Deutsche Soldaten haben Zivilisten getötet (Gesellschaft)

Deutsche Soldaten haben Zivilisten getötet (Gesellschaft)

Diese Zivilisten sind auf ein Checkpoint zugerast, nach meheren Warnschüssen eröffneten dann die Sicherheitskräfte,darunter auch afghanische, das Feuer.

Aufgrund der angespannten Lage (wir erinnern uns; kurz davor ist ein Deutscher Soldat gefallen und 3 weitere wurden verletzt) und der Warnungen vor Autoanschläge ist dieses Verhalten mehr als gerechtfertigt (!).


Außerdem steht es überhaupt noch nicht fest, ob die tödlichen Schüsse aus deutschen Waffen stammen, Potsdam ermittelt.


ps.: Ein Polizeibeamter in Berlin z.B. darf mehr als ein Soldat der Repubilk, cool, ne?
"Der Vorfall zeige, wie katastrophal die Lage in Afghanistan sei. Die Hoffnungen auf einen militärischen Strategiewechsel hätten sich nicht erfüllt."
Damit hast Christian Ströbele (Grüne) verdammt recht. So weitermachen wie bisher bringt nix ein. Abziehen oder mit Heeresmacht einfallen - vor der Wahl werden wir früher oder später stehen.
Abziehen steht nicht zur Diskussion - einfach mal hinter dem Einsatz stehen, das Mandat erhöhen und sich bewusster mit der Mission auseinandersetzen. Dann kann man das verhindern und muss nicht über ein Ende eine Diskussion führen.

Shit happens. Die Soldaten haben sich richtig verhalten, der Fahrer ist schuld, nicht die Soldaten.


Und auf einen Grünen, Linken, Rechten oder sogar einen Sozialpolitiker höre ich sowieso nicht.
Schließe mich Soldat an!
Schließe mich Soldat an!

Endlich mal Anerkennung (!).
[einsamerschuetze]Das waren doch eh wieder diese pösen pösen Islamis.[/einsamerschuetze]

[doof]...[/doof]
"Und auf einen Grünen, Linken, Rechten oder sogar einen Sozialpolitiker höre ich sowieso nicht."

also auf gar keine... macht ja auch sinn... ;)
Sehe ein, dass der Witz etwas makaber ist. xD
Also ich will es mal so sagen: Ich finde, es hat immer einen faden Beigeschmack, wenn Soldaten Zivilisten töten. Mag auch an meiner allgemein pazifistischen Einstellung liegen. Wenn der Sachverhalt aber wirklich so war, wie Soldat ihn schildert, dann kann man den Soldaten in der Tat nicht viel vorwerfen.
Da stimme ich Sid Vicious zu. Ich würde es zb. auch nicht Gutheißen, wenn Soldaten egal welcher Nation grundlos Gebrauch von Waffen tätigen - nur in diesem Fall war es einfach nachvollziehbar. Auch, wenn dabei Menschen zu Tode kamen.


@Serotonin: Du vergisst die Liberalen bzw. die Christdemokraten... gibt es wohl bei Dir nicht.
Sind die Christdemokraten nicht die Rechten? NPD und das ganze Pack sind dann ja rechtsextrem. Aber so weit ich weiss, steht die Union doch für die viel zitierte "demokratische Rechte".

Also, wenn ich ehrlich bin, hab ich's mit allem was rechts ist nicht besonders, ob nun schwarz oder braun. Bei der FDP gefällt mir die liberale Innenpolitik, aber deren Sozialpolitik mag ich nicht. Das aber nur mal so am Rande.^^
Tjoa, kann Sid Vicios post kopieren... nur alles einmal umkehren *g*
klasse, mogler.

@sid vicious:

wer die cdu heute wirklich der mitte zuordnen will, der hat sich sicherlich nie die mühe gemacht, auch nur einen kleinen blick in deren parteiprogramm zu werfen.
stimme dir also voll zu.
"Abziehen steht nicht zur Diskussion - einfach mal hinter dem Einsatz stehen, das Mandat erhöhen und sich bewusster mit der Mission auseinandersetzen."
Naja, wenigstens sind wir uns darin einig, dass es nicht so weitergehen kann wie bisher.

