Wie gut ist eigentlich Journalismus heutzutage. Darüber kann man streiten, aber dass das Internet sehr stark beansprucht wird und man sich sehr stark darauf verlässt scheint ein Fakt zu sein.
Zum ersten Mal fiel mir das letztes Jahr auf, als ich für Gemeinschaftskunde ein Kurzreferat über Biosprit machen sollte. Ich gab in Google Biosprit ein und verwurstete die ersten 5 Seiten zu einem 10-minütigen Referat. Das ist legitim und ich bekam nebenbei gemerkt auch eine gute Note.
Zwei Tage später kam im Spiegel oder Stern (ich weiß grad nicht mehr genau welches von beiden) ein langer Artikel über Biosprit. In einer ca. einseitigen Infobox wurde nochmal grob Allgemeines über Biosprit zusammengefasst. Der Witz an der Sache war, dass die Infobox inhaltlich quasi identisch mit meinem Referat war, was mich doch zum schmunzeln anregte, da ich ja einfach nur schnell gegoogelt habe und die ersten 5 Ergebnisse verwurstet habe. Wie gesagt, das ist legitum, natürlich auch für Zeitungen, allerdings kann es so auch leicht zu Fehlern kommen, wie ich hier zeigen möchte:
http://www.bildblog.de/5695/wie-ich-freiherr-von-guttenberg-zu-wilhelm-machte/
http://www.bildblog.de/5731/wilhelm-ii/
Meint ihr, dass Journalismus sich heutzutage zu sehr auf schenlles googeln verlässt oder dass das nur zufällige Ausnahmen sind?
Zum ersten Mal fiel mir das letztes Jahr auf, als ich für Gemeinschaftskunde ein Kurzreferat über Biosprit machen sollte. Ich gab in Google Biosprit ein und verwurstete die ersten 5 Seiten zu einem 10-minütigen Referat. Das ist legitim und ich bekam nebenbei gemerkt auch eine gute Note.
Zwei Tage später kam im Spiegel oder Stern (ich weiß grad nicht mehr genau welches von beiden) ein langer Artikel über Biosprit. In einer ca. einseitigen Infobox wurde nochmal grob Allgemeines über Biosprit zusammengefasst. Der Witz an der Sache war, dass die Infobox inhaltlich quasi identisch mit meinem Referat war, was mich doch zum schmunzeln anregte, da ich ja einfach nur schnell gegoogelt habe und die ersten 5 Ergebnisse verwurstet habe. Wie gesagt, das ist legitum, natürlich auch für Zeitungen, allerdings kann es so auch leicht zu Fehlern kommen, wie ich hier zeigen möchte:
http://www.bildblog.de/5695/wie-ich-freiherr-von-guttenberg-zu-wilhelm-machte/
http://www.bildblog.de/5731/wilhelm-ii/
Meint ihr, dass Journalismus sich heutzutage zu sehr auf schenlles googeln verlässt oder dass das nur zufällige Ausnahmen sind?
Um den Wirtschaftsminister gab es auch andere Verwirrung. Dass er zusätzlich auch Wilhelm hieß ist ja noch verzeihlich (auch wenn es tief blicken lässt) das hier fällt aber schon in die Kategorie offener Betrug. Schließlich hat Nicht-Wilhelm selbst behauptet, er hätte Erfahrung in einem mittelständischen Familienunternehmen gesammelt. Was es dann wirklich war, steht ja im Artikel.
Wie lange war der also im Amt, bevor er zum ersten Mal beim Lügen erwischt wurde?
Wie lange war der also im Amt, bevor er zum ersten Mal beim Lügen erwischt wurde?
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