Ware im Internet bestellt, Ware nie erhalten (Gesellschaft)

Ware im Internet bestellt, Ware nie erhalten (Gesellschaft)

Ich habe im Mai bei einer US-amerikanischen Firma etwas im Internet bestellt, habe aber nie etwas erhalten. Natürlich muss die Ware zuerst von den USA bis hierher gebracht werden aber vier Monate sind doch wohl etwas lange. Als ich die per Mail gefragt habe wo meine Bestellung bleibe erhielt ich keine Antwort. Ich habe schon mit Kreditkarte bezahlt, darum frage ich mich jetzt wie eigentlich die rechtliche Situation aussieht. Weiss das jemand?
wenn du ne Waffe bestellt hast kommt die so oder so nie an ;)
Eine Waffe habe ich nicht bestellt. Das kann ich ja auch hier kaufen.
Ich frage mich einfach wie ich wohl am besten vorgehe, weil ich ja schon bezahlt habe.
Was hast du denn bestellt? Und für wieviel geld?
2 T-Shirts habe ich bestellt für ca. 67 Euro.
Wer zwei T-Shirts für 67 Euro in den USA über Internet bestellt und dann noch Vorkasse mit Kreditkarte leistet, darf sich nicht wundern, wenn die Ware auch nach erneuter Aufforderung per E-Mail zu liefern, nicht ankommt.

Wie lange hat es vom Absenden der Bestellung bis zum Abbuchen des Betrags vom Kreditkartenkonto gedauert? Wenn der Zeitraum weniger als 14 Tage betragen hat,und die Ware nach insgesamt 4 Wochen nicht geliefert worden wäre, hätte eine Rückbuchung bei dem Kreditkartenunternehmen noch Aussicht auf Erfolg gehabt.

Man kann die Rückbuchung heute noch versuchen, muss aber exakt angeben, was vorgefallen ist.

Rechtlich kann man nur in den USA klagen, vorausgesetzt, der Händler hat(te) seinen Geschäftssitz in den USA. Wenn nicht, muss man den Geschäftssitz raus finden und dann in dem Land klagen. Erfolgsaussichten in vergleichbaren Fällen: 0,00000001 %
Also habe ich dieses Geld jetzt verloren?
ZFE:
Im Prinzip ist das wohl so!
@ ZFE:

Das kannste unter der Rubrik "Lehrgeld" abhaken. Aber keine Sorge: Du bist sicherlich nicht der Einzige, dem es so erging.

Ich kann dir nur raten, wenn du nächstes Mal im Ausland kaufst. Prüfe den Kontakt! Überlege nochmal, bevor du einem wildfremden Geld überweist. Eine Überweisung kann man nur in den allerwenigsten Fällen (nämlich wenn das Geld noch nicht beim Empfänger ist, zumindest bei mir) rückgängig machen!

Ansonsten kannste das nächste Mal ja per Nachnahme bestellen. Ist eben sicherer. Wenn du dann schon bemerkst, dass der Verkäufer dir das nicht anbietet, bloß nicht drauf reinfallen und per Überweisung bezahlen! Wenn du eine fremde Nachnahme annimmst, öffne das Paket am besten gleich beim Empfang vor dem Postboten. Bestehe auf dein Recht!
Wenns dann nämlich ein Backstein sein sollte der dir da geliefert wurde, kannste gleich wieder das Geld zurückverlangen, und das Paket zurückschicken lassen.

Kann dir nur raten, in Zukunft aus diesem Fehler zu lernen. 70 Euro sind schon viel Geld. Sind immerhin 140 DM. Das nächste Mal kaufste lieber hier in Deutschland oder bei nem guten Onlinehändler. Die liefern zu 99,9% immer gleich.

Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück bei dem Rückgängigmachen der Überweisung. Vielleicht war das Geld ja noch nicht da...? Dann haste noch 50-50 Chance, dass die Bank dir dein Geld zurücküberweist auf dein Konto.
Du bists:

Den Unterschied zwischen Überweisung und Kreditkartenzahlung kennst Du aber schon?
@ Butz:

Ja, warum? Ich hatte nur vergessen, dass er mit Kreditkarte bezahlt hat ;) Kein Grund, sich unnötig aufzuregen.
Das Geld wurde schon überwiesen. Das ging eigentlich ziemlich schnell wenn ich jetzt auf der Abrechnung der Kreditkartenfirma nachschaue. Dann hab ich wohl Pech gehabt.
Du bists:
Damit kannst Du Deinen ganzen Beitrag in die Tonne treten, weil er sich auf etwas bezogen hat, was nicht zu traf. Anders ausgedrückt, Du hast vergessen, um was es eigentlich ging: Zahlung mit Kreditkarte!

Ich rege mich nicht auf, ich führe nur vor, wie hier oberflächlich gelesen wird....

ZFE:
Kreditkartenunternehmen überweisen im Regelfall innerhalb von 2-3 Tagen nach Rechnungsstellung den geforderten Betrag, bei elektronischer Kartennutzung noch schneller.
Das ist international üblich und hat nichts mit der Kreditkartenfirma zu tun. Und genau auf diese Masche reiten dann so Firmen, denen Du auf den Leim gegangen zu sein scheinst.
@ Butz:

Irrtum. Nur weil ich mich auf die Überweisung bezog, muss das ganze nicht unbedingt als nichtig gelten. Denn bei Kreditkarten gelten ähnliche Regeln. Innerhalb 2 Wochen kann mans soviel ich weiß problemlos rückgängig machen bei ner Kreditkarte, wenn die nötigen Anforderungen erfüllt sind. Ansonsten Pech gehabt!

Außerdem hab ich ihm noch Tipps gegeben. Die gelten natürlich immer. Die haben mit Überweisung oder Kreditkarte überhaupt gar nichts zu tun. Scheinbar hast du das auch nicht gelesen, hm? :D

Ich rege mich nicht auf, ich führe nur vor, wie hier oberflächlich gelesen wird - das trifft exakt zu ;)

Fakt ist, um eine Kreditkarten-Buchung (es ist auch eine Überweisung, nur eben per Kreditkarte) rückgängig zu machen, braucht man im Regelfall BEWEISE!

Die Kreditkartenfirma erstattet dir nicht einen Cent, wenn du nicht beweisen kannst, dass das, was du gekauft hast, nicht angekommen ist. In der Regel ist das so, und das steht auch in den AGBs der jeweiligen Kreditkartenfirmen meist so drin.

@ ZFE:

Hast du nen Beweis, dass die Ware nicht ankam? Hast du etwas Schriftliches (auch Emails) vom Verkäufer? Wenn ja, nimm alles mit und gehe zu deiner Kreditkartenfirma und dann kannste denen den Fall erzählen. Mit etwas Glück kriegste vielleicht dein Geld wieder zurückerstattet.

Solltest du allerdings keinen Beweis haben, oder gar nichts in der Hand haben, wirste schlicht Pech haben. Dann wirst du von dem Geld wohl nichts mehr wiedersehen.
Ich habe die Emails noch die ich dieser Firma geschickt habe, aber sie haben ja nicht geantwortet. Das ist der einzige Beweis den ich habe, das und die Bestätigung meiner Bestellung.
@ ZFE:

Na dann ab damit zu deiner Kreditkartengesellschaft. Und erklär ihnen all das mal. Vielleicht kriegste dann doch dein Geld wieder. Wenns noch nicht Monate zurückliegt :)
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