Diese Diskussion behandelt nicht die Qualität von Rezensionen, sondern Schwierigkeiten im Umgang mit diesen. Qualitativ kann man sich bei den meisten Rezensionen nämlich nicht beschweren. Da liegt aber auch schon gleich der Haken:
Jeder Mensch hat - als Summe seiner Erfahrungen - nach einem Film, Album oder Buch natürlich eine andere Auffassung von dem Werk als ein anderer Mensch. Das ist auch gut so und wichtig für die Gesellschaft. Nicht sehr förderlich ist es dagegen für den Einzelnen, der sich meist nur etwas zur Unterhaltung bestellen möchte. Viele Meinungen dreschen auf ihn ein, sie alle können grundverschieden und doch fundiert und nachvollziehbar sein. Als Beispiel hier eine kleine, fiktive Gegenüberstellung:
A: Der Film ist ein von vielen nicht verstandenes Meisterwerk, total unkonventionell und eine erfrischende Neuerung auf dem Kinomarkt.
B: Die Story ist miserabel recherchiert, die darstellerischen Leistungen eher mäßig und der Film ein Abklatsch von xyz.
C: Ein interessantes Konzept mit klasse Besetzung, diese DVD-Version hat aber nur Dolby Digital-Sound und die Verarbeitung der DVD-Hülle lässt zu wünschen übrig.
D: Der Film bietet inhaltlich nichts Neues, stellenweise zieht sich der Film ewig hin. Ich bin fast eingeschlafen.
E: Ein rundum gut produzierter Film, der sein Tempo einzuteilen weiß. Sehr schön auch das DVD-Case. Nur zu empfehlen.
Spätestens hier kotzt mich das ganze dann an. Woher weiß man, wem man "vertrauen" kann, wer die gleichen Interessen hat, wessen Rezension (ob positiv oder negativ ist völlig gleich) je individuell mehr zählt. Viele Filme polemisieren die Zuschauer (ich fixiere mich mal auf Filme, bei anderen Warengruppen ist das Prinzip das gleiche); wer meine Lieblingsfilme langweilig findet, dessen Filmvorschläge kaufe ich doch nicht und wer umgekehrt nur lahme Streifen hochinteressant findet, der wird einen für mich spannenden Filmen lausig finden. Nur wie filtert man die teilweise über hundert Rezensionen nach der persönlichen Gewichtung?
Ein möglicher, doch mühseliger Weg ist es, andere Rezensionen der Verfasser einer qualitativ guten Bewertung auf Gemeinsamkeiten zu überfliegen. Oft gibt es jedoch nur unzureichende oder schlechte Vergleichsmöglichkeiten, die für ein umfassendes Gesamtbild schon gar nicht reichen. Wenn jemand auch die Simpsons lustig findet, soll ich dann auf ihn hören und das neue Buch über Zellbiologie kaufen? Darauf gibt es so recht keine Antwort.
Das Rezensionssystem hat also eine große Schwäche. Es sind viele gute und alle Faktoren abdeckende Beurteilungen da, jedoch sind die Geschmäcker sehr verschieden. Und niemand kann einem sagen, auf wessen Bewertung man wert legen soll. Oder etwa doch?
Das Interessante an der Sache ist ja, dass Amazon umfassende Profile zu jedem Kunden besitzt. Die Software weiß gerade bei Vielkäufern ganz gut, was demjenigen gefällt. Es würde nicht viel Programmierarbeit erfordern, diese Profile miteinander zu verknüpfen, Überschneidungen zu errechnen. Was jemand eingibt, was er liest, bestellt, rezensiert, welche Listen, Profile, Tags oder Links er anklickt, all das weiß Amazon. Bisher wird dieses Nutzen nur dazu verwendet, um jedem Besucher das für ihn optimale Angebot errechnen zu können, auch wenn das System äußerst störungsanfällig ist.
