Chinesische Regierung verbietet den Goldverkauf! (* World of WarCraft)

Chinesische Regierung verbietet den Goldverkauf! (* World of WarCraft)

China Limits Use Of Virtual Currency
In addition to its ongoing crackdown on Internet porn, the Chinese government has declared that virtual currency cannot be traded for real goods or services. Virtual currency, as defined by Chinese authorities, includes "prepaid cards of cyber-games," according to a joint release issued by China's Ministry of Culture and Ministry of Commerce on Friday.

"The virtual currency, which is converted into real money at a certain exchange rate, will only be allowed to trade in virtual goods and services provided by its issuer, not real goods and services," the Ministries said. The Chinese government estimates that trade in virtual currency exceeded several billion yuan last year, a figure that it claims has been growing at a rate of 20% annually. One billion yuan is currently equal to about $146 million.

The ruling is likely to affect many of the more than 300 million Internet users in China, as well as those in other countries involved in virtual currency trading. In the context of online role playing games like World of Warcraft, virtual currency trading is often called gold farming. The most popular form of virtual currency in China is called "QQ coins," a form of virtual credit issued by Tencent.com.

Tencent.com, which has about 220 million registered users -- about as many as Facebook -- is quoted in the Chinese government news release as "resolutely" supporting the new rule. The government justifies its ban on virtual currency trading as a way to curtail gambling and other illegal online activities.

The Chinese government, however, appears to be uninterested in regulating sales of in-game items for real cash. A report in the English-language China Daily says that in-game gear is not considered virtual currency, so selling virtual items can be expected to continue. The trading of virtual currency for real cash employs hundreds of thousands of people worldwide and generates between $200 million and $1 billion annually, according to a 2008 survey conducted by Richard Heeks at the University of Manchester.

He estimates that between 80% and 85% of gold farmers are based in China.

[...]


Quelle: Informationweek.com

Virtuelle Währungen dürfen also nicht für echtes Geld verkauft werden. Der Goldverkauf wird wohl nicht aufhören aber sehr stark zurück gehen, denke ich. ;)

Da Virtuelle Items nicht davon betroffen sind, werden auch Spiele, die sich über "Item Malls" finanzieren, nicht gefährdert.
Naja, ich weiß nicht, was ich davon halten soll...
zum Einen würde ich es begrüßen, wenn der Goldverkauf zurückgeht, zum Anderen macht es mich ein wenig misstrauisch, dass gerade die chinesische Regierung sowas einleitet.

Ich denke mal, dass diese Maßnahme hauptsächlich dafür da ist, dass die chinesische Regierung in der westlichen Welt mehr Anerkennung findet, wobei ich hoffe, dass dies nicht der Fall sein wird.
Menschenrechte ftw...
"Anderen macht es mich ein wenig misstrauisch, dass gerade die chinesische Regierung sowas einleitet."

es lief einmal eine doku im TV über chinisische gold farmer.....an ständen werden sie angeworben, ihnen wird eine unterkunft und gutes geld versprochen.....die unterkunft sieht so aus : ein kleines zimmer für 10 mann, wo sie abwechselnd schlafen, eine hälfte farmt gold, die andere schläft......
im durchschnitt spielen sie ca. 12 stunen am tag, mal mehr, aber niemals weniger....das schlimmste ist wohl das ihnen ihre arbeitgeber die pässe wegnehmen, was soviel heißst, das die farmer nicht mehr exestieren....
ich glaube man muss keing enie sein um zu wissen das wenn man jeden tag 12 stunden spielt bzw. mehr, und nichts anderes machen darf(!) der körüer und geist dementsprechen daussehen....

absolut gute entscheidung!!!!
weißt du, dass du gerade vollkommen an dem vorbeiredest, was ich gesagt habe?
Ich habe nie in Frage gestellt, dass diese Entscheidung falsch ist(ich kenne die von dir angesprochene Doku). Ich finde es nur seltsam, dass gerade die Chinesische Regierung daran etwas ändern will.
Denn eines kann ich dir versichern, was auch immer die chinesische Regierung zu diesem Schritt bewogen haben mag, es war ganz sicher nicht der Umstand, dass diese Goldfarmer zum Teil wie Sklaven gehalten werden.
jo, ich hab nur den ersten teil deines postes gelesen sry^^ meine hand war schneller als meine augen....

aber selbst die chineische regierung ist nicht "nur menschen verachtend" es ist einfach eine andere kultur. außerdem: soll china ewig so bleiben ie es ist? nein, und das werden sicherlich auch einige politiker dort denken.....man kann eine gesellschaft nicht übernacht komplett verändern, deswegen müssen kleine schritte unternommen werden
Ich denke mal, dass die Wirtschaft im Virtuellen eine immer mehr bedeutendere Rolle spielt, und genau das ist den Chinesen ein Dorn im Auge.
http://www.youtube.com/watch?v=qDZSMrDVkC4&;feature=related|noch_mehr]

soviel dazu :D damit klauen die tatsächlich den jugendlichen ihre schüssel reis am tag

ich hab einfach mal die aussage von DomMac unterstüzt...
haunse
Wundert mich eigentlich schon. Schließlich ist das ein mehr oder weniger legaler Wirtschaftszweig, der natürlich auch Steuern abwirft und Arbeitsplätze schafft.

Ich könnte mir eigentlich nur denken, dass die chin. Regierung deshalb dagegen ist, weil es für die Angestellten auf lange Sicht nichts bringt. Ich meine im Sinne von Joberfahrung und Berufsausbildung. Ich schätze mit 30 will ich in meinem Lebenslauf nicht unbedingt "War 5 Jahre lang professioneller Goldfarmer" stehen haben.
"weil es für die Angestellten auf lange Sicht nichts bringt"

Und genau das ist der Grund, warum die ach so humane chinesische Regierung sowas tut -.-

Wie es den Angestellten ergeht geht denen doch sonstwo vorbei.
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