Spiele leihen statt kaufen? Dafür keine teuren PCs (Digitale Spiele allgemein)

Spiele leihen statt kaufen? Dafür keine teuren PCs (Digitale Spiele allgemein)

Was sagt ihr dazu?

http://spiele.t-online.de/c/18/20/48/70/18204870.html

Wärt ihr bereit für soetwas? Nie wieder einen High-End PC kaufen müssen, aber dafür quasi jeden Monat eine gewisse Abogebühr dafür bezahlen?

Was haltet ihr davon? Also ich würds nicht machen wollen. Schließlich leiht man sich die Spiele ja dann nur aus.

Aber jeder denkt sicherlich anders darüber.

Ich würde mich liebend gerne bei so einem Service (nicht dem obigen!) anmelden- also quasi bei so einer Spieleflatrate. Aber dafür müssen die Preise noch etwas fallen. 100 Euro/Jahr wäre ziemlich fair, aber selbst bei T-Onlines eigener Spieleflatrate (Gamesload) zahlt man 9,90 EUR/Monat! Und das sind dann feurige fast 120 Euro/Jahr, was eindeutig zu teuer ist, weil es schon sehr alte Spiele sind. Für 19,90 Euro gäbe es da ja noch ne Premium-Version, aber das kostet dann 240 Euro/Jahr was einfach zu teuer ist! Dafür krieg ich ja 240:40 Euro = 6 Spiele! Und zwar komplette, teure, neueste Perlen.

Da liegt das Problem. Das ist einfach zu teuer. Würde man, sagen wir 9,99 Euro zahlen für aktuellere Spiele, und man müsste nicht mit den ganzen Problemen kämpfen - heutzutage sind fast 50% aller Menschen mit ner Firewall online - Patches z.B. kann man nicht einfach so beliebig irgendwo runterladen und draufinstallieren auf ein Spiel aus einer Spieleflatrate (!) - dann wäre das ja ein tolles Angebot.

Ich wäre schon bereit, 10 Euro/Monat dafür auszugeben, wenn ich dafür auch aktuellere Spieleperlen erhalten könnte. 120 Euro/Jahr ist schließlich alles andere als billig. Das kommt einem nur so wenig vor. Normalerweise kaufe ich nämlich nicht mehr soviele Spiele wie früher. Früher gab es Zeiten, wo ich teilweise in den Laden ging und 8 oder gar 12 Spiele gekauft hatte. Heute hole ich nur noch das, was mir auch wirklich zusagt oder was angesagt ist.

Wie denkt ihr darüber? Wärt Ihr auch bereit, für 120 Euro/Jahr eine Spieleflatrate zu nehmen, wenn ihr dafür Spiele wie Fallout 3 und sowas bekommt? Ihr dürft nicht vergessen: Zahlen müsst ihr immer, wird jeden Monat abgebucht dann vom Konto.

Allerdings kann man auch jederzeit monatlich kündigen.Ich denke, 120 Euro für aktuellere Spiele wäre eine faire Art, und dann gäbe es auch sicherlich nicht soviele Raubkopierer, wenn dann die Qualität der Spiele wieder ansteigen würde.
Ich würd mich für nen Monat anmelden, sämtliche Spieleperlen des letzten halben Jahres downloaden und dann wieder kündigen. Nach nem halben Jahr dann nochmal.
Ganz ehrlich, die Idee ist genial...

Wenn sowas wirklich gut umgesetzt wird, reicht ein einfacher, "ruckelfreier" PC für die normalen Anwendungen und Spiele kann man trotzdem spielen, vermutlich sogar besser als mit einem Highend PC, der nach 6 Monaten schon wieder überholt ist.

Vielleicht läuft es in Zukunft ja wirklich darauf hinaus, dass man bei gewissen Herstellern eine Art Spiele Flatrate kaufen kann und dafür dann alle Spiele des Herstellers downloaden und spielen kann.
Beim Internet waren die Preise damals ja auch höher, aber wenn genug Leute bei sowas mitmachen, könnte es theoretisch klappen. :-)

Bin mal gespannt wie sich das entwickelt, ich wäre vermutlich dabei, wenn ich es mir leisten kann.
@Zaibatsu
Wenn du das bei einem Angebot, wie TheLastSmurf das hier vorstellt wirklich vorhast, hast du irgendwas nicht richtig verstanden.
Finde ich nicht gut.
Das würde sicherlich viele Konsolen in den Schatten stellen.
Das würde Sony/Microsoft/Ninendo sehr schaden.
@ Zaibatsu:

1.) Du kannst nicht kündigen, wann du willst! Eine 4-wöchige Frist gilt da, wenn ich mich nicht irre. Das heißt soviel wie: "Einen angebrochenen Monat muss man noch bezahlen, wenn der schon angefangen hat."

