Alkohol für Jugendliche (Gesellschaft)

Alkohol für Jugendliche (Gesellschaft)

Hallo,

ich selbst bin 15 und gehe in die 5. Klasse eines Gymnasiums.
Ich hab mich mal bei meinen Kollegen ein wenig umgehört und die meisten dürfen daheim ein bisschen Alkohol trinken.

Wie ist eure Meinung dazu?
Findet ihr, dass Jugendliche ab und zu Alkohol trinken dürfen sollten?

Ich denke, dass es auf jeden Fall besser ist, wenn sie zu Hause Kontakt mit Alkohol bekommen, anstatt irgendwann mit 18 oder so auszugehen und sich die Birne zuzusaufen.
Ich selbst trinke des Öfteren Alkohol und habe keinerlei Verlangen zu viel zu trinken oder einen Rausch zu bekommen.

glg
Cecilia
"Findet ihr, dass Jugendliche ab und zu Alkohol trinken dürfen sollten?"

ich finde das jeder jederzeit trinken sollte was er will
Edler Alkohol ist okay
Keine Ahnung aber 2 tetrapak wein müssen es am tag sein
Ich fände es ImOrdnung wenn Jugendliche ab 16 Jahren trinken könntenn was sie wollten...dh:Nicht nur Bier oder so sondern auch Wodka oder Korn oder ähnliches.
Die bekommen das eh immer von älteren Freunden also...
Denn ist das doch egal ob mit 16 oder 18!
15 Jahre alt und in der 5. Klasse? o_O

Ich finde es in dem Alter okay, ein wenig trinke zu dürfen. Sollte allerdings in Grenzen gehalten werden und nicht zum Koma führen. ^^
"15 Jahre alt und in der 5. Klasse? o_O"

wieso ? is doch normal ? ^^
gerade das ist eine schande ... WillyBilly...
das es normal is is ne schande ?
Also mit 15 Jahren in der 8. oder 9. Klasse zu sein wäre normal. Aber 5. eher nicht. ^^
Ich bin 15 und bin in der 10 Klasse.
Und das ist das durchschnittsalter in unserer Klasse.
Soviel dazu erstmal. (ich nehm an es ist so)

Zum Thema: Naja Zuhause Alkohol bekommen ist natürlich so eine Sache. Im Prinzip kennen sie dann den Alk umso früher, also wirds auch kein Problem sein später mal ordentlich zuzutrinken. Also ich würds nicht machen, hat imo einfach keinen Sinn und gibt ein schlechtes Vorbild ab.

Edit: Ahja? :P 2F4U sag ich da nur :D
Vielleicht ist sie einfach aus dem Grund mit 15 Jahren in der 5. Klasse, dass sie in Österreich in die Schule geht und nach der Grundschule (heißt das dort auch so?) wieder ab der 1. Klasse gezählt wird.
___

Kindern sollte eher gelehrt werden, dass Alkohol ungesund ist und nicht selbiger schon mit 15 Jahren verabreicht werden.

Edit: Immer diese Zwischenposter...
eigentlich nennt mans hier volksschule aber sonst passt alles ^^ (zumindest der teil vor dem strich)
@Kazanato & Tiwu:
Ihr habt recht, ich komme aus Österreich, unsere 5. Klasse Gym ist eure 9. Klasse.
Entschuldigte, das vergesse ich immer zu erwähnen. ;)

Btt:
Mir wird Alkohol nicht verabreicht, ich trinke ihn in Maßen. Als ich noch 4 Jahre war, durfte ich keine Cola trinken, ich war ganz scharf darauf und als meine Eltern mal nicht da waren, hab ich eine ganze Flasche ausgetrunken. ^^
Hätten sie mir gleich was gegeben, hätte ich nicht so viel getrunken, also von daher ... XD
Ich bin strikt dagegen, dass Jugendliche (15 Jährige) Alkohol trinken.
Mit 15 im Familienkreis bei einem Fest ein Glas Sekt mitzutrinken sollte kein Problem darstellen.

Was allerdings eines darstellt, ist wenn vor den Discos 12-jährige im Koma liegen da der Verkäufer an der Tankstelle keinen Ausweis verlangt hat als die Kinder eine Flasche Wodka gekauft haben.
Natürlich. Übertriebener Alkoholkonsum ist niemals gut, auch nicht im Familienkreis.
Also ich bin 12 und trinke manchmal Alk. Aber da es wirklich nur relativ wenig is (alle 2 Tage mal ein Gläschen Sekt), finde ich das auch in Ordnung so. Denn dadurch wird verhindert, dass ich mal mit 15 oder so, den Drang verspühre an der nächsten Tanke 3 Flaschen Wodka zu kaufen, und mir mein Gehirn wegzusaufen. Denn es ist eben meistens so, dass die Kinder nie Alk bekommen bis sie 16 sind, dann mit 16 und der "Erlaubnis" ihrer Eltern mal Saufen gehen. Doch da wird nich wie zu Hause versprochen ein Glas Bier getrunken, sondern 2 Flaschen Wodka + Alko Pops, da sie es eben so lange ohne Alk aushalten mussten, dass nun ihre "Freude" an der ganzen Sache viel zu groß ist.
"alle 2 Tage mal ein Gläschen Sekt"
Das nennst du wenig?

Ich kriege zu Silvester ein Gläschen Sekt. Auch bekomme ich in Restaurants mal ein minikleines Gläschen Ouzo oder Pflaumenwein oder sowas. Aber nur sehr selten. Finde ich in Ordnung so.
Von Bier habe ich einmal genippt und finde es schrecklich. Alkopops habe ich noch nie angerührt und habe es eigentlich auch nicht vor.
Ich bin für eine generelle Freigabe erst ab 18 -- auch wenn das natürlich ordentliche Aufklärungsarbeit über die Folgen übertriebenen Alkoholkonsums nicht ersetzen kann.
Selbstbestimmung ist natürlich wichtig *Billy7 anschiel* aber auch nur, wenn die entsprechende Person auch in der Lage ist zu entscheiden, ob sie nun Alkohol trinkt oder nicht. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen und das würde ich bei 18 Jahren tun -- eher aus Tradition heraus, nicht weil mir die 18 sinnvoller erscheint als die 21 oder 16.

