Hallo ihr Lieben.
Ich hab ein Problem mit meinem Computer. Er ist jetzt circa 2 Jahre alt (Acer Aspire 3680) und es läuft Windows XP drauf.
Vor kurzem war meine Schwester dran, und meinte dann man müsste meinen PC unbedingt defragmentieren, entmüllen undsoweiter. Alles schön und gut, nur dass ich seit der gute PC die Extrabehandlung bekommen hat, keine Musik mehr anhören kann. Also anhören schon, nur dass die Musik nicht mehr flüssig läuft sondern immerwieder stottert. Das selbe mit der Maus, die läuft einfach nicht mehr flüssig sondern bleibt ab und zu hängen. Bei der Maus ist das zwar noch zu ertragen aber Musikhören geht gar nicht mehr ohne Wutanfall -.-
Weiß irgendwer, was da "kaputt" gegangen sein könnte?
Hilfe?

hmm, versuche mal den Gerätemananger zu öffnen unter Arbeitsplatz - Systemsteuerung - Leistung und wartung - System - Hardware - Geräte Mananger. Vllt sind dort makierte Geräte, wenn ja Liste sie auf.

@ tweety:

hornbach meint, da sind Geräte mit nem GELBEN Ausrufezeichen oder ähnlichen Auffälligkeiten. Falls ja, bitte mal durchgeben. Falls nicht, wäre das ein erstes Indiz für nen Hardwaredefekt, der ja auch mal vorkommen kann.

Hardware könnte defekt sein => Soundchip (gibts öfters, die billigen Soundchips heute halten halt nicht jahrhundertelang ;) - oder sogar das Mainboard.

Ich schätze aber einfach, der PC wurde nicht gepflegt und ist entsprechend zu 80-90 % fragmentiert.

Ist das der Fall, dann gibts ähnliche Symptome (Maus stottert des öfteren, PC kurz vorm "Kollaps" etc) und der Sound kann auch schonmal hängenbleiben oder gar der ganze PC abstürzen. Das ist ganz einfach deshalb so, da du den PC nicht regelmäßig deframentiert hast.

Moderne Festplatten suchen tagtäglich tausende von Dateien auf der Festplatte. Können die das nicht, weil die Platte z.B. zu 80 % oder mehr fragmentiert ist, dann kann das sogar soweit führen, dass der Rechner nicht mehr richtig hochfährt oder aber hängenbleibt oder des öfteren nicht mehr reagiert und man das Gefühl hat, man hätte sich nen Virus eingefangen auf der Platte.

Gib doch auch mal die techn. Daten des PCs durch, dann kann man ja auch schonmal sagen, wie es um den steht. Denn 2 Jahre alt ist relativ. Mein Rechner ist auch 2 Jahre alt, dennoch super in Form - stürzt fast nie ab. Aber da jetzt Sommer ist, kommt dann schon so mancher Billigbau-Rechner (bzw. Fertigrechner) ohne anständige Kühlung ins Schwitzen...

Und da sieht man doch mal wieder wie schön ein Dateisystem ist, welches nicht fragmentierbar ist.
(Siehe ext ;))

Naja, mit ner SSD ist der Effekt auch nicht so dramatisch, ExMPmitglied ;) Und die gibts schon zu kaufen...
Nur halt nachwievor sehr teuer. Unter 300 Euro gibts da fast nichts gescheites, was von der Kapazität her für Vista + Programme etc ausreicht. Alles viel zu teuer.

Mit der SSD gibts also quasi schon noch die Fragmentierung. Der Sammeleffekt besteht aber dennoch nicht mehr, da die SSD sich ja nicht dreht und somit immer langsamer wird, wenn sie mit Daten gefüllt wird. Zumindest nicht merklich! Und somit kannste die bis zum Rand füllen, sie wird dennoch kaum langsamer.

Anders als die Festplatte. Wenn man die nicht regelmäßig defragmentiert, wird sie immer weniger Leistung bringen. Sie verbringt ja auch immer mehr Zeit mit dem Zusammensuchen der einzelnen "Datenfetzen":)

Naja es können auch nicht alle Blöcke gleichzeitig gelesen werden. :)
Also ist ein Dateisystem ohne Fragmentierung trotzdem noch schneller (wenn auch kaum noch wahrnehmbar) auf einer SSD, als eins wie NTFS was fragmentiert ist.