PC überhitzt - TOT? (Hard- und Software)

PC überhitzt - TOT? (Hard- und Software)

Hallo Leute,

also mein Netzteil des PC´s ist gestern nach längerem Spielen überhitzt und plötzlich ging der PC aus. Seitdem kann ich nur noch auf das Start-Knöpfchen drücken und der Kühler dreht sich für einen sehr kurzen Moment und die Lampe vorne leuchtet auch dabei sehr kurz. Es tut sich nichts, er fährt sich nicht hoch und nichts arbeitet.

Mein Computer ist erst 3 Wochen alt und sollte ja wohl mehr aushalten...?

Zu meinem PC:
-Mainboard:MSI (weiß nicht genau welches)
-Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
-Prozessor: AMD ATHLON 5200+ Dual Core (2.7 Ghz x 2)
-Grafikkarte: XFX NVidia GeForce 8600 GTS
-Festplatte: 250 GB S-ATA Festplatte
-Netzteil: 500 W

-Bildschirm: Philips 190CW (16:10 Flachbildschirm)
-Maus und Tastatur: Funk von Logitech


MfG
Garantie?!

Vll. Ram kaputt mal alle rausnehmen!
Zu 95% das Netzteil, zu 5% die CPU.

Alten China-Böller ausbauen und richtiges Markennetzteil rein. Corsair, BeQuit, Enermax, Seasonic, OCZ - such Dir was aus. Auf jeden Fall nicht vom Media & Co. Da gibts nur überteuerte rotchinesische Noname-Bomben. Unter 60€ brauchst Du bei 500 Watt gar nicht anfangen.
Corsair VX 450W für 60 Euro kannste nehmen.
@ PhilKos:

Also erstmal ganz ruhig, PhilKos:

So schnell gehen Netzteile nicht kaputt. Ganz ehrlich. Beim Spielen ist mir noch nie eins (egal ob Marke oder nicht) kaputtgegangen, da selbst die billigsten "Nicht-Marken-Geräte" heutzutage einen kleinen Schutz eingebaut haben müssen (es ist in DE Vorschrift). Es sei denn du hast den PC in der Türkei/China oder sonstwo gekauft, da gilt das natürlich nicht.

Also, wenn ein Netzteil überlastet wird, schaltet sich der PC ab zur Sicherheit das ist klar. Dann sollte man DAS NETZKABEL VOM PC TRENNEN, 30 Minuten WARTEN und dann das NETZKABEL WIEDER AM NETZTEIL anschließen. Anschließend kannst du wieder versuchen, deinen PC in Betrieb zu nehmen.

Erst wenn das nicht hilft, ist evtl. das Netzteil kaputt. ABER:

Es gibt auch andere Gründe, warum ein Netzteil im Betrieb ausgehen kann:

1.) Zu hohe Überspannung oder Stromausfall. In diesem Fall greift eine Netzteilsicherung ein und das Netzteil ist solange unbrauchbar, bis die Sicherung darin ausgetauscht ist. Das kann ein Fachelektroniker machen für ein paar EUR.

2.) Das Netzteil ist wirklich zu heiß geworden. Aber selbst in dem Fall hat mein damaliges Q-Tec "Nicht-Marken-Netzteil" eine Sicherung zum Schutz. Es hat sich dann für 30 min deaktiviert. Der Fall ist aber nie eingetreten.

3.) Das Netzteil ist innerlich beschädigt. Kondensatoren sind ausgelaufen oder zerstört. Dann geht der PC erst nach 10-20 Anlaufversuchen wieder an, aber nicht immer. Manchmal, besonders wenn Kondensatoren vom Hauptschaltkreis betroffen sind, geht er auch gar nicht mehr an, wenn einfach kein Signal mehr ans Mainboard kommt, weil derjenige Kondensator kein Einschaltsignal mehr liefern kann.

Sollte gar nichts mehr helfen, kannst du auch mal versuchen, deine Mainboardbatterie herauszunehmen (Achtung, du musst deine Mainboard-Einstellungen dann wieder von Hand einstellen) und dann 30 Sekunden warten, bevor du das Netzkabel wieder anschließt. So merkwürdig es klingt, aber ein beschädigtes Netzteil kann nur noch eingeschalten werden, wenn ES IMMER AM STROMNETZ hängt. Das war bei meiner Celeron Gurke hier von meiner Freundin auch der Fall. Sie hatte genau das Problem.
Wenn das Netzteil kaputt wäre würde aber nix mehr Leuchten oder?
Nein, nicht unbedingt.
also ich würde sagen es lag am netzteil ich hab sowas auch schon erlebt allerdings ist da das Netzteil abgefackelt
Hmm mein Pc läuft seit 4 Jahren so ziemlich 12 Stunden am Tag und meistens unter Volllast und ich musste noch nichts auswechseln :D
Das kommt auch teilweise auf die Materialverarbeitung an... das muss nichts damit zu tun haben, ob der PC unter Volllast oder sonst iwelchem pi pa po läuft

Meiner Meinung nach, ist das ne schlechte Verarbeitung und somit auch Materialermüdung.