Bisher läuft es doch für Deutschland dort so, dass die meisten der Soldaten die 'sicheren' Feldlager während ihres gesamten Aufenthalts nicht verlassen. Eine Hand voll bewegt sich auf Patroullie einige Kilometer von diesem sicheren Hafen weg und noch weniger sind dann wirklich mal richtig weg - z. B. diese Schnelle Eingreiftruppe.
Damit wird nichts erreicht. Außerhalb der großen Städte haben die Taliban das Sagen (und der Norden Afghanistans ist doch nur deshalb noch vergleichsweise ruhig, weil die Bundeswehr zwar da ist, aber nicht stört - der Mohn blüht!).
Ist es denn wirklich so, dass man schon wieder vergessen hat, wie man ein Land befriedet und den Einwohnern die Ideologie austreibt? Mit so einem halbherzigen Einsatz hätte man Deutschland den Nationalsozialismus niemals ausgetrieben. Es muss auch klar sein, dass mit uns Westlern nicht zu spaßen ist, wenn die nicht nach unserer Pfeife tanzen. Amerikaner, Franzosen, Briten und Russen haben das in Deutschland mit Erfolg deutlich klargemacht - das vermisse ich in Afghanistan. Wer einen Krieg führen will, der muss auch die Inhaltsstoffe lesen (und zwar restlos alle, das gibt's nur im Verbund): Ungerechtigkeit, tote Verbündete und Feinde, Zerstörung, Angst, Schrecken und Greuel um nur einige zu nennen.

So und wenn du jetzt zu dem Schluss kommst, dass du sowas, wie ich es beschrieben habe nicht machen willst (oder vielleicht aus welchen Gründen auch immer nicht machen kannst) dann bleibt dir nur die Möglichkeit abzuziehen - dann ist es wenigstens nur ein Ende mit Schrecken*, aber kein Schrecken ohne Ende.


*denn eins dürfte auch klar sein: jeder, der uns Westlern in Afghanistan irgendwie geholfen hat, wird nichts mehr zu lachen haben, wenn wir uns dort zurückziehen. Die werden von den Taliban wahrscheinlich allesamt umgebracht. Das ist die bittere Pille die alle diejenigen schlucken müssen, die für einen Abzug sind. Beschissene Zwickmühle.
Käpt'n LeChuck:
Der Norden ist ruhig, aber nur, weil man es ruhig bleiben lassen möchte. Du siehst doch wie sich die Leute aufregen, wenn Menschen sterben. Man steht nicht hinter dem Einsatz, das ist das Problem.

Die Nachkriegserziehung hat in der Bundesrepublik - es gibt nur wenige Deutsche die sich als solche sehen; sprich, einen gesunden Nationalstolz, wie ich einen vorweisen kann.


Sid Vicious:
Ich möchte doch garnicht wissen, welche Zeitschriften du dir reinziehst oder welchen Stoff. Die Christdemokraten bzw. FDP sind keine Rechten. Fakt ist, ja sie machen vernünftige Politik und machen nicht unwichtige Themen Priorität.

Was will ich mit Umwelt als Hauptthema?
Was will ich mit sozialer Gerechtigkeit?
Garnichts! Erst bei einer soliden Wirtschaft, sonst ist das kontraproduktiv.


Aber mal ganz nebenbei, was nicht in deinen tollen Zeitschriften zu finden ist bzw. was dir der Stoff nicht sagt, weil du einfach nicht schlau genug dafür bist. Erst kürzlich hat der Bürgermeister Kölns (CDU) dem Bau der (riesen) Moschee zugestimmt; würde das ein Angehöriger der NPD tun?


Christdemokraten heißt nicht, dass sie nur Christen wählen dürfen, in welcher Zeit leben wir denn? Ich selber habe keine Konfession und halte nicht viel von der Kirche, nur mal so am Rande erwähnt. Die Politik ist einfach besser (nicht gut) als von den anderen Parteien.
"Die Nachkriegserziehung hat in der Bundesrepublik - es gibt nur wenige Deutsche die sich als solche sehen; sprich, einen gesunden Nationalstolz, wie ich einen vorweisen kann."
Fehlt bei dem Satz nicht etwas? Im Eifer des Gefechts etwas vergessen? Ich kann da nämlich noch keinen Sinn erkennen.

