Servus !
Also ich habe noch ein altes Notebook bei mir Zuhause rumfliegen. Es is zwar nich so schnell un neu aber immerhin isses da.
Um daraus ein Netzweserver zu machen wollte ich das Laptop auseinander nehmen und das Mainboard in ein normales PC Gehäuse bauen.
Danach Festplatte usw normal einbauen.
Ist das technisch möglich?
Oder sollte ich mir lieber nen Fertigrechner für ca. 150 Euro kaufen und ein paar mehr Festplatten reinsetzen?
Der Stromverbrauch ist weniger wichtig, da ich den Server erst dann anmache wenn ich ihn brauche.
mfg
zW
Also ich habe noch ein altes Notebook bei mir Zuhause rumfliegen. Es is zwar nich so schnell un neu aber immerhin isses da.
Um daraus ein Netzweserver zu machen wollte ich das Laptop auseinander nehmen und das Mainboard in ein normales PC Gehäuse bauen.
Danach Festplatte usw normal einbauen.
Ist das technisch möglich?
Oder sollte ich mir lieber nen Fertigrechner für ca. 150 Euro kaufen und ein paar mehr Festplatten reinsetzen?
Der Stromverbrauch ist weniger wichtig, da ich den Server erst dann anmache wenn ich ihn brauche.
mfg
zW
Warum willst du es in ein großes gehäuse packen? das laptopgehäuse ist doch viel platzsparender.
Sonst würde ich einen fertigrechner kaufen.
Sonst würde ich einen fertigrechner kaufen.
Ja Se Michi, wenn er den als Server laufen lassen will, dann ist die Maschine 24/7 an. Das würde das Cooling Module vom Notebook quasi wegschmelzen.
Aber ich rate dazu einen fertigen Rechner zu kaufen, möglich wäre die Aktion schon, aber weder die Befistigung im Gehäuse, noch die ganze Abluft, Thermik und etc. sind auch nur in irgendeiner Form normgerecht und auf kurz oder lang wird das auch böse enden. Notebook-Mainboards sind definitiv nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt. Abgesehen davon gestaltet sich der Anschluss mehrerer Festplatten (is ja eigentlich am logischesten bei richtigen Servern, also zumindest bei Meinen immer) an das Board dann sehr schwierig.
Ich hoffe ich konnte dir soweit helfen.
Aber ich rate dazu einen fertigen Rechner zu kaufen, möglich wäre die Aktion schon, aber weder die Befistigung im Gehäuse, noch die ganze Abluft, Thermik und etc. sind auch nur in irgendeiner Form normgerecht und auf kurz oder lang wird das auch böse enden. Notebook-Mainboards sind definitiv nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt. Abgesehen davon gestaltet sich der Anschluss mehrerer Festplatten (is ja eigentlich am logischesten bei richtigen Servern, also zumindest bei Meinen immer) an das Board dann sehr schwierig.
Ich hoffe ich konnte dir soweit helfen.
Naja, er sagte doch, er schaltet den Rechner erst an, wenn er ihn braucht. Er läuft also nicht ständig.
Und wieso sollten Notebooks nicht für 24/7 ausgelegt sein?
Das muss mir mal einer erklären?
Ob man das mainboard in ein PC-Gehäuse bekommt, bezweifle ich. Jedes Mainboard sieht da anders aus, es gibt keinen einheitlichen Standard. Da müsstest du dir schon ein passendes Gehäuse selber bauen.
Und wieso sollten Notebooks nicht für 24/7 ausgelegt sein?
Das muss mir mal einer erklären?
Ob man das mainboard in ein PC-Gehäuse bekommt, bezweifle ich. Jedes Mainboard sieht da anders aus, es gibt keinen einheitlichen Standard. Da müsstest du dir schon ein passendes Gehäuse selber bauen.
@ Enrico:
Notebooks sind nichtmal ansatzweise für 24/7 ausgelegt. Festplatten halten das 1. nicht aus, da sie auch nicht 24/7-ready sind, wie man so schön sagt.
