Spielen ist tödlich! (Gesellschaft)

Spielen ist tödlich! (Gesellschaft)

Im Rahmen der Change4Life-Kampagne warnt das britische Gesundheitsministerium Spieler vor einem verfrühten Tod.

Unter anderem findet sich die Werbung auf der Webseite 4yourkids.org.uk. Zu sehen ist ein Junge der mit einem Playstation-Controller auf einer Couch sitzt. Seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, hat er jedoch alles andere als Spaß. Neben ihm prangt der Schriftzug: »Risk an early death, just do nothing« (dt.: Riskiere einen frühen Tod, tu einfach nichts). Sicherlich werden ab jetzt keine »Spielen gefährdet ihre Gesundheit«-Aufkleber auf die Packungen gedruckt. Dennoch erscheint die Warnung etwas überzogen, wenn auch nicht komplett abwegig.

Die Aktion Change4Life wurde ins Leben gerufen um gegen Krankheiten wie Krebs und Diabetes entgegen zu wirken. Bewegungsmangel erhöht nachweislich das Risiko.

http://www.gamestar.de/news/branche/1954394/spielen_ist_toedlich.html
Und warum sollte man daran früher sterben? Wegen zu wenig Sport? Oder was habe ich da ubersehen?

Andere sachen im Leben sind doch viel gefärlicher, beim kochen Finger abhacken und verbluten etc..

Naja, und die Briten haben doch vor allem angst oder?
der liebe gott wusste schon, warum er wasser drumherum gelassen hat...
:)
finger abhacken und verbluten ^^
naja wenn man stattdessen fernsehn schaut o.ä. ist man ja auch nicht wirklich sicherer ^^
Kabelbrand in der Nacht, und an den Gasen Sterben.
@ SE Michi:

Sag bloß, du weißt jetzt wirklich nicht, was am Spielen gefährlich ist? Hast du in der Schule geschlafen oder wie?

Stress ist gefährlich für den Körper. Minder ausgedrückt => zuviel Stress => Tod!

Ja, denn es ist so etwas ähnliches wie Liebeskummer. Das gibt auch zuviel Stress. Und der kann tödlich sein, wenn man sich nicht schnell genug davon wieder erholt.

Ich hatte vor einigen Jahren mal ne Zeitschrift, worin stand, was alles tödlich ist, was der Mensch heutzutage so macht.

Z.b. Katzen sind auch sehr gefährlich - durch ihre Krallen, die unsichtbare Krankheitserreger wie Borreliose etc. übertragen. Aber das nur nebenbei.

Was dann übrigens genau so gefährlich ist, dürfte auf der Hand liegen. Richtig:

Fernsehen! Dabei kommt es darauf an, was man sich anschaut. Schaut man regelmäßig Horrorfilme, ist die Lebenserwartung um min. 5 Jahre geringer, stand in der Zeitschrift. Gut, das mag man vielleicht nicht glauben. Aber wie gesagt. Stress ist tödlich. Und beim Horrorfilm gibts genug Stress.

Der Körper schüttet ständig Hormone aus. Doch hat man zuviel Adrenalin, ist man im Stress. Daher sterben "gestresste" Menschen (Menschen die ständig unter Zeitdruck stehen) viel früher als solche, die nicht gestresst sind, oder sich zumindest regelmäßig davon erholen.
@TheLastSmurf:

Gibts auch irgendwas was im Alltag nicht tödlich ist oder sollen wir uns jetzt still in die Ecke setzten und nichts und dann vor lange weile sterben.
Ich meine damit nur, dass es viel gefärlichere sachen gibt.
Und nein, das Thema hatten wir noch nicht bzw. werden wir nicht haben in der Schule. Du hast es anscheinend auch nur durch Zeitschriften mitgekriegt.
Sony hat vor diese Kampagne zu verklagen.
Atari und andere Firmen haben sich zu dem Mist schon geäusert.

Die Quelle habe ich grad nicht, kann man aber schnell googlen.
@ TheLastSmurf

ich glaube du leidest ein wenig (oder sogar sehr stark?) an Verfolgungswahn.
Warst du nicht derjenige, der in irgendnem andrem Thread geschrieben hat, dass er seine Lebensmittel nur online bestellt, damit er nciht in den Supermarkt muss, weil er da krank werden könnte (auf dem weg, hin und zurück).

