Bullys (Gesellschaft)

Bullys (Gesellschaft)

hey ! Ich wollte einfach mal eure meinung über den bullterrier hören.Ob mini oder standart,ist egal.Also ich finde die drolligen rammnasen einfach super süß =D Oder habt ihr vllt.sogar selbst einen ? liebe grüße.
Also ich hasse diese Rasse. Wenn ich so einen seh, wechsel ich schnell die Straßenseite.

Ich finde die sehen scheiße aus, und außerdem sind die total agressiv.
Von Russen oder Türken wird auch immer gesagt sie wären agressiv, wechselst du deswegen die straßenseite wenn dir welche entgegen kommen?
Liegt alles an der Umgebung und Erziehung, beim Menschen wie beim Tier...
okay,ist geschmackssache,chris.Aber ich denke,dass kein hund böse geboren wird,man sollte jeder hunderasse wenigstens eine chance geben.
stimmt, immerhin können die nichts dafür dass sie so aussehen.
Richtig.
@ Durza:

Klar ist das wegen der Erziehung. Aber meist erziehen ich sage jetzt mal für alle "Ausländer" ihre Tiere falsch (indem sie z.b. lieber sich um Kinder kümmern statt um den Hund). Und so wird das Tier dann auch später. Es reagiert gehässig, frisst alles auf, was ihm über den Weg läuft oder greift grundlos an. Oder das Tier wird laut und macht dann dementsprechend den ganzen Tag mit Bellen auf sich aufmerksam.

Du siehst, es hat also nicht nur mit der Erziehung zu tun. Das Herrchen bzw. Frauchen trägt ne Menge dazu bei. So wie der Mensch, so (wird) das Tier, sag ich dazu immer.

Wir haben übrigens nen Dackel. Nicht gerade gut erzogen worden => Folge: Er ist ganz schön rabiat und wild für einen kleinen Hund. Früher hatte ich nen Schäferhund (mittlerweile verstorben), und der war nichtmal ansatzweise so wild wie der kleine Dackel hier.

Grund => Hundeerziehung war richtig. Professionell. Der weiße Schäferhund war sogar in einer Hundeschule. Man sieht, alles eine Frage der Erziehung - wie man mit dem Hund umgegangen ist, und des Herrchens bzw. Frauchens. Und wir hatten damals "ihm" ne Menge an Kunststückchen beigebracht (u.a. Türen öffnen für Notfälle, die bekannten Befehle halt wie Sitz, Platz, Aus "Hol Stöckchen" etc). So war er dann später auch. Leider war er von Natur aus ängstlich (haben weiße Schäferhunde meist an sich), er mochte den Schnee (weil er wohl selbst weiß war), aber schlussendlich starb er an einem Krebs...
Meiner Meinung nach sehen Bullterrier ganz witzig aus. Ich vermute stark, dass diese ganze "Kampfhundproblematik" darauf zurükzuführen ist, dass diejenigen, welche einen scharfen Hund wollen, sich eben eher einen Hund einer kräftigeren Rasse aussuchen, was zu überproportional vielen gefährlicheren Kampfhunden führt, aber nichts direkt mit der Rasse zu tun hat. Inwiefern es "rassische" Tendenzen zu gewissen Verhaltensweisen gibt, weiß ich nicht und dafür wollte ich lieber einen einwandfreien Beleg sehen, bevor ich mich einer entsprechenden Meinung anschließen würde.

@ TLS
"Du siehst, es hat also nicht nur mit der Erziehung zu tun."
Sondern auch mit..? Was du genannt hast gehört zur Erziehung. Ein "nicht" zu viel?

Weil's nicht gerade sauber ausformuliert wurde und ich ja niemand bin, der grundlos etwas unterstellen möchte (meistens), frage ich lieber nach: Wieso diese Betonung der Ausländer und deiner Vermutung, wie sie ihre Hunde erziehen? Ich nehme an, du sprichst von Ausländern, welche nicht in ihrem Heimatland leben?
Streng genommen sind Ausländer, die in ihrem Heimatland wohnen keine Ausländer ;)
Jo,ganz meine meinung.
@ Flo:

Sondern auch mit...? < War deine Frage. Meine Antwort dazu...

"mit dem sozialen Umfeld." Wächst ein Hund in einer Gegend mit lauter Pennern auf, die sich kaum um das Tier kümmern, ihm wenig zu essen geben etc.... (!) ist es kein Wunder, wenn der später ein rabiater Räuber wird und letztendlich eingeschläfert werden muss.

Bei uns in der Gegend gibts sogar Leute, die anderer Hunde wenn sie Unfug machen, erschießen. Ist wohl schon öfters vorgekommen, wie mir halt gesagt wurde.

