http://nachrichten.t-online.de/c/18/04/58/56/18045856.html
Der Hammer! Ich würde mir da echt ver****** vorkommen und würde sofort kündigen, bevor der Chef überhaupt so schnell das Wort aussprechen kann. Und dann würde ich hinterher noch nen Anwalt beauftragen, der das alles fein säuberlich unter den Tisch kehrt. Denn so macht man es heutzutage überall!
Der Hammer! Ich würde mir da echt ver****** vorkommen und würde sofort kündigen, bevor der Chef überhaupt so schnell das Wort aussprechen kann. Und dann würde ich hinterher noch nen Anwalt beauftragen, der das alles fein säuberlich unter den Tisch kehrt. Denn so macht man es heutzutage überall!
Tja, was soll man dazu noch sagen - wer den Profit schmälert, der fliegt eben. Gibt ja schliesslich genug Lohnsklaven ...
Wenn bei uns z.B. jemand einen CD-Rohling mitgehenlassen würde, er würde sofort entlassen. Und da das jeder weiß, wird auch nichts geklaut. Fertig. Schlimm genug, wenn Leute als Betriebsrat mit Vorbildfunktion klauen bzw. unterschlagen wie die Raben.
Hier ein bisschen, da ein klein wenig... Ich war jahrelang mit der technischen Leitung in einem privaten Bildungsträger beauftragt und musste feststellen, dass alles, wenn es erst mal zur Gewohnheit wird, in der Summe und in der Konstanz durchaus zu Beträgen auflaufen kann, die weh tun. Auch wenns im Einzelfall nur Kleckerkram ist. Das fing mit Kreide an, ging über Briefkuverts, Papier und Tesa-Film bis hin zu ganzen Packungen mit Heftklammern und Klebebindermappen und endete mit Halogenlampen. Durch die zielgerichtete Kontrolle bei den billigen Verbrauchsmaterialien (bis hin zu Taschenkontrollen, die mit dem Betriebsrat abgestimmt waren) konnte allein der Verlust im ersten Jahr um einen vierstelligen(!) Betrag gesenkt werden.
Die Herrschaften haben nicht aus Not oder Hunger geklaut und die Supermarkt-Betrügerin lediglich aus purer Selbstgefälligkeit. Sowas wird ganz schnell zur Gewohnheit.
Hier ein bisschen, da ein klein wenig... Ich war jahrelang mit der technischen Leitung in einem privaten Bildungsträger beauftragt und musste feststellen, dass alles, wenn es erst mal zur Gewohnheit wird, in der Summe und in der Konstanz durchaus zu Beträgen auflaufen kann, die weh tun. Auch wenns im Einzelfall nur Kleckerkram ist. Das fing mit Kreide an, ging über Briefkuverts, Papier und Tesa-Film bis hin zu ganzen Packungen mit Heftklammern und Klebebindermappen und endete mit Halogenlampen. Durch die zielgerichtete Kontrolle bei den billigen Verbrauchsmaterialien (bis hin zu Taschenkontrollen, die mit dem Betriebsrat abgestimmt waren) konnte allein der Verlust im ersten Jahr um einen vierstelligen(!) Betrag gesenkt werden.
Die Herrschaften haben nicht aus Not oder Hunger geklaut und die Supermarkt-Betrügerin lediglich aus purer Selbstgefälligkeit. Sowas wird ganz schnell zur Gewohnheit.
"Die Herrschaften haben nicht aus Not oder Hunger geklaut"
Niemand sagt, dass die Herrschaften überhaupt geklaut haben.
"Das fing mit Kreide an, ging über Briefkuverts, Papier und Tesa-Film bis hin zu ganzen Packungen mit Heftklammern und Klebebindermappen und endete mit Halogenlampen."
Wie gesagt, ich sehe definitiv ein, dass es so nicht gehen kann. Aber ich denke, das ist auch eine psychologische Sache. Die Arbeiter fühlen sich verarscht, weil alle zusammen die Gewinne erwirtschaften, die Verteilung aber höchst ungleich ist. Das schürt natürlich Unzufriedenheit und lässt moralische Hemmschwellen sinken.