Klick
Damit für dich begreiflich wird, dass man die CDU nicht gleich auf eine Stufe mit der NPD stellt, wenn man sagt, dass sie im politischen Spektrum rechts zu finden ist.
Damit für dich begreiflich wird, dass man die CDU nicht gleich auf eine Stufe mit der NPD stellt, wenn man sagt, dass sie im politischen Spektrum rechts zu finden ist.

Ich überfliege nur den Text, mein Fehler.


Im "Eifer des Gefechts" habe ich den Satz gedacht, jedoch vergessen diesen zu Ende zu schreiben. Aber den Sinn hätte jeder normale Mensch sich denken können. Sollten mir nun einige widersprechen, seid ihr nicht normal, so einfach ist das (!).
"Ich möchte doch garnicht wissen, welche Zeitschriften du dir reinziehst oder welchen Stoff. Die Christdemokraten bzw. FDP sind keine Rechten. Fakt ist, ja sie machen vernünftige Politik und machen nicht unwichtige Themen Priorität."

Welche Zeitschrifen ich lese? Fussball-Fachzeitschriften. Ansonsten die "Fürther Nachrichten".

Tatsache ist, lieber Soldat, dass Bayerns Ministerpräsident Günter Beckstein die CSU als "eine Partei der demokratischen Rechten" bezeichnet hat. Es gibt ja immer einen Unterschied zwischen Rechts und Rechtsextrem. Genauso wie Links nicht gleich Linksextrem bedeuten muss. Und eine rechte Meinung umfasst ja nun mehr als blanke Ausländerfeindlichkeit.

"Aber mal ganz nebenbei, was nicht in deinen tollen Zeitschriften zu finden ist bzw. was dir der Stoff nicht sagt, weil du einfach nicht schlau genug dafür bist. Erst kürzlich hat der Bürgermeister Kölns (CDU) dem Bau der (riesen) Moschee zugestimmt; würde das ein Angehöriger der NPD tun?"

Natürlich nicht. Nationalsozialisten wie die NPD würden so etwas nie tun. Aber ich habe die CDU auch zu keinem Zeitpunkt mit der NPD verglichen. Wenngleich es einzelne Unionspolitiker gibt, bei deren Zitaten man das glauben könnte (Strauss früher, Stoiber, teils Beckstein, Koch). Aber das sind immer einzelne. Nochmal: Die CDU wird nie eine Partei für mich sein. Als rechtsextrem habe ich sie aber nie bezeichnet.
Natürlich nicht. Nationalsozialisten wie die NPD würden so etwas nie tun. Aber ich habe die CDU auch zu keinem Zeitpunkt mit der NPD verglichen. Wenngleich es einzelne Unionspolitiker gibt, bei deren Zitaten man das glauben könnte (Strauss früher, Stoiber, teils Beckstein, Koch). Aber das sind immer einzelne. Nochmal: Die CDU wird nie eine Partei für mich sein. Als rechtsextrem habe ich sie aber nie bezeichnet

Damit kann ich leben.
mal ne simple frage an dich, soldat:

warum hast du einen "gesunden 'nationalstolz'"?
Soldat, ich muss sagen diesmal muss sogar ich dir zustimmen :D (bis auf das mit der Rechtspolitik, das is aber ein andres thema xD)
mal ne simple frage an dich, soldat:

warum hast du einen "gesunden 'nationalstolz'"?


Weil ich mein Vaterland liebe mit Herz und Hand, weil ich unsere Kultur schätze, weil ich Deutscher bin, deswegen.

Ich weiß ja garnicht was daran so abnormal erscheint. Jede Nation auf Gottes Erden hat einen gesunden Nationalstolz, wenn ihr das nicht begreifen wollt, ist mir das egal. Natürlich sind wir alle nur Menschen, dennoch untrscheiden sich Menschen untereinander. Ein Afrikaner ist schwarz, ein Europäer weiß und die Chinesen haben Schlitzaugen. Ich stelle andere Völker nicht unter mir aber ich bin stolz Deutscher zu sein.