Und 2. haben die Mainboards fast nur billige Bauteile drin, die zuviel Hitze nicht abkönnen. Das ist auch der Grund, warum viele Notebooks nach 2-3 Jahren schon versagen. Entweder Akku kaputt oder integrierte Grafik im Eimer, Mainboard kaputt oder sonstiges was darauf integriert ist. Die Dinger sind einfach so billig. Da gibts noch fast keine Solid-Caps oder ähnlich hochwertige Bauteile, die mehrere Jahrzehnte halten können.
Kurz: Je länger du ein Notebook am Tag benutzt, desto kürzer wird es halten. So ist es auch mit nem PC, bloß dass der eben mit entsprechenden Festplatten durchaus 24/7 tauglich ist. Die Bauteile sind da wesentlich hochwertiger und die Hitze kann problemlos abgeführt werden.
Notebooks sind nichtmal ansatzweise für 24/7 ausgelegt. Festplatten halten das 1. nicht aus, da sie auch nicht 24/7-ready sind, wie man so schön sagt.
Und 2. haben die Mainboards fast nur billige Bauteile drin, die zuviel Hitze nicht abkönnen. Das ist auch der Grund, warum viele Notebooks nach 2-3 Jahren schon versagen. Entweder Akku kaputt oder integrierte Grafik im Eimer, Mainboard kaputt oder sonstiges was darauf integriert ist. Die Dinger sind einfach so billig. Da gibts noch fast keine Solid-Caps oder ähnlich hochwertige Bauteile, die mehrere Jahrzehnte halten können.
Kurz: Je länger du ein Notebook am Tag benutzt, desto kürzer wird es halten. So ist es auch mit nem PC, bloß dass der eben mit entsprechenden Festplatten durchaus 24/7 tauglich ist. Die Bauteile sind da wesentlich hochwertiger und die Hitze kann problemlos abgeführt werden.
Naja, verallgemeinere mal nicht so. So wie es im Desktop Bereich billige und bessere Hardware gibt, gibt es auch Notebooks, die für 2,01 Jahre (kurz nach Ablauf der Garantiezeit) ausgelegt sind oder eben bessere. Man muss sich ja nicht den billigsten Acer Schrott kaufen.
Ich kenne eine Reihe Modelle, die durchaus länger als 5 Jahre halten, bei täglicher Nutzung.
Das sind jedoch meist Business Notebooks, die eben auch etwas teurer sind. Aber wenn man nicht alle 2 Jahre was neues kaufen will, lohnt sich die Mehrinvestition allemal.
ICh hab selbst eins und würde nie was anderes kaufen. Diese Teile sind einfach durchdachter, robuster und besser ausgestattet.
Meins ist ein Leasingrückläufer aus einem EDV-Unternehmen. Neupreis 3000€. Nach 3 Jahren hab ichs für 280€ bekommen.
Da lohnt sich das warten :-)
Damals waren Notebooks sicher teurer als heute. Man würde heute ein gescheites NB sicher schon für 1000€ bekommen.
Ich kenne eine Reihe Modelle, die durchaus länger als 5 Jahre halten, bei täglicher Nutzung.
Das sind jedoch meist Business Notebooks, die eben auch etwas teurer sind. Aber wenn man nicht alle 2 Jahre was neues kaufen will, lohnt sich die Mehrinvestition allemal.
ICh hab selbst eins und würde nie was anderes kaufen. Diese Teile sind einfach durchdachter, robuster und besser ausgestattet.
Meins ist ein Leasingrückläufer aus einem EDV-Unternehmen. Neupreis 3000€. Nach 3 Jahren hab ichs für 280€ bekommen.
Da lohnt sich das warten :-)
Damals waren Notebooks sicher teurer als heute. Man würde heute ein gescheites NB sicher schon für 1000€ bekommen.
@ Enrico:
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Notebooks nicht für 24/7 ausgelegt sind. Es gibt eine Lebenserwartung von durchschnittlich 2-3 Jahren. Das bezieht sich fast immer auf 8stunden/Tag Nutzung an 5 Tagen in der Woche. Ich kenne Businessnotebooks gut genug, um das sagen zu können.
IBM gibt selbst für seine Think-Pad Serie an, man solle die Teile nicht mehr als 10 Stunden/Tag benutzen. Das verkürzt sonst massiv die Lebensdauer. Man muss mit hohen Reparaturkosten rechnen.