Niemand sagt, dass die Herrschaften überhaupt geklaut haben.
"Das fing mit Kreide an, ging über Briefkuverts, Papier und Tesa-Film bis hin zu ganzen Packungen mit Heftklammern und Klebebindermappen und endete mit Halogenlampen."
Wie gesagt, ich sehe definitiv ein, dass es so nicht gehen kann. Aber ich denke, das ist auch eine psychologische Sache. Die Arbeiter fühlen sich verarscht, weil alle zusammen die Gewinne erwirtschaften, die Verteilung aber höchst ungleich ist. Das schürt natürlich Unzufriedenheit und lässt moralische Hemmschwellen sinken.
Was aber trotz allem keine Rechtfertigung für Diebstahl ist. Zumindest im Fall der Pfandflaschen-Betrügerin. Und unsere diebische Bon-Elster ist auch keine gerechtigkeitsgeile Robinia Hood, die die soziale Ungerechtigkeit bekämpft, sondern schlicht und enttäuschend eine kleine Betrügerin, die sich dummerweise erwischen lässt und auch noch darüber wundert.
Du bittest Deinen Nachbarn, in Deiner Abwesenheit Blumen zu gießen und merkst später, dass er dein teures EdT benutzt hat und ein paar Kleinigkeiten hat mitgehen lassen. Würdest Du ihm noch einmal den Schlüssel geben? Versetze Dich jetzt in die Lage des Filialleiters, der in der Endkonsequenz für den ganzen Laden grade stehen muss. Schon mal eine Inventur mitgemacht? Viel Spaß.
Du bittest Deinen Nachbarn, in Deiner Abwesenheit Blumen zu gießen und merkst später, dass er dein teures EdT benutzt hat und ein paar Kleinigkeiten hat mitgehen lassen. Würdest Du ihm noch einmal den Schlüssel geben? Versetze Dich jetzt in die Lage des Filialleiters, der in der Endkonsequenz für den ganzen Laden grade stehen muss. Schon mal eine Inventur mitgemacht? Viel Spaß.
Natürlich ist das keine Rechtfertigung, aber ein psychologisches Erklärungsmodell allemal. Ich sage ja nicht, dass es so richtig ist. Und ich sage auch nicht, dass es unter den Arbeitern keine Menschen gibt, die den Hals nicht voll genug bekommen können.
Noch einmal:
Es gibt einfach keine Rechtfertigung für jeglichen Vetrauensmissbrauch.
Ich bin (leitender) Angestellter und für mich gelten trotz allem nicht nur die gleichen Maßstäbe, sondern noch viel härtere, weil ich für andere einerseits noch eine Vertrauensperson sein und als Vorbild herhalten muss. So gesehen ist das Klassenkampfthema völlig fehl am Platz. Das träfe bei uns wirklich jeden - vom kleinen Besenpimpf auf dem Hof bis hin zum Geschäftsführer. Es ist eine Frage des Anstands und der eigenen Einstellung zu den Dingen und kein sozialer Neid.
Mit solchen Parolen gehen politische Brandstifter wie Lafontaine gern auf Stimmenfang, vergessen aber gern selbst, durch welche kleine Schweinereien sie einst selbst an die Macht gekommen sind.
Dumm ist nur:
Das alles hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit Erziehung und Ehrlichkeit anderen gegenüber.
Es gibt einfach keine Rechtfertigung für jeglichen Vetrauensmissbrauch.
Ich bin (leitender) Angestellter und für mich gelten trotz allem nicht nur die gleichen Maßstäbe, sondern noch viel härtere, weil ich für andere einerseits noch eine Vertrauensperson sein und als Vorbild herhalten muss. So gesehen ist das Klassenkampfthema völlig fehl am Platz. Das träfe bei uns wirklich jeden - vom kleinen Besenpimpf auf dem Hof bis hin zum Geschäftsführer. Es ist eine Frage des Anstands und der eigenen Einstellung zu den Dingen und kein sozialer Neid.