Klar Stress schadet dem Körper, aber Stress ist quasi alles und hat nicht nur mit Zeitdruck zu tun, lol.

Kopfhörer und Musik = Stress für den Körper
Als Fahranfänger als erster anner roten Ampel = Stress
verschlafen = Stress
Arbeiten = Stress

Der ziemlich einzige Zustand des Körpers ohne Stress ist der schlafende... (oder der tote)
Selbst bei seinem Hobby (kochen, Sport...) hat der Körper "Stress"...

Ja wir sollten uns wahrlich alle so verhalten, nur noch von zu hause essen bestellen, und uns inne Ecke setzen.
Keine Musik, kein Fernsehen, keine Videospiele, aber auch nicht lesen, doer selber schreiben, denn wirds hier spannend ist das auch Stress für den Körper

oh mann

klingelts?!!
Der Stress am PC ist sicher viel geringer, als bei einem Unfall, oder so

Wenn z.B ein Mensch das ganze leben lang spielt, lebt er vieleicht ein paar minuten weniger, aber nicht viel weniger! oO
@ Phantomganon:

Nein, du verwechselst da offensichtlich etwas.

Ich habe zwar gesagt, ich würde gerne meine Lebensmittel nur noch im Internet Einkaufen. Aber vom selber Machen bin ich noch weit entfernt ;) Ich kaufe eben ab und zu online ein, sowie jeder andere auch.

Ich meinte, dass das die Zukunft des Einkaufens ist. Ich mache halt meine Einkäufe noch bei den Discountern. Aber sonst ist das nichts mehr, außer Apotheke etc. was man einkaufen müsste. Aber auch das wird in nicht allzuferner Zukunft nicht mehr nötig sein. Wird einem alles schon geliefert heutzutage, braucht man nur anfragen...

Und nein - das mit dem Stress stimmt nicht ganz. Die DOSIS ist entscheidend für unser Wohlbefinden. Du kannst gerne viel Stress haben, wichtig ist, dass du dich danach erholen kannst. Jemand, der viel zu tun hat, und abends für mehrere Monate nicht lange genug schlafen kann, ist akut gefährdet! Allerdings eben nur, wenn er nicht genug schläft. Das Herz kann sich von den Strapazen dann nämlich nicht erholen.

Das ist in etwa wie mit dem Liebeskummer. Der Körper braucht übrigens 12 Monate im Durchschnitt, um das zu verarbeiten, also den Stress eines Liebeskummers bzw. die Situation, wenn man gerade frisch getrennt bzw. geschieden ist. Und wenn es länger dauert, kann es wie gesagt, auch mal tödlich enden.

Stress ist nunmal gefährlich, jeder weiß das. Solange man in seiner Freizeit nicht viel Stress hat, ist das alles kein Problem. Dann erholt sich der Körper wieder davon, wenn man schläft oder andere schöne Dinge tut.

Aber steht man dauerhaft unter Stress- sowas gibt es - das sind Menschen, die total verplant herumlaufen, sie sagen - wie z.B. mein Kumpel Thilo "Tut mir leid, hab jetzt keine Zeit." Sie rennen von einem Termin zum nächsten etc. Das ist STRESS. Und das ist nunmal sehr lebensverkürzend.

Wo wir schon dabei sind: Wer weiß eigentlich, was passiert, wenn man zuviel Stress hat? Korrekt, man kriegt Kreislaufprobleme (damit fängt es an), einen Herzinfarkt (unter gewissen Umständen, das Herz meldet sich eben) oder gar einen Hirninfarkt, also einen Schlaganfall.

Und warum das Ganze?
Konkretes Beispiel, das wortwörlich schlagartig passiert ist vor mehreren Jahren:

Meine Mutter. Früher eine vielbeschäftigte Selbständige Optikerin. Und heute? Richtig, ein Pflegefall. Eine schwerbehinderte Frau. Alle hatten sie gewarnt. Sie wollte scheinbar nicht hören. Jetzt, nachdem ihre Rehabilitationsphase zu Ende ist und sie wieder selbständig ist macht sie gerade wieder so weiter. Sie fährt schon wieder mit dem Auto, sie macht genau so weiter wie früher. Scheinbar hat ihr der Schlaganfall nicht gereicht. Sie hätte genauso sterben können am Schlaganfall. Denn viele Anfälle beim ersten Mal enden mit dem sofortigen Tod. Aber das war nicht ihr erster Anfall, wie sich später herausstellte, hatte sie schon mehrere.