Da ich selbst schonmal solche Notebooks hatte - vor ungefähr 4 Jahren war das noch der Fall - weiß ich, wie die Dinger gebaut sind. Stabil halt, möglichst bruchsicher gegenüber Consumerprodukten. Dafür ist weniger gute Technik drin, was aber auch stromsparende Technik bedeutet, und das wiederum heißt lange Laufzeit.
Dennoch ist auch ein Businessnotebook nicht für den 24/7-Betrieb geeignet. Bluescreens sind da wohl schon vorprogrammiert. Ehrlich gesagt sind die Bauteile im Notebook schon wesentlich billiger als auf Hauptplatinen für den PC. Irgendwo werden immer Kosten gespart.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Notebooks nicht für 24/7 ausgelegt sind. Es gibt eine Lebenserwartung von durchschnittlich 2-3 Jahren. Das bezieht sich fast immer auf 8stunden/Tag Nutzung an 5 Tagen in der Woche. Ich kenne Businessnotebooks gut genug, um das sagen zu können.
IBM gibt selbst für seine Think-Pad Serie an, man solle die Teile nicht mehr als 10 Stunden/Tag benutzen. Das verkürzt sonst massiv die Lebensdauer. Man muss mit hohen Reparaturkosten rechnen.
Da ich selbst schonmal solche Notebooks hatte - vor ungefähr 4 Jahren war das noch der Fall - weiß ich, wie die Dinger gebaut sind. Stabil halt, möglichst bruchsicher gegenüber Consumerprodukten. Dafür ist weniger gute Technik drin, was aber auch stromsparende Technik bedeutet, und das wiederum heißt lange Laufzeit.
Dennoch ist auch ein Businessnotebook nicht für den 24/7-Betrieb geeignet. Bluescreens sind da wohl schon vorprogrammiert. Ehrlich gesagt sind die Bauteile im Notebook schon wesentlich billiger als auf Hauptplatinen für den PC. Irgendwo werden immer Kosten gespart.
ok wie's aussieht hat siche das mit dem notebook erledigt.
da wäre jetzt nur noch die sache mit dem server. Einen fertig pc möchte ich am besten nicht kaufen - habe nur schlechte erfahrungen damit gemacht.
Einen selbst zusammenbauen kann ich, hab ich schon öfters gemacht - also kein problem.
Nur der Preis sollte eben nicht zu hoch sein. Und intel oder AMD ?
er sollte günstig (nicht über 200-250 <-> ohne festplatten) sein.
nur eine kleine Festplatte von vielleicht 80 GB sollte schon noch drin sein (fürs system)
leise wäre auch nicht schlecht. hätte an nen passiv lüfter für die CPU gedacht und einen 120mm im gehäuse der die warme luft rauszieht. netzteil auch passiv. aber ich glaube das wird dann doch zu teuer, oder?
mfg
da wäre jetzt nur noch die sache mit dem server. Einen fertig pc möchte ich am besten nicht kaufen - habe nur schlechte erfahrungen damit gemacht.
Einen selbst zusammenbauen kann ich, hab ich schon öfters gemacht - also kein problem.
Nur der Preis sollte eben nicht zu hoch sein. Und intel oder AMD ?
er sollte günstig (nicht über 200-250 <-> ohne festplatten) sein.
nur eine kleine Festplatte von vielleicht 80 GB sollte schon noch drin sein (fürs system)
leise wäre auch nicht schlecht. hätte an nen passiv lüfter für die CPU gedacht und einen 120mm im gehäuse der die warme luft rauszieht. netzteil auch passiv. aber ich glaube das wird dann doch zu teuer, oder?
mfg
AMD oder Intel müsstest du für dich selber entscheiden, wenn das ein Datenserver, sprich Fileserver werden soll (gehe ich mal von aus, da du sagtest das du den nur auf Bedarf anmachen willst, etc. privat, und und und) und du auf kosten achten willst, würd ich zu AMD raten, dafür reicht nen kleiner AMD-Prozessor für 20 - 30 Euro.
Bei Dauerbetrieb, z.B. als "Router" oder Domänencontroller (bei einem Freund von mir haben ich sowas mal gebaut, kp wofür der das braucht aber war ein heiden Spaß bei dem das zu bauen, bei genau 3 Rechnern, ich sag nur Routing Tabellen mit der Hand managen^^) würd ich zu Intel mit bisschen Power raten, recht teuer, aber laufsicherer beim Dauerbetrieb.