Mit solchen Parolen gehen politische Brandstifter wie Lafontaine gern auf Stimmenfang, vergessen aber gern selbst, durch welche kleine Schweinereien sie einst selbst an die Macht gekommen sind.
Dumm ist nur:
Das alles hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit Erziehung und Ehrlichkeit anderen gegenüber.
"Es ist eine Frage des Anstands und der eigenen Einstellung zu den Dingen und kein sozialer Neid."
Natürlich nicht. Aber ich denke, dass dieser "soziale Neid" ("Neid" als Reaktion auf real existierende Mißstände?) unbewusst dazu beigetragen hat. Bart Simpson hat in einer Folge ein Videospiel geklaut. Einer der Gedanken, der ihm (für den Zuschauer hörber) durch den Kopf ging, war (sinngemäß): "Der Laden ist so reich, das macht denen doch gar nichts aus." Dennoch hat Bart Simpson nicht aus Klassenbewusstsein, nicht aus politischen Motiven gehandelt. Genau das Phänomen meine ich.
Natürlich nicht. Aber ich denke, dass dieser "soziale Neid" ("Neid" als Reaktion auf real existierende Mißstände?) unbewusst dazu beigetragen hat. Bart Simpson hat in einer Folge ein Videospiel geklaut. Einer der Gedanken, der ihm (für den Zuschauer hörber) durch den Kopf ging, war (sinngemäß): "Der Laden ist so reich, das macht denen doch gar nichts aus." Dennoch hat Bart Simpson nicht aus Klassenbewusstsein, nicht aus politischen Motiven gehandelt. Genau das Phänomen meine ich.
muss ja ne echte kuschelfirma gewesen sein, mr. wong, wenn die leute so geil bezahlt wurden, dass sie klauen mussten.
geil :D
habe den link jetzt erst gelesen ^^
wegen "brotbelages"???!
das müssen ja geile chefs sein, die nicht reden können, abmahnen, ermahnen, zurechtweisen, erklären oder sonstwas, bevor sie, wie penislose machtmenschen, ne fristlose kündigung aussprechen ^^
ohne worte... ^^
habe den link jetzt erst gelesen ^^
wegen "brotbelages"???!
das müssen ja geile chefs sein, die nicht reden können, abmahnen, ermahnen, zurechtweisen, erklären oder sonstwas, bevor sie, wie penislose machtmenschen, ne fristlose kündigung aussprechen ^^
ohne worte... ^^
@Serotonin:
Es musste keiner klauen. Der Diebstahl der tausend kleinen Dinge im täglichen Umfeld ist leider zum Volkssport verkommen und Unrechtsbewusstsein ist echt Mangelware. Zumal Dinge entwendet wurden, die so gar keiner gebrauchen konnte, bzw. die zweckentfremdet wurden. Egal obs die bunte Kreide fürs Kind (Dozentin mit damals stolzen 5000 DM Gehalt) oder eine Halogenlampe war, die auch in den heimischen Deckenfluter passt - es summiert sich schnell ins Endlose. Schummeleien bei der Fahrtenbuchführung mal außen vorgelassen. Und geklaut haben alle, unabhängig von Gehalt und Stellung. Wir haben auch mal hochgerechnet, wieviel Kaffee wir in der Kantine hätten saufen müssen, um die verbrauchten Mengen zu rechtfertigen.
Es musste keiner klauen. Der Diebstahl der tausend kleinen Dinge im täglichen Umfeld ist leider zum Volkssport verkommen und Unrechtsbewusstsein ist echt Mangelware. Zumal Dinge entwendet wurden, die so gar keiner gebrauchen konnte, bzw. die zweckentfremdet wurden. Egal obs die bunte Kreide fürs Kind (Dozentin mit damals stolzen 5000 DM Gehalt) oder eine Halogenlampe war, die auch in den heimischen Deckenfluter passt - es summiert sich schnell ins Endlose. Schummeleien bei der Fahrtenbuchführung mal außen vorgelassen. Und geklaut haben alle, unabhängig von Gehalt und Stellung. Wir haben auch mal hochgerechnet, wieviel Kaffee wir in der Kantine hätten saufen müssen, um die verbrauchten Mengen zu rechtfertigen.
