Religionen verboten - was wäre wenn? (Gesellschaft)

Religionen verboten - was wäre wenn? (Gesellschaft)

Ich hab mal ne interessante Frage: Was meint ihr, wie würde sich Deutschland ohne Religion verändern, vor allem in der Politik und den Rechten?

Ich denke, das Grundgesetz müsste anders angelegt werden... da es auf der Bibel basiert und deren Gesetzen. Auch müssten Christdemokraten usw. ihren Platz räumen...

Was meint ihr?
Wenn man jetzt Religionen verbieten würde, dann
- wäre es unlogisch, dass man demokratisch das Grundgesetz ändert, denn welche Staatsform verbietet Religionen? Nah, die würden bestimmt drauf pfeifen.
- würde - angenommen der Staat ist zu dem Zeitpunkt so wie jetzt (von der Staatsform usw), was absolut undurchsetzbar wäre - sich wahrscheinlich nicht viel ändern, da sich die Moralvorstellungen, die zT aus dem Christentum kommen, auch bei sowieso Religionslosen und der ganzen Gesellschaft etabliert hat. Somit bleibt alles wie es ist, bloß ohne Religionen. (Abgesehen davon, dass Religionsfreiheit zum Grundgesetz gehört.)

Interessanter ist die Frage, hätten sich die westlichen Staaten ohne Christentum gänzlich anders entwickelt? Wäre es besser? Wäre es schlechter? Gäbe eine Demokratie? (etc...)
Ich denke mal, dass die Menschen früher durch ihre Religion gelenkt wurden und somit Moralvorstellungen gefestigt wurden. Andererseits führte diese Vernarrtheit zu Kriegen und dummen Patriotismus. Ich finde heutzutage hat eine Religion kaum mehr Einfluss auf die Menschen, womit dieser "Verlust" kein großer wär...
Ganz ehrlich ich wär dafür... diese Religionen haben bissher noch nichts gebracht(ok die menschen die es brauchen den giebt die religion "kraft") vorallem die Katholische Kirche hat im Mittelalter die Forschung eher zurückgesetzt wir wären mit der Forschung warscheinlich schon 200-400jahre weiter.
Die Kirche war in der Zeit nur auf Geld/Macht aus und sonst NICHTS...
Es mag sich geändert haben das tut aber wenig zur Sache wenn es die letzten 1500 jahre immer gleich war.
Die (vorallem die christliche) Religion ist auch für einen Grossteil der Kriege vor dem 19. Jahrhundert verantwortlich (bestes Beispiel sind da die Kreuzzüge)

naja die Grundgesetzte basieren schon iwie auf der Bibel, besser gesagt den 10 Geboten(die kommen aber NICHT aus dem Christlichem Teil[neues Testament]),aber eher basieren sie auf *kopfzerbrech über richtige formulierung* (aha xD) einer "idealistischen Zusammenfassung von dem Menschlichem Rechtsgefühl"

Aber umschreiben oder gar Abschaffen sollte man sie auf keinen Fall die Gesetze wie sie jetzt so sind, sind perfekt.

leider ist sowas nicht durchzusetzen aber wenigstens in der politik sollten solche parteien die schon mit "Christllich" anfangen,abgeschafft zu werden^^

[Edit:Zai dem kann man eig nur zustimmen leider warst du schneller... =P]

naja ich geh pennen
MfG
Jusacra
vorallem die Katholische Kirche hat im Mittelalter die Forschung eher zurückgesetzt wir wären mit der Forschung warscheinlich schon 200-400jahre weiter.

Moooment, wir wollen doch bitte Galileo/Welt der Wunder-Theorien aus dieser Diskussion raushalten^^

Demokratie und Religion haben erst mal gar nichts miteinander zu tun. Demokratie ist Politik und Religion...nun, Religion ist Religion, auf jeden Fall sollte sie nichts mit Politik zu tun haben. Darum an dieser Stelle: Kirche <=> Religion! Die meisten Leute reduzieren Religion immer nur auf das, was der Mensch draus gemacht hat und nicht, was Religion eigentlich ist.