Würde man diese Daten nutzen, um die Überschneidungen anzeigen zu lassen, wüsste jeder Leser bei 63% Übereinstimmung der Interessen: "Oha, der mag den gleichen 'Stil' an Filmen wie ich, da brauche ich gar nicht so detailliert die einzelnen Stichpunkte abzuwägen" oder bei 12% Übereinstimmung: "Gut zu wissen, wird mir aber nicht viel bringen, da ich auf ganz andere Dinge achte."
Der (häufigere) Verbraucher würde deutlich von einer Sortierung nach Relevanz der Schreiber profitieren. Datenschutzrechtlich dürfte es da keine Probleme geben. Ich bin eindeutig dafür, gerade, weil ich selbst viel bestelle, aber jedes Mal auf die fremden Meinungen achte.
Was denkt ihr zu der Thematik, glaubt ihr, man kann das verändern, habt ihr die gleichen Erfahrungen, gibt es andere Vorschläge, schreibt und lest ihr überhaupt Rezensionen, seid ihr mit dem Ausspionierprinzip nicht einverstanden oder habt ihr Probleme mit Rezensionen im Generellen? Sagt es. :)
[Habe das Thema mangels Diskussionspartner und weil es vielleicht auch etwas mit Gesellschaft zu tun hat (Diese Probleme gibt es ja auch außerhalb des Netzes) nun vom Internet- ins Gesellschaftsforum verschoben.]
Jeder Mensch hat - als Summe seiner Erfahrungen - nach einem Film, Album oder Buch natürlich eine andere Auffassung von dem Werk als ein anderer Mensch. Das ist auch gut so und wichtig für die Gesellschaft. Nicht sehr förderlich ist es dagegen für den Einzelnen, der sich meist nur etwas zur Unterhaltung bestellen möchte. Viele Meinungen dreschen auf ihn ein, sie alle können grundverschieden und doch fundiert und nachvollziehbar sein. Als Beispiel hier eine kleine, fiktive Gegenüberstellung:
A: Der Film ist ein von vielen nicht verstandenes Meisterwerk, total unkonventionell und eine erfrischende Neuerung auf dem Kinomarkt.
B: Die Story ist miserabel recherchiert, die darstellerischen Leistungen eher mäßig und der Film ein Abklatsch von xyz.
C: Ein interessantes Konzept mit klasse Besetzung, diese DVD-Version hat aber nur Dolby Digital-Sound und die Verarbeitung der DVD-Hülle lässt zu wünschen übrig.
D: Der Film bietet inhaltlich nichts Neues, stellenweise zieht sich der Film ewig hin. Ich bin fast eingeschlafen.
E: Ein rundum gut produzierter Film, der sein Tempo einzuteilen weiß. Sehr schön auch das DVD-Case. Nur zu empfehlen.
Spätestens hier kotzt mich das ganze dann an. Woher weiß man, wem man "vertrauen" kann, wer die gleichen Interessen hat, wessen Rezension (ob positiv oder negativ ist völlig gleich) je individuell mehr zählt. Viele Filme polemisieren die Zuschauer (ich fixiere mich mal auf Filme, bei anderen Warengruppen ist das Prinzip das gleiche); wer meine Lieblingsfilme langweilig findet, dessen Filmvorschläge kaufe ich doch nicht und wer umgekehrt nur lahme Streifen hochinteressant findet, der wird einen für mich spannenden Filmen lausig finden. Nur wie filtert man die teilweise über hundert Rezensionen nach der persönlichen Gewichtung?
Ein möglicher, doch mühseliger Weg ist es, andere Rezensionen der Verfasser einer qualitativ guten Bewertung auf Gemeinsamkeiten zu überfliegen. Oft gibt es jedoch nur unzureichende oder schlechte Vergleichsmöglichkeiten, die für ein umfassendes Gesamtbild schon gar nicht reichen. Wenn jemand auch die Simpsons lustig findet, soll ich dann auf ihn hören und das neue Buch über Zellbiologie kaufen? Darauf gibt es so recht keine Antwort.