Kleinere Mengen wie das Glas Sekt zu Neujahr sollten trotzdem drin sein, sofern es die Erziehungsberechtigten erlauben. Es lehrt schließlich den verantwortungsvollen Umgang und macht den Alkohol nicht interessanter als er ist, weil er ansonsten unbekannt bleibt.
stimme flo zu.
"aber auch nur, wenn die entsprechende Person auch in der Lage ist zu entscheiden, ob sie nun Alkohol trinkt oder nicht."

und das geht erst ab 18 oder was ? das is doch blödsinn, das einzige was jugendliche zum saufen verleitet sind diese schwachsinnigen, unnötigen verbote. wenns die nich gäb würd kaum einer zu saufen anfangen, wieso auch ? wenn man erst 12-14 is schmeckt so gut wie niemandem alkohol, also hat man dann keinen grund zum saufen, so schmeckt er zwar auch fast keinem in dem alter aber immerhin is er verboten und damit "cool", von daher - weg mit den schwachsinnigen verboten

"eher aus Tradition heraus, nicht weil mir die 18 sinnvoller erscheint als die 21 oder 16."

das mit der tradition kann doch wohl nich dein ernst sein, spätestens mit 16 sollte jeder wissen was er sich antut wenn er zuviel trinkt, bin zwar generell gegen sowas wien mindestalter aber ein sinnvolleres mindestalter wär mir auf jedenfall lieber als irgendne "tradition"
Das erste Mal etwas getrunken habe ich mit 13. Einfach mal vom Vater zwei Bier gekriegt und mit Freunden dann geleert. War aber bei < 1 Bier im Monat.

Richtig gesoffen habe ich zum ersten Mal mit 15. Klassenausflug, Zelten, ohne Lehrer, weil wegen Klassengemeinschaft stärken. Wir waren damals halt alle nicht sehr gute Freunde.
Da habe ich mich richtig abgeschossen und meine Grenzen erfahren und man konnte auch andere mal privater erleben. Klassengemeinschaft war deutlich gestärkt und wir haben fortan öfter mal was zusammen unternommen. Ich bin mittlerweile aus dem Alter der Saufgelagen raus, aber aus den Eskapaden im Alter von 15 bis 19 habe ich eher Vorteile erfahren.
Ich würde eigentlich Niemandem den Alk verbieten wollen. Bis 12 Jahre (in etwa) schmeckt einem das sowieso nicht so, danach kommt dann eine Zeit, in der man Grenzen erfahren und neue Dinge austesten möchte (was definitiv sinnvoll ist). So habe ich mich entwickelt, bin durch die Jugendzeit gekommen und wünsche meinen Nachfolgern ein ähnlich gutes durchkommen.

Edit: Billy7 - Thumbs up!
@ Billy7
Irgendwie zog das mit der Begründung für die Altersgrenze komplett an dir vorbei: Ich halte jede dieser klassischen Grenzen allein schon dadurch für fehlerhaft, weil sich keine allgemeinen Grenzen ziehen lassen und sich über jede genaue Alterbeschränkung ewig streiten ließe.
Mit 16 weiß eben noch nicht jeder, wieviel er trinken sollte oder nicht, mit 18 natürlich auch nicht, aber das ist nun einmal das Alter, mit welchem man vollends mündig wird.

Dadurch, dass Eltern ihren Kindern etwas Alkohol erlauben dürfen, wird ihnen noch ein pädagogisches Mittel mitgegeben, um dieses Mysterium um den verbotenen Alkohol zu brechen.

Diese Verbote halte ich dennoch nur für einen Anreiz, aber nicht für den einzigen Grund, der Jugendliche zum Saufen verleitet, wie du behauptest. Das ist doch arg absurd.
Eltern sollten grundsätzlich kein Alkohol an ihre Kinder geben (unter 18). Anscheind aber wird das gemacht.
lol
einfach nur: lol

Und mit 16 darf man dann nichmal an Silvester oder so mal am Sekt Nippeln oder am Bier? Das kann eig. nich wirklich gut gehn. Denn wenn es für die Jugendlichen im Alter von 16 verboten ist, Alk zu trinken, wird es dadurch "cool" einfach mal abzuhauen, und sich dann heimlich zu besaufen, und das ist doch nicht der Sinn, oder?
Zudem wenn man bedenkt, dass man ab 16 sowieso Alkohol kaufen kann ... -.-
Ja, ich weiß, da kann man noch nicht jede Art von Alkohol kaufen, aber doch einige. ;)
Nunja meiner Meinung nach kann man sich am Sylvester auch anders vergnügen.

Ja Chris ich bin dagegen das Eltern ihren Kindern erlauben an solchen Tagen mal eine Ausnahme zu machen. Denn genau diese Aussnahme kann sich zur einer schlimmen Sache entwickeln. Man wird Abhängig von diesem Zeug. Nicht immer, aber wieso sollten die Eltern solch ein Risiko eingehen?
von einem Sektglas wird aber niemand Abhängig
"Diese Verbote halte ich dennoch nur für einen Anreiz, aber nicht für den einzigen Grund, der Jugendliche zum Saufen verleitet, wie du behauptest. Das ist doch arg absurd."

vllt is das nicht der einzige grund aber auf jedenfall der hauptgrund, die andren gründe dies gibt (zb gruppenzwang u.ä.) entstehen auch nur eben weil das zeug verboten is

@nonono

so einfach geht das nich mim alkoholsüchtig werden, das geht nich so schnell/leicht wie bei den andren drogen und erst recht nich wenn du nur an irgendwelchen feiertagen trinkst, da kannst noch so viel saufen wirst aber nich süchtig werden, es kommt nicht auf die menge an sondern darauf wie oft du trinkst
"Nicht immer, aber wieso sollten die Eltern solch ein Risiko eingehen?"

Nunja, ich glaube die Eltern sollten selbst entscheiden, ob sie ihr Kind so einschätzen, dass dieses sich nach einem Schluck an Silvester oä. nicht gehen lässt. Manche Kinder sind vielleicht anfälliger dafür Gruppenzwang zu erliegen oder Verbotenes auszutesten als andere. Klar, man sollte nicht zu früh damit anfangen. Das hängt aber von der individuellen Entwicklung des Kindes ab.
vllt is das nicht der einzige grund aber auf jedenfall der hauptgrund, die andren gründe dies gibt (zb gruppenzwang u.ä.) entstehen auch nur eben weil das zeug verboten is

Schon mal daran gedacht, dass die ganzen Biermixe und Liköre ala Baileys und Spirituosen wie Berentzen den Jugendlichen einfach schmecken und sie sich deswegen damit vollkippen?
@Billy7
"das einzige was jugendliche zum saufen verleitet sind diese schwachsinnigen, unnötigen verbote. wenns die nich gäb würd kaum einer zu saufen anfangen, wieso auch ?"
Weil das ein Rauschmittel ist.