MfG
@ Chuck-Norris:

Die Umgebungstemperatur ist auch entscheidend, und wieviele Lüfter du für den Abzug der heißen Luft drin hast. Denn wenn du keine drin hast außer dem Netzteil, saugt das natürlich alles ab. Aber dann werden die Komponenten darin nur zusätzlich erwärmt, was zur frühzeitigen Zerstörung führt.

Desweiteren ist natürlich die Qualität des Netzteils auch maßgebend. Setzt man billige Noname-Netzteile ein, kann man schon sehr früh einen Kondensatortod im NT erleben. Das ist mir allerdings erst ein einziges Mal mit einem Billig Pentium 2 Rechner passiert, den ich nur zum Testen von Komponenten eingesetzt hatte.

Früher hatte ich immer Netzteile von Q-Tec und Co. Sogesehen waren es Mediamarkt-Geräte weil die da gekauft wurden (teuer). Doch sie sind nie kaputt gegangen oder frühzeitig explodiert. Die Qualität war nämlich gut das sah man im Inneren auch. Aber die haben schließlich damals schon 50 EUR gekostet (vor 5 Jahren), mit 500 Watt, die gar nicht längerfristig verfügbar waren.
Trotzdem haben sie eine gute Effizienz gehabt von ca. 65-70 %, was für Verhältnisse von vor 5 Jahren Spitzenwerte waren. Und immerhin hatten die Teile auch 2 Schutzmechanismen. Einmal den normalen Kurzschlussschutz und dann noch einen Überlastungsschutz.

Mir ist nie so ein Q-Tec Teil abgeraucht oder kaputtgegangen. Allerdings ist bei einem von ungefähr 4 die ich damals nacheinander geholt habe, das Lüfterlager nach einer Laufzeit von ca. 2-3 Jahren lauter geworden.
Generell waren die Teile natürlich ziemlich laut, da keine High-Tech Lüfter eingesetzt wurden.
@ Chuck-Norris:

Die Umgebungstemperatur ist auch entscheidend, und wieviele Lüfter du für den Abzug der heißen Luft drin hast. Denn wenn du keine drin hast außer dem Netzteil, saugt das natürlich alles ab. Aber dann werden die Komponenten darin nur zusätzlich erwärmt, was zur frühzeitigen Zerstörung führt.

Desweiteren ist natürlich die Qualität des Netzteils auch maßgebend. Setzt man billige Noname-Netzteile ein, kann man schon sehr früh einen Kondensatortod im NT erleben. Das ist mir allerdings erst ein einziges Mal mit einem Billig Pentium 2 Rechner passiert, den ich nur zum Testen von Komponenten eingesetzt hatte.

Früher hatte ich immer Netzteile von Q-Tec und Co. Sogesehen waren es Mediamarkt-Geräte weil die da gekauft wurden (teuer). Doch sie sind nie kaputt gegangen oder frühzeitig explodiert. Die Qualität war nämlich gut das sah man im Inneren auch. Aber die haben schließlich damals schon 50 EUR gekostet (vor 5 Jahren), mit 500 Watt, die gar nicht längerfristig verfügbar waren.
Trotzdem haben sie eine gute Effizienz gehabt von ca. 65-70 %, was für Verhältnisse von vor 5 Jahren Spitzenwerte waren. Und immerhin hatten die Teile auch 2 Schutzmechanismen. Einmal den normalen Kurzschlussschutz und dann noch einen Überlastungsschutz.

Mir ist nie so ein Q-Tec Teil abgeraucht oder kaputtgegangen. Allerdings ist bei einem von ungefähr 4 die ich damals nacheinander geholt habe, das Lüfterlager nach einer Laufzeit von ca. 2-3 Jahren lauter geworden.
Generell waren die Teile natürlich ziemlich laut, da keine High-Tech Lüfter eingesetzt wurden.
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