Das Rezensionssystem hat also eine große Schwäche. Es sind viele gute und alle Faktoren abdeckende Beurteilungen da, jedoch sind die Geschmäcker sehr verschieden. Und niemand kann einem sagen, auf wessen Bewertung man wert legen soll. Oder etwa doch?
Das Interessante an der Sache ist ja, dass Amazon umfassende Profile zu jedem Kunden besitzt. Die Software weiß gerade bei Vielkäufern ganz gut, was demjenigen gefällt. Es würde nicht viel Programmierarbeit erfordern, diese Profile miteinander zu verknüpfen, Überschneidungen zu errechnen. Was jemand eingibt, was er liest, bestellt, rezensiert, welche Listen, Profile, Tags oder Links er anklickt, all das weiß Amazon. Bisher wird dieses Nutzen nur dazu verwendet, um jedem Besucher das für ihn optimale Angebot errechnen zu können, auch wenn das System äußerst störungsanfällig ist.
Würde man diese Daten nutzen, um die Überschneidungen anzeigen zu lassen, wüsste jeder Leser bei 63% Übereinstimmung der Interessen: "Oha, der mag den gleichen 'Stil' an Filmen wie ich, da brauche ich gar nicht so detailliert die einzelnen Stichpunkte abzuwägen" oder bei 12% Übereinstimmung: "Gut zu wissen, wird mir aber nicht viel bringen, da ich auf ganz andere Dinge achte."
Der (häufigere) Verbraucher würde deutlich von einer Sortierung nach Relevanz der Schreiber profitieren. Datenschutzrechtlich dürfte es da keine Probleme geben. Ich bin eindeutig dafür, gerade, weil ich selbst viel bestelle, aber jedes Mal auf die fremden Meinungen achte.
Was denkt ihr zu der Thematik, glaubt ihr, man kann das verändern, habt ihr die gleichen Erfahrungen, gibt es andere Vorschläge, schreibt und lest ihr überhaupt Rezensionen, seid ihr mit dem Ausspionierprinzip nicht einverstanden oder habt ihr Probleme mit Rezensionen im Generellen? Sagt es. :)
[Habe das Thema mangels Diskussionspartner und weil es vielleicht auch etwas mit Gesellschaft zu tun hat (Diese Probleme gibt es ja auch außerhalb des Netzes) nun vom Internet- ins Gesellschaftsforum verschoben.]
Einen guten Text hast du geschrieben.
Ich würde deine oben vorgeschlagene Methode noch mit einem freiwilligen Fragebogen kombinieren, den jeder Rezensent ausfüllen kann. Füllt er ihn aus, (der Suchende muss sich natürlich auch registriert haben und selbiges erledigt haben) kommt es zum Interessensvergleich, lässt er ihn aus, muss er damit rechnen, seine Rezension im hinteren Teil zu finden.
Wobei mir gerade zur Verwendung personenbezoger Daten einfällt, dass sicherlich viele Rezensenten diese Methode ablehnen würden. Daher wäre es meiner Meinung nach besser, wenn jeder registrierte Benutzer bei jedem Produkt die Frage: "Ist dieses Produkt interessant für Sie?" mit "ja", "nur zum kleinen Teil", oder "nein" beantworten könnte.
Stilistisch ist der eben geschriebene Text zwar nicht schön anzusehen, aber man möge bedenken, dass ich aus unerfindlichen Gründen heute schon jetzt müde bin. ;-)
Ich würde deine oben vorgeschlagene Methode noch mit einem freiwilligen Fragebogen kombinieren, den jeder Rezensent ausfüllen kann. Füllt er ihn aus, (der Suchende muss sich natürlich auch registriert haben und selbiges erledigt haben) kommt es zum Interessensvergleich, lässt er ihn aus, muss er damit rechnen, seine Rezension im hinteren Teil zu finden.