Kaffee ist übrigens nicht verboten und trotzdem trinken viele Jugendliche und Erwachsene ihn (haben also auch irgendwann mal damit angefangen) - obwohl kleine Kinder dem bitteren Geschmack des Kaffee eher selten etwas abgewinnen können.
Das man nur (oder, weil du ja andere Gründe zugelassen hast; vordergründig) Alkohol trinkt (bzw. überhaupt erst damit anfängt), weil er verboten ist, ist also nicht wahr.
also ich denke es ist besser mit 15/16 schonmal
langesam an alkohol herangeführt zu werden und die eltern das eine oder andere bier oder glas sekt erlauben
als bis 18 auf das erlaubnis zu warten. das hält sowieso niemand ein. es ist ja schließlich auch nicht besonders schwer an alkohol heranzukommen obwohl man minderjährig ist. bei uns gibt es zum beispiel ein kiosk wo man alles bekommt, egal ob man 16 oder auch erst 12 ist. wenn man einmal richtig seine grenzen getestet hat dann weiß man ja ungefähr wie viel man verträgt..
"wenn man einmal richtig seine grenzen getestet hat dann weiß man ja ungefähr wie viel man verträgt.."


Dann ist es schon aber zu spät. Warum überhaupt damit anfangen? Alkohol ist doch keine Herausforderung.
Die Eltern sollten ihren Kinder vor Alkohol beschützen, dass sie das Zeug niemals anfassen sollten.
So wie das Rauchen.
Sowas möchte ich von Eltern sehen. Und nicht die meinen: " Mein Kind soll selber die Grenzen erfahren bzw sehen." --> Dies hilft vllt bei manchen Sachen, aber nicht bei dieser.


Dass das Kind sowieso irgendwann mal später Alkohol trinken wird sollten von den Eltern sowieso verhindert werden.

Das Kind sollte von seinen Eltern beigebracht haben, dass es niemals Alkohol zu sich nehmen sollte.

Und an Sylvester gibt man den 15 Jährigen einfach eine Cola und gut ist.
"Alkohol ist doch keine Herausforderung. "

leider doch.

der erste alkoholrausch hat in zivilisationen wie unseren mitunter die funktion eines initiations'ritus'.

ähnl. wie der führerschein.
Warum sollte man den Finger von Alkohol lassen?

Alles kostet doch Geld und Spaß ist auch einerseits.
Wie z.B. Disco 6€ EIntritt....Mit 5€ kann ich mir ein gemütlichen vollrausch leisten....
Führerschein und Alkohol, da kommen ja wieder nette Dinge zusammen...

Also ich denke nicht, dass Eltern, in unserer jetzigen Gesellschaft, ihre Kinder dauerhaft vor Alkohol schützen können.
Man sollte sie halt doch vorsichtig an ihn "heranführen"(also ein Radler mit 15 find ich okay).
Ich gehe davon aus, dass eigentlich fast jeder volljährige Deutsche schon Alkohol konsumiert hat, es ist also nur eine Frage der Zeit, bis es die Kinder auch tun. Das kann man nicht verhindern, aber man kann es (zumindest teilweise) lenken. Am meisten hören die Jugendlichen ja immernoch auf ihre Eltern. Es leigt also doch in deren Händen und da gibt es halt auch solche und solche.
Das ist meine Meinung zu dem Thema.
@kathy:
"bei uns gibt es zum beispiel ein kiosk wo man alles bekommt, egal ob man 16 oder auch erst 12 ist. wenn man einmal richtig seine grenzen getestet hat dann weiß man ja ungefähr wie viel man verträgt.."

Ja, genau. Entweder man weiß dann, wie viel man verträgt, oder man ist tot. Sehr nett, findest du nicht auch?
Es sind schon so viele Jugendliche durch Alkoholvergiftung gestorben, weil sie mal ihre Grenzen ausprobieren wollten. Sowas unterstütze jedenfalls ich nicht.

@Celina:

"ich selbst bin 15 und gehe in die 5. Klasse eines Gymnasiums.
Ich hab mich mal bei meinen Kollegen ein wenig umgehört und die meisten dürfen daheim ein bisschen Alkohol trinken."

15 und erst 5. Klasse? Oha...

"Ich denke, dass es auf jeden Fall besser ist, wenn sie zu Hause Kontakt mit Alkohol bekommen, anstatt irgendwann mit 18 oder so auszugehen und sich die Birne zuzusaufen.
Ich selbst trinke des Öfteren Alkohol und habe keinerlei Verlangen zu viel zu trinken oder einen Rausch zu bekommen."

Ich selbst trinke keinen Alkohol und hab auch kein Verlangen Alkohol zu trinken. Was ich des öfteren erleben durfte, is, dass das "Saufen" eigentlich nur zum Angeben verwendet wird. Keiner denkt dabei an gesundheitliche Folgen o.Ä...
Wir haben längst geklärt, dass mit 5.Klasse am Gymnasium, die 9. gemeint ist.
"Keiner denkt dabei an gesundheitliche Folgen o.Ä..."


Und warum sollte man auch denkt mal nach wieviel du feinstaub an einer kreuzung einatmest.
Alkohol ist eine geniale sache und noch am besten im sommer
"scheisse man cola teuer scheiss pfand, hey hey hey ein griff zum sterni kasten und schon ist dein durst ohne jegliche farbstoffe und zucker gelöst"
Wenn ich zum laden gehe kostet Schokolade teurer als mein bierchen und ja wir müssen sparen und da kauft man sich ein bier!
Die meisten hier sind schon extrem süchtig nach dem Zeug.
Das sieht man...
und das ist traurig

@Nautilus Pompilius

ja wozu für unsere Gesundheit gedanken machen, ist doch alles wurst. -.-

da frage ich mich ernst, welche Gedanken du so hast?
das willst du doch eh nicht wissen!
"Wir haben längst geklärt, dass mit 5.Klasse am Gymnasium, die 9. gemeint ist."

Ja, ich hab mir nich den ganzen Thread durchgelesen... MEIN FEHLER...

"Und warum sollte man auch denkt mal nach wieviel du feinstaub an einer kreuzung einatmest."

Tja, damit landest du leider im Graben. Ich wohne nämlich auf dem Land, und da gibt es sowas wie "Kreuzungen" mit Ampeln und richtig viel Autoabgabe mit Feinstaub nich. DEIN FEHLER.