Es ist wie damals. Sie rannte nur noch aus ihrem Geschäft hinaus - sagte dem letzten Kunden - tut mir leid, ich bin im Stress. Irgendwann ist sie dann ohnmächtig in ihrem Geschäft aufgefunden worden.

Diagnose: Schlaganfall. Ursache: Zu viel Stress, da sie weder trinkt noch raucht. Und Bewegung hatte sie auch genug. Ja, das kann passieren. Und es kann schlimmer kommen, als man denkt.

Nochwas: Als sie den Schlaganfall bekam, war sie gerade damit beschäftigt, Gewinnspiele vorzubereiten. Also wie gesagt. Sie hatte sich viel zu viel zugemutet. Ihr selbst und ihrem Herz erst recht. Tja, und der Körper rächt sich irgendwann.

Wie gesagt, wer in Biologie aufpasst, weiß das auch von alleine. Es stimmt zwar, dass Stress anziehend wirkt. Aber es ist eben gefährlich, das Spiel mit der Erschöpfung!

Ich sage jetzt nicht - "Stellt Euch in die Ecke und tut nichts mehr." - Nein. Videospielen ist auch nur solange gefährlich, wie der Körper den Stress eben nicht mehr genug abbauen kann. Wenn man aber genug schläft - min. 7 Stunden/Tag oder in Ausnahmefällen auch mal 5 St./Tag, dann kann eigentlich, wenn man sich auch mal nach draußen begibt und frische Luft schnappt bzw. genug Freizeit OHNE STRESS hat, nichts passieren.

Natürlich kann man sich da nie sicher sein. Manche Menschen denken eben gar nicht daran.

Ich würde nicht sagen, dass Musik Stress für den Körper ist. Es ist nur dann psychischer Stress, wenn man unter Zeitdruckt steht, oder unter anderem Druck, den man nicht innerlich wahrhaben will.

Ich glaube nicht, dass ich an Verfolgungswahn leide. Ich sehe nur den Tatsachen, und dem was mal kommen kann (und das kann ganz schnell sein, schneller als man ein Wort sagen kann) ins Auge.

Es ist nunmal erwiesen, dass wenn man eigene Fälle vor den eigenen Augen erlebt, dass man dann anders reagiert und vorausschauend denkt.
angeblich sind ja schon paar Koreaner oder Chinesen am Zocken gestorben, weil die es einfach übertrieben haben und tagelang durchgezockt haben.

wenn jemand noch nen link zu so einem beispiel kenn, dann bitte posten.

edit: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,369018,00.html
@Bockwurscht
ich denke dann aber eher an epilätischen anfällen als an stress
Ich habe auch mal gelesen, dass tatsächlich jemand gestorben sein soll, weil diejenige Person nach dem Spielen süchtig war und deshalb keinen Schlaf hatte.
Ich weiss aber nicht, ob da wirklich was wahres dran ist... .
Leben ist insgesamt sehr tödlich
jop
@ NightShadow:

Du hast das falsche Wort. Du meinst "risikoreich". Das trifft es eher. Schließlich stirbt nicht jeder, weil er mal ein bisschen Spaß hat.

Auf die Dosis kommt es an, und darauf, wie derjenige durchs Leben kommt. Hat er Spaß daran, lebt er erwiesenermaßen länger als jemand, der immer nur Liebeskummer hat, ständig von einem Termin zum nächsten rennt und somit immer im Stress ist, jede Woche ne andere mit ins Bett nimmt und sich jedes Wochenende bis zum Umfallen besäuft ;)
Ich glaube nicht das "jede Woche ne andere mit ins Bett nimmt" in irgendeiner Form die Lebensdauer reduziert...

Im Allgemeinen geb ich dir Recht, man muss sich auchmal ne Auszeit gönnen.
Ich hetz meist vom einem Termin zum nächsten, eben weil ich mir vorher ne Auszeit gegönnt habe xDDD
Spiel mal eine Woche durch, ohne etwas zu essen und zu trinken...ja dabei stribst du. Ich mein, sowas wäre vor einigen Jahren in China passiert.