Religionen abschaffen? Keine Ahnung, können wir weder beantworten, noch mutmaßen, schon allein, weil wir hier keine Experten in Sachen Religion und Politik bzw. Staatstheorie haben.
Man müsste nicht die Religion abschaffen sondern die Leute die zwingen zur seiner Religion zu glauben/leben.
ob nautus pompus wohl römisch-katholisch ist?! ;)
"Auch müssten Christdemokraten usw. ihren Platz räumen..."

Du musst nicht der christlichen Konfession angehören um die CSU/CDU zu wählen - sind wir hier im Mittelalter?

Es stellt sich erst garnicht die Frage die Religionen zu verbieten. In Deutschland ist unter Art. 4 der Verfassung die Glaubens- und Gewissensfreiheit verankert - warum dann die Religion ganz zu verbieten?


Ihr vergesst außerdem die Bedeutung zwischen deutscher Geschichte und der christlichen.

Zum Beispiel:
Martin Luther, der einer der bekanntesten Deutschen ist, schlug seine 95 Thesen an der Schlosskirche zu Wittenberg am 31. Oktober 1517 an und begründete die Reformation.


Die deutsche Vorherrschermacht im späteren und früheren 19./20. Jahrhundert Preußen, welche Österreich aus dem Deutschen Bund warf und dieses bis dato als Deutsche Vorherrschaft galt [Einigungskriege-> Deutsch-Dänischer; Deutsch-Deutscher; Deutsch-Französicher] war stark christlich geprägt. Nicht zuletzt aus der Entstehung des Deutschen Ordensstaates, der um 14.(?) wegen eines verlorenen Krieges gegenüber den anderen baltischen Staaten und Polens bankrott ging und sich auflöste. Die sich darauf resultierende Tugenden prägen auch heute noch die Deutschen im allgemeinen egal ob mit Konfession oder ohne.
"ob nautus pompus wohl römisch-katholisch ist?! ;)"

Ui machst ja schon verbesserungen im Namen-Richtig-Schreiben


Ich glaube an das große Spagethi Monster :)
Galileo/Welt der Wunder-Theorien
"Moooment"
Bevor ich mir DEN MIST antue guck ich lieber Spongebob(ok das sowieso =P)

Abschaffen sollte man sie auch nicht aber komplett aus der Politik halten wäre perfekt...
religion verbieten wär schwachsinn, würde nur dazu führen das leute die sie weiterhin ausüben unnötig in den knast kommen oder wenn sie streng gläubig sind würds zu aufständen/kriegen usw führen, ich zb würd mir meine religion sicher nich verbieten lassen
Ich wuerde dann keine Angst haben, dass es mein Kuehlschrank nicht bis zum naechsten Montag aushaelt.
Den Islam abzuschaffen wäre ein 1. gute Tat!
dich abzuschaffen ne bessere...
Den Islam abzuschaffen wäre ein 1. gute Tat!

sag mir bitte ein guten Grund...
falls du das nicht schaffen solltest stimm ich Billy7 zu
Spinnerreligion voller Fanatiker und wie wollt ihr mich abschaffen? Ich glaube nicht das ich "abschaffbar" bin :)
Naja, eine Abschaffung des Islams wuerde wohl zur Folge haben, dass die ganzen Dschihad Affen im Osten einen groesseren Aufstand ankurbeln werden, was mehr Opfer mit sich bringt und ueberhaupt wuerde die ganze islamische Welt rebellieren. Mogler will wohl sagen, dass es den Islam gar nicht geben sollte. Hierbei wuerde ich zustimmen, wenn er denn nicht friedlich sei.
"Ich glaube nicht das ich "abschaffbar" bin :)"

wenn dann is der islam nich abschaffbar, um dich abzuschaffen braucht man nur jemanden der bereit dazu is dich zu killen
Wieso würde mich jemand töten? Einfach so um dann 20 Jahre im Knast zu verweilen? :) Ich bleib dabei, für mich ist der Islam eine sehr agressive und unmoralische Religion.
du hast keine ahnung und bevor du so dumme fragen stellst, es gibt genug mörder auf dieser welt und mein beispiel sollte dir nur zeigen das du nicht "unabschaffbar" bist
Mein Gott dann schaff mich doch ab... Der Islam ist nicht umsonst so verbreitet... das einzigste was weiter verbreitet ist, ist dummheit... gut zu sehen an dir, Billy
auf mir liegt ne dicke Belohnung :))!
"das einzigste was weiter verbreitet ist, ist dummheit... gut zu sehen an dir, Billy"

das musst du grad sagen lol, redest irgendnen schwachsinn ohne ne ahnung zu haben und nennst andre dumm das nenn ich intelligenz !
Wo rede ich denn Schwachsinn? Ich lege meine Meinug dar, es hat nichts mit fakten zu tun und Meinungen kann man nur gut oder schlecht finden, Schwachsinn sind sie nur in den wenigsten Fällen!
"Wo rede ich denn Schwachsinn?"