@nonono: Ich stimme dir vollkommen zu
Und außerdem zeigt die Diskussion um Feinstaub ja mehr als deutlich, dass man sich tatsächlich Gedanken darum macht. Smiley
genau!!
Schön, dass du mir zustimmst. Zeigt es doch, dass dieser Beitrag Quatsch war:
"Und warum sollte man auch denkt mal nach wieviel du feinstaub an einer kreuzung einatmest."
Genau!!!
Könnte mir bitte nocheinmal jemand sagen, dass man mit Alkohol verantwortungsbewusst umgehen sollte, und dass Jugendliche zu Hause mit den Eltern den Kontakt zum Alkohol erlernen sollten?

(Mal im Ernst, was sollen "Findet ihr, dass Jugendliche ab und zu Alkohol trinken dürfen sollten?" diese Fragen?!)
Ganz klar tragen die Verkäufer an den Kiosken eine Hauptschuld, sie tun ja damit niemanden ein Gefallen.

Von mir aus kann man auch jeglichen Alkoholkonsum erst ab 18 einführen, denn mit 16 wird sich wohl keiner auf den unvergleichlich leckeren GEschmack von Bier und Wein freuen und das in Maßen genießen, sondern sich bei erster Gelegenheit ins Delirium saufen.

Ist ja auch eine Frage der körperlichen ENtwicklung und dann is ja klar dass Alkoholkonsum mit 16 noch viel schwerwiegendere FOlgen haben kann.
Alkohol (Bier usw.) immer noch ab 16, aber Rauchen erst ab 18... ?

Darüber muss ich erst mal etwas nachdenken.
dieser rauchen-ab-18-mist is doch sowieso gestört, man sollte deswegen nich das mindestalter bei alkohol erhöhen sondern eher merken das das ne scheiß idee war und wieder das alte rauchen-ab-16 gesetz einführen..
Kann es sein, dass deine Einstellung damit zusammenhängt, dass du selbst noch keine 18 bist, Billy7?
nich wirklich, ich rauch net, habs auch net vor, und alkohol bekomm ich so oder so da ich eh viel älter ausseh als ich bin, mir gehts nur darum das wir gscheite gesetze haben sollen und nich jeder scheiß ab 18 sein muss
@Flo
Seine Einstellung hängt damit zusammen, dass er leicht anarchistisch eingestellt ist - er hat einfach was gegen Vorschriften, ganz gleich welche, insbesondere solche, die ihm etwas verbieten oder ihn zu etwas verpflichten. Gegen Gesetze, die ihm Privilegien einräumen, hat er selbstverständlich nichts.
"Gegen Gesetze, die ihm Privilegien einräumen, hat er selbstverständlich nichts."

wenn man die andren scheiß gesetze abschafft kann ich auf die gesetze die mir privilegien einräumen gut und gerne verzichten, aber das is n andres thema und hat mit dem hier nix zu tun, das ich gegen gesetze bin stimmt schon, da ich aber weiß das das nie (oder zumindest zu spät) passieren wird will ich wenigstens gscheite gesetze haben wo man nicht erst ab 18 zu leben anfangen darf
Alkohol generell erst ab 18, wenn nicht sogar ab 21. Keine Abstufung und härtere Strafen für Händler, die ungeprüft an Minderjährige kaufen. Die Statistiken über Alkohol- und akoholbedingte Un- und Todesfälle bietet dafür genug Gründe.
"Die Statistiken über Alkohol- und akoholbedingte Un- und Todesfälle bietet dafür genug Gründe.Die Statistiken über Alkohol- und akoholbedingte Un- und Todesfälle bietet dafür genug Gründe."

und sehen diese statistiken in amerika anders aus ?
Die gesellschaftliche Struktur in den USA ist keinewegs mit der unseren äquivalent.
was hat die gesellschaftliche struktur mit der anzahl an alkoholbedingten unfällen/todesfällen zu tun ??
Wirkung und Reaktion auf und in der Bevölkerung auf Gesetze. Kulturelle Differenzen bestimmen mitunter ob ein Gesetz an einem Ort zu Besserung und anderen Orts zu Verschlechterung der Lage führt.
@bruce wayne

das ist doch vollkommen falsch

@ billy7

Das stimmt nich. viele wissen, wie viel er trinken muss um einen Rasuch zu haben du Amy Winehouse
Safran Reis

Gar nicht! (Merkst du wie gehaltvoll eine solche Aussage ist?)
Und du denkst, dass du gehaltvoll bist?
ne, er ist nicht gehaltvoll, sondern seine aussage ist es.....
Ach hör du doch auf, dich geht das doch gar nichts an.
hast recht
soweit kommts noch, das man in einem öffentlichen board, in einem öffentlichem topic etwas schreibt
was habe ich mir nur dabei gedacht?

"harter Alkohol" ab 18 ist schon in Ordnung, die Gesetzte sind Ordnung, ändern muss man daran nichts und sollte man auch nicht....
Ich hätte am liebsten, wenn es ab 12 wäre
du doch auch Phantomagonan.
Und das am öffentlichen board
kannst du das auch in irgendeiner form begründen


und nein ich möchte das nicht

Gründe gegen eine Senkung des Alters wurden oben schon zu genüge genannt......
Was willst du von mir?
keine Ahnung
ne Begründung vielleicht, warum alk deiner meinung nach ab 12 sein sollte?
aber vielleicht will ich auch dein Geld und dein Haus, wer weiss?
Dann kann man viel früher Spass haben.
mein Geld gib ich dir nich aber mein Haus kannst du haben.
Aber dafür will ich deins.
du musst Alkohol trinken um Spass zu haben, wie arm ist das denn?
Können die jetztigen 12jährigen ohne Alk keinen Spass haben?!

Ein 12 jähriger ist körperlich überhaupt nicht reif etwas größere Mengen an Alkohol zu konsumieren, und er kann auch noch schlechter einschätzen, wie viel er verträgt, als Erwachsene....
Alkohol generell erst ab 18, wenn nicht sogar ab 21. Keine Abstufung und härtere Strafen für Händler, die ungeprüft an Minderjährige kaufen. Die Statistiken über Alkohol- und akoholbedingte Un- und Todesfälle bietet dafür genug Gründe.

Diese Politik ist bereits in den USA gescheitert. Denn wer keine legalen Rauschmittel bekommt, greift zu illegalen die mitunter ohnehin einfach zu bekommen sind als legale.

Ich finde die Alkoholgrenzen in Deutschland ganz gut wie sie sind. Ich weiß nicht genau wie die rechtliche Lage ist, aber ich finde ab 15 sollten die Jugendlichen unter Aufsicht der Eltern (Erziehungsberechtigen) auch schon Alkohol in geringen Maßen verzehren dürfen, um sie so langsam heranzuführen.