Letztlich isses ne Frage was du machen willst und ne Kostenfrage.
Auch ob du nen RAID benötigst (Mainboard RAID-fähig oder RAID-Controller), wie viele HDDs du brauchst (SAS eventuell?).
Bei Dauerbetrieb, z.B. als "Router" oder Domänencontroller (bei einem Freund von mir haben ich sowas mal gebaut, kp wofür der das braucht aber war ein heiden Spaß bei dem das zu bauen, bei genau 3 Rechnern, ich sag nur Routing Tabellen mit der Hand managen^^) würd ich zu Intel mit bisschen Power raten, recht teuer, aber laufsicherer beim Dauerbetrieb.
Letztlich isses ne Frage was du machen willst und ne Kostenfrage.
Auch ob du nen RAID benötigst (Mainboard RAID-fähig oder RAID-Controller), wie viele HDDs du brauchst (SAS eventuell?).
@TLS:
Aber genau diese bruchsichere Bauweise ist doch das nonplusultra für notebooks. Denn schließlich gehen die meisten Defekte auf Stoßschäden zurück. Das ist ganz normal. Ich glaube nicht, dass minderwertige Hardware verbaut wird. KLeinere eben, dafür ist das alles auch teurer. Aber was sollte denn genau kaputt gehen? Akku schließ ich mal aus, ist ja ne andere Geschichte.
Anfällig waren früher immer die Displays, besser gesagt, die Scharniere. Ich selbst hab damit aber noch keine Probleme gehabt.
Ansonsten ist es enorm wichtig, dass das Gehäuse steif ist, damit das Mainboard nicht beschädigt wird. Das ist vielleicht das sensibelste Teil oder?
@ zero white:
Ein passives Netzteil würde ich dir nicht empfehlen. Es gibt eine handvoll, aber die sind nur für sehr geringe Leistungen ausgelegt. Es gibt gute Netzteile mit 120 oder 140mm Lüftern, die fast unhörbar sind. Also da würde ich keine Experimente wagen. Pasive CPU Kühlung dagegen ist durchaus möglich.
Wenn du nicht viel Leistung brauchst, schau dir mal den AMD Geode an. Der verbraucht nur 14W. Ist allerdings auch schon ein älteres Modell auf Sockel A Basis. Dafür sehr günstig und wirklich sparsam.
Sockel A Boards und DDR1-RAM gibts aber wohl nur noch bei ebay. Dafür sollte es aber möglich sein, das alles für unter 100€ zu bekommen. Wenn es so billig wie möglich sein soll :-)
Aber genau diese bruchsichere Bauweise ist doch das nonplusultra für notebooks. Denn schließlich gehen die meisten Defekte auf Stoßschäden zurück. Das ist ganz normal. Ich glaube nicht, dass minderwertige Hardware verbaut wird. KLeinere eben, dafür ist das alles auch teurer. Aber was sollte denn genau kaputt gehen? Akku schließ ich mal aus, ist ja ne andere Geschichte.
Anfällig waren früher immer die Displays, besser gesagt, die Scharniere. Ich selbst hab damit aber noch keine Probleme gehabt.
Ansonsten ist es enorm wichtig, dass das Gehäuse steif ist, damit das Mainboard nicht beschädigt wird. Das ist vielleicht das sensibelste Teil oder?
@ zero white:
Ein passives Netzteil würde ich dir nicht empfehlen. Es gibt eine handvoll, aber die sind nur für sehr geringe Leistungen ausgelegt. Es gibt gute Netzteile mit 120 oder 140mm Lüftern, die fast unhörbar sind. Also da würde ich keine Experimente wagen. Pasive CPU Kühlung dagegen ist durchaus möglich.
Wenn du nicht viel Leistung brauchst, schau dir mal den AMD Geode an. Der verbraucht nur 14W. Ist allerdings auch schon ein älteres Modell auf Sockel A Basis. Dafür sehr günstig und wirklich sparsam.
Sockel A Boards und DDR1-RAM gibts aber wohl nur noch bei ebay. Dafür sollte es aber möglich sein, das alles für unter 100€ zu bekommen. Wenn es so billig wie möglich sein soll :-)
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