Und gerade lese ich den Beitrag von Bockwurscht... tja, sind wir schon zwei, die den Fall kennen xD
Die ganze Diskussion ist nutzlos, weil die Kampagne missverstanden worden ist. Die Gamestar-Nachrichtenredaktion stellt sie so dar, als sei es eine Initiative gegen Computerspiele. Dabei sind Spiele gar nicht das primäre Ziel der Organisation. Was sie eigentlich aussagt, ist folgendes: "To maintain a healthy weight we need to both eat well and move more."
Als Beispielgründe für ein modernes, fauleres oder ungesünderes Leben werden Computerspiele aufgeführt, aber auch Fast Food, das Fernsehen und irgendwie alles, was wenig mit Sport und gesunder Ernährung zu tun hat. Dass man keinen Jungen, der ein Buch liest, genommen hat statt desjenigen mit dem Controller, lässt sich durch die mediale Wirksamkeit erklären, da man Videospiele am ehsten mit Faulheit und Nichtsnutzigkeit assoziiert. Eine explizit gegen Spiele gerichtete Bewegung ist Change4Life nicht. Dass man sich mehr bewegen und fit bleiben soll, wird einem schon seit Jahren überall vermittelt und ist jetzt absolut nichts Neues und damit auch keine Diskussion wert.
Gezeigt wird übrigens kein Gamer, wie wir es sein könnten, der nebenbei auf seine Gesundheit oder Zeiteinteilung achtet, sondern ein kleines Kind, was scheinbar übermüdet und nicht aus Spaß, sondern aus bloßer Langeweile und zum Zeitvertreib spielt. Dass man nicht schon mit 8 Jahren so anfangen sollte, ist ebenso klar wie dass man öfter mit dem Rad statt mit dem Auto fahren sollte. Eigentlich ist das nur eine Wiederholung oder Zusammenfassung der Fitness-Trendwelle der letzten Jahre.
@ Phantomganon:

Bei den meisten führt aber ganau das zu Abhängigkeiten von Drogen, Alkohohl und Zigaretten. Und es ist ja bewiesen, dass die das Leben extrem verkürzen. Also immer dran denken.

Außerdem kommt noch der Liebeskummer dazu. Ja, ich hatte noch nie Liebeskummer. Nein, nicht ein einziges Mal (bis jetzt) ;) Und ich bin allgemein ein glücklicher Mensch, der das auch zeigt. Die Lebensart trägt schon dazu bei zur Gesundheit eines Menschen. Und die Gesundheit entscheidet letztendlich, wie alt ein Mensch werden kann.


@ Lee:

Also ich denke, du schätzt die Lage falsch ein. Denn Computerspielen ist meist Stress. Das gilt auch für Konsolenspiele! Und genau das ist tödlich auf Dauer. Probier es aus. Mach es mal einige Tage lang ununterbrochen. Früher war ich auch mal so ein Dauerzocker mit Schlafmangel. Aber heutzutage weiß ich schon, was gut für mich ist. Denn ich will noch lange leben ;)

Wie kommst du darauf, dass das Thema keine Diskussion wert ist? Du hast den Thread nicht eröffnet.

Hier gehts nicht um Buchlesen. Davon stirbt man nicht, höchstens aus Langeweile (ohja, auch daran kann man sterben). Aber das ist ein anderes Thema, was ich jetzt nicht anschneiden will.

Nein - du erzählst hier etwas, was ganz und gar vom Thema abweicht. Was hat denn "Buch lesen" mit Konsolenspielen zu tun? Gar nichts, richtig.

Fakt ist nach wie vor: Am Videospiel, egal ob am Computer oder an der Konsole ist man auf Dauer Stress ausgesetzt. Je mehr Stress, desto gefährlicher das Spiel. Das musste mal gesagt werden.

Und logisch - je mehr Stress im Spiel - z.B. aktuelle wie Commmand & Conquer 3 Alarmstufe Rot, GTA IV, allgemeine Horrorspiele - sie alle treiben den Adrenalinspiegel sehr hoch. Und in der Zeitschrift damals stand das auch so. Und das verkürzt das Leben um durchschnittlich 5-10 Jahre, je nach Schweregrad des Spiels.

