Hallo Zusammen,

mein Bruder hat vor knapp 2 Jahren angefangen seinen Führerschein zu machen. Er hat alles bestanden bis auf die praktische Prüfung. Da ist er dummerweise 2 mal durchgefallen. Dann hat er erst mal damit aufgehört und seinen Abschluss fertig gemacht und danach kam der Zivildienst. Jetzt möchte er wieder mit seinem Führerschein anfangen.

Er hat jetzt vor sich bei einer anderen Fahrschule anzumelden und zu sagen er hätte noch nie vorher eine Fahrschule besucht. Wahrscheinlich schämt er sich. Dann müsste er ja alles noch mal neu machen.

Ich bin der Meinung er sollte sagen, dass er schon mal bei einer Fahrschule war und alles geschafft hat bis auf die praktische Prüfung, ich glaub er hatte sogar schon über 30 Fahrstunden. So muss er vielleicht nur noch eine Art Auffrischungskurs machen oder kann gleich Fahrstunden nehmen.

Ist das wirklich so? Welche Möglichkeit wäre besser? Muss er alles wirklich noch mal neu machen? Vielleicht weiß da einer Rat.

"Muss er alles wirklich noch mal neu machen? "

wenn er die theoretische prüfung bestanden hat und die unterlagen hat das er betanden hat dann müsste es funktionieren der rest muss halt nochmal gemacht werden aber wenn er schon 30 stunden hat hat er wenigstens schon praxis..

Gilt die theoretische Prüfung nicht nur ein halbes Jahr?
Also ich denke, dass er alles nochmal machen muss, denn in zwei Jahren hat er bestimmt so gut wie alles vergessen.

ohne zu googeln, soweit ich weiß gilt diese Theorieprüfung dann 1 Jahr. Aber auch das würde ihm nicht helfen.

Er wird wohl "alles" neu machen müssen.
Die Bescheinigung des Erstehilfekurses ist auch nur 2 Jahre "haltbar".
Die Theorieprüfung, ist wie schon gesagt wurde auch nur 1 Jahr haltbar.

Was nach 2 Jahren noch an Fahrpraxis da ist ist natürlich auch ein Faktor.
Schon alleine, weil sich in den 2 Jahren einiges geändert haben kann wäre es ratsam bei 0 Anzufangen.( Nicht das es in diesem fall eine Wahl gäbe)

Die Gebühren müssen dazu auch voll bezahlt werden.



Naja nun wird er wohl genug Zeit für die Theorie und Praxis haben. :>

Sich schämen kann in dem Fall viel teurer werden als nötig.

Alle Prüfungen neu machen muss er bestimmt, soviel ich weis muß man die praktische Prüfung innerhalb eines Jahres nach der theoretischen Prüfung ablegen.

(Bei mir war es damals so, das ich Theorie für Auto und Motorad gemacht hatte, aber praktisch nur für Auto weil Winter war. Die praktische Prüfung für Motorrad hab ich dann nächsten Sommer nachgeholt und das musste innerhalb von einem Jahr sein, weil ich sonst Theoretisch auch nochmal hätte machen müssen)

Wenn er zur gleichen Fahrschule geht wo er damals angefangen hat, dann kann er sich bestimmt bei der Theorie einige Stunden sparen aber vorallem bei den teuren Praxisstunden kann man bei netten Fahrlehrern weit unter den vorgeschriebenen Pflichtstunden bleiben sofern man sich geschickt genug anstellt..!
Ausserdem kann der Fahrlehrer gezielter darauf eingehen woran es bei den ersten beiden Versuchen gescheitert ist bei den praktischen Übungen...!