Soldat, ich muss sagen diesmal muss sogar ich dir zustimmen :D (bis auf das mit der Rechtspolitik, das is aber ein andres thema xD)

Was für eine "Rechtspolitik"?
"Die Nachkriegserziehung hat in der Bundesrepublik - es gibt nur wenige Deutsche die sich als solche sehen; sprich, einen gesunden Nationalstolz, wie ich einen vorweisen kann."
Schreib den Satz mal bitte trotzdem zu Ende. Ich sehe da wirklich nicht, was du damit gemeint hast. Du hast im Gegensatz zu vielen anderen Deutschen einen 'gesunden Nationalstolz', das konnte ich dem Satz entnehmen. Aber was ist nun mit "Die Nachkriegserziehung hat in der Bundesrepublik - "?
wer hat gesagt, dass das abnormal ist?

aber nett wäre trotzdem ne begründung gewesen. DASS du stolz bist, hab ich jetzt gerafft. interessant wäre gewesen, WARUM du stolz bist.


und was ist eigentlich deutsche kultur für dich? da wäre ich ja auch gespannt auf ne info.




gruß-

der sero :)
und was ist eigentlich deutsche kultur für dich? da wäre ich ja auch gespannt auf ne info.

Schau aus dem Fenster.


aber nett wäre trotzdem ne begründung gewesen. DASS du stolz bist, hab ich jetzt gerafft. interessant wäre gewesen, WARUM du stolz bist.

Schreib dich nicht ab. Lern lesen und Schreiben.
"WARUM du stolz bist."

Wenn irgendwelche Muselmänner die aus Ländern kommen in denen Christen und andere Menschen nur wegen ihrer GEsinnung abgeschlachtet werden stolz auf ihr "Vater"land stolz sein dürfen, wieso dürfen dass nicht Leute die aus einem (fast schon zu) toleranten Land kommen?

Lass mich raten, weil vor 63 Jahren ein Österreicher dem Größenwahn verfallen ist? ;-)
Das Abschlachten von anders Denkenden übersteigt den gesunden Nationalstolz.

Aber im Grunde genommen hast du mal Recht Hussay(!).
"Lass mich raten, weil vor 63 Jahren ein Österreicher dem Größenwahn verfallen ist?"

Also was ich absolut nicht verstehe, ist das beiläufige Abschieben der Verantwortung auf "den Österreicher". Der Mann hatte ab 1932 einen deutschen Pass. Ausserdem ist es völlig egal, ob er aus Österreich oder aus Mosambik kam - wir Deutschen haben ihn gewählt und sind ihm blind nachgelaufen. Daher muss sich unser Volk für ihn verantworten, nicht die Österreicher.

Ich glaube, in der Frage, warum Soldat stolz auf seine Herkunft ist, ging es nicht um Rechtfertigungen der Marke "wenn die das dürfen dann darf ich das auch" (Eltern sagen an dieser Stelle üblicherweise: "Was andere dürfen hat mit Dir nichts zu tun"), sondern es ging wohl eher um den philosophischen Ansatz, wie man auf etwas stolz sein kann, für das man nichts kann und das eigentlich auch völlig wertneutral ist.
jo.

und mit diesen kleinen, simplen fragestellungen gelingt es für gewöhnlich, und in diesem fall nat. auch, "den nationalstolzen" (roflcopter) ziemlich nackt dastehen zu lassen.
denn da soldat nat. kaum eine meinung zu deutscher kultur hat ("schau aus dem fenster"), noch sich mit deren inhalten(!) wohl jemals ernsthaft beschäftigt hat, gelingt ihm auch keine antwort, für die er nicht erst mühevoll wikipedia lesen müßte. ^^

natürlich bewundere ich menschen wie bach oder kant, und höre/lese deren werke gerne. zum schmunzeln nur, dass gerade im falle bach (die liste läßt sich nat. endlos ergänzen) die besten interpreten keine deutschen sind (siehe john williams!), bzw. ausgerechnet Soldat sich wohl kaum jemals mit kant beschäftigt hat; würde ihm wohl auch kaum gelingen, dann noch so einen quark hier rein zu posten.

ich ziehe es vor, eher auf eigene leistungen stolz zu sein. wobei ich dann eher von "zufrieden mit" sprechen würde.