du nennst ne religion wegen ein paar terroristen agressiv und unmoralisch, denkst das du unabschaffbar bist, behauptest das ich dumm bin, sagst das einzige was weiter verbreitet is als islam is dummheit, immerhin schon 4 sachen...

"Ich lege meine Meinug dar, es hat nichts mit fakten zu tun"

lol wenn du dir ne meinung bildest ohne überhaupt irgendwelche "fakten" zu kennen dann kann man dich sowieso nich ernstnehmen..
Wenn es keine Religion geben würde, würden sich wahrscheinlich verschiedene Atheistengruppen gegenseitig bekämpfen.
Und außerdem sind die religionen nicht zu verachten da sie schon in vor mehreren tausend Jahren mehr oder weniger ein gemeinsames Leben innerhalb der verschieden Religionsgruppen ermöglicht haben. Der Mensch brauch auch keine Religion, als Rechtfertigung für einen Krieg, irgendwas findet er immer.

Auch finde ich die bereits oben aufgekommen Frage interessant ob der Westen sich ohne das Christentum demokratisch entwickelt hätte.


Und Religionen zu verbieten ist ja wohl total intollerant.
Friedrich der 2. hat sich schon etwas dabei gedacht als er als erster "Staat" die Religionfreiheit einführte.



EDIT:

@Mogler

Also ich glaube nicht das wir etwas gegen deine Meinung haben, nur solltest du dich vorher lieber mal mit dem Islam auseinander setzen als solchen Unsinn von dir zugeben wie unmoralische und aggressive Religion.

Auch muss man zwischen islamisten und anhängern des Islam trennen da Islamisten einfach nur Fanatiker sind, die den Islam oft als Grund nutzen einen Konflikt zu schüren.Zur Erinnerung: Es gibt/gab auch Fanatiker im Christentum siehe die Kreuzzüge, wer will da noch behaupten das Christentum hätte niemals seine Hände mit Blut befläkt.
Es gibt im Islam zumindest subjektiv mehr Fundamentalisten als in den übrigen Weltreligionen. Angesichts der Größe und Verbreitung des Islams machen diese Menschen allerdings nur einen verschwindend geringen Teil aus, der von den übrigen Anhängern des Glaubens nicht erwünscht ist. Der Islam ist eine eigentlich friedliche Religion, die aber verschieden ausgelegt oder überinterpretiert werden kann. Zum Vergleich: Die Geschichte der christlichen Religionen ist gezeichnet von Leid und Krieg. Die paar fanatischen Islamisten, die sich heute in die Luft jagen, fallen dagegen kaum ins Gewicht. Durch moderne Waffensysteme, Terror und Medien erschaffen sie zwar ein Vielfaches des Schreckens herkömmlicher Attentate, Schlachten und Intrigen, sind aber in der Ausübung nicht aggressiver als vergangene Glaubenskrieger. Die Mittel werden nur feiger: Mit wenig lässt sich viel erreichen. Daher ist es auch unfair, den Islam mit über zwei Milliarden Anhängern (!) aufgrund weniger zu verurteilen.
Die Ausgangsfrage dieses Threads war aber nicht auf den Islam bezogen, sondern auf Religionen im Allgemeinen. Ich bitte darum, wieder zum Thema zurückzukommen und die Streitigkeiten als beendet zu betrachten, sonst wird das Thema geschlossen.