Hab vorhin zufällig im Fernsehen davon gehört, dass sie freigesprochen wurden.
Find ich richtig, aber wie auch ein (Anwalt?) sagt, sollte man sowas nicht einreißen lassen, denn wenn die Leute bei einem Diebstahl von unter 5€ nicht gefeuert werden dürften, dann würde das Gehalt von einigen um 5€ am Tag steigen^^
Ich denke mal, dass der Chef nur wütend war, weil sie nicht brav gearbeitet haben...und wenn man dann noch ein bisschen Bild ließt, kommt sowas raus.
Find ich richtig, aber wie auch ein (Anwalt?) sagt, sollte man sowas nicht einreißen lassen, denn wenn die Leute bei einem Diebstahl von unter 5€ nicht gefeuert werden dürften, dann würde das Gehalt von einigen um 5€ am Tag steigen^^
Ich denke mal, dass der Chef nur wütend war, weil sie nicht brav gearbeitet haben...und wenn man dann noch ein bisschen Bild ließt, kommt sowas raus.
Spartan24/7:
Freigesprochen wovon? Im Arbeitsrecht gibt es keinen Freispruch.
Freigesprochen wovon? Im Arbeitsrecht gibt es keinen Freispruch.
@ butz
du weisst doch genau was spartan meint, aber man kann ja mal blöd nachfragen.
du weisst doch genau was spartan meint, aber man kann ja mal blöd nachfragen.
"denn wenn die Leute bei einem Diebstahl von unter 5€ nicht gefeuert werden dürften, dann würde das Gehalt von einigen um 5€ am Tag steigen^^"
Ich verstehe was Du sagen willst. Aber fünf Euro Gehalt meht wären für den Arbeitgeber angesichts des riesigen Mehrwerts natürlich ein unerträglicher Verlust ...^^
Ich verstehe was Du sagen willst. Aber fünf Euro Gehalt meht wären für den Arbeitgeber angesichts des riesigen Mehrwerts natürlich ein unerträglicher Verlust ...^^
Naja, bei 20 Mitarbeitern pro Filliale und 120 Filialien (ausgedachte Zahlen). 120x20=2400x365=876.000€
Haha ich und Mathe, das ganze mal fünf^^
4.380.000€
Haha ich und Mathe, das ganze mal fünf^^
4.380.000€
Da kann man auch um eine Gehaltserhöhung bitten und man kann es ja schlecht zulassen, dass sich jeder Arbeitnehmer am Ende der Schicht nochmal am Inventar bedient(Papier, Stifte, Lineale, usw.).
Sowas nennt man unter Angestellten "indirekte Lohnerhöhung", unter Abteilungsleitern das "Betteln um Kündigung". Gemeint ist das Gleiche :)
Zum Sachverhalt:
Das Arbeitsgericht Dortmund ist zur Überzeugung gelangt, dass die Kündigung in einem Fall rechtswidrig war, weil zuvor eine Menge rechtlicher Formfehler vom Arbeitgeber begangen wurden (so wurde von Brötchen gesprochen, tatsächlich war es der Belag, auch wurde die Zustimmung des Betriebsrates in dem Fall nicht eingeholt, was bei der Kündigung von Betriebsratsmitgliedern zwingend erforderlich ist).
Hinzu kommt, dass in diesem Fall (Betriebsratsmitglied) der Kläger nachweislich von Zeugenaussagen überhaupt keinen Belag oder sonstwas sich angeeignet hat. D.h. die Kündigung war "total daneben".
Im zweiten Fall (der 24-Jährige) hat das ArbG dem Kläger recht gegeben aus mindestens zwei Gründen:
1. Er selbst hat zugegeben, den Belag genommen zu haben und hat dabei seinen Kollegen (den anderen Kläger) auch entlastet.