... auch wenn die meisten ohnehin mit 13 oder 14 schon anfangen zu saufen.
"Ich finde die Alkoholgrenzen in Deutschland ganz gut wie sie sind. Ich weiß nicht genau wie die rechtliche Lage ist, aber ich finde ab 15 sollten die Jugendlichen unter Aufsicht der Eltern (Erziehungsberechtigen) auch schon Alkohol in geringen Maßen verzehren dürfen, um sie so langsam heranzuführen."


'langsam heranzuführen', oder wat.

gibt es evidenzbasierte belege dafür, dass diese vorgehensweise sinn machen würde?
Und demnächst darf mit mit 15 Jahren schon mal dreißig Kilometer Auto fahren, um reinzuschnuppern. :)

Um vom Nichttrinker zum Säufer zu werden braucht es oft leider nur wenige Monate. Je später man mit Alkohol anfängt, desto leichter lässt sich aber der Bedarf reduzieren. Ich habe bisher keinen Tropfen angerührt und werde das auch bis an mein Lebensende weiter durchhalten.
(Alkohol als Nebenprodukt in Lebensmitteln nehme ich nur auf, wenn es diese anders nicht gibt. Essig oder Obst muss ich hinnehmen, einen Kuchen mit Rum esse ich nicht, Medizin nehme ich nur sparsam ein).
Ich handle so aus eigener Entscheidung ohne einen besonderen Grund. Und ich hätte nicht anders gehandelt und würde das auch heute nicht tun, wenn es irgendwelche Verbote oder Nicht-Verbote gegeben hätte.
geil! Bei uns in Österreich bekommt man überall Alkohol unter 16^^ ...zumindest auf Partys oder im Kino

lol im Kino---Heineken^^
'langsam heranzuführen', oder wat.

gibt es evidenzbasierte belege dafür, dass diese vorgehensweise sinn machen würde?


Sprich gefälligst normales Deutsch.

Gibt es Belege, dass eine solche Vorgehensweise keinen Sinn machen würde?
Wenn z.B. das Kind gerne mal wissen will wie Alkohol wirkt gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Es besäuft sich mit seinen Freunden, ohne zu wissen wie viel er verträgt bzw. wann man besser aufhören sollte.
2. Es trinkt ein Glas Sekt mit den Eltern und so wird die Wirkung des Alkohols "entmystifiziert".

Die 1. Möglichkeit ist natürlich etwas dramatisch geschildert, aber es sollte jedem klar sein, dass die 2. Option die bessere ist.

Der Autofahrtvergleich ist unpassend, da man das eh nur in Begleitung eines Fahrlehrers oder mit Führerschein darf. Bei Alkohol gibt es keinen Schein, noch einen Ausbilder.
Wenn das Kind wissen will, wie Alkohol wirkt, dann soll es warten. Man kann nicht alles haben, schon gar nicht als Kind. Was ist das denn für eine Einstellung: "Ich will aber Alkohol, ansonsten besauf ich mich illegal." Man muss am Alkohol gar nichts entmystifizieren, wenn die Eltern nicht gerade Trinker sind und die Kinder ständig damit konfrontiert werden. Wer es gar nicht aushalten kann, bis zur festgelegten Altersgrenze zu warten, der hat schon ein krankhaftes Verhalten und wohl auch eine schlechte Erziehung genossen in der Hinsicht.
Und da dir mein Autovergleich nicht gefallen hat: Wir wäre es, wenn man sich mit 16 schon mal etwas Heroin spritzen dürfte, um die Wirkung zu entmystifizieren? Nicht, dass man hinterher gar nicht mehr damit umgehen kann!
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich das Kind denkt "Nee, ich darf nicht, also warte ich bis ich 16 (18) bin." Nein, es trinkt einfach. Du bist da wohl eher 'ne Ausnahme, bei den meisten läuft das aber anders.
Es ist auch kein krankhaftes Verhalten, sondern Neugier - und die liegt in der Natur des Menschen.
Und nein, aus Neugier braucht man sich jetzt nicht vor's Auto schmeißen, weil man mal wissen will, wie es ist tot zu sein.

Heroin ist macht zu schnell abhängig und ist keine "Alltagsdroge" mit der man ständig konfrontiert wird. Heroin birgt auch weitaus größere physische und ggf. psychische Störungen als Alkohol.
Wie du schon richtig gesagt hast, muss man nicht jede Neugierde unterstützen. In vielen Fällen macht man sich dabei sogar strafbar.
Nach meiner Ansicht ist die beste Erziehung beim Thema Drogen, einem Konsequenz und Eigenständigkeit beizubringen. Es fällt viel leichter, niemals anzufangen, als sich schrittweise heranzutasten und dann doch zu trinken. In meinem Bekanntenkreis wird zum großen Teil bestätigt, dass je später jemand mit dem Trinken anfing, desto weniger und seltener er heute das Bedürftnis danach hat, zu trinken. Wer von Kindheit an mit der Bierflasche aufwuchs, ist heute ganz verkorkst. Deine Gedankenspiele (über Jahre hinweg langsam an Alkohol gewöhnen) sind ja ganz nett gemeint, haben aber keinen tatsächlichen Nutzen. Heranwachsende Jugendliche müssen nicht "geimpft" werden, sondern brauchen eine ausgeglichene Psyche, damit sie sich gar nicht erst betäuben oder chemisch aufheitern müssen.
"Sprich gefälligst normales Deutsch. "

ich glaube, es hackt. du bist sicherlich nicht in der position, mir vorschreiben zu können, wie ich formuliere.

ich sage dir auch nicht, dass du "gefälligst nur noch untermauerte thesen hier vorzubringen hast".

deine "bei den meisten läuft das so"-thesen sind ungefähr so brauchbar, wie jede andere, konstruierte these.

insofern ist lee's -wesentlich besser begründeter darlegung- imo auch zuzustimmen.
Kneipendeutschformulierungen wie "oder wat" sind in einer Diskussion einfach unangebracht. Das solltest auch du einsehen können.

deine "bei den meisten läuft das so"-thesen sind ungefähr so brauchbar, wie jede andere, konstruierte these.

Bei mir ist sowas also zu bemängeln, aber wenn Lee sagt "In meinem Bekanntenkreis wird zum großen Teil bestätigt, dass je später jemand mit dem Trinken anfing, desto weniger und seltener er heute das Bedürftnis danach hat, zu trinken" ist das in Ordnung? Smiley

Dennoch sollte Eigenständigkeit auf jeden Fall zur Erziehung gehören, auch ich halte nichts von Mitläufern. Ich habe mit 13 auch abgelehnt etwas zu trinken, da ich mich selbst als zu jung empfand dafür.