Auch als überzeugter Atheist bin ich absolut dafür, Religionen aufrechtzuerhalten. Religionen bilden ein weltumfassendes Netz, welches Hoffnung, Kraft, Trost, Moral, Füreinander, Miteinander, Hilfe und vieles mehr verspricht. Keine Regierung und keine Institution wird das jemals ersetzen können. Auch wenn ich weiß, dass es keinen Gott gibt, so gibt es Milliarden Menschen, die diesen Glauben dennoch brauchen, weil er das einzige ist, was sie überhaupt besitzen. Niemand hat das Recht, ihnen das zu nehmen.
Gegenbeispiel zur Gewalt: Man schafft alle Religionen ab (was unmöglich ist): Niemand hofft mehr auf eine tolle Wiedergeburt, auf Erlösung, ein Leben im Himmel oder fürchtet sich vor Strafe, dem Teufel und der Hölle, es gibt keinen Glauben und keine Hoffnung mehr. Die Moral verfällt, Menschen nutzen sich gegenseitig aus, berauben sich, jeder lebt im Jetzt, es gibt nur noch Gewalt, die Menschen töten sich, ganze Gesellschaften werden zerstört. Genau das würde passieren, also seid nicht so voreilig, wenn es um das Abschaffen von Religionen geht. Überlegt zunächst, was sie an Vorteilen bieten, denn dann kommt auch ihr zu dem Urteil, dass eine Abschaffung weder notwendig noch sinnvoll ist.
Die Zeit ist vorbei... genauso wie man uns nicht ewig die Ns-Zeit anhängen kann (aber es trozdem tut). Selbst hier im im Övelgönne von NRW gibt es Muslimische Gangs und sie stören den Dorffrieden, ich werde wenn ich das Grundkapital besitze zu meinen Verwandten nach Island ziehen, dort ist die Islamisierung nocht nicht soweit und darüber bin ich auch froh!

Laut Wikipedia hat der Islam 1,3 Milliarden anhänger... (Christentum 2,1 Milliarde)
Oh, verguckt. 1,3 Milliarden sind trotzdem eine ganze Menge.

Na dann viel Spaß in Island. :)
Zur deutschen Geschichte gehört etwas mehr als nur die Nazizeit..

@lee
Danke für den Beitrag.Endlich bringt jemand wieder etwas konstruktivität in das Thema.

@Mogler

wie Lee bereits sagte sind das nur ein paar unter vielen...
Du kannst doch nicht eine ganze religion verurteilen aufgrund von Dingen die eine kleine Gruppe getan hat.
"Muslimische Gangs"

Bester Spruch des TAges.
Die bösen muslimischen Gangs. Wahrscheinlich laufen die den ganzen Tag rum und rufen "Allah! Allah!". Also wirklich. Meinst du nicht dass es eher türkisch-stämmige Deutsche aus der Unterschicht sind und die mit Religion recht wenig am Hut haben? Wahrscheinlich nicht. Aber es ist so.
Leider rückt das Thema in den Hintergrund, aber kollektives Troll-Bashen macht ja auch Spaß.
Niemand hofft mehr auf eine tolle Wiedergeburt, auf Erlösung, ein Leben im Himmel oder fürchtet sich vor Strafe, dem Teufel und der Hölle, es gibt keinen Glauben und keine Hoffnung mehr. Die Moral verfällt, Menschen nutzen sich gegenseitig aus, berauben sich, jeder lebt im Jetzt, es gibt nur noch Gewalt, die Menschen töten sich, ganze Gesellschaften werden zerstört.

Wenn intime persönliche Hoffnungen und allgemein gültige Gesetze des gesellschaftlichen Zusammenlebens einzig von einer Konstruktion dogmatisierter Drohgebärden (denn nichts anderes ist die Himmel-Hölle Konstruktion) aufrecht erhalten werden, dann hat diese Gesellschaft ein fortbestehen gar nicht erst verdient.
special thx an dieser stelle an augustinus von hippo.

(heute würde man wohl von einem psychotischen assi sprechen...)