2. Beim Verhalten des 24-Jährigen hat das Gericht auch gewürdigt, dass der Kläger eine "ehrliche Grundhaltung" besitzen würde. Zwar sei eine fristlose Kündigung auch bei Diebstahl geringwertiger Dinge grundsätzlich zulässig, es sei aber eine Interessensabwägung zu treffen gewesen, und die sprach für den Kläger.
Das ArbG Dortmund ist nicht der Frage nachgegangen, ob der 24-Jährige sich ggf. den Belag nicht widerrechtlich angeeignet hat, sondern nur auf seinen Würzgehalt hin prüfen wollte.
Da das Urteil noch nicht veröffentlicht ist, kann die Frage nicht beantwortet werden, ob die Beklagte sich auf ein "zerstörtes Vertrauensverhältnis" berufen hatte, oder diese Frage keine Rolle spielte.
Zusatz für Bieser:
Ich habe nicht "blöd nachgefragt", sondern in der Sache.
Wer sich hier zu diesem Thema auslässt, sollte zumindest über basisrechtliche Begriffe verfügen.
Zusatz für Sid Vicious:
Wie auch bei dem Thema über die Kündigung der Kassiererin liegst Du mit der Feststellung: "Niemand sagt, dass die Herrschaften überhaupt geklaut haben" erneut daneben.
Ehe man solche Feststellungen trifft, sollte man sich sachkundig machen!
Das Arbeitsgericht Dortmund ist zur Überzeugung gelangt, dass die Kündigung in einem Fall rechtswidrig war, weil zuvor eine Menge rechtlicher Formfehler vom Arbeitgeber begangen wurden (so wurde von Brötchen gesprochen, tatsächlich war es der Belag, auch wurde die Zustimmung des Betriebsrates in dem Fall nicht eingeholt, was bei der Kündigung von Betriebsratsmitgliedern zwingend erforderlich ist).
Hinzu kommt, dass in diesem Fall (Betriebsratsmitglied) der Kläger nachweislich von Zeugenaussagen überhaupt keinen Belag oder sonstwas sich angeeignet hat. D.h. die Kündigung war "total daneben".
Im zweiten Fall (der 24-Jährige) hat das ArbG dem Kläger recht gegeben aus mindestens zwei Gründen:
1. Er selbst hat zugegeben, den Belag genommen zu haben und hat dabei seinen Kollegen (den anderen Kläger) auch entlastet.
2. Beim Verhalten des 24-Jährigen hat das Gericht auch gewürdigt, dass der Kläger eine "ehrliche Grundhaltung" besitzen würde. Zwar sei eine fristlose Kündigung auch bei Diebstahl geringwertiger Dinge grundsätzlich zulässig, es sei aber eine Interessensabwägung zu treffen gewesen, und die sprach für den Kläger.
Das ArbG Dortmund ist nicht der Frage nachgegangen, ob der 24-Jährige sich ggf. den Belag nicht widerrechtlich angeeignet hat, sondern nur auf seinen Würzgehalt hin prüfen wollte.
Da das Urteil noch nicht veröffentlicht ist, kann die Frage nicht beantwortet werden, ob die Beklagte sich auf ein "zerstörtes Vertrauensverhältnis" berufen hatte, oder diese Frage keine Rolle spielte.
Zusatz für Bieser:
Ich habe nicht "blöd nachgefragt", sondern in der Sache.
Wer sich hier zu diesem Thema auslässt, sollte zumindest über basisrechtliche Begriffe verfügen.
Zusatz für Sid Vicious:
Wie auch bei dem Thema über die Kündigung der Kassiererin liegst Du mit der Feststellung: "Niemand sagt, dass die Herrschaften überhaupt geklaut haben" erneut daneben.
Ehe man solche Feststellungen trifft, sollte man sich sachkundig machen!
"Wie auch bei dem Thema über die Kündigung der Kassiererin liegst Du mit der Feststellung: "Niemand sagt, dass die Herrschaften überhaupt geklaut haben" erneut daneben."
In allen Medien hiess es, dass diese Leute beteuert hätten, sie hätten nichts geklaut, und ich gehe davon aus, dass das stimmt. Zumal der ältere von beiden vor Gericht gesagt hat, dass er den Belag nur abschmecken wollte, das ist für mich ein Unterschied.