Wobei mir gerade zur Verwendung personenbezoger Daten einfällt, dass sicherlich viele Rezensenten diese Methode ablehnen würden. Daher wäre es meiner Meinung nach besser, wenn jeder registrierte Benutzer bei jedem Produkt die Frage: "Ist dieses Produkt interessant für Sie?" mit "ja", "nur zum kleinen Teil", oder "nein" beantworten könnte.
Stilistisch ist der eben geschriebene Text zwar nicht schön anzusehen, aber man möge bedenken, dass ich aus unerfindlichen Gründen heute schon jetzt müde bin. ;-)
Also so ein System wäre hilfreich, das steht außer Frage.
Trotzdem sollte es auf freiwilliger Basis laufen.
Ich persönlich achte auf die Gesamtbewertung des Films(oder Buchs, ect.), die Inhaltsangabe und gegebenenfalls auf Trailer. Ob einem der Film wirklich gefällt weiß man eben erst, wenn man ihn gesehen hat.
Aber bestimmte Filme kann man so leicht ausschließen.
Trotzdem sollte es auf freiwilliger Basis laufen.
Ich persönlich achte auf die Gesamtbewertung des Films(oder Buchs, ect.), die Inhaltsangabe und gegebenenfalls auf Trailer. Ob einem der Film wirklich gefällt weiß man eben erst, wenn man ihn gesehen hat.
Aber bestimmte Filme kann man so leicht ausschließen.
Malcoim: An diese Möglichkeit habe ich auch schon gedacht. Im Grunde kriegt man kaum mehr Daten eines anderen Benutzers, als man durch seine Empfehlungen einsehen kann. Wie Amazon die Algorithmen berechnen würde, könnte man eh nicht nachvollziehen. Trotzdem würden viele Leute diese Funktion als zusätzlichen Eingriff in die Privatsphäre betrachten oder sie erst gar nicht verstehen. Eine Möglichkeit zum Aus- und Abwählen der Funktion ist daher fast unumgänglich, wenn Amazon nicht auf Kritik stoßen will.
Einen Anreiz, an diesem System teilzunehmen, bekommt die Sache, wenn eben nur Leute, die diesen Vergleich freigeschaltet haben, einander einsehen können. Für alle übrigen Leute würde sich nichts ändern. Ohnehin ist so eine Umsetzung nur für Käufer rentabel, die viel und überwiegend Unterhaltungsgüter bestellen. Diese stellen aber sicher auch einen nicht gerade kleinen Anteil der Käuferschaft dar.
Spartan24/7: Ich sehe gerne absichtlich keine Trailer und lese keine Inhaltsangaben, damit ich nicht schon genau weiß, was mich alles erwartet. Ein grober Überblick über die Story ist mir wichtig und dann vor allem der Stil. Es gibt zum Beispiel einige gute Teenie-Horrorfilme, aber auch viele schlechte. Bei sowas wäre es ganz hilfreich zu wissen, ob die Rezensenten den gleichen Geschmack haben wie man selbst oder einen ganz anderen. Nur selten sprechen alle Rezensenten eine Sprache und fällen ein eindeutiges Ergebnis.
Ich frage mich, ob man bei Amazon nicht schon längst so eine Funktion in Betracht gezogen hat. Vielleicht sind die Verknüpfungen auch doch zu fadenscheinig und helfen einem nicht weiter. Wenn ich jetzt nach einem Buch über Strickmuster suche, kriege ich das die nächsten Male auch noch angezeigt, weil Amazon im Moment einfach noch keine sinnvollen Profile erstellen und verarbeiten kann.
Einen Anreiz, an diesem System teilzunehmen, bekommt die Sache, wenn eben nur Leute, die diesen Vergleich freigeschaltet haben, einander einsehen können. Für alle übrigen Leute würde sich nichts ändern. Ohnehin ist so eine Umsetzung nur für Käufer rentabel, die viel und überwiegend Unterhaltungsgüter bestellen. Diese stellen aber sicher auch einen nicht gerade kleinen Anteil der Käuferschaft dar.
Spartan24/7: Ich sehe gerne absichtlich keine Trailer und lese keine Inhaltsangaben, damit ich nicht schon genau weiß, was mich alles erwartet. Ein grober Überblick über die Story ist mir wichtig und dann vor allem der Stil. Es gibt zum Beispiel einige gute Teenie-Horrorfilme, aber auch viele schlechte. Bei sowas wäre es ganz hilfreich zu wissen, ob die Rezensenten den gleichen Geschmack haben wie man selbst oder einen ganz anderen. Nur selten sprechen alle Rezensenten eine Sprache und fällen ein eindeutiges Ergebnis.
Ich frage mich, ob man bei Amazon nicht schon längst so eine Funktion in Betracht gezogen hat. Vielleicht sind die Verknüpfungen auch doch zu fadenscheinig und helfen einem nicht weiter. Wenn ich jetzt nach einem Buch über Strickmuster suche, kriege ich das die nächsten Male auch noch angezeigt, weil Amazon im Moment einfach noch keine sinnvollen Profile erstellen und verarbeiten kann.
Ich nutze Rezensionen nur um mich über bekannte Fehler oder Probleme zu informieren. Bei Spielen Kopierschütze mit Macken, bei Filmen ist es in Sachen Blu-ray nun immer wichtiger ob sie auch überall laufen oder Regionfree sind. Ansonsten braucht man Rezensionen kaum ernst nehmen. Empfehlungen holt man sich woanders (Fachliteratur). Außerdem bietet Amazon selbst ein Empfehlungssystem, welches durch Kauf- und Surfverhalten bestimmt wird - das finde ich persönlich viel nützlicher.
Gerade bei Filmen und Spielen sieht man doch oft Monate vorher Rezensionen zu noch nicht erschienenden Produkten. Spätestens hier sollte jedem Käufer klar sein, dass man dort nicht die wichtigsten Informationen zum Kauf findet.
Gerade bei Filmen und Spielen sieht man doch oft Monate vorher Rezensionen zu noch nicht erschienenden Produkten. Spätestens hier sollte jedem Käufer klar sein, dass man dort nicht die wichtigsten Informationen zum Kauf findet.
Man kann aber Rezensionen wie "ISt voll geil!! Alle kaufn!!!!!!einseinself" von größeren fundierten und aufschlussreichen Rezensionen unterscheiden.
Ich kaufe eigentlich nur CDs bei Amazon und weiß eh was ich haben will. "Shoppen" tu ich dort also nicht, weswegen die Funktion für mich eher weniger Relevanz hätte.
Aber ich halte es trotzdem für eine sinnvolle Ergänzung.
Ich kaufe eigentlich nur CDs bei Amazon und weiß eh was ich haben will. "Shoppen" tu ich dort also nicht, weswegen die Funktion für mich eher weniger Relevanz hätte.
Aber ich halte es trotzdem für eine sinnvolle Ergänzung.
Bruce Wayne: Fachliteratur muss man meist käuflich erwerben und erhält dann auch nur eine Meinung von vielen möglichen. Das Empfehlungssystem ist ziemlich ungenau und zeigt einem nur an, was viele andere Leute auch gekauft haben. Ständig kriege ich die gleichen Mainstreamartikel vorgeführt, seltene Unikate und Geheimtipps werden einem kaum vorgeschlagen. Wenn ich mir Meinungen zu einem bestimmten Artikel einholen will, ist dieses System ganz und gar unbrauchbar.
Psy-Master: Diese Rezensionen stellen ja auch nicht das Problem dar, wie ganz oben geschrieben. Dass auch längere und sachliche Bewertungen ganz am eigenen Meinungsbild vorbeizielen können, hatte ich ebenfalls bereits erwähnt. Ich bin sicher, dass es gut geschriebene, aber negative Rezensionen zu deinen Lieblingsalben gibt. Das ist, was mich stört. Nicht die verschiedenen Meinungen oder verschieden qualitativen Beiträge, sondern dass jeder Menschenschlag seinen Senf abgeben, man aber niemanden einordnen kann. Es ist jedoch wichtig zu wissen, wer einem etwas empfiehlt. Ob mein Bruder oder meine Mutter mir einen Film oder eine CD empfiehlt, ist ein himmelweiter Unterschied.
Psy-Master: Diese Rezensionen stellen ja auch nicht das Problem dar, wie ganz oben geschrieben. Dass auch längere und sachliche Bewertungen ganz am eigenen Meinungsbild vorbeizielen können, hatte ich ebenfalls bereits erwähnt. Ich bin sicher, dass es gut geschriebene, aber negative Rezensionen zu deinen Lieblingsalben gibt. Das ist, was mich stört. Nicht die verschiedenen Meinungen oder verschieden qualitativen Beiträge, sondern dass jeder Menschenschlag seinen Senf abgeben, man aber niemanden einordnen kann. Es ist jedoch wichtig zu wissen, wer einem etwas empfiehlt. Ob mein Bruder oder meine Mutter mir einen Film oder eine CD empfiehlt, ist ein himmelweiter Unterschied.
Mit Fachliteratur meine ich nur nur Zeitschriften am Kiosk, sondern in unseren Zeiten vor allem Experten-Foren (Beispielsweise das AVS Forum) oder Internetseiten, die sich damit beschäftigen. Für Spiele Gamestar/PC Games etc., für Filme imdb (dort sind sehr wohl auch Ausnahmefilme zu finden, die sehr gute Wertungen haben), ofdb oder -ein typisches Beispiel für meinungsloses Fachwissen: schnittberichte.com
Natürlich bekommst du nur Nonsens oder Mainstreamkram empfohlen, wenn du dich an Sachen wie Computerbild Spiele hälst - aber das ist in meinen Augen keine Fachliteratur, sondern Massenunterhaltung.
Natürlich bekommst du nur Nonsens oder Mainstreamkram empfohlen, wenn du dich an Sachen wie Computerbild Spiele hälst - aber das ist in meinen Augen keine Fachliteratur, sondern Massenunterhaltung.
Gut, mit diesen Beispielen kann ich deine Meinung besser nachvollziehen.
Es sind jedoch auch viele talentierte Rezensenten bei Amazon unterwegs und wenn jemand ein Spiel zwei Jahre gezockt, ein Buch viermal gelesen oder eine Band schon 15 Jahre gehört hat, höre ich dennoch lieber auf seinen Rat als auf den eines Berufschreibers, der den Artikel erst seit einer Woche kennt. Bei Amazon schreiben eher die Fans, die sich mit den Sachen intensiver auseinandersetzen können und wollen. Bei meinen nächsten Einkäufen werde ich den Vorschlag allerdings berücksichtigen und beobachten, ob Fachrezensionen wirklich weiterhelfen und mein Kaufverhalten beeinflussen.
Es sind jedoch auch viele talentierte Rezensenten bei Amazon unterwegs und wenn jemand ein Spiel zwei Jahre gezockt, ein Buch viermal gelesen oder eine Band schon 15 Jahre gehört hat, höre ich dennoch lieber auf seinen Rat als auf den eines Berufschreibers, der den Artikel erst seit einer Woche kennt. Bei Amazon schreiben eher die Fans, die sich mit den Sachen intensiver auseinandersetzen können und wollen. Bei meinen nächsten Einkäufen werde ich den Vorschlag allerdings berücksichtigen und beobachten, ob Fachrezensionen wirklich weiterhelfen und mein Kaufverhalten beeinflussen.
Rezensionen in Amazon sind zu 50% bullshitt..wie bei youtube oft nur die halbe Wahrheit. Außerdem treiben sich da eine Menge Idioten rum..zb eine der 1star rezensionen die ich letztens von Matrix gelesen hab. War absolut Lächerlich da fragt man sich wer solch ein Schwachsinn verzapft.
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