übrigens finde ich die frage, ob man religionen abschaffen könne/sollte eher indiskutabel. das ist ultrahypothetisch...
interessanter fänd ich die überlegung, ob sich gesellschaften ohne religionen (o.ä.) entwickeln können, bzw. warum ebensolche für gewöhnlich nicht entstehen.
Eine Abschaffung von jeglichen Religionen ist nicht umsetzbar. Selbst wenn derartiges festgelegt werden würde, würden die Angehörigen ihrer Religion weiterhin folgen, da es so oder so nicht kontrolliert werden kann.
Und damit man soetwas überhaupt in Erwägung zieht, muss man die Religion an sich als Problem sehen.
Übrigens. In der Sovietunion war meines Wissens nach Religion auch verboten, oder zumindest die öffentliche Ausübung von Religion oder so. Diese eine orthodoxe Kirche mit den Zwiebeltürmen in Moskau wurde während der Sovjetzeit als irgendein Bürokratiegebäude benutzt.
Naja, die Leute haben auf jeden Fall ihre Religionen einfach weiter ausgeübt. Im Geheimen zwar, aber es hat sich damals schon gezeigt, dass man Religionen nicht einfach verbieten kann.
Natürlich.

Diebstahl ist auch verboten und wird ausgeführt ist logisch.

Die ausübung kann man maximal bestrafen.

Für ein verbot für die Sekten wäre ich dafür.
aha und wieso ? darf man nur an die drei hauptreligionen glauben die übrigens auch nichts weiter als sekten sind ?
Ehrm, zumindest das Judentum ist keine Sekte...
"darf man nur an die drei hauptreligionen glauben die übrigens auch nichts weiter als sekten sind ?"


Ich habe nichts von "Hauptreligion" die man eigentlich Weltreligionen nennt.


Difiniere Mal Sekten



Ich kann ruhig in Moschee gehe oder in die Kirche oder in die Synagoge und kann da ganz einfach wieder raus ...
Achja und wenn du die Totale Abzocke durch Spenden von 1 euro nennst okay denn da wirst du wohl recht haben ...
Naja wer eine friedliche Religion will soll den Buddhismus nehmen das ist jetzt so ziemlich die einzige (grössere)Religion die auf absolutem Frieden basiert...(meines Erachtens auch die schönste Religion)

naja der (uhrsprüngliche)christentum war auch eine sekte dannach wars der evangelische teil(so wie es jetzt auch immer mal wieder neue christliche glaubensrichtungen gibt)

aber was ich als sekte verstehe sind eher solche gruppen wie Scientology oder der Ku-Klux-Klan (kann mir ma jmd bitte das Prinzip der Scientologen erklären??)
"Der Mensch benutz nur 10% seines Gehirns"

Bild mit Einstein


Locken wir ändern ihr leben machen sie fröhlicher

erste sitzung ist gratis und danach steigert sich der preis
"Difiniere Mal Sekten"

(Wiki) "[...]Insbesondere steht der Begriff für eine von einer Mutterreligion abgespaltenen religiösen Gemeinschaft."

laut zeitgeist haben sich die meisten religionen aus irgendwelchen alten ägyptischen religionen entwickelt dies schon vor ewigkeiten gab, somit sollten eigentlich alle sekten sein oder versteh ich da was falsch ?
Aus alten ägyptischen? Ich glaube, der Zeitgeist trügt dich da ein wenig. Zumal, wie soll sich eine monotheistische Religion von einer polytheistischen abgespalten haben?
"wie soll sich eine monotheistische Religion von einer polytheistischen abgespalten haben?"

ich weiß nichtmal was diese zwei begriffe bedeuten ^^ guck dir zeitgeist einfach mal an, das mit den religionen kommt da eh ziemlich am anfang (ca ab 8 min)

http://video.google.de/videoplay?docid=1338572241371195960

"aber was ich als sekte verstehe sind eher solche gruppen wie Scientology oder der Ku-Klux-Klan (kann mir ma jmd bitte das Prinzip der Scientologen erklären??)"

über scientology weiß ich nich besonders viel aber so weit ich weiß is der ku klux klan doch nur son rassistischer "verein" nenn ichs mal, der nix mit religion zu tun hat? naja ich werd mich da mal genauer informieren...
Der Religionen-Teil von Zeitgeist ist Blödsinn. Es stimmt, dass sich die Götter vieler Religionen ähneln, aber eiskalt zu sagen "Tja, das ist alles von diesem ägyptischen Gott abgeguckt" ist dann doch sehr dreist.

