Hi, ich hoffe das ist hier nicht falsch. Ich möchte gerne mal eure Meinung hierzu hören:

Ich bin seit längere Zeit Kunde bei Versatel, und war bisher immer mehr oder weniger damit zufrieden was ich bekommen habe. Wenn man nur die Hälfte der bezahlten Bandbreite bekommt ist das ja nicht so schlimm.

Aber diesen Monat trug sich folgendes zu:

Zu erst haben wir unsere DSL 2000 Flatrate auf 4000 und später dann auf 6000 erhöht. Da ich ziemlich viel telefoniere haben meine Eltern dann noch eine Telefon Flatrate dazu bestellt. Das alles zusammen im Paket "DSL 6000 MAXI basic".

Dann bekammen wir etliche Zettel mit Werbung zu Versatel sachen. Dazwischen auch einer wo folgendes drauf stand:

"DSL-Zugansdaten
Die folgenden Daten benötigen Sie ausschliesßlich zur Konfiguration Ihres DSL-Modems bzw. WLAN-Routers. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Kurzanleitung, die dem Hardware-Paket von Versatel beigelegt. ist."

Da in unserer FRITZ!Box bereits Login-Daten für das Internet eingestellt waren und es mit denen auch noch funktionierte haben wir diese nicht geändert.

Nun haben wir heute die monatliche Rechnung von Versatel bekommen. Wir sollen für unseren Internet Anschluss der ja eigentlich eine Flatrate ist fast 530€ bezahlen, weil wir uns mit den alten Daten angemeldet haben und nicht mit den neuen.

Glaubt ihr man kann sich das Geld von Versatel zurück holen? Weil im Infozettel stand nichts davon, dass man neuen Daten benutzten müsse.

Wieso waren die alten Daten dann noch aktiv? Die hätten sie doch abschalten müssen.

Ja, das hätten sie eigentlich tun müssen, aber der von Versatel meinte das das unsere Schuld sei, weil wir ja die neuen Daten hätte benutzen müssen.

Allerdings werden die nochmal ein schreiben von uns bekommen, weil ich glaub nicht das so ganz legal ist.

für WAS solltet ihr denn die 530 euro bezahlen Oo

Fürs Internet? Die Flatrate war ja noch nicht geschalten.
Ich frage mich aber warum ihr die NEUEN Daten nicht eingetragen habt?!
Es ist doch eigentlich Logisch oder?
Sonst würden die euch ja keine neuen Daten schicken.
Was ist daran nicht legal?

Wie kannst du nur "Versatel" und "Kundenfreundlichkeit" in einem Zusammenhang nennen?

Ich bin auch Kunde bei Versatel, ziemlich unzufrieden mit dem Kundenservice und der versprochenen Leistung, werde demnächst zu Alice wechseln.

Ich würde mich natürlich auch weigern, das Geld zu bezahlen. Du benutzt nur die Daten, die du früher legal zugewiesen bekommen hast. Geld zu verlangen, weil man selbst zu dumm ist, diese Zugangsdaten zu sperren, ist übertrieben.
Ich denke du wärst ganz klar im Recht, wenn du dich weigerst, das zu bezahlen.

MfG.

@ chr!s: Für Internetkosten ( pro Minute ).

@ Razor1911: Wir hatten vorher schon einen Flatrate, da es mit den alten Login Daten noch funktionierte dachte ich das das nicht nötig sei.

@ Thawk: Wenn man sagt es gäbe keine Kundenfreundlichkeit bei Versatel, kann man die beiden Wörter sehr gut miteinander benutzen.
Ich war auch schon am überlegen zu wechseln aber Versatel ist nun mal recht günstig im Gegensatz zu anderen.

Wir haben jetzt ein schreiben an Versatel aufgesetzt und gedroht, dass wir falls wir die 500€ nicht erstattet bekommen, einen Rechtsanwalt einzuschalten.

Nur mal so nebenbei: Bezahlt wird für DLS 6000. Das heißt 6144 kBit/s download Geschwindigkeit und 512 kBits/s Upload Geschwindigkeit, allerdings bekommen wir maximal 3800 kBits/s.

Ein Versatel Mitarbeiter meinte dazu das alles was über 3000 kBit/s ist noch normal wäre. Er könne es höchstens den Technikern als Problem melden, aber dann könnte es sein das wir auf DSL 2000 gestellt werden, wenn nicht mehr geht.

Das würde mein Problem mit den nicht erhaltenen 6000 kBits/s natürtlich lösen...

Tja das mit dem Speed ist immer so ne Sache. Es heist ja BIS ****kB/s. Der Anbieter muss also nicht die volle Geschwindigkeit bringen, WENN Technisch nicht mehr möglich ist. Wir sind bei 1&1 im 16000er Tarif. Erst hatten wir DSL 3000, dannach 4500 und jetzt haben wir 10000^^.
Ein Providerwechsel nützt aber da auch nichts, denn wenn Technisch nicht mehr möglich ist, gibts eben nicht mehr.
Die Leitungen sind ja sowieso alle von der Telecom gemietet.
Das Geld ist aber weg, denn ihr seid ja selbst schuld. Und wenn man schon einen Zettel mit NEUEN Daten bekommt, dann trägt man diese doch auch ein?!
Kannst Du eventuell den Zettel mit den Daten mal Uppen? Vielleicht findet sich ja noch was. Natürlich zensiert.

Ich würde erstmal die Lastschriftahlung zurückbuchen lassen.
Offensichtlich hat Versatel für die alten Logindaten die Vertragskonditionen geändert, was ohne Ankündigung nicht erlaubt ist. Da müssten schon beide Parteien zustimmen.
Also nur nicht nachgeben. Auch nicht zögern, mal den Geschäftsführer anzuschreiben, mit namentlicher Nennung der Mitarbeiter, die euch "beraten" haben.

Viel Glück.

Wenn Du Dir die Lastschrift wieder holst, folgt direkt ne Mahnung mit einer Drohung das ein Inkassounternehmen eingeschaltet wird.^^
Mich wundert aber warum Deine Daten geändert worden sind. Du hast doch nur den Tarif gewechselt oder? Also wo ich von DSL 6000 in den 16000er Tarif von 1&1 gewechselt hatte, musste ich gar nichts ändern. Die Umstellung ging von selbst. Aber Du hattest doch vorher auch net Flat, warum berechnen die Dir dann einen Minutenpreis?

So war jetzt über die Ferien in der Türkei und konnte deshalb hierzu nichts mehr schreiben.

Es hat sich jetzt glücklicherweise folgendes ergeben:

Wir haben einen Brief der Versatel bekommen in dem es heißt, dass ihnen ein Fehler unterlaufen ist und uns das Geld zurückgegeben wird.

Ende gut, aber der Kundenservice ist trotzdem scheiße...