Gedanken über Tod und sterben....... (Gesellschaft)

Gedanken über Tod und sterben....... (Gesellschaft)

Hi,
In letzter Zeit mache ich mir viele Gedanken über den Tod und sterben.Ich will mir garnicht vorstellen wie das mal ist wenn meine Eltern alt sind und sterben.Oder wenn die Eltern meiner Freundin sterben.Dann ist man doch ganz alleine.Was denkt ihr darüber.Im Prinzip passiert es ja sicher.Ich habe ein wenig Angst davor es ist unausweichlich und wenn ich darüber im Bett nachdenk kann ich schlecht schlafen.Alleine der Gedanke ,dass man NIE wieder mit dieser Person sprechen kann quält mich schon ein wenig.Und was ist wenn meine Freundin vor mir stirbt?Wie soll man sowas überstehen?Die PErson ist für immer weg.Ich kann mir das nicht vorstellen.
Die Zeit heilt alle Wunden...
Hm? Sterben ist menschlich. Der einzige Grund warum wir auf der Erde existieren ist nicht einen guten Job zu haben oder sonstiges, sondern nur unsere DNA weiterzugeben. Der Tod vollendet diesen Kreislauf.

Wenn du damit nicht fertig wirst, wirst du es lernen müssen. Ich selbst spreche aus Erfahrung. Entweder du akzeptierst es oder wirst zu Grunde gehen.

Und abgesehen davon. Welcher normale Mensch verbringt sein Leben damit sich Trauer vorzustellen. Geh zum Arzt, ein kleiner Tipp.
Man sollte über sowas einfach nicht denken. klar manchmal vorsorge oder sowas, aber man kann sich da echt reinsteigern . Aber überleg mal die ganzen anderen menschen auf der welt die täglich freunde und familienangehöige verlieren bei anschlägen etc, was die alles durchmachen müssen...
"Hm? Sterben ist menschlich."



Lol
Man kann so viel über den Tod erzählen und jeder Mensch kann darüber eine Geschichte erzählen. Auch ich wurde mit dem Tod des öfteren Konfrontiert. Ich versuche meine Gefühle und Emotionen dann aufzuzeichnen, und als eine mir nahestehende Person starb, habe ich ein Bild gezeichnet, welches bei im Zimmer nun hängt. Es soll mich immer an meine Liebe zu ihr erinnern, denn das ist das wichtigste nach dem Ableben. Die Erinnerungen an diese Person.
Trauer steht immer in Verbindung zur Freude. Trauer ist sozusagen die Bestätigung, dass Du menschlich bist und fühlen kannst.
Man muss seine Trauer akzeptieren und nicht in ihr, sondern mit ihr Leben, denn der Verstorbene hätte sicher nicht gewollt, dass man wegen ihm sein Leben in Kummer und Trauer fortführt.
"Trauer steht immer in Verbindung zur Freude. Trauer ist sozusagen die Bestätigung, dass Du menschlich bist und fühlen kannst."

Heißt das, dass jemand nicht trauert, wenn jemand aus dem engeren Beschanntschaftkreis verstorben ist, dann auch nicht menschlich ist?
Ich hab mich schon öfter gefragt, ob ich überhaupt in der Lage bin zu trauern, weil vor zwei Jahren meine Pflegemutter gestorben ist (was ich erst vor vier Wochen erfahren habe, weil kein Kontakt mehr)was mich allerdings total kalt gelassen hat (war einfach so). Heißt das jetzt das ich unmenschlich bin, oder liegt das einfach nur daran ,das sie eh "nicht so nett" zu mir war, in den 7 jahren, die ich bei ihr gelebt habe?
"Sterben ist menschlich" da musste ich auch erstmal lachen..sterben etwa nur Menschen? =O

What ever über sowas mache ich mir keine Gedanken man lebt JETZT! Zumal warum ist man alleine wenn die Eltern sterben?
"Ich hab mich schon öfter gefragt, ob ich überhaupt in der Lage bin zu trauern, weil vor zwei Jahren meine Pflegemutter gestorben ist (was ich erst vor vier Wochen erfahren habe, weil kein Kontakt mehr)was mich allerdings total kalt gelassen hat (war einfach so). Heißt das jetzt das ich unmenschlich bin.."