PS: Dabei würde ich ja sogar eine grundsätzliche Ägypten-These nicht ausschließen. Meine These:
Der Vater vom Tut Anch Amun (Ich glaube er hieß Echnat Aton, bin mir aber nicht sicher) war Pharao und hat vor zig Tausend Jahren (bin momentan zu faul zum genauen Datum googeln) die alten ägyptischen Götter abgeschafft und den monotheistischen Kult der Sonnenscheibe eingeführt. Als er starb kam sein Sohn, Tut Anch Amun an die MAcht. Da dieser noch ein Kind war wurden die Regierungsgeschäfte von einem ehemaligen Priester eines der alten Götter übernommen. Dieser führte sofort wieder die alten Götter ein.
Und jetzt kommt der springende Punkt meiner These (dann alles bisher genannte waren Fakten):
Ich glaube, dass die Sonnenscheiben-Anhänger mit argen Nachteilen rechnen mussten und sogar versklavt wurden. Und dass dann diese Sonnenscheiben_anhänger die israelitischen Sklaven sind mit denen das zweite Buch Mose (Exodus; die Flucht aus Ägypten) beginnt. Also die Juden. Zeitlich gesehen würde es hinkommen, von den Lebensdaten vom Echnat Aton her gesehen und von dem geschätzten Zeitpunkt an dem sich die Flucht aus Ägypten wahrscheinlich abgespielt hat. (Davon abgesehen gibt es kinen richtigen Anhaltspunkt warum die Israeliten versklavt wurden in der Bibel. Erst waren es Nomaden, dann waren sie auf einmal in Ägypten und schwupps - im nächsten Moment sind sie versklavt, weil der Pharao angeblich Angst vor ihrer großen ZAhl hatte)
Naja, egal. Gute Nacht.

PS:
Monotheismus: Ein Gott
Polytheismus: Viele Götter

Mensch Leute, so was ist Grundwissen.
"Der Religionen-Teil von Zeitgeist ist Blödsinn. Es stimmt, dass sich die Götter vieler Religionen ähneln, aber eiskalt zu sagen "Tja, das ist alles von diesem ägyptischen Gott abgeguckt" ist dann doch sehr dreist."

hast du dir den teil überhaupt angesehen ? bei den vielen parallelen die da erwähnt werden glaub ich schon das das eine sich aus dem andren entwickelt hat
Du bist von diesem Video vollkommen überzeugt, kennst aber nicht einmal religiöse Grundbegriffe?
was hat das eine mit dem andren zu tun ? das ich so komische fachbegriffe für religionen nich kenn heißt nich das ich keine parallelen erkennen kann und vom thema keine ahnung hab
Religionen geben Hoffnung und Trost für Menschen. Dem Christentum irgendwelche Sachen von 500 - 1500 anzuhängen, ist imo bodenloser Unsinn. Das ist lange her, man kann nichts drann ändern und das Christentum hat nun wirklich auch lange keine Kriege mehr geführt ;)
Auswirkungen auf die Staatsform ... wenn einfach die Religonsfreiheit abgeschafft wird, dauert es womöglich auch nicht lange, bis sämtliche Freiheiten / Rechte abgeschafft werden. Kein Briefgeheimnis mehr, zum Beispiel.
"Hoffnung und Trost"? Und was ist mit: mache einen Fehler, dne du nicht bereust und bezahle dafür mit ewiger Hölle! - Hoffnung und Trost? Dass man nur 60-100 Jahre lang einer Geschichtensammlung entsprechend leben muss um mit einer guten Ewigkeit belohnt zu werden? PAH! Ich spucke auf "Hoffnung und Trost"! Sowas können nur Menschen sagen, die 0 Plan von ihrere eigenen Religion haben.
Ach, laut Martin Luther ist der christliche Gott ein Gott der Barmherzigkeit und Vergebung, hat sich also was von wegen Hölle, Fegefeuer und ewige Verdammnis :D
"Gott, der Barmherzigkeit" ist reines Marketinggeschwafel. Bis vor kurzem gab es noch das Fegefeuer für ungetaufte Kinder und auch heute noch ist Sünde = Sünde und ihre Bedeutung für die Ewigkeit die gleiche wie vor 100, 500 und 2.000 Jahren.
augustinus von hippo halt (s.o.).

die kurie gab ihm immerhin den titel kirchenvater.

