Golden Sun 3 - Wie findet Ihr's? (* Golden Sun)

Golden Sun 3 - Wie findet Ihr's? (* Golden Sun)

Nun, um hier das Forum wieder etwas zu beleben erstelle ich mal diesen Thread. Wie fandet ihr den dritten Teil von Golden Sun? Ich fand... Nun, am Anfang war ich sehr euphorisch und das Spiel wirkte genial. Später wurde ich aber ernüchtert und auch etwas enttäuscht. Die Story wurde immer schlechter meiner Meinung nach. Was denkt ihr?
Witzig... Gerade heute habe ich mit dem Gedanken gespielt einen ähnlichen Thread zu eröffnen... (Gestern, wenn man die paar Minuten bedenkt).
Ich versuchs mal spoilerfrei zu halten, obwohl ich mir niemanden vorstellen kann, der sich hierher verirrt und es noch nicht durchgespielt bzw. die Story kennt.
Beim ersten Mal: Rein in den DS, Schalter drücken, Spiel auswählen. Jaaa, die Vorfreude war einfach perfekt. F*ck yeah, Golden Sun 3 also. Der Anfang war durchaus gut. Mein erster Seitenhieb: Jenna, Matthews Mutter ist nicht da. Wieso das denn? Hatte die keinen Bock mehr auf Isaac. Hmpf, egal seh ich bestimmt später wieder (Ich bin so naiv.) Und wer ist nun Garets Frau? Kennen wir die zufällig...? Nö, der Gipfel ist frauenfreie Zone, Kiaras gelegentliche Besuche mal abgesehen. Arme Jungs... Aber schon witzig wie Garets Sohn drauf ist. Da hat eindeutig die Mutterschelle gefehlt. Egal, Flugmaschiene kaputt, wir müssen sie reparieren. Mit der legendären Feder des Roc!! ... Moment, was? Ich erinnere mich an so kleine Kackviecher um den Borafelsen herum... Das ist unsere Mission?! Naja, jeder Grund ist mir Recht um das neue Weyard zu sehen. Here we go!!
Die ersten Abschnitte waren durchaus symphatisch und hat Laune auf mehr gemacht. Weyard hat sich in den paar Jahren ganz schön gemacht. Aber irgendwie haben sich fast alle auf uns gefreut. Wurde mir nicht ziemlich oft eingebläut das manche unsere Adepten als Fluch betrachten? Mir egal, das macht die Sache doch gleich viel angenehmer :D. Doch dann der erste Schock: Ein Point-of-no-return?! Nööööö ;O. Naja, wenn ich mein Schiff oder so habe, komme ich bestimmt zurück (einerseits richtig, andererseits öfters falsch gelegen. So ein Kack -.-). Irgendwann in einer völlig fremden Region (ich hatte eigentlich erwartet die alten Ortschaften wiederzusehen, bloß eben in der neuen Zeit... Im späteren Verlauf wurde das auch nicht besser. WTF? Was ist mit Madra? Yallam?! Imil?! Izumo kriegen wir ja schon irgendwie... und wiederum auch nicht. Und Champa... Reden wir gar nicht erst davon. DAS war nun wirklich nicht wiederzuerkennen XD) dann: Ein Krieg zwischen Nationen und wir geraten hinein. Interessant :D. Da gings aber auch nie richtig zur Sache... Schade D=. Dann irgendwann: Wieder ein Point-of-no-return. Nicht euer ernst?! Kommen da noch mehr?! Ich hab vielleicht einen Dschinn übersehen oder nen schickes Item... Oh ja, es kommen noch etliche mehr...
Zurück zum Inhalt. Die Story entfaltet sich so langsam... wir decken ein Mysterium nach dem nächsten auf... Wen interessiert denn jetzt noch diese Scheißfeder, ehrlich? Wer hat in den Wolken noch gedacht: Achja, ich muss diesen komischen migrigen Laufvogel finden und rupfen... Bestimmt keiner. Wenn man dann irgendwann nochmal an sein Ziel erinnert wird, wirkt das irgendwie deprimierend. Wir retten nicht die Welt, sondern machen all das nur für ne dumme Feder? Stimmt ja... Egal, sagt man sich: Der Weg ist das Ziel. Doch wo kommen auf einmal all diese neuen Rassen mit antiken Legenden und Ruinen her? Das ergibt keinen Sinn, wir haben damals mit Felix ganz Weyard bereist. Sind uns da ein paar Stämme und ganze Emperien einfach mal so entgangen...? Wenn die vor kurzem durch die Alchemie entstanden sind: Wieso haben die eine so lange Vergangenheit?!
Achja, mal so einschubsweise... Ist euch auch so komisch gewesen, als ihr gesehen habt wie viele Menschen in GS3 den Löffel abgegeben haben und als verdammte LEICHEN noch in den Straßen liegen. Das, eh... wow... Leute... In den Vorgängern hat mal vielleicht mal gehört wie Leute gestorben sind, aber wenn gekämpft wurde, dann waren die Leute nur verletzt, konnten nicht mehr ausstehen... Lagen vielleicht im Sterben ok, aber man hat sie nicht sterben sehen. Aber wie oft wurden wir in GS3 Zeugen von Szenen nach einem blutigen Massaka? Ich erinnere mich an mind. 4 Gelegenheiten. Nur mal so zum Nachdenken...
