetzen, nicht mehr so erfolgreich sind wie Politiker die dem Volk vom Pferd erzählen, inwiefern geht das in die richtige Richtung?
Die billion im englischen hat nichts mit der deutschen Billion gemeinsam... zumindest, soweit ich mich an den Englich Unterricht errinern kann. War jetzt doch so frei und hab es nachgeschlagen: eine amerikanische billion ist eine deustche Milliarde...


Und wenn Politiker, die wirkliche Ideen haben und wissen wie sie diese umsetzen, nicht mehr so erfolgreich sind wie Politiker die dem Volk vom Pferd erzählen, inwiefern geht das in die richtige Richtung

Leider war es immer so, das man mit Wahlversprechen, die man nicht halten kann, viele Stimmen bekommt. -->Volksverblödung
Ich hab bei der englischen Wikipedia geguckt, und dort heisst Milliarden "Milliard" und nicht "Billion"

Was is nun richtig? Oo



AHhhhhh: EDIT:

Im Amerikanischen heisst Billion "Milliarden"

Im Englischen heisst Milliard "Milliarden"
American english, my friend...
Ja habs ja editiert...
"Leider war es immer so, das man mit Wahlversprechen, die man nicht halten kann, viele Stimmen bekommt. -->Volksverblödung"

Muss dir leider Recht geben, obwohl man eigentlich meinen sollte, dass in einem Zeitalter wo Informationen nur wenige Klicks entfernt sind, sowas eigentlich weniger häufig vorkommen sollte...
"ein Militärschlag gegen den Iran ist auch noch vor 2011 zu erwarten"

aha, quelle? omg

Nur weil Obama nicht nach deiner Nase tanzt..Und er hat schon angedeutet, dass er gegen den Iran ggf. hart vorgehen wird. Er ist nicht der überliebe Kerl für den viele ihn halten.

Das Geld muss investiert werden. Auf Dauer rentiert es sich ja. Wir in Deutschland verschulden uns von Jahr zu Jahr auch immer mehr. Stagnation ist der falsche Weg. So wie es ist, kann es nicht bleiben. Und nein ich übersetze die Texte nicht. Oder ist etwa hier die "Volksverblödung" schon angelangt? In Threads, wo man über amerikanische Präsidenten redet, erwarte ich einfach mal Englisch-Kenntnisse. Wenn ihr ihn kritisiert, müsst ihr Englisch können oder schaut ihr euch die Reden auf deutsch an?

"Aus dem Irak und aus Afghanistan kann er sich so schnell nicht zurückziehen" und wer sagt, dass er sich aus dem Afg. zurückziehen will?

"Military experts believe we can safely redeploy combat brigades from Iraq at a pace of 1 to 2 brigades a month that would remove them in 16 months. That would be the summer of 2010 – more than 7 years after the war began." 2010. So schnell ist das also garnicht. Langsamer Abzug. Oder sollen die Amis da ewig verweilen?
"ein Militärschlag gegen den Iran ist auch noch vor 2011 zu erwarten"

aha, quelle? omg



Kristalkugel
Nein, keine Kristalllkugel. Länger wird Israel nicht warten, da der Iran bis 2011 die Bombe haben will. Und die USA werden wohl oder Übel die Israelis in diesem Krieg massiv unterstützen. Nein, ich habe keine konkrete Rede, in der Obama dieses genau so sagt. Das ist die Kombinationsgabe(Oder schreibt ihr nur Dinge, die euch Medien diktieren?), die man für eine Diskussion mitbringen sollte. Iran will Bombe bis 2011+ Israel ist in der Existenz gefährdet+ USA ist Israels engster Verbündeter+ Israelis planen den Schlag offensichtlich schon(Medienbericht aus dem letzten Juni)

Überleg mal genau, welches Jahr wir haben? 2008, richtig. Zwei Jahre bezeichne ich weltpolitisch immer noch als kurzfristig... Und Militärexperten glauben dies. Komisch, das alle Militärexperten, die mal in den Medien Kommentare abgeben, sich genau entgegen aussprechen (Letzte oder vorletzte Woche Sonntag oder Montag: RTL, "Zehn vor Elf" war ein Generalmajor a.D., der die Situation in beiden Staaten analysiert hatte.)

Bericht_1
Bericht_2
Bericht_3
Bericht_4
Bericht_5

Und zählt 1+1 zusammen...

P.S. Ja, wenn möglich schaue ich die Reden auf Deutsch, ist nunmal die Sprache, die ich am besten beherrsche, direkt gefolgt von Latein...
Vor 2011 wird im Iran aber a) wohlmöglich die Regierung gewechselt, b) Wird die Welt auf Iran erheblichen Druck ausüben.

Hast du beides aus deiner Kombinationsgabe anscheinend verdrängt. Von daher kann man nich pauschal 2011 sagen und vll. wird es auch keinen Militärschlag geben.
Leider verdrängst du den Wächterrat... Die Kontrollieren voher alle Bewerber, die haben die selbe Linie wie Ahmadinedschad, nur leben die diese nicht so öffentlich aus... (Du glaubst doch nicht im ernst, das die einen linksliberalen Säkularisten an die Macht kommen lassen?)

Und zweitens, ist es hier nicht das Thema, das hatte man in LeChucks Thread schon diskutiert.
Etwas zu erwarten heißt ja nicht, dass man sich absolut sicher ist, dass es passiert. Bei den bisherigen 'Bemühungen' der internationalen Gemeinschaft rechne ich auch mit einem israelischen Militärschlag gegen Iran.
Ich verdränge den Wächterrat nicht. Sogar ein Volksaufstand wäre im Iram im Rahmen des Denkbaren. Von daher lehne ich Spekulierungen über einen Erstschlag ab.
Der reichste Mann der Erde, Warren Buffet und George Clooney würden Obama wählen.

McCains Wähler hingegen sind Action Superhelden Silvester "Rocky" Stallone und Schwarzenegger und Dikta äääh Präsident Silvio Berlusconi findet ihn auch gut.

Interessant nicht?

Wenn selbst der reichste Mann der Welt Obama unterstützt, kann das Argument, dass ihn nur unwissende jugendliche Schwärmer ihn wählen nicht wirklich greifen ; )
"Sogar ein Volksaufstand wäre im Iram im Rahmen des Denkbaren."
Denkbar ist eine ganze Menge.

"daher lehne ich Spekulierungen über einen Erstschlag ab"
1. Hast du das unter anderem hier ("daher kann man nich pauschal 2011 sagen und vll. wird es auch keinen Militärschlag geben.") doch schon gemacht.
2. Ist das auchg denkbar.
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