2.) Du kannst die Spiele downloaden, aber durch nen unglaublich komplizierten 5-Fachen Kopierschutz (u.a. 512-bit Verschlüsselung, Onlineschutz und gewöhnlicher CD-Kopierschutz) hast du Null Chance auf Erfolg, die Spiele auch offline Spielen zu können! Logisch, das hätte man sich auch denken können, oder? ;) Cra*** wären übrigens wirkungslos, weil es eben ein Onlinespiel ist mit ganz anderem Schutzmechanismus.

3.) Deine Daten bleiben erfasst. Das heißt, du hinterlässt eine Art "Visitenkarte", mit Name, Anschrift, Telefonnummer für Probleme (oder gekaperte Accounts!) sowie natürlich die Bankeinzugsermächtigung etc.
Sollte es dir also doch gelingen, die Spiele irgendwie zum Laufen bekommen, merken die das, da du das Spiel nicht offline spielen kannst.


@ -J- Die Preise werden sicherlich sehr teuer sein, wenn man bedenkt, dass ein Supercomputer fällig ist, die ganzen Datentransfers kosten auch ne Menge (Traffic) und die Spiele müssen auch erfunden werden ;) Also ich denke unter 30-40 EURO/Monat wird man nicht hinkommen.

Dafür gäbe es aber einen Spielegenuss vom Feinsten. Selbst ein High-End PC hat gegen nen Supercomputer nicht die geringste Chance. Zumal da natürlich auch 8-fach SLI im Supercomputer eingebaut wird bzw. Workstation-Grafikkarten.

Also interessant wäre es schon. Aber ich weiß nicht. Wozu dann überhaupt nen PC kaufen? Wenns wirklich darauf hinausläuft. Dann könnte ich ja meinen Rechner 20 Jahre behalten, solange er es solange durchmacht...
Im Moment ist es teuer klar, aber das war das Internet doch damals auch.
Wenn mir jemand vor 10 Jahren gesagt hätte, dass ich zu den heutigen Preisen unbegrenzt im Internet surfen kann, hätte ich ihm wohl auch aufgezählt, warum das Internet so teuer ist wie es ist. :-)

Ich denke wenn sich so ein Projekt wirklich auszahlen sollte und immer mehr Menschen dran teilnehmen, werden die Preise da ebenfalls gewaltig sinken.
Wenn mehrere Millionen Leute angemeldet sind, sind das schon mehrere Millionen mal 10 Euro pro Monat, das wären sichere Einkünfte.
@ -J- Stimmt, daran hatte ich jetzt nicht gedacht. Der Punkt geht also an dich ;)

Ich überlege schon seit langer Zeit, mir eine Spieleflatrate zuzulegen für 9,99 Euro/Monat. Schließlich kommt das schon billiger (vorausgesetzt man begnügt sich mit der 9,99 EUR-Light-Version bei Gamesload oder anderen) als wenn man pro Spiel 40 Euro ausgibt, und das dann 4-5 Mal im Jahr macht ;) Wenn man nämlich die Spiele wieder verkauft (sofern es geht! Shice* SecuROM ich verfluche dich!), kriegt man eh nur noch nen Appel und nen Ei dafür. Also wären 120 Euro im Jahr schon nicht übel. Aber leider sind da noch soviele Kleinigkeiten, die mir übel aufstoßen:

a) Man muss immer online sein, um zu spielen (!) grr - das kann ich nicht haben, gut möglich wäre es aber ohne AV-Scanner definitiv nicht in der heutigen Zeit!

b) ich weiß nicht, was mein harter Virenscanner (Internetsecurity) dazu sagt. Ob die Verbindung klappt mit den Gamesload-geschützten Servern, ohne dass es Probleme gibt oder mein Virenscanner sagt, "Ich kann sie nicht davor schützen" ;)

c) Patches kann man nicht irgendwo runterladen. Man braucht speziell angepasste Versionen!

und letztenendes d) man braucht eine spezielle Software, so eine Art Player, mit dem man die Spiele starten muss. Mit Desktopverknüpfungen etc. ists dann nicht getan! Ohne Internetverbindung geht erst Recht nichts :(

Also eigentlich ist die Idee schon gut. Denn 120 Euro sind schon ein Anfang. Leider sind die Spiele schon ganz schön angestaubt, die man dafür spielen kann. Gut, es gibt auch Pluspunkte...

z.B. - Man kann solange Spielen wie man will
UND man kann sofort, nachdem ein paar Hundert Mbyte vom Spiel geladen sind - je nach Größe sofort losspielen.