Im Mittelteil kam mir irgendwann die Frage: Was mache ich hier eigentlich? Suche ich noch nach einer Feder oder muss ich irgendeine Dunkelheit und ein böses Imperium bekämpfen? Man weiß zwar was man zu tun hat, aber irgendwie greifen die Dinge nicht ineinander, wenn ihr versteht was ich meine. Wir werden wiederholt von A nach B gejagt, bekommen wieder ein Point-of-no-return und sind dazu verdammt einem linaeren Pfad zu folgen, statt einfach mal wieder seinen gegangenen Weg zurück zu gehen und mit seiner neuen Psynergy die bekannten Orte absuchen. Vielleicht neue Dialoge halten, weil wir neue Gefährten haben bzw. neue Heldentaten gegangen haben. Optionale Quests oder Dungeons habe ich auch ein wenig vermisst. Stimmung in der Mitte war: Hm... Jaaaaa... schaun wir mal wies weitergeht...
Die letzten Spielstunden waren tatsächlich irgendwie nicht so gut. Ich bin in manche Situationen oder Ortschaften mit hoher Erwartung hineingekommen (Stichwörter wie: Eoleo! Briggs! Izumo, besonders Izumo! Ja wo ist es denn... Ohne Witz, kaum hat ich das Schiff bin ich losgezogen um Izumo zu finden. Ortsnamen gelesen, wars nicht, weiterziehen. Irgendwann dämmerte mir dann die Wahrheit. Es war weg -.-), aber ich ging mit dem leichten bitteren Nachgeschmack der Enttäuschung. Die hätten das so viel besser machen können... Tatsächlich vergingen die letzten Stunden wie in einem Rausch. Ich hab einfach nur noch gemacht, was man von mir wollte. WTF-Moment: DAS soll ein Roc sein? Erzähl mir keinen Scheiß! Alchemie machts möglich :O. Ansonsten wenig Faszination. Ich fand zwar die letzten Dungeons/Ruinen optisch ganz klasse, aber die passen in irgendeinen klassischen Anime, aber doch nicht ins Golden Sun Setting. Das war einfach zu viel Technologie, ganz ehrlich. Innovation ists ja, aber irgendwie wünschte ich mir die Zeiten zurück, wo wir den finalen Kampf auf der Spitze eines Leuchtturms führen. Das Ende... Ja, ähm was genau wollten die zwei Anti-Protagonisten jetzt nochmal? Ganz ehrlich, ich habs vergessen. Nicht sonderlich einprägsam. Das sagt nichts Gutes über das Spiel, nicht? Die wollten das Ding irgendwie als Waffe einsetzen, aber waren gleichzeitig gegen ihren Kaiser oder so... KA.
Als es vorbei war... Langes Aufatmen. So ein böser Cliffhänger. Ich bin zwar nicht so heiß darauf weitere neue Welten zu entdecken, die das alte Golden Sun-Gefühl nicht so richtig erwecken können, aber nun wurde ich schon angefixxt. Psynergystrudel, die hatte ich ja ganz vergessen! Scheiß auf die Rocfeder, DAS ist es was ich bekämpfen will: Das Ende der Psynergy und nicht einfach nur das Finden einer Feder... Was dann in Weltretten ausgeartet ist, aber naja...
Also ich würde schon noch ein GS4 spielen, vielleicht treffen wir ja dort dann die anderen alten Charaktere. Das Ende der eigentlich Handlung von GS3 hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen. Haben wir schon mal irgendwo anders gesehen, nur besser. Nach dem Durchzocken hatte ich die Möglichkeit weiterzumachen, um noch ein paar andere Dungeons zu erforschen. Ganz ehrlich? Ich hab nicht weitergemacht. Hatte keinen Reiz mehr weiterzumachen. Es war endlich vorbei...
Zum letzten Punkt, um das gesamte mal zum Abschluss zu bringen: Die neuen Charaktere.
Matthew ist eben der schweigsame Anführer. Nur ein stimmenloser Anführer ist ein guter Anführer! Also keine Überraschung meinerseits.
Tyrell (OMG, ich musste den Namen sogar nachschlagen) ist mir irgendwie unsymphatisch. Er ist ein Sack und sieht seine Fehler nicht mal wirklich ein. Wieso sind wir mit dem überhaupt befreundet?! Dumm ist er auch noch (Irgendwas muss er ja von Garet geerbt haben). Gab nicht wirklich eine Stelle wo ich gedacht habe: Ich mag es mit dem Typen zu reisen.
Kiara ist in Ordnung. Sie macht Tyrell gerne fertig, weil sie erkennt was für ein Penner er ist. Gefällt mir :D. Sie scheint immer der 'gute' Pol der Gruppe zu sein, gelassen, aber auch leidenschaftlich wenns angebracht ist. Guter Char und eine Lebensretterin, wenn jemand mal den guten Heilchar deaktiviert. Ja ich rede von...
Rief! Ungelogen, auch wenn er als Mias Sohn mein Heilchar war, immer wenn er in den Dialogen geredet hat, dachte ich: Ach ja, dich gibts ja auch noch... Ich hätt den so gerne gegen seine Schwester getauscht, obwohl ich die nur wenige Sekunden getroffen habe, ehrlich.
Amiti. Ich hatte soo gehofft, dass ich den nicht mitnehmen musste. Ich habe tatsächlich ein kleines Pseudogebet gemacht. Hat nichts genutzt. Verdammt. Er ist langweilig, langweilig, irgendwie weich, langweilig und vielleicht A***s Sohn. Ich glaube ihr stimmt mir da überein. Ich hatte diesen Typen nur im Team, wenn alle anderen Tod waren. Nicht mal als Käpfer war er anspruchsvoll.
Eoleo war ganz okay. Ein wenig grob, aber kann man ja verstehen, wenn man bedenkt was mit ihm und seinem Papi passiert. Kam leider ziemlich spät ins Team und hatte deswegen wenig Auftritte. Mehr Tiefe wär nicht schlecht gewesen.
Himi. Meine gute Himi -.- Die erste verdammte Erdadeptin und dann das. So lieblos und wortlos wie sie sich der Gruppe angeschlossen hat. Och neeee. Es war wirklich schade, besonders da sie so spät zu der Gruppe gestoßen ist. Ich hat mich iwie auf die gefreut... Erdadeptin aus Izumo, f*ck yeah. Und dann ist ihr Charakterdesign so stark oberflächlich. Echt kacke.
Dann Sveta. Ich habe sie mir aus guten Grund bis zum Schluss aufgehoben. Als ich Sveta traf dachte ich nur: Hmpf. Wer bist du denn? Wenig später war ich dann doch interessiert. Was genau ist mit ihr? Und endlich Geistleser! (Ich weigere mich immer noch den neuen Begriff zu benutzen. Den bekommt ihr von mir niemals zu hören) Letztendlich war sie in der letzten Hälfte der wichtigste Storycharakter und ist mir nie so sinnlos vorgekommen wie die anderen. Und als sie dann am Ende uns vor dem Licht abgeschirmt hat und wir als Matthew ihr dann unsere letzte Kraft geliehen haben, damit sie sich vermeintlich für uns opfert... Woah. Sie sagte irgendwas etwas wie 'Ich vertraue dir mein Leben an. Bitte... Lass mich nicht allein.', da war sie mein absoluter Favorit. Ich war wie 'HARR!! Komme was wolle, ich beschütze dich!!'. Vielleicht ein wenig übertrieben, aber ich mochte sie am meisten. Guter Charakter, ehrlich.
Endlich fertig. Sorry, aber das musste jetzt mal raus. (Nyrol, eigentlich wollte ich gerade offline gehen, aber deine paar Zeilen haben mich gut erwischt. Ich suche schon lange nach einer Möglichkeit meinen Dampf abzulassen...)
Um alles zusammenzufassen: Hab mehr von GS3 erwartet. War als Spiel auch völlig okay, aber ich würde es tatsächlich eher als Spiel mit Golden Sun-Elementen beschreiben, als ein richtiges Golden Sun. Es hat sich einfach nicht wie seine Vorgänger angefühlt, obwohl ich einige von den neuen Features gar nicht mal schlecht, sondern ziemlich gut finde. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass die Rätsel einfach zu einfach für uns Vetaranen waren. Story ein wenig zu schwach, Charakterdesign teilweise oberflächlich und ganz eindeutig: Zu wenig Fanservice für alte Fans der Serie (Sprich, mehr Referenzen auf die alten Teile, treffen der alten Charaktere oder deren direkte Angehörigen, alte Ortschaften. Klar gab es die, aber einfach zu wenig...)
Aber ich gebe ungelogen zu, dass ich einen vierten Teil jederzeit spielen würde. Das plötzliche Ende hat einfach Lust auf mehr gemacht. Golden Sun ist eine gute Serie und auch wenn GS3 einfach nicht meinen Erwartungen gerecht werden konnte, bin ich immer noch ein Fan der Serie. Ich bereue es nicht es gespielt zu haben, denn es hatte auch schon so seine magischen Momente. Allerdings bleibt am Ende immer noch das ungute Gefühl, dass wir das Beste von Golden Sun schon längst erlebt haben. Aber ich lass mich gerne mit einem GS4 vom Gegenteil überzeugen.
Cheers Leute, ich geh endlich pennen -.-*
Sinrath
Ich stimme zu GS3 reicht nicht an die Vorgänger ran, aber es ist nicht schlecht auch, wenn es an vielen stellen für jeden der einen der Vorgänger gespielt hat unstimmig bis lächerlich erschien.
Angefangen damit, dass anders als in den ersten Teilen nicht von irgendeinem Konflikt die rede war, die dazu führte das man die Alchemie versiegelte, sondern es klang wie: "Die Altvorderen beschlossen die Alchemie einfach mal zu versiegeln."
Dann die neuen und alten Orte.(Die ANTIKE Mauer die quer durch die ganze Welt geht war Gestern aber noch nicht da. Gabs da mal nicht ne Stadt?)
Das Wildvolk entstand aus Tieren und Menschen bei der Entfesslung der goldenen Sonne. Sie gaben die Schattenrüstung von Generation zu Generation weiter und versteckten sie in ANTIKEN Bauten, die sie auf der ganzen Welt bauten. All das in den letzten dreißig Jahren.

Die Psynergieerklärungen waren auch Klasse.
Isaac: Garet wirf doch mal ein paar Feuerbälle im Wald, bis du was brennbares triffst.
Garet: Ich wette der Spieler hat längst das richtige Ziel entdeckt.
Isaac: Der Spieler verlässt sich auf deine Dummheit! Es gibt noch genug Enttäuschungen für ihn.

Unsere Feinde:
Truco und Jazz teleportieren sich vor dem ersten Kampf zwei Schritte nach vorne.
Die Lunar-Adepten benutzen Pfeile und ihre Anführer... Trommelwirbel... Illusionsduft!(Laut Alex tragen sie alle große dunkle Kräfte in sich)
Ehrlich Zombie-Menardie wäre möglicherweise besser gewesen. Zombie-Saturos wäre umlängen besser(Und Scheiße...).

Alex: Warum glaubt ihr, dass ich dieser Alex bin?
091: Die Maske bedeckt nur die Hälfte deines Gesichts. Du redest, als wenn du es wärst, das Buch über die Krieger von Vale hätte gereicht, um dich zu identifizieren...
Kraden: Ich habe von einem Kartenspiel gehört.... Demenstrechend musst du Alex sein, weil er der einzige wäre, der die höchste Karte als seinen Namen verwendet hätte!
091: Eigentlich ist es so offensichtlich es verdient nicht mal eine Erklärung.

Desweiteren:
Alex: Ich - der mächtige Wasseradept mit einem Teil der goldenen Sonne in mir - werde sie aufhalten.
Später:
Truco: Yo.
Jazz: Hi.
Alex: ... Anscheinend haben sie mich in die Flucht geschlagen und euch auf eurem Weg zur Kanone überholt.

Oooh... KANONEN! Briggs hatte Kanonen auf seinem Schiff. Im zweiten Teil konnte eine mal eben ne riesige Eiswand einