Es wurde ja viel darüber debattiert, ob ein so emotionaler Wahlkampf wie er in den USA stattfand, sinnvoll ist. Ein Wahlkampf, der sich so sehr um "Change" und "Yes we can!" dreht anstatt um politische Inhalte.
Immer wurde behauptet, das hätte die positive Nachwirkung, dass die Wahlbeteiligung dadurch hoch sei und die Leute sich eher für Politik interessieren und tatsächlich, im Vergleich zur Präsidentschaftswahl 2004 schoss die Wahlbeteiligung um 9 Prozent nach oben allerdings auf -wie ich finde sehr niedrige- 64%.
Aber bei der letzten Bundestagswahl 2005 lag die Wahlbeteiligung bei 77 Prozent, trotz des im Vergleich zum US-Amerikanischen, sehr trockenem Wahlkampf.
Besonders erschreckend finde ich, dass die Amerikaner, wenn es darum geht ihr Parlament zu wählen, nur mit 38 Prozent an der Urne standen, also dann wenn es wirklich ausschließlich um Inhalte geht.
Frage an Euch, woran liegts?
Immer wurde behauptet, das hätte die positive Nachwirkung, dass die Wahlbeteiligung dadurch hoch sei und die Leute sich eher für Politik interessieren und tatsächlich, im Vergleich zur Präsidentschaftswahl 2004 schoss die Wahlbeteiligung um 9 Prozent nach oben allerdings auf -wie ich finde sehr niedrige- 64%.
Aber bei der letzten Bundestagswahl 2005 lag die Wahlbeteiligung bei 77 Prozent, trotz des im Vergleich zum US-Amerikanischen, sehr trockenem Wahlkampf.
Besonders erschreckend finde ich, dass die Amerikaner, wenn es darum geht ihr Parlament zu wählen, nur mit 38 Prozent an der Urne standen, also dann wenn es wirklich ausschließlich um Inhalte geht.
Frage an Euch, woran liegts?
Meines Wissens darf in den USA nur wählen, wer unter anderem einen eingetragenen Wohnsitz hat und nicht vorbestraft ist. Sollte jedoch bei der Wahlbeteiligung der Anteil der tatsächlich Wählenden von der Gesamtbevölkerung berechnet werden - also auch von denjenigen, die gar nicht wählen dürfen -, wäre das evtl. ein Grund, dass in den USA die Wahlbeteiligung relativ gering ist, da aufgrund dessen, dass man sich nicht so wie in Deutschland im Einwohnermeldeamt melden muss, sicherlich nicht viele ihren Wohnsitz eintragen lassen.
Naja, ich geh mal davon aus, dass die Prozent wirklich nur von denen berechnet wurden, die auch wirklich wählen gehen können. Sonst könnte man Kinder ja auch miteinbeziehen, da käme man ja nie über 80 % ...
Vielleicht liegt es auch daran, dass die Amis mehr so ein 'Party'-Volk sind. Staubtrockene Inhalte interessieren sie nicht so.
Vielleicht liegt es auch daran, dass die Amis mehr so ein 'Party'-Volk sind. Staubtrockene Inhalte interessieren sie nicht so.
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