Heranwachsende Jugendliche müssen nicht "geimpft" werden, sondern brauchen eine ausgeglichene Psyche, damit sie sich gar nicht erst betäuben oder chemisch aufheitern müssen.
Ich sehe es aber als Ergänzung an. Wer zur Betäubung oder Ablenkung seines Lebens trinkt, an dessen Psyche stimmt tatsächlich etwas nicht. Wer es aber tut um einfach mal Spaß zu haben, dem kann man nichts vorwerfen.

In dem Punkt werden wir eh nicht auf einen Nenner kommen, da ich eine drogenoffene Einstellung habe, während du dich ihnen nahezu komplett verschließt, zumindest vermittelst du den Eindruck.
Nur, dass man in einem Alter von etwa 15 Jahren dazu in der Lage sein sollte, Spaß auch anders zu erlangen.
Ich lebe tatsächlich beinahe straight edge. Wenn es um Alkohol geht, bin ich natürlich tolerant bei meinen Mitmenschen, aber ich habe schon zu viele Jugendliche gesehen, die es übertrieben haben. Viele zerstörte Parties, zerrissene Freundschaften, Alkoholvergiftungen, Magenauspumpungen, Suchtverhalten, Ausgrenzungen, Selbstbetrug, das passiert viel schneller als man denkt. Und lass auch nicht außer Acht, dass Alkohol bloß die Einstiegsdroge ist. Ein riesiger Anteil der Trinker wird zu Rauchern, davon werden viele im Jugendalter zu Kiffern und manche gehen noch weiter. Wer Nein zu Alkohol sagt, der kommt dagegen so gut wie gar nicht auf die Idee, sich mal ein Päckchen Kippen zu holen.
"Kneipendeutschformulierungen wie "oder wat" sind in einer Diskussion einfach unangebracht. Das solltest auch du einsehen können."

ey, wat?


"In dem Punkt werden wir eh nicht auf einen Nenner kommen, da ich eine drogenoffene Einstellung habe, während du dich ihnen nahezu komplett verschließt, zumindest vermittelst du den Eindruck."

dein eindruck ist leider ziemlich irrelevant :(
Ich finde Alkohol ist großer Mist, allerdings hat auch Billy7 recht, dass Verbote gar nichts bringen und ehr das Gegenteil bewirken. Ich selber bin 20 und trinke kein Alkohol, weil es mir nicht schmeckt. Das gleiche gilt auch für das Rauchen.

@Psy-Master:

"da ich eine drogenoffene Einstellung habe"

Also wirklich. Man könnte meinen das du selber welche nimmst. Also erstens ist der Konsum von Drogen absolut bescheuert und wer es nicht schafft Drogen zu widerstehen obwohl er weis, das sie süchtig machen, ist in meinen Augen einfach nur schwach.
"und wer es nicht schafft Drogen zu widerstehen obwohl er weis, das sie süchtig machen, ist in meinen Augen einfach nur schwach."

Alkohol und Marihuana (sowie halluzinogene Drogen wie Salvia, Mushrooms und LSD) haben einen sehr geringen Suchtfaktor. Schwach sind nur die, die zulassen dass sie süchtig werden.

1/8 L Rotwein am Tag ist gesund für's Herz. Ist natürlich kein Argument um zu zeigen, dass Alkohol gut ist. Was ich jedoch damit sagen will ist dass nicht jeder der ein Mal eine Droge ausprobiert, automatisch sein Leben zerstört hat (außer vielleicht Heroin und Crystal Meth ausgeschlossen).
olol...


1.: der effekt, den du für rotwein ansprichst, ist genauso effektiv mit alkoholfreiem, rotem traubensaft zu erzielen.

2.: "crystal" und heroin zu vergleichen ist... es ist wohl quatsch. denn der einmalige konsum von heroin (nein, das ist keine verharmlosung, das ist eine sachliche betrachtung) zerstört sicherlich noch kein leben. beispiel:
heroin wird im körper in die (nach aktuellem kenntnisstand) hauptsächlich pharmakologisch aktiven metaboliten 6-MAM sowie morphin abgebaut, und ist selber kaum oder nicht pharmakologisch aktiv. zum vergleich: ein sehr gängiges mittel gegen reizhusten, das codein, oder deutlicher noch: dihydrocodein, wie es etwa in "paracodin hustentropfen" enthalten ist, wird in der leber zu 10% in morphin metabolisiert. wer diese hustentropfen einnimmt (werden für kinder ab 2 jahren verschrieben), hat sein leben sicherlich auch noch nicht in irgendeiner weise in gefahr gebracht, dennoch aber (im groben) denselben stoff im körper, wie ein heroinkonsument.
um sein leben durch drogen zu zerstören bedarf es einiger weiterer faktoren.
ich sage es eigentlich nur, weil unsachliche darstellungen bei so einem thema kontraproduktiv sind.
und selbstverständlich hat heroin noch einige weitere eigenschaften, die es zwar zu einem potentiell äußerst gefährlichen suchtgift machen, ist aber, wie bereits erwähnt, nicht in der form mit methylamphetamin zu vergleichen, die du gewählt hast.

und zu deiner aussage, dass alkohol und cannabis/marihuana nur einen sehr geringen suchtfaktor haben:
das ist wohl reichlich lächerlich.
behaupten zu wollen, dass das suchtpotential -gerade von alkohol- gering sei, ist wohl schlicht: falsch.
"Also wirklich. Man könnte meinen das du selber welche nimmst. Also erstens ist der Konsum von Drogen absolut bescheuert und wer es nicht schafft Drogen zu widerstehen obwohl er weis, das sie süchtig machen, ist in meinen Augen einfach nur schwach."