aber vielleicht meinte er mit 'deutscher kultur' und 'aus dem fenster sehen' den typischen wolfsburger, der aus dem fenster sieht und dabei die volkswagen-werke erblickt, die nicht ohne grund in entschädigungsfonds einzuzahlen haben und darüberhinaus demnächst auch den typischen rumänen erfreuen werden, der sie wohl beim blick aus seinem fenster wird erblicken dürfen.

ach übrigens:

ein integraler(!) bestandteil deutscher kultur ist in meinen augen auch die deutsche schriftsprache.
bevor du, Soldat, also mir vorwirfst, diese erst erlernen zu müssen, schau doch besser mal nach, ob du auf diesen von dir täglich gelebten teil deiner kultur stolz sein kannst. ich denke, eher weniger ;)
ich wiederhole an dieser stelle mal, dass du mich nicht kennst. frage mich, wieso du mutmaßungen darüber anstellen kannst.
als implizite botschaft lese ich aus deiner letzten "aussage" mal heraus, dass du dich nicht allzu gut auskennst. ich frage mich, auf was deine kritik an meinen aussagen dann eigentlich fußt?! möchtest du das vielleicht auch mal erklären, oder kommt außer markigen postulaten mit erhobenem zeigefinger von dir nicht mehr?
ist die tatsache, dass du mich zitierst, nun ein weiterer beleg für deine unfähigkeit, den kulturbegriff definieren zu können, bzw. belegen zu können, -warum- du stolz empfindest?

ich denke, mein beleg ist nicht einfach ein markiges postulat (hint: wiki erklärt auch dir, was ein postulat ist ;) ), sondern durchaus mit (expliziten) ausführungen unterlegt.

:-*
Mein lieber Altenpfleger. Wenn du der Auffassung bist, dass ich nicht mit deinen Worten meine Meinung wiederspiegeln darf, heißt das nicht, dass ich dumm bzw. ungebildet bin.

Kultur ist alles was der Mensch bewirkt. Und solltest du das nicht begreifen, wird dir der Satz Schau aus dem Fenster weiterhin nur ein Beleg für meine Dummheit sein.


Weil ich mein Vaterland liebe mit Herz und Hand, weil ich unsere Kultur schätze, weil ich Deutscher bin, deswegen. Wie oft soll ich dir diesen Satz noch schreiben, damit du das begreifst (?)?
habe diesen platitüdenhaften ansatz durchaus gesehen.

und vor allem verstanden, dass du den nicht begründen kannst.

wegen menschen wie dir geht dieses land immer mehr den bach runter.

übrigens klingt dies "(...) unsere Kultur schätze (...)" schon ganz anders als "(...) stolz auf (...)". ;)

naja, wie gesagt, ich kann wohl kaum von dir verlangen, dass du etwas erklären sollst, von dem du selber nicht überzeugt bist, bzw. das du, deinen postings nach, gar nicht kennst.

gruß-
der altenpfleger :-*
@Soldat
Hat sich nix verändert hier innerhalb des letzten Monats... immer noch gelingt es Rechten (den gemilderten und den extremen), eine Diskussion über den deutschen Afghanistaneinsatz auf eine über Nationalstolz zu reduzieren.


@Topic

Natürlich ist der Afghanistaneinsatz ein Einsatz der Kategorie "Machen wir mal eben...", also ein absolut halbherziger Einsatz. Was allerdings an der viel zu schnellen Übergabe der Regierungsverantwortung liegt. Eine Einteilung wie in Deutschland, in Besatzungszonen, meinetwegen USA, GB, Rest- EU würde dem Land besser zu Gute kommen, da so wahrscheinlich eine gezieltere Aufbauhilfe und vorallem eine bessere Bekämpfung des Mohnanbaus, der ja die Haupteinnahmequelle der Warlords ist, auf deren Unterstützung im jetzigen System die ISAF aber angewiesen ist.
Kurzum: Man muss mal durchgreifen und auch von Seiten der Linken, SPD und Grünen bedenken, das die Bundeswehr immer noch eine Armee ist und nicht das IRK.
Zu den Zivilisten: Selber schuld. Die Reaktion ist durchaus verständlich. Die hätten nicht so auf den Posten zurasen dürfen.


P.S. Ich fänd durchaus mal interressant, wie Soldat unsere Kultur definieren bzw. gegenüber den restlichen europäischen Kulturen abgrenzen will...
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.