In allen Medien hiess es, dass diese Leute beteuert hätten, sie hätten nichts geklaut, und ich gehe davon aus, dass das stimmt. Zumal der ältere von beiden vor Gericht gesagt hat, dass er den Belag nur abschmecken wollte, das ist für mich ein Unterschied.
Sid vicious:
Ich rege an, Du befasst Dich mal mit der Berichterstattung über den Prozess. Alle seriösen Medien haben den Prozessausgang so dargestellt, wie ich ihn geschildert habe.
Von was Du ausgehst und was Du als Unterschied ansiehst, ist ziemlich unmaßgeblich.
Maßgeblich ist das das Einräumen des unrechtmäßigen Verhaltens des Jüngeren vor dem Arbeitsgericht.
Das mit dem Belag ist "Käse", und deshalb hat es das Gericht auch nicht weiter untersucht.
Ich rege an, Du befasst Dich mal mit der Berichterstattung über den Prozess. Alle seriösen Medien haben den Prozessausgang so dargestellt, wie ich ihn geschildert habe.
Von was Du ausgehst und was Du als Unterschied ansiehst, ist ziemlich unmaßgeblich.
Maßgeblich ist das das Einräumen des unrechtmäßigen Verhaltens des Jüngeren vor dem Arbeitsgericht.
Das mit dem Belag ist "Käse", und deshalb hat es das Gericht auch nicht weiter untersucht.
"Von was Du ausgehst und was Du als Unterschied ansiehst, ist ziemlich unmaßgeblich."
Das ist keine Frage meiner Wahrnehmung. Es ist nun mal ein objektiver Unterschied, ob jemand so einen Belag klaut, oder ob er ihn probieren möchte, weil er glaubt, ihn verwürzt zu haben.
"Alle seriösen Medien haben den Prozessausgang so dargestellt, wie ich ihn geschildert habe."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612408,00.html
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/baeckerei-diebstahl-baeckerei-mitarbeiter-duerfen-trotz-brotaufstrich-diebstahl-ihre-jobs-behalten_aid_379036.html
Hier steht nicht, dass einer der beiden "unrechtmässiges Verhalten" eingeräumt hätte, sondern lediglich, dass er den Brotbelag probiert hat, allerdings nur, um ihn abzuschmecken. Oder sind das für Dich keine seriösen Medien?
Das ist keine Frage meiner Wahrnehmung. Es ist nun mal ein objektiver Unterschied, ob jemand so einen Belag klaut, oder ob er ihn probieren möchte, weil er glaubt, ihn verwürzt zu haben.
"Alle seriösen Medien haben den Prozessausgang so dargestellt, wie ich ihn geschildert habe."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612408,00.html
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/baeckerei-diebstahl-baeckerei-mitarbeiter-duerfen-trotz-brotaufstrich-diebstahl-ihre-jobs-behalten_aid_379036.html
Hier steht nicht, dass einer der beiden "unrechtmässiges Verhalten" eingeräumt hätte, sondern lediglich, dass er den Brotbelag probiert hat, allerdings nur, um ihn abzuschmecken. Oder sind das für Dich keine seriösen Medien?
Sid Vicious:
Wer lesen und schreiben kann, hat gewisse Vorteile.
Zitat aus einer Deiner Quellen:
"Das Gericht verwies dabei auf die mehr als 24-jährige Betriebszugehörigkeit des Mannes. Auch sei entscheidend, dass er selbst den Verzehr des belegten Brötchens zugegeben habe, obwohl sich der Verdacht nur noch gegen seinen Kollegen gerichtet habe. Dies deutete nach Auffassung der Kammer auf eine ehrliche Grundhaltung des Klägers hin. Die strittige Frage, ob der Mann sich den Brotaufstrich widerrechtlich angeeignet hatte oder den zuvor zubereiteten würzigen Aufstrich nur auf seinen Geschmack prüfen wollte, klärte das Gericht dagegen nicht."
Wer lesen und schreiben kann, hat gewisse Vorteile.