soviel also zum einfluss seiner postulate und dogmatischen lehre ;)
Du redest nur von der katholischen Kirche, Bruce Wayne. Um eine Religion - und sei es das Christentum - derart pauschal angreifen zu können, sollte man alle Aspekte in Betracht ziehen. Oh, das wars dann mit der Pauschalisierung =P
Grundgerüst ist für die evangelikale und katholische Kirche gleich: Sündige, bereue nicht -> Hölle. Streitet euch so viel um die verschiedenen Auslegungen, wie ihr wünscht, die Basis von Zuckerbrot und Peitsche ausgedehnt auf die Ewigkeit bleibt die gleiche. Übrigens in diesem Sinne auch für den Islam und in leicht variierter Form für den Buddhismus.
beleg für die behauptung bzgl. d. buddhismus wäre nett.
Ja du kannst ja mal etwas aus dem neuen testament hier reinstellen ....
Das ganze zocken hat euch wohl den kopf vernebelt, sorry aber, Religion bedeutet fühlen/Seele, das kann man nicht verbieten. Ansonsten könnte man auch irgendwie verbieten verliebt zu sein (und wenn man es täte, man wäre doch trotzdem verliebt)... Aprospos alle sagen, dass die katholische kirche kreuzzüge geführt hätten, dabei gab es damals weder eine katholische, noch eine evangelische, es gab nur EINE kirche undzwar die CHRISTLICHE!!! Die katholische Kirche ist der alten kirche nur ähnlich, da sie viele Traditionen und Bräuche übernommen.
Und seit wann gibt es denn deiner Meinung nach die katholische Kirche?

Die katholische Kireche war schon immer die katholische Kirche. Und den Namen gibt spätestens seit es die orthodoxe Kirche gibt.
Blau! Ich streiche die Decke Blau.
Ich habe den Eindruck, dass DU blau bist. Und wenn man blau ist soll man nicht posten.
Gut leben - bessere Wiedergeburt, schlecht leben - schlechtere Wiedergeburt, Erlösung erst durch Erleuchtung. So lange Himmel-Hölle-Sanktionen, bis man es endlich richtig macht.
Und dagegen gibt es was genau einzuwenden? Die Menschen haben dadurch einen Ansporn, an sich zu arbeiten, um "gute Menschen" zu sein, was ist falsch daran?
Die Motivation. Wer an Gott/Odin/Ganesha glaubt, weil er Angst vor Strafe hat, der glaubt nicht, der fürchtet nur. Nur aus Angst vor Strafe zu handeln ist kein moralisch korrektes handeln. Und damit auch nicht mehr als gute Tat vor Wotan/Kali/Jupiter anrechenbar.

Edit: Stichpunkt Pascal'sche Wette.
@bruce wayne:
hedonismus hält einen im buddhismus zwar sicherlich vom nirvana fern, bleibt aber immer noch hedonismus und kann bei verzicht auf einschränkung anderer auch in buddhistischen sinne zum glück führen.
dass die einschränkung anderer einen selbst ebenfalls einschränkt, ist ja psychoanalytisch schon etwas länger kein geheimnis mehr.
da bleibt der buddhismus wohl recht nah an den wissenschaftlichen fakten. ich sehe da also keine sanktionierung.
Das höchste Ziel im Buddhismus ist dem Kreislauf der Wiedergeburt zu entkommen (Christen: Himmel, Moslems: Himmel). Erst wenn nach buddhistischer Lehre kein Karma mehr erzeugt wird ist das möglich. Sogesehen starten Buddhisten sogar in der "Hölle" und können nur auf ewig versuchen ihr zu entkommen. Die Sanktionierung fand also bereits einmalig damit statt als Mensch oder Objekt zu existieren und man wird jedesmal auf's neue für erzeugtes Karma bestraft wenn man in irgendeiner Form wiedergeboren bzw. "wiedererzeugt" wird.