Also es hängt sozusagen von der finanziellen Lage des Erziehers auch ab, wie ein Hund später wird. Aber natürlich kommts auch zuallerst auf den Hund (die Rasse) selbst an.

Beispiel:

Ein Dackel, der in einer sagen wir mittelmäßigen Gegend aufwächst, schlecht erzogen wurde - immer vom Tisch zu fressen bekam (!) - der kann später nicht normal sein. Und so ist es auch. Der bellt und jault den ganzen Tag. Und fiepsen will er auch des öfteren. DAS ist nicht normal für nen Hund. Fazit: Hund falsch erzogen, hätte in die Hundeschule kommen sollen (Geldfrage, deshalb soziales Umfeld).

Ich muss ständig mit unserem Hund rausgehen. Ich hab noch nie so einen wilden Dackel (wir nennen ihn Kampfdackel aus Spaß) gesehen wie hier den unseren. Ich mein, welcher Dackel fiepst und jault und bellt den ganzen Tag? Furchtbar. Mein Kumpel hatte mich damals allerdings gewarnt.

Der hatte nämlich auch eine Art Dackel. Der war genau gleich. Dieses bestimmte Fiepsen kennen bestimmt hier einige Hundebesitzer. Das treibt mich manchma in den Wahnsinn - vor allem, wenn man arbeiten muss nebenher.
Prinzipiell läuft es doch wie mit einem Kind. Es kommt, wie gesagt, auf Erziehung + Umfeld an, wie sich das Kind oder eben der Hund entwickelt. Mit der Rasse hat die Aggressivität absolut niente zu tun. Ein Türke is schließlich auch nicht unbedingt aggressiver als ein Deutscher. Vorsicht vor Rassismus, auch in der Tierwelt! x.X

Hundeschule is übrigens nicht zwingend notwendig um einen Hund zu erziehen. Wenn man das Geld dafür locker machen kann isses ne nette Unterstützung aber wir haben's auch ohne geschafft unseren Hund anständig zu erziehen Smiley
Da hast du nicht ganz recht. Es ist immer genetisch veranlagt wie angriffslustig ein tier ist. Das sieht man immerwieder an zirkuslöwen. Sie wurden erzogen, beißen aber trotzdem zu.
So kann das auch mit einem hund sein.
Selbstverständlich kannst du einen Hund nicht so erziehen, dass er überhaupt keine Aggressivität besitzt. Fühlt er sich bedroht, dann beißt er auch zu. Egal wieviel Hundeschulen er besucht hat x.X Instinkt kann man nun mal nicht eliminieren (Is beim Menschen nicht viel anders).

Du kannst einen Hund aber auch schlecht mit einem Löwen vergleichen, da der Löwe 1) kein Haustier ist (im Vergleich: Der Hund ist schon seit Urzeiten treuer Begleiter des Menschen) und 2) da der Löwe sich zu den Katzen zählen darf und Katzen sind sowieso ein ganz anderes Kaliber :-)

Ich darf mal annehmen, dass wir uns über Hunderassen unterhalten, die auch haustiertauglich sind. Nicht dass mir jetzt einer mit dem Argument "Wolf" daherkommt. Natürlich gibt es dann in der Beziehung genetische Unterschiede ;-D
@ TheSpitfire:

Nach deiner Regel müsste ja ein Dackel ein harmloses Tier sein. Und ein Schäferhund ein brutaler Killerhund ;) Es ist aber genau der umgekehrte Fall hier. Wie erklärst du dir das?
Nach deiner Regel müsste ja ein Dackel ein harmloses Tier sein. Und ein Schäferhund ein brutaler Killerhund ;)

Würd mich echt mal interessieren wie/wo/wann bzw. in welcher Form ich das gesagt haben soll. Welche Regel von mir sagt das bitte aus??^^
@ The Spitfire:

Indirekt hier: "Mit der Rasse hat die Aggressivität absolut niente zu tun".

Derweil gilt gerade bei Hunden: Je kleiner, desto aggressiver sind sie desto und schwerer ist die Erziehung zur Haustauglichkeit (Stubenrein). Bestes Beispiel sind Dackel und Chihuahuas. Und wow - der Dackel wurde zum Kampfdackel ernannt. Der große weiße Schäferhund dagegen würde wohl nichtmal einer Fliege was zu Leide tun, wenn er denn noch leben würde.

Das meinte ich. Obwohl der Dackel nach wie vor relativ ängstlich ist, ist er echt ein Kotzbrocken. Er wurde halt falsch erzogen, da hilft jetzt auch nichts mehr. "Er" ist übrigens schon 11 Jahre alt jetzt.