Und wenn das Spiel mal geladen ist und es gefällt nicht, kann mans jederzeit wieder löschen.

Der Vorteil ist einfach:

- Man umgeht den ganzen jetzigen DRM-Securom-Wahn!
Und: Es kommt auf Dauer schon billiger als jedesmal gleich beim Release oder einen Monat danach ein Spiel für 40-50 Euro (und davon ca. 5 im Jahr) zu kaufen.

Naja, die Diskussion hat gerade erst begonnen.

Ich möchte noch andere Meinungen dazu hören :)
Als Demo- oder Videothekenersatz sicherlich ein interessantes Konzept, aber für echte Spieler keine Alternative. Den DRM-Securom-Wahn wird man nicht umgehen. Es werden andere technische Maßnahmen erschafft, die sicherstellen werden, dass das Spiel nur mit einem Account und unter besonderen Umständen funktioniert. Das bei Steam kritisierte allzeit online sein wird sogar noch ausgebaut, da sogar Steam über einen Offline-Modus verfügt. Denke nicht, dass das ein Kassenschlger wird, aber funktionieren sollte es dennoch.
Naja, aber wer hat denn in diesen Tagen wenn man ehrlich ist keine Möglichkeit dauert-on zu sein?

Wenn bei mir der PC angeht, ist er direkt mit dem Internet verbunden und ich denke, beim Großteil der PC Besitzer ist das der Fall bzw. wenn sich solch ein Konzept des Gamings durchsetzen würde, wäre das bei den meisten Leuten der Fall.
@ -J-:

In diesen Tagen läuft der gefürchtete Conficker-Virus um. Wenn der dich erwischt, ist es aus mit deinem Internet! Dann darfst du erstmal hübsch neu installieren etc.

Für den 1.April wird deshalb ein Angriff von diesem Teil, das ungefähr 10 Mio. PCs infiziert hat, erwartet.
Und warum?
Ach, der Conficker-Virus ist nun wirklich nicht so gefährlich.
Hast du dir den mal näher angesehen, TLS?
Wenn ich bis jetzt Probleme mit Viren & Co. hatte, war ich immer selbst Schuld (.exe Dateien geöffnet trotz Risiko o.ä.).

Ich mache auch bei Gewitter den PC nie aus, diese übertriebene Vorsicht geht mir zu weit.
Ja, Brain2.0 ist das Wichtigste...
@ Spartan24/7:

Ich meine ja nur. Allgemein sind viele Viren sehr gefährlich. Ich hatte vor 3 Tagen einen, weil wieder jemand "unbefugt" an meinem PC einen blöden Chat geöffnet hat. Das sind die reinsten Virenschleudern.

Passiert ist aber nichts. Aber ich bin mir sicher, dass ich Conficker (besonders Downadup.a) schon öfters gesehen habe. Nur weiß ich nicht mehr genau, wo (?). Eventuell bei der Familie, deren PC ich von Viren befreit habe. Könnte sein. Aber ich merke mir in der Regel eigentlich immer, wie der Virus hieß, der den PC befallen hat. Ich bin mir inzwischen sicher, dass da ein Downadup.C dabei war, also die Conficker-C Variante.

Spartan24/7: Natürlich habe ich mich schon genauer damit befasst. Niemand weiß, was der Virus am 1.04. vorhat, deshalb ist er besonders gefährlich. Es könnte nichts sein, oder vieles Unerwartetes. Gerüchte gehen um auf diversen Seiten, dass man versucht, sämtliche Google-Server lahmzulegen oder ähnliches (oder gar nen Aprilscherz?). Der Virus hat einen Zufallsgenerator, der am 1.04. aktiv wird. Dieser Zufallsgenerator erzeugt an genau diesem Tag 50.000 unterschiedliche URL-Adressen (also Internetwebseiten) die wohl allesamt existieren und dann kommt halt die Frage, was macht er ;) Es wäre möglich, dass er ein paar Milliarden Spams verschickt mithilfe seines Botnetzes von infizierten PCs, oder aber er legt viele Webseiten für Tage lahm.

