Hi Leute,
Vll mag einige von euch dieses Thema nicht wirklich zu interessieren, aber ich frage mich schon lange bzw. vermute ich, dass Menschen, die häufig das Internet nutzen, mit der Zeit sehr unselbstständig werden.
In letzter Zeit fällt mir das sehr stark bei den Menschen in meiner Umgebung auf.
Was ich damit meine:
Hat jemand ein Problem IRGENDEINER Art (egal wie lächerlich es manchmal ist) stellt er es ins Internet oder Googelt es aus (obwohl man sich dieses "Problem" manchmal mit EINFACHSTER Logik selbst beantworten könnte).
Ich bitte euch jetzt, mich nicht falsch zu verstehen, oder euch persönlich angegriffen zu fühlen.
Natürlich kann es manchmal sehr von nutzen sein, gewisse Dinge nachzuschlagen (weil wer holt den für alles die verstaubten Lexika ausm Keller?), auch ist es immer interessant die Meinung anderer zu hören, oder wer will nicht einmal bisschen über dies und das diskutieren.
Das Internet hat somit viele hilfreiche Funktionen, keine Frage.
Was ich aber mit dem Titel meine, sind Menschen, die schon (scheinbar) sehr abhängig sind...
Zum Beispiel, die ganzen medizinischen Fragen die auftreten. "Ich hab seit 3 Tagen starke Bauchschmerzen, was soll ich tun?", "Meine Fingerknöchelschmerzen plötzlich", "Das tut weh und das tut weh"...
Ich denke nicht das unsere Großeltern oder Eltern da groß rumüberlegt hätten. Wenn man Schmerzen hat, dann sollte man doch gleich zum Arzt gehn. Wenn der nicht hilft, dann Arzt wechseln. Und DANN könnte man vll das Internet nutzen um drüber zu diskutieren.
Oder siehe eine gute Freundin.
Sie ist jetzt schwanger. (Ist ja eigentlich was sehr erfreuliches)
Dafür sitzt sie jz mindestens 4, 5 Stunden am Tag (wenn nicht länger)am PC in allen möglichen Baby-Foren. Dort fragt sie wirklich ALLES was ihr gerade einfällt. SOGAR "Schadet es dem Kind, wenn ich meine Beine rasiere?".
Meine Mutter hat es auch geschafft mich gesund auf die Welt zu bringen ohne sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Außerdem hat sie sich Bucher über dieses Thema gekauft, die gleich alle Fragen beantwortet haben.
Es gibt jz 100te weitere Beispiele...
Manchmal denke ich wirklich... mitdenken?
"Hilfe mein Akku ist seit kurzem immer SO SCHNELL leer :(" - hmm.. was fällt euch dazu ein? Wird wohl kaputt sein. Würd ich mir einen neuen kaufen ohne viel zu reden.
Auch bei anderen Dingen... geht halt alles mal kaputt - Tastaturen, Computer, Handys, Maus... wenn man dann hofft dass es doch i-wie wieder gehen könnte, wäre es am besten den Fachmann zu fragen (selten geworden?).
Ja ich weiß, vll tu ich das ganze überbewerten.
Ich wünsch euch noch einen schönen Tag ;)
Vll mag einige von euch dieses Thema nicht wirklich zu interessieren, aber ich frage mich schon lange bzw. vermute ich, dass Menschen, die häufig das Internet nutzen, mit der Zeit sehr unselbstständig werden.
In letzter Zeit fällt mir das sehr stark bei den Menschen in meiner Umgebung auf.
Was ich damit meine:
Hat jemand ein Problem IRGENDEINER Art (egal wie lächerlich es manchmal ist) stellt er es ins Internet oder Googelt es aus (obwohl man sich dieses "Problem" manchmal mit EINFACHSTER Logik selbst beantworten könnte).
Ich bitte euch jetzt, mich nicht falsch zu verstehen, oder euch persönlich angegriffen zu fühlen.
Natürlich kann es manchmal sehr von nutzen sein, gewisse Dinge nachzuschlagen (weil wer holt den für alles die verstaubten Lexika ausm Keller?), auch ist es immer interessant die Meinung anderer zu hören, oder wer will nicht einmal bisschen über dies und das diskutieren.
Das Internet hat somit viele hilfreiche Funktionen, keine Frage.
Was ich aber mit dem Titel meine, sind Menschen, die schon (scheinbar) sehr abhängig sind...
Zum Beispiel, die ganzen medizinischen Fragen die auftreten. "Ich hab seit 3 Tagen starke Bauchschmerzen, was soll ich tun?", "Meine Fingerknöchelschmerzen plötzlich", "Das tut weh und das tut weh"...