Es gibt übrigens noch eine Faustregel:

Je kleiner der Hund, desto älter kann er auch werden und wird er meist auch (aufgrund des besseren Immunsystems). Der weiße Schäferhund ist nichmal 10 Jahre alt geworden. Der Dackel erfreut sich mit seinen knackigen 11 Jahren jetzt nach wie vor bester Gesundheit.

Und das von dir gesagte "Fühlt er sich bedroht, dann beißt er auch zu." stimmt ebenfalls nur bedingt.

Bist du überhaupt ein Tierfreund? Nun, wenn man nen Hund richtig erzieht, erkennt er das Herrchen bzw. Frauchen auch normalerweise als Herr im Hause bzw. Frau im Hause an. Und das heißt:

Normale, gut erzogene Hunde beißen niemals ihren eigenen Herrn. Tun sie es doch, muss man sie einschläfern (wenn gar nichts mehr hilft) oder aber therapieren. Dann ist wohl in der Erziehung etwas fehlgeschlagen bzw. falsch gelaufen oder aber die Rasse war der Familie bzw. der Situation nicht gerecht - sie war damit schlicht überfordert.

Bestes Beispiel: Hier laufen viele Familien mit Dobermännern rum. Es ist gemeinhin aber bekannt, dass diese Hunde sehr viel Auslauf brauchen und auch relativ aggressiv werden können.

Ein normaler Durschnittstyp erzieht die Hunde meist korrekt. Gibt ihm die richtige Umgebung und das richtige Fressen sowie die nötige "Liebe". Das brauchen die Hunde - Bindung eben. Ein Hund gehört schließlich zur Familie. Ansonsten ist ebenfalls bei der Erziehung was falschgelaufen, wenn dem nicht so ist.

Andersrum aber gibts viele Leute, die sich zum Spaß nen Dobermann zulegen. Und irgendwann merken sie dann dass das gar kein Spaß ist. Der Ernst beginnt und das Tier rastet irgendwann aus, indem es z.b. früher oder später sein Herrchen und schließlich ein Kind auf offenener Straße angreift. Dann ist Schluss mit lustig. Spätestens da sollten sämtliche Alarmglocken schellen.
Indirekt hier: "Mit der Rasse hat die Aggressivität absolut niente zu tun".


Ähm, nein. Nicht wirklich... In deinem Fall ist der Dackel böse und der Schäfer war brav => aufgrund von schlechter und guter Erziehung, wie du sagst und wie auch ich der Meinung bin. Könnte doch auch andersrum sein, oder etwa nicht? :)
Ergo hast du zitiertes falsch interpretiert. Hast du das "niente" überlesen? o.O


Je kleiner der Hund, desto älter kann er auch werden und wird er meist auch (aufgrund des besseren Immunsystems).

Hammse wirklich? Mein Schäfermischling hat's bis zum 14er geschafft. Requiescat in Pace :(



Und das von dir gesagte "Fühlt er sich bedroht, dann beißt er auch zu." stimmt ebenfalls nur bedingt.

Dich als Herrchen beisst er natürlich nur in, sagen wir mal ner echten Ausnahmesituation. Sollte der Hund das Gefühl haben, dass sein eigenes Leben bedroht ist, dann wird auch das Herrchen kurzzeitig zum Feind.
Selbst wenn du ihm als Herrchen beigebracht hast, dass du der Chef bist wird er dich trotzdem beissen, solltest du ihn aus unerfindlichen Gründen verletzen oder was antun wollen. Das ist nun mal Instinkt. Überlebenstrieb, Herrchen hin oder her, Erziehung hin oder her.
Makabrer Vergleich (bitte nicht zu ernst nehmen. Nur mal vorstellen): Wenn dein Vater grade dabei wäre dich zu erdrosseln (aus welchen Gründen auch immer) wirst du auch nach nem Messer greifen und zustechen um dein Leben zu retten, sollte es die einzige momentane Möglichkeit sein. Durch Überlebens- und Selbsterhaltungstrieb wird die engste Bezugsperson auch mal zum Feind.


Bist du überhaupt ein Tierfreund?

Ich weigere mich diese Frage mit einer Antwort zu würdigen! ;P Bist du etwa der Ansicht, ich wäre tierfeindlich? Djebosch x.X
@ TLS
Das soziale Umfeld, wie du es beschrieben hast, nämlich mit lauten Pennern, die sich nicht um das Tier kümmern, ist aber direkt für die Erziehung verantwortlich und deshalb nicht als getrennter Faktor zu betrachten. Auch die Geldfrage bedingt die Erziehung, nicht den Hund direkt als paralleler formender Faktor.