Aber egal, hier gings ja jetzt nicht um Viren.

Spartan, was ist "Brain 2.0"? ;) Meinst du damit, man soll seni Gehirn einschalten? Den Verstand?



Ich wollte "Bruce Wayne" nochmal etwas fragen:

Wieso kann ich dem "DRM-Securom-Wahn" nicht entgehen, Bruce? Was meinst du damit?

Ich finde allgemein diesen Steam-Account viel kundenfreundlicher als eine fiese, gemeine Securum 7-Falle, wo man das Spiel nur ein paar mal installieren kann und dann darum betteln muss (es wird geprüft ob das Spiel gebraucht ist) dass man einen neuen Installationsversuch unternehmen kann. Das ist doch ein Witz.

Mein Steam-Spiel dagegen kann ich verkaufen. Ja, ich verkaufe halt den Account später, mitsamt allen Spielen. Und dazu halt die nötigen Accountdaten, sowie es das deutsche Gesetz kürzlich festgelegt hat. Möglich ist das.

Und wo ist das Problem? Securom hat man dann zwar auch auf dem Rechner, richtig. Trotzdem bin ich nicht gezwungen mein Spiel nach 5 oder 10x oder weiß Gott wiewenigen Versuchen in den Müll zu werfen, bloß weil EA meint, ich hätte das Spiel gebraucht bei Ebay oder sonstwo gekauft ;)

Edit/Nachtrag:

Steam-Spiele kann man so oft installieren oder entfernen, wie es einem beliebt. Und Aktivierungsserver benötigt man dafür auch nicht. Nur wenn Steam pleite geht, steht man halt dumm da. Aber das ist doch bei sämtlichen Onlineaktivierungsspielen so. Wenn der Server down ist, läuft dein Spiel nicht oder du benötigst illegale Hilfsmittel (Cra**) :D
Die gesicherte Kommunikation und der gesicherte Transfer von Daten wird von einem Dienstleister wohl immer mit DRM oder DRM ähnlichen Verfahren gewährleistet werden. Das meinte ich damit. Erst recht bei dem von dir vorgestellten Service.
Ich persönliche nutze Steam und habe nichts dagegen, kann aber die Kritik dagegen nachvollziehen. Um einzelne Spiele weiterzuverkaufen müsste man für jedes Spiel einen Account anlegen. Alles machbar, aber dennoch ein unnötiges Hinderniss im Vergleich zu Retailprodukten. Und Steam birgt die Gefahr, dass es irgendwann abgeschaltet wird. Das ist vielleicht nicht warscheinlich aber möglich. Mein altes "The Day of the Tentacle" kann ich heute noch ohne wenn und aber spielen - bei Left 4 Dead ist das nicht möglich. Da bin und bleibe ich auf Steam und den kompletten Service von Valve angewiesen. ICH finde das nicht schlecht, aber andere tun das und auch völlig zurecht.
Für einzelne Spiele die einer seperaten Aktivierung benötigen lassen sich später wie Update/Patch die Aktivierungen entfernen. Wurde doch letztens erst für zwei Spiele gemacht. Das halte ich für etwas zukunftssicherer.
Ja, da gibts so nen nen Witz...er beschreibt ein fast perfektes Antiviren Programm und am Ende soll man sich Brain2.0 laden^^

Conflicker war ja schon am Boden, weil es nur mit 250 Domains gearbeitet hat. Jetzt updatet es sich per 50000, das kann man schlecht stoppen.
Aber als die 250 gestoppt wurden ist den Leuten hinter dem Virus(auf die eine hohes Kopfgeld von MS ausgesetzt wurde) wohl klar geworden wie leicht man so ein schönes Botnetzt verlieren kann...
Ich denke, dass sie nun eher in den Erhalt investieren(klar, neue PCs sind immer gut, aber die Virenscanner lahm legen ist besser).
Conflicker läd ja auch fake Updates, also für einen normalen Anwender wird es schon schwer zu erkennen, ob man infiziert ist.

Man kann sich meiner Meinung nach immernoch kostenlos gut schützen.
games per i-net
das wär mein ruin
ich hab n web n walk stick
in einem kaff mit der scchlechtesten verbindung
web'n'walk ist sowieso langsam, irgendwas mit 64 kb.
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