Inwieweit man abseits des höchstens Ziels glücklich werden kann ist dabei irrelevant, weil das auch im Christentum oder dem Islam möglich ist - letztendlich aber von der individuellen Persepktive abhängt und nicht vom Grundgerüst des religösen Glaubens.
gib mal bitte kurz nen quellbeleg für den von dir beschriebenen charakter der bestrafung.
bitte auch einen beleg für deine formulierung "hölle" in diesem zusammenhang.
Hölle steht nicht umsonst in Anführungszeichen. Ich sagte auch nie, dass der Buddhismus im Himmel-Hölle-Konstrukt völlig mit Christentum und Islam gleichzusetzen ist, er ist eine Variation. Das Leben stellt für Christen und Moslems eine Prüfung dar um am Ende eine von zwei Optionen zu erreichen. Buddhisten starten an einem Punkt und arbeiten auf den nächsten hin. Im Vergleich zu den beiden monotheistischen Weltreligionen bietet sich die Analogie an den Startpunkt als "Hölle" zu bezeichnen. Sicher kann man einer buddhistischen Existenz nicht die gleichen "Höllenqualen" aufoktruieren, wie einem in die Hölle verbannten Christen. Der Buddhismus ist alles in allem wesentlich milder als Christentum und Islam, aber dennoch genauso mit Zuckerbrot und Peitsche gefüllt.
Deiner Ansicht nach fiele aber jegliches Streben - auch außerhalb des religiösen Bereichs - im Endeffekt unter das "Peitsche-und-Zuckerbrot-Prinzip" (der Ausdruck ist hier im Übrigen vielleicht eh nicht ganz korrekt, aber davon ab). Ein Mensch, der nach Erfolg und Reichtum strebt, tut das, nur, weil er Angst vor Versagen und Armut hat. Dass er das aber aus einem gewissen Ehrgeiz, aus Selbstbestätigung oder sonstiger Motivation tun könnte, ziehst du nicht in Betracht.
Wer aus Angst vor Bestrafung an Gott glaubt, der "glaubt" nicht, der "fürchtet". (Pascal'sche Wette)

Wer aus Angst vor Armut ehrgeizig ist, ...äh, ja?

Und desweiteren vertrete ich den Standpunkt, dass es keinen echten Altruismus gibt. Kommt dem ganzen vielleicht noch zu gute.
Nein, nicht ehrgeizig aus Angst vor Armut, reiner Ehrgeiz als Triebkraft ohne Angst. Das sind zwei verschiedene Beweggründe.
Ja, und? Ich sepzifiziere doch extra: "Wer aus Angst vor Bestrafung an Gott glaubt..." impliziert doch, dass es auch Menschen gibt, die aus anderen Gründen an Gott glauben. Über deren Beweggründe möchte ich mich auch nur bedingt äußern.
die konstruktionen "gott" und "hölle" passen nichtmal locker assoziiert zum thema "buddhismus". der vergleich hinkt so sehr, dass er sich selber entwertet.
Dann ignoriere meine Beiträge einfach.
zusammenhang? bisschen aggro?
Ihr redet hier die ganze Zeit über Gott. Was mich sehr interessieren würde, ist:
Was definiert ihr als "Gott"?
ich redete nicht über gott. das gesamte gotteskonzept, ebenso wie das konzept von himmel und hölle sind auf den weiter oben kritisierten buddhismus nicht anwendbar.
der kern ist eher, dass es da gar keinen gott gibt. mit allen (bekannten, kirchlichen...) konsequenzen.
Dennoch würde es mich interessieren wie du den Begriff "Gott" definierst.
ich kann nur anbieten, zu erklären, wie ich denke, dass er von anderen definiert wird, bzw. auch, wie er in allgemein anerkannter form definiert wird.

ich selber glaube an keinen gott.
Geht doch nicht um die Definition von Gott. Die Ausgangsfrage bezieht sich lediglich auf die irdischen Dogmen.

Btw. sehe ich keinen Zusammenhang zwischen GG und Bibel.
Hoffentlich verbietet man irgendwann Religionen! Haben uns Religionen in der Geschichte der Menschheit auch nur einmal weitergebracht? Nein, im Gegenteil.
Der Thread ist schon über 2 Monate alt.Du musst also nicht den Rettungsdienst spielen -.-.
*slice einen roten Hering zuwerf*
Du sollst die Trolle doch nicht füttern, Flo!
@razor+flo:
Flennt jetzt nicht rum sondern beglückt euch an meinem Post!

@razor:
Spiel nicht den Mod und werd nicht frech...
Ein Post an dem man sich wirklich sehr beglücken kann.
Meiner Meinung nach, nennt man sowas Intoleranz.

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