wieso sollte man "schwach" sein wenn man andre bewusstseinszustände kennenlernen will ? hab übrigens auch ne "drogenoffene einstellung". wenn sich jemand damit kaputt macht - selbst schuld, das hat außer dieser person niemanden zu kümmern. wenn man drogen nehmen will dann soll man sie nehmen wenn nich dann nich, niemand sollte einem irgendeine meinung (in dem fall in form von gesetzen) aufzwingen dürfen
@serotonin: Über die chemischen Prozesse, die der Heroinkonsum im Körper auslöst weiß ich wohl leider recht wenig im Gegensatz zu dir, das geb ich auch gerne zu.
Ich habe mir allerdings auf drugscouts.de hunderte Erfahrungsberichte von Drogenabhängigen durchgelesen und da ist der Eindruck entstanden dass - sagen wir mal - 95% der Leute die Heroin ausprobieren wollten nicht mehr davon weggekommen sind, ihre Freunde verloren haben, ihre Familie bestohlen haben und keine Liebe mehr für Menschen sondern nur noch für diese Droge entwickeln konnten. Wie stark der Suchtfaktor im Vergleich zu Meth jetzt genau ist kann ich nicht sagen, aber diese Erfahrungsberichte sprechen wohl für sich.
ALLE dieser drogenforen sind der letzte dreck. also mal 100%ig. solltest du was über drogen, medikamente oder psychopharmaka wissen wollen, ist bereits wikipedia eine um längen(!) bessere quelle. am sinnvollsten ist sicherlich sowas wie ein lehrbuch der pharmakologie/toxikologie.
in diesen foren, auch in dem beschriebenen, schreiben oftmals leute, die motivationen haben, die von mitteilungsdrang, über reinen fake bis zu "hilferuf-posting" gehen.
auf erfahrungsberichte aus solchen quellen würde ich zum einen NICHTS geben, und zum anderen sind sie gänzlich ungeeignet, um sich ein objektives bild über egal welchen aspekt dieses themas zu machen.
davon abgesehen ist das absolut nicht repräsentativ.

ergänzend:
sollte dein eindruck, alkohol habe ein nur geringes abhängigkeitspotential, aus solchen quellen vermittelt sein, dann wundert mich diesbezüglich nichts mehr. aber das nur am rande.
Wer unbedingt an Alk kommen will, der schafft das auch. Ich habe meine erste Erfahrungen mit ca. 14 auf dem 18. Geburststag meiner Cousine gesammelt, aber ich habe nie das Maß verloren und habe auch sonst bisher keine erkennbaren Schäden davongetragen.

Wenn Jugendliche Spaß haben und Bier wegeschrauben und feiern habe ich da nichts gegen, sowas mache ich selber.

Was ich nicht mag: Besoffenes Asiprollvolk.
serotonin, du hast dir jegliches Potenzial ernstgenommen verspielt, ich habe dir keine Quellen zu liefern oder sonstiges. Meine Eindrücke und Erfahrungen sind ein Mangel, bei anderen akzeptierst du sie als Fakten. Einfach Schwachsinn. Ich habe mir schon gedacht, dass du auf den Teil meines Posts nicht eingehen würdest, anstatt einfach zuzugeben, sich geirrt oder falsch gehandelt/argumentiert zu haben. Du benimmst dich wie 'ne 13-jährige besserwisserische Göre.

Also wirklich. Man könnte meinen das du selber welche nimmst. Also erstens ist der Konsum von Drogen absolut bescheuert und wer es nicht schafft Drogen zu widerstehen obwohl er weis, das sie süchtig machen, ist in meinen Augen einfach nur schwach.

Vielleicht mache ich das ja auch, was aber eher weniger wichtig ist.
Schwach ist derjenige, der Drogen konsumiert, um dem Alltag zu entkommen, schwach ist derjenige, der aus Gruppenzwang heraus Drogen konsumiert, aber sicher nicht derjenige, um neue Erfahrungen zu sammeln, unter allem über sich selbst, und über alles. Die Dinge einfach mal aus einer anderen Sicht sehen.

Koffein und Aspirin machen übrigens auch süchtig, aber wer Kaffee trinkt ist in deinen Augen bestimmt nicht schwach, oder? Smiley
@Billy7:

"wenn sich jemand damit kaputt macht - selbst schuld, das hat außer dieser person niemanden zu kümmern"

Richtig die Person ist dann selbst schuld, aber würde es dich auch nicht "kümmern", wenn durch diese Person jemand aus deiner Familie in Gefahr geraten würde?

@Psy-Master:
"Koffein und Aspirin machen übrigens auch süchtig, aber wer Kaffee trinkt ist in deinen Augen bestimmt nicht schwach, oder?"

Nein ist er nicht. Allerdings drink ich kein Kaffee, da wie du bereits gesagt hast: Koffein sehr schnell süchtig macht und weil Kaffee mir nicht schmeckt.

Allerdings würd ich Kaffee nicht unbedingt mit Drogen wie z.B Heroin oder Kokain vergleichen. Außerdem müsste ich dann ja auch Leute, die Schokolade essen für Schwach halten, da ja auch in Schokolade Koffein enthalten ist, oder?
Du hast aber gesagt, du würdest Leute für schwach, wenn sie Drogen nehmen, obwohl man weiß, dass diese süchtig machen.

Es ist aber keine Schwäche. Um Drogen unter Kontrolle zu halten, muss man stärker sein als niemals welche zu nehmen.
Kann man Drogen, denn zu 100% unter Kontrolle halten? Eigentlich nicht wirklich. Na gut, wenn es einem aber in der Tat gelingt seinen Drogenkonsum unter Kontrolle zu halten kann man vlt. von einer gewissen Stärke sprechen. Es ist aber Stärke keine Drogen zu nehmen als einen gewissen Gruppenzwang zu erliegen den es z.B. beim Rauchen oder Alkohol gibt.
"Du benimmst dich wie 'ne 13-jährige besserwisserische Göre."

aus deinen worten, lieber "psy-master" hingegen spricht tiefe weisheit, schier unermessliche erfahrung und ein erleuchtendes fachwissen ^^


"Ich habe mir schon gedacht, dass du auf den Teil meines Posts nicht eingehen würdest(...)"

hatte eigentlich versuchen wollen, gar nicht auf deinen post einzugehen. beim nächsten mal schaffe ich das besser! versprochen!
Und wieder gehst du nicht darauf ein. Falls du in mein Profil geguckt hättest, wüsstest du, dass mir der Nickname selber nicht gefällt, nur kommt der halt noch aus Kindheitstagen.

Also nochmal ... wieso sind die Erfahrungen und Eindrücke irrelevant und Lee's werden dagegen von dir als "Fakten" anerkannt? Smiley
Kommt da noch 'ne Antwort?
Ist die Antwort nicht inzwischen egal? Klärt das doch per PN.
"Richtig die Person ist dann selbst schuld, aber würde es dich auch nicht "kümmern", wenn durch diese Person jemand aus deiner Familie in Gefahr geraten würde?"

das würd mich natürlich schon kümmern, aber wegen sowas würd ich keine drogen verbieten, meiner familie könnte auch ein nicht-drogenabhängiger schaden, alle leute die drogen nehmen als potentielle verbrecher zu sehen is für mich schwachsinn (und nein drogen nehmen seh ich nich als verbrechen, auch den handel damit nich, auch wenns rechtlich gesehen eines is)
Bei harten Drogen is es schon güt wenn sie verboten sind, aber andere nich so harte Drogen sollten legal sein, auch das Handeln damit.