Das ist genauso, als wenn man regelmäßig "Saw" guckt. Das ist ein brutaler Horrorfilm. Und der lässt in regelmäßigen Abständen den Adrenalinspiegel sehr hoch steigen durch eben diese Horroreinlagen, wo das Köpfe abgehackt werden, Blut spritzt und Leichen entstehen. Und das ist auf Dauer schädlich. Somit ist man da auch Stress ausgesetzt. Früher oder später geht der Körper daran zugrunde, wenn man sich das ständig antut.

Das Ganze betrifft übrigens auch Actionfilme oder sonstige animierte Dinge auf einem Bildschirm oder sonstigen Geräten, die das Herz schneller schlagen und den Adrenalinspiegel in die Höhe schießen lassen.

Du kannst ruhig googlen, wenn du mir nicht glaubst. Aber es ist mir egal, was du davon hälst. Ich denke schon, dass diese Sachen nicht erfunden sind. Schließlich waren in dem Heft Testpersonen, die das geprüft haben.
Wenn ich noch mehr von deinem populistischem Rotz und auch noch eine einzige rhetorische (und dennoch sofort selbst beantwortete) Frage von dir lese, dann bekommt mein Magen Stress. Schonmal an eine politische Laufbahn gedacht, bei all der heißen Luft, die du hier rauslässt?

Ich verlange von dir sofort eine Quellenangabe, dass spielen an Computer & Konsole Dauerstress sind, welche Auswirkungen Adrenalin in geringen Dosen hat. Und damit meine fundierte, wissenschaftliche Studien, nicht irgendeinen selbstgebratenen Fringe-Schrott.
Gibt es denn überhaupt eine Sache die nicht zum Herzrasen führt?
Ich stimme TheLastSmurf bei den meisten dingen zu, aber bei diesem Thema ist es wohl Mist.
TLS: Ich schätze die Lage genau richtig ein. Meinetwegen diskutiert die Frage aus. Ich wollte nur anmerken, dass der Auslöser für diese Diskussion gar nicht existiert. Die Webseite formuliert sehr löblich, dass Bewegungsmangel krank mache und man etwas dagegen tun müsse. Daraus schlussfolgert Gamestar: "Spielen ist tödlich". Das hat vorher niemand gesagt (weder wurden explizit Computerspiele erwähnt noch wurde vom sicheren Tod gesprochen). Trotzdem stürzen sich prompt viele Leute in die Diskussion, ob das Spielen denn nun wirklich gefährlich sei und was nicht vielleicht noch gefährlicher sei, obwohl es gar keine Ursprungsaussage dazu gegeben hat. Ich bin sogar davon überzeugt, dass die Betreiber dieser Kampagne gar nichts gegen Spiele haben, solange man sie gemäßigt nutzt. Wären sie wirklich strikt gegen alles, was mit PCs usw. zu tun hat, würde ihre Webseite die ganze Aktion ad absurdum führen. Gefordert wird kein Verzicht auf Unterhaltungsgüter, sondern mehr (nämlich mehr als gar keine) Bewegung. Ich denke, dass du derjenige bist, der das nicht durchschaut (und der sich bestimmt auch nicht auf der Website umgesehen hat) und dass du auch darum nicht mein Bücherargument verstanden hast, weil du denkst, es ginge wirklich um Videospiele. Um es dir zu erklären: Wer jeden Tag sechs Stunden im Bett liegt und liest, lebt ebenfalls ungesund.
Der psychische Faktor von Videospielen, den du erwähnst, ist von keiner der Parteien (weder von Change4Life noch von Gamestar) angesprochen worden und auch nicht wirklich interessant. Es kommt sehr darauf an, was man spielt und selbst dann ist bei weitem nicht jeder Spieler in gesundheitsgefährdetem Maße stressbelastet. Genauso wie zum Beispiel "Killerspiele" zwar bei einigen, aber keineswegs bei allen Menschen einen Einfluss hinterlassen. Ob der Stressfaktor eines Computerspiels überhaupt schwerer wiegt als ein anderer Stress, den man in der gleichen Zeit hätte (z.B. auf ein Kind aufpassen, zu einem vergessenen Termin eilen etc.), ist fraglich, zumal Computerspielstress grundsätzlich nicht länger anhält als bis zur Beendigung der Spielesession. Darüber hinaus bin ich mir außerdem ziemlich sicher, dass dir die Begriffe Dysstress und Eustress noch nicht untergekommen sind.
Setz´ demnächst doch ein paar Leerzeichen ein... Die Augen schmerzen förmlich beim Lesen -.-* Ansonsten stimme ich Lee zu.
Mehr Leerzeichen fördern die Lesbarkeit? Mehr als zwei Absätze haben sich diesmal leider nicht ergeben, aber in manchen Büchern gibt es seitenlang nur einen. Danke jedoch für die Zustimmung. :)
Lee sollte weniger Robert Merle lesen. ;)
Zu den sudkoreanern
Diese verbringen ihre zeit doch nur mit 3 sachen
Arbeiten,essen und pornographie vorm computer -.-
@Lee Ich habe das Heft, wo ich meine Sachen herhabe, inzwischen identifizieren können. Es kommt aus - Achtung-