Ich denke nicht das unsere Großeltern oder Eltern da groß rumüberlegt hätten. Wenn man Schmerzen hat, dann sollte man doch gleich zum Arzt gehn. Wenn der nicht hilft, dann Arzt wechseln. Und DANN könnte man vll das Internet nutzen um drüber zu diskutieren.
Oder siehe eine gute Freundin.
Sie ist jetzt schwanger. (Ist ja eigentlich was sehr erfreuliches)
Dafür sitzt sie jz mindestens 4, 5 Stunden am Tag (wenn nicht länger)am PC in allen möglichen Baby-Foren. Dort fragt sie wirklich ALLES was ihr gerade einfällt. SOGAR "Schadet es dem Kind, wenn ich meine Beine rasiere?".
Meine Mutter hat es auch geschafft mich gesund auf die Welt zu bringen ohne sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Außerdem hat sie sich Bucher über dieses Thema gekauft, die gleich alle Fragen beantwortet haben.
Es gibt jz 100te weitere Beispiele...
Manchmal denke ich wirklich... mitdenken?
"Hilfe mein Akku ist seit kurzem immer SO SCHNELL leer :(" - hmm.. was fällt euch dazu ein? Wird wohl kaputt sein. Würd ich mir einen neuen kaufen ohne viel zu reden.
Auch bei anderen Dingen... geht halt alles mal kaputt - Tastaturen, Computer, Handys, Maus... wenn man dann hofft dass es doch i-wie wieder gehen könnte, wäre es am besten den Fachmann zu fragen (selten geworden?).
Ja ich weiß, vll tu ich das ganze überbewerten.
Ich wünsch euch noch einen schönen Tag ;)
Wie du schon sagtest... was heute das Internet ist, waren früher Bücher, Freunde und Psychiater ;)
Das mit deiner Freundin... richtig, deine Mutter hat sich Bücher gekauft. Sie besucht das Internet. Ob sie sich jetzt blöde Fragen stellt hat wohl mit der Person zu tun. Bei deinem Beispiel mit dem Akku wäre man früher zum Fachhändler gegangen...
Das mit deiner Freundin... richtig, deine Mutter hat sich Bücher gekauft. Sie besucht das Internet. Ob sie sich jetzt blöde Fragen stellt hat wohl mit der Person zu tun. Bei deinem Beispiel mit dem Akku wäre man früher zum Fachhändler gegangen...
Naja, Menschen nutzen meistens den "einfacheren" Weg, um Probleme zu lösen. Dass hat meiner Meinung nach mit Unselbstständigkeit nicht viel zu tun.
Das Internet bietet eine Fülle an Informationen, die man für sich nutzen kann und das tagtäglich.
Ok, wenn man Bauchkrämpfe hat, sollte man vielleicht doch eher zum Arzt gehen, als irgendwo nachzuschlagen.
Im Grunde genommen ist in manchen Situation mal das eine und in anderen Situationen mal das andere besser... .
Das Internet bietet eine Fülle an Informationen, die man für sich nutzen kann und das tagtäglich.
Ok, wenn man Bauchkrämpfe hat, sollte man vielleicht doch eher zum Arzt gehen, als irgendwo nachzuschlagen.
Im Grunde genommen ist in manchen Situation mal das eine und in anderen Situationen mal das andere besser... .
hmmm hab keine Antwort auf deine Frage, ich schau mal bei Wiki nach, da steht glaube ich was.
Macht Internet Menschen unselbstständig?
Ja, das tut es in einigen Bereichen tatsächlich. Wir als Bürger einer wohlhabenden Zivilisation haben unsere Selbstständigkeit seit sehr langer Zeit aufgegeben. Dies haben wir seit dem Zeitpunkt getan, als wir die Herrschaft fremder, selbstsüchtiger Menschen tolerierten. Und das tun wir immer noch[...]. Ich bin ein Befürworter der Direkten Demokratie, wo jedermann in einem ausgeklügelten Rätesystem am Geschehen nicht nur zusehen kann, wie im westlichen Vorzeigemodell, der bürgerlich-repräsentativen Volksherrschaft, sondern das Recht und die Mittel hat, um zu bestimmen. Vielleicht liegt es an der Faulheit, warum man fremde Leute über sein eigenes Allgemeinwohl bestimmen lässt.
Heutzutage wird unser Leben geprägt durch Medien. Sie sind im Prinzip menschenverachtende Massenvernichtungswaffen, denn sie zerstören unsere Intelligenz, unsere Selbstständigkeit und Kreativität. Man muss verstehen - nicht die Medienmonopolisten sind dumm, die täglich DSDS, Topmodels, Uri Geller und den anderen Schwachsinn ausstrahlen, sondern das sind wir, denn wir schauen es. Wir sind diejenigen, dessen Fernseher die ganze Pervertion und Propaganda durch das vielfache Wiederholen als Normalität darstellt. Nicht das Fernsehen passt sich den Konsumenten an, sondern wir. Genauso gilt es für all anderen Massenmedien.