das kenn ich, wie mein vater gestorben is wars mir anfangs auch egal, später hab ich mich sogar gefreut(!), das heißt aber noch lange net das du "unmenschlich" bist, ich glaub es kommt bei sowas immer drauf an WER stirbt, weil wenn ich dran denke das gewisse andre menschen sterben würden die ich kenn werd ich schon traurig, denk einfach maln bisschen nach, dir wird auch irgendwer einfallen wo du traurig wärst wenn er/sie stirbt ^^
ich glaube ich wär noch am ehesten trauig, wenn einer von meinen beiden katern sterben würden die kenn ich immerhin am besten (und warum sollte man auch um ein tier weniger trauern, als um einen menschen)
ich meine jetzt denkt man immer ja ich werd mal sterben blabla aber man wird dann genauso da sein wie jetzt, das mit den gleichen augen miterleben... oder wenn meine eltern sterben würden... und es stimmt nicht, dass die zei alle wunden heilt, manche wunden gehen etwas tiefer
@Nautilus Pompilius:
Was ist daran so witzig? Sind Menschen, die den Tod erleiden, nun Missgeburten, weil es nicht menschlich ist?

@Doink the Clown:
Habe ich in irgendeiner Weise behauptet, dass Menschen die einzigen Lebewesen auf der Welt sind, die den Tod erleiden? Lern Deutsch.
Deine Formulierung hat sich ein bisschen so angehört, als wäre es ausschließlich dem Menschen vorbehalten zu sterben. Kritik an deiner Aussage finde ich daher gerechtfertigt, Soldat.
Ich würde besser die Zunge hüten und deine Formulierung noch mal ansehen...

"Sterben ist menschlich"


immer noch lol



Achja sterben würd ich eher sagen ist natürlich.
Wenn ich sagen wer stirbt oder sterben wird ist eine Missgeburt?



Ihr missgeburten
Was hat das mit Deutsch lernen zu tun?? Denke ich beherrsche unsere Muttersprache ganz gut!!!

Und wie schon Observator Scriptoris schrieb: Es hat sich so angedeutet als ob du durch deine Äusserung genau dies meintest! Genauso könnte ich jetzt schreiben "Lern schreiben"!

Erst denken dann schreiben...Soldat!
Soldat:
Warum soll ich zum Arzt gehen wenn ich mich mit dem Tod auseinander setze?Dieses Thema ist näher gerückt ,weil unser Hund gestorben ist.Und ich denke sich damit zu beschäftigen sollte kein Grund sein einen Arzt aufzusuchen.Viele Menschen verdrängen ,dass sie eines Tages sterben werden.Da bin ich doch froh das ich mich jetzt damit beschäftige.
Dieser Thread ist DER Beweis für das egoistische Denken der einzelnen Menschen...

Wir DÜRFEN und nicht als einzelne Person sehen sondern als ein GANZES Individum dann gehts auch aufwärts mit der Menschheit.

Was ich eig. nur sagen will ist, versuche möglichst viel in deinem Leben zu erreichen und du hast keine Angst vor dem Tod.
hey nicht kopieren das ist M-E-I-N Text =P
Verdängung ist auch eine Art, mit dem Tot umzugehen.
Ich habe auch schon Angehöriger verloren, die mir wirklich nahe standen und nichtmal geweint. Ich hatte stets das Gefühl, ich könnte die noch anrufen, war dann bei Feunden, immer da, wo ich nicht alleine war und nicht zum nachdenken kam. Hab mich immer so müde gemacht, dass auch im Bett keine Zeit dafür blieb. Irgendwann war das dann vorbei.
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, schwächt aber den Schmerz gewaltig ab.
@ LG----
Du bist tatsächlich FROH, dass du dich mit dem Tod auseinandersetzt? Du musst ernsthafte Probleme haben. :P Nur Spaß...

Du solltest mal bedenken, dass das "Nichtdenken an den Tod" nicht unbedingt Verdrängung ist. Wenn du jetzt nachts nicht schlafen kannst, weil du derartige Gedanken hast, machst du dir doch nur die ganze Laune kaputt. Jeder weiß dass er/sie/es mal sterben wird und nur weil man nicht ständig daran denkt, heißt es nicht dass es Verdrängung ist.
Also ich habe bis jetzt (zum Glück) "nur" den tod meines Hundes erlebt. Da ich mit ihm aufgewachsen bin hat mich das schon sehr getroffen.
Wenn ich nun aber darüber nachdenke, dass gewisse Menschen jetzt sterben, könnte ich durchdrehen. Wenn Eltern oder Grosselteren wegen dem Alter sterben, ist es sicher hart aber das ist nunmal der Lauf des Lebens. Wenn jedoch nun eine Freundin an einem Unfall oder so sterben würde.. ich weiss nicht was ich noch machen würde =S ... aber über sowas denke ich gar nicht nach, wenn ich nicht gerade einen solchen Thread lese =P ...
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