Woher habt ihr eigentlich euren Dackel, dass er so mittelmäßig erzogen wurde?

Ich meine auch, dass man nicht vergessen darf, das Hunde auch eine Persönlickeit besitzen, welche über gewisse natürliche Veranlagungen und Erziehung triumphieren kann. Man kann zwei Hunde selben Alters und der selben Rasse besitzen und sie gleichermaßen erzogen haben und dennoch werden sie sich unterschiedlich verhalten.
@ Flo:

Ich weiß es nicht so genau. Aber vom Züchter halt- ganz normal. Ich war schließlich noch nicht dabei, als der geholt wurde ;)

@ TheSpitfire:

Ok, aber du scheinst einiges über Hunde nicht zu wissen. Das meiste, was du gesagt hast, stimmt aber (wenn auch nur ungefähr). Ja, kleine Hunde haben ein stärkeres Immunsystem und werden daher in der Regel um einiges älter als größere Rassen. Das weiß ich von unserem Tierarzt.

Nein, ich wollte nicht in Frage stellen, dass du ein Tierfreund bist. Aber hatte sich halt so angehört als ob du dich damit noch nicht auseinandergesetzt hast.
Ok, aber du scheinst einiges über Hunde nicht zu wissen.

Ich lerne gerne dazu^^ Das mit der Genetik war nur meine Meinung, dafür gebe ich keine Garantie ab :P Aber von meinem restlichen Schmafu bin ich vollends überzeugt!

Wir haben unseren Hund damals ohne, sagen wir mal professionelle Methoden erzogen (einfach so ausm Bauch heraus quasi) und er war ein vorbildlicher Hund. Sitz, Platz, Pfote, Aus und dergleichen saßen wie angegossen. Und sie war auch äußerst friedlich. Deswegen entschuldige bitte, dass ich nicht vor Expertenwissen strotze, aber trotzdem Ahnung habe :>
@ TLS
Wie alt war er denn? Oder anders gefragt: Wer hat's verbockt, sofern es überhaupt jemand "verbockt" hat und der Hund nicht einfach nur eine etwas unangenehme Persönlichkeit besitzt.
@ Flo:

Ein paar Wochen war er damals wohl. Genau kann es jetzt kaum noch einer sagen.

Ja, der Hund hat sozusagen seinen eigenen Kopf entwickelt. Den kriegste jetzt zu gar nichts mehr...
Also ich mag Bullterriere aber lieber noch die englische oder französische Bulldogge.
Naja,da meine schwester von ihrem Freund mal so ganz spontan nen bullterrier zu Weihnachten bekommen hat,muss ich sagen,ich bin überrascht.Mein vater hat damals gesagt (vor 2 jahren) der hund kommt weg...son kampfhund will ich hier nicht haben..am abend dann,morgen bringe ich ihn ins tierheim.Als wir am nächsten tag von der schule nach hause kamen,war der hund noch da.Da meinte er,er hätte heute keine zeit gehabt.Aber spätestens zum morgen ist er weg.DAS hat er mindestens eine woche lang gesagt,dann meinte er dass der hund bleiben darf ,aber nur,solang sich wer drum kümmert.nicht wir waren es,die mit ihm meistens gassi waren,sondern mein vater.Sowas stures,dickköpfiges gibts nur ein mal,und zwar in bully format!Ich fand die früher hässlich bis zum geht nicht mehr.(was ich heute gar nicht mehr verstehen kann).Sicher,einiges mussten wir auch einstecken zb.da kommt wieder die,mit dem pitbull..oder brauch der keinen maulkorb ?? Am anfang war es sehr nervig,doch man gewöhnt sich dran.Kein anfängerhund,aber 1a familienhund.würde ich mir immer wieder holen =)
Ich meinte damit,dass mein vater mit ihm freiwillig gegangen ist,nicht,dass wir keine lust dazu hatten =)^^
Ich bin zwar generell ein großér Tierfreund, aber Bullterrier sind nicht unbedingt das meine...
Zum einen mag ich sie schon nicht weil die einfach sehr unhübsch sind, und noch mehr mag ich die nicht, weil die eine kaum einschätzbare "Mimik" haben.
Also normal sehe ich einem Hund am Gesichtsausdruck an wie der drauf ist, bei einem Bullterrier ist das aber kaum möglich weil der immer blöd schaut...
Ich finde bullterrier richtig hübsch,dafür finde ich schäferhunde,labradore nicht hübsch.Gerade DAS macht sie ja so einzigartig,dieser blick..*dahinschmelz*
"Treu-doof", sag ich da nur :)^^
Ich find eher, sie sehen einfach lustig aus... Aber würde ich mir persönlich jetzt auch nicht zulegen.
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