Men`S Health - Ausgabe April 2006


Es ist also schon 3 Jahre alt. Daher wusste ich auch, dass ich das Heft noch habe, weil es nicht so alt sein kann. Ich merke mir fast alles sehr genau. Zumindest wichtige Dinge.

Lee, in deinem Text - der eigentlich schon fast ein kompletter Blocksatz ist, fehlen sämtliche Absätze.


Und was ist mit dem Buchlesen? Das stimmt zwar, dass Buchlesen 6 Stunden lang im Bett sehr ungesund ist. Aber auch nur deswegen, weil du eben zu lange im Bett liegst! Man wälzt sich ab, das tut der Haut und der Durchblutung nicht gut, wenn man immer gleich daliegt. Aber mit dem Buch hat das gar nichts zu tun. Gameboy Spielen (oder Nintendo DS/Playstation Portable oder was auch immer) kann man auch im Bett.

Tut man dies jedoch auf einem Stuhl, wie es viele machen, setzt sich ab und zu in eine andere Positon, dann ist das keineswegs so schädlich fürs Herz wie Horrorstreifen auf nem TV gucken oder Actionspiele zocken bei denen wildes Knöpfchendrücken gefragt ist.

Auf dem kleinen Bildschirm kann nämlich gar nicht soviel passieren, wie in einem Horrorfilm auf dem Fernseher oder wie bei nem Horror-Action Spiel - oder von mir aus nur Actionspiel wie z.B. GTA IV.

Nehmen wir doch mal Command & Conquer 3 - das ist reines Knöpfchendrücken. Früher war das noch gesünder, da man da nicht so hektisch 100 Mausklicks machen musste. Das ist auch der Grund, warum es für mich kein Addon gibt. Totaler Müll mal wieder von EA - Elektronische Abzocke. Wofür dann Geld ausgeben? Du erzeugst mit diesem eigentlich sonst sehr schönen Spiel viel zu viel Stress, den dein Körper erstmal wieder abbauen muss. Schafft der das aber nicht, bedingt durch schlaflose Nächte - oder allgemein Schlafmangel, oder weil du dauernd krank bist, steigt dein Herzinfarktrisiko auf astronomische Höhen.

Genau dasselbe Schicksal hat meine Mutter ereilt, weil sie es mir nicht glauben wollte. Tja, wer nicht hören will, der muss eben fühlen. Ein sehr bekanntes und wirkungsvolles Sprichwort.

Und jetzt schau dir mal meinen Text an. Na, fällt dir was auf?

Mein Text liest sich wesentlich einfacher für die Augen, weil er locker 10 Absätze enthält.
Absätze dürfen lang sein. Ihre Nutzung dient zwar der Lesbarkeit, unterliegt aber Regeln wie denen der Kommasetzung.
Auf den Rest deines Beitrags gehe ich nicht ein, solange du meine Intention nicht verstanden hast und an mir vorbeiredest.
Oh sry Lee, ich meinte Leerzeilen. War mit den Gedanken nicht dabei =)
@tls
vielleicht lehn ich mich etwas weit aus dem fenster, aber ich behaupte irgendwann stirbt jeder einmal :O
OT:
TLS hat sich schon vom Forum abgemeldet.
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