Wir denken nicht selbstständig, sondern glauben, die Massenmedien, geführt von ignorantesten Medienmonopolisten, bringen uns der absoluten Wahrheit näher. Nur wenige Menschen überprüfen die Nachrichten auf ihre Wahrheit und diese Menschen sind Leute, die ihr Ansehen auf dem Spiel stellen. Sie haben den größten Respekt verdient, den sie sagen der manipulierenden Kulturindustrie, dem Medienmonopol, den Kampf an.
Es mag bis hierhin alles populistisch klingen, aber der Punkt ist, dass man teilhaben muss. Wir müssen anfangen, das kapitalistische System so zu verändern, dass egal jede Form vom Information nicht über private Printmedien, dem Internet und Fernsehen verbreitet werden, sondern das jedermann nun Informationsgut und Meinung kundtuhen kann. Unsere Pressefreiheit basiert darauf, dass Journalisten die Meinung von einer kleinen Schicht formulieren darf. Beim Internet existiert bloß der Vorteil, dass ein breites Spektrum an Meinung existiert, aber viele Leute machen den gleichen Fehler, sie vertrauen, anstatt zu wissen.
Schlusswort:
George Orwell sagte mal in seinem Roman 1984: 'In dieser Zeit der universellen Täuschung ist die Wahrheit zu sagen ein revolutionärer Akt'.
Mit freundliche Grüßen an alle Foristen,
Trainacc-9907
Ja, das tut es in einigen Bereichen tatsächlich. Wir als Bürger einer wohlhabenden Zivilisation haben unsere Selbstständigkeit seit sehr langer Zeit aufgegeben. Dies haben wir seit dem Zeitpunkt getan, als wir die Herrschaft fremder, selbstsüchtiger Menschen tolerierten. Und das tun wir immer noch[...]. Ich bin ein Befürworter der Direkten Demokratie, wo jedermann in einem ausgeklügelten Rätesystem am Geschehen nicht nur zusehen kann, wie im westlichen Vorzeigemodell, der bürgerlich-repräsentativen Volksherrschaft, sondern das Recht und die Mittel hat, um zu bestimmen. Vielleicht liegt es an der Faulheit, warum man fremde Leute über sein eigenes Allgemeinwohl bestimmen lässt.
Heutzutage wird unser Leben geprägt durch Medien. Sie sind im Prinzip menschenverachtende Massenvernichtungswaffen, denn sie zerstören unsere Intelligenz, unsere Selbstständigkeit und Kreativität. Man muss verstehen - nicht die Medienmonopolisten sind dumm, die täglich DSDS, Topmodels, Uri Geller und den anderen Schwachsinn ausstrahlen, sondern das sind wir, denn wir schauen es. Wir sind diejenigen, dessen Fernseher die ganze Pervertion und Propaganda durch das vielfache Wiederholen als Normalität darstellt. Nicht das Fernsehen passt sich den Konsumenten an, sondern wir. Genauso gilt es für all anderen Massenmedien.
Wir denken nicht selbstständig, sondern glauben, die Massenmedien, geführt von ignorantesten Medienmonopolisten, bringen uns der absoluten Wahrheit näher. Nur wenige Menschen überprüfen die Nachrichten auf ihre Wahrheit und diese Menschen sind Leute, die ihr Ansehen auf dem Spiel stellen. Sie haben den größten Respekt verdient, den sie sagen der manipulierenden Kulturindustrie, dem Medienmonopol, den Kampf an.
Es mag bis hierhin alles populistisch klingen, aber der Punkt ist, dass man teilhaben muss. Wir müssen anfangen, das kapitalistische System so zu verändern, dass egal jede Form vom Information nicht über private Printmedien, dem Internet und Fernsehen verbreitet werden, sondern das jedermann nun Informationsgut und Meinung kundtuhen kann. Unsere Pressefreiheit basiert darauf, dass Journalisten die Meinung von einer kleinen Schicht formulieren darf. Beim Internet existiert bloß der Vorteil, dass ein breites Spektrum an Meinung existiert, aber viele Leute machen den gleichen Fehler, sie vertrauen, anstatt zu wissen.
Schlusswort:
George Orwell sagte mal in seinem Roman 1984: 'In dieser Zeit der universellen Täuschung ist die Wahrheit zu sagen ein revolutionärer Akt'.
Mit freundliche Grüßen an alle Foristen,
Trainacc-9907
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