Zitat aus einer Deiner Quellen:
"Das Gericht verwies dabei auf die mehr als 24-jährige Betriebszugehörigkeit des Mannes. Auch sei entscheidend, dass er selbst den Verzehr des belegten Brötchens zugegeben habe, obwohl sich der Verdacht nur noch gegen seinen Kollegen gerichtet habe. Dies deutete nach Auffassung der Kammer auf eine ehrliche Grundhaltung des Klägers hin. Die strittige Frage, ob der Mann sich den Brotaufstrich widerrechtlich angeeignet hatte oder den zuvor zubereiteten würzigen Aufstrich nur auf seinen Geschmack prüfen wollte, klärte das Gericht dagegen nicht."
Mag ja sein dass das Gericht die Frage nicht klärte, aber wenn man schon von einer ehrlichen Grundhaltung des Angeklagten ausgeht, indem er eine Tat, die ihm gar nicht angelastet wurde, gestanden hatte, ist es doch nur konsequent, auch seiner Darstellung der Motive Glauben zu schenken - ob sie das Gericht nun geklärt hat oder nicht.
Sid Vicious:
So ganz langsam kommt mir der Verdacht hoch, dass Du beim Lesen Verständnisschwierigkeiten hast:
Zitat S.V: "...indem er eine Tat, die ihm gar nicht angelastet wurde, gestanden hatte...."
Wie ich mehrmals hier schrieb, hat er die Tat vor dem ArbG gestanden. Seine ehrliche Grundhaltung hat das Gericht der Tatsache eingeräumt, dass er seinen Kollegen in Schutz genommen und glaubhaft versichert hat, dass DER nicht geklaut hat.
Wo kommt der Nonsens her, dass er eine Tat, die ihm nicht angelastet wurde, gestanden haben soll?
Alles andere, was Du da von gibst ist weiterhin unmaßgeblich und entspricht bei Deinem letzten Beitrag noch nicht einmal der Realität.
So ganz langsam kommt mir der Verdacht hoch, dass Du beim Lesen Verständnisschwierigkeiten hast:
Zitat S.V: "...indem er eine Tat, die ihm gar nicht angelastet wurde, gestanden hatte...."
Wie ich mehrmals hier schrieb, hat er die Tat vor dem ArbG gestanden. Seine ehrliche Grundhaltung hat das Gericht der Tatsache eingeräumt, dass er seinen Kollegen in Schutz genommen und glaubhaft versichert hat, dass DER nicht geklaut hat.
Wo kommt der Nonsens her, dass er eine Tat, die ihm nicht angelastet wurde, gestanden haben soll?
Alles andere, was Du da von gibst ist weiterhin unmaßgeblich und entspricht bei Deinem letzten Beitrag noch nicht einmal der Realität.
Ein Kollege von mir ist Bäcker und der darf sich gerne was zu Essen machen...(Ist eben überall anders.)
Aber mal abgesehen davon.
Du nimmst jeden Tag einen Kugelschreiber von der Arbeit mit. In der Woche sind es 5, im Monat ca 20. Jetzt rechne das mal zusammen... Da dachte sich der Chef wohl, ein mal = jedes mal, somit 1 Brötchen = 200 Brötchen xD
Wer absichtlich Büroartikel mitgehen lässt, der hat es nicht anders verdient und beim Bäckerfall... scheinbar durften die Mitarbeiter nichts für den Eigengebrauch nutzen xD Tja... aber da hat er noch ein mal Glück gehabt.
Aber mal abgesehen davon.
Du nimmst jeden Tag einen Kugelschreiber von der Arbeit mit. In der Woche sind es 5, im Monat ca 20. Jetzt rechne das mal zusammen... Da dachte sich der Chef wohl, ein mal = jedes mal, somit 1 Brötchen = 200 Brötchen xD
Wer absichtlich Büroartikel mitgehen lässt, der hat es nicht anders verdient und beim Bäckerfall... scheinbar durften die Mitarbeiter nichts für den Eigengebrauch nutzen xD Tja... aber da hat er noch ein mal Glück gehabt.
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