Bei Alkohol ist es so dass es besser ist wenn es ab 18 ist, aber Jugendliche werden sowieso schon viel zu früh damit konfrontiert. Sie trinken schon Alkohol im Alter von 10 Jahren.

Die Polizei sollte da noch ein bisschen härter durchgreifen und auch grössere Strafen geben für den Konsum von Alkohol von Jugendlichen.
Meine Eltern hatten mit als ich 13 an Silvester gefragt ob ich nicht mal Sekt probieren wolle.ich habs probiert und ehrlich gesagt hat mir das zeug überhaupt nicht geschmeckt.

meine eltern erlauben wir am wochenende wenn ne freund oder ne freundin ne party gibt,alkohol zu trinken,meist sind das Becks-Ice oder dieser V+ kram.
dies erlauben sie aber nur,solange die schulischen leistungen gut sind und konstant bleiben.
eine vodka am tag reicht an sich ausser man will feiern dann kann man sich ab und zu mehr erlauben
mal abgesehen davon, dass du nicht sagst, was in deinen augen "ein vodka" ist (1cl, 2cl, kleines wasserglas, halbe flasche?), geranienfresser, finde ich, dass selbst 1cl vodka pro tag schon aufgrund der regelmäßigkeit (die implizierst du ja irgendwie schon) eher bedenklich ist.


@cenafan:

öh ^^ ... verstehe ich dich richtig, dass du gerade mehr oder weniger indirekt dargestellt hast, dass deine eltern gute schulische leistungen quasi durch die erlaubnis von alkoholkonsum belohnen?
"paracodin hustentropfen" enthalten ist, wird in der leber zu 10% in morphin metabolisiert. wer diese hustentropfen einnimmt (werden für kinder ab 2 jahren verschrieben), hat sein leben sicherlich auch noch nicht in irgendeiner weise in gefahr gebracht, dennoch aber (im groben) denselben stoff im körper, wie ein heroinkonsument.

Also Codein ist nicht im geringsten vergleichbar mit Heroin. Habe mit ein paar Kumpels son Fläschchen getrunken und mehr wien lustiges Beinkribbeln ist da auch nicht drin.
15 Jahre alt und in der 5. Klasse? o_O
lol
ich werd im juli 12 und bin in der 6.sten Klasse^^
und zum thema:
ich hatte mal einen freund dessen bruder mir mal Vodka angeboten hat
LOL
leider hab ich wegen unzug(rapide) kontakt verloren so das ich nich weiß wie es jetzt aussieht (leider)
Erst lesen, dann meckern.
Ich lebe in Österreich und da ist es normal als 15-jährige in die 5. Klasse zu gehen. -.-
GEIL^^
In Österreich?
Erst meckern dann lesen.
meiner menung nach is 16 für alk und 18 für des harte zeug ok
man kennt ja immer di was von dem harten sachn besorgn und so kommt man auch nicht in die versuchung so viel von den harten zu trinken.

wenn man die ersten male alk trinkt is ma eh anch 3-4 bier hacke....
Ja wenn man so schaut, vorallem in der "unteren"-Gesellschaftsschicht sind in der Clique von 12-23 alle dabei, also bei uns zumindest.
Für Jüngere ist es garkein Problem an Alkohol zu kommen und Neugierde + Gruppenzwang kommen auch noch dazu. Das jetztige Gesetz verhindert lediglich das sich Minderjährige alleine wegbeamen.
@serotonin

ne so war das nicht gemeint.ich meinte wenn ich scheiß noten hätte,dürfte ich nicht auf diese party´s gehen und dort becks oder so trinken.
ne belohnung soll das ganz und gar nicht sein :D
Ich bin 16 bin so gut wie jede Woche einmal in der Disco / trinke bei nem Chill Abend miot Freunden, richtig. Ich sehe nicht was falsch daran ist.. Ich trinke nicht weils "cool" ist und ich mich fühlen muss, sondern weil es einfach Spaß macht. Und im Ernst: jedes kleine Kind kriegt harten Alk wenn es will..
Richtig wer alk will bekommt ihn

Was an deinem Verhalten falsch ist?

Nun wenn du dich einmal die Woche richtig betrinkst, kann das auf dauer nicht so super für deine Leber sein.

But

It´s your life....

Im Prinzip spricht auch nichts gegen einmal die woche einen trinken, aber einmal die woche betrinken ist nicht so clever
@zocktempel:

""paracodin hustentropfen" enthalten ist, wird in der leber zu 10% in morphin metabolisiert. wer diese hustentropfen einnimmt (werden für kinder ab 2 jahren verschrieben), hat sein leben sicherlich auch noch nicht in irgendeiner weise in gefahr gebracht, dennoch aber (im groben) denselben stoff im körper, wie ein heroinkonsument."

Also Codein ist nicht im geringsten vergleichbar mit Heroin. Habe mit ein paar Kumpels son Fläschchen getrunken und mehr wien lustiges Beinkribbeln ist da auch nicht drin."

und jetzt rate mal, in was heroin (=diacetylmorphin) in deiner leber verstoffwechselt wird ;) (neben 6-MAM). übrigens wage ich stark zu bezweifeln, dass du, unter missachtung des einen oder anderen gesetzes, ne flasche davon getrunken hast (vielleicht ne n1-flasche und dann mit 5 kollegen).
bitte auch die aussage, die ich gemacht habe, genauer lesen. (para)codin ist vor dem hintergrund meiner schilderung absolut mit heroin vergleichbar, codein wird in seltenen fällen sogar als substitutionsmedikament angewendet.
ist davon abgesehen übrigens weniger cool, als mehr sehr bedenklich.

@cena-fan:

"ne belohnung soll das ganz und gar nicht sein :D"

ja, soll es vielleicht nicht sein, aber genau so funktioniert die sache mit der positiven verstärkung. daher: einen glückwunsch an die erziehungspolitik deiner eltern *kopfschüttel*



im übrigen möchte ich meinem vorposter deutlich zustimmen.
Unglaublich soetwas ins internet zu stellen.
was meinstn, "der lustige stiefellecker"?
Spam unterlassen, still alarmieren, letzte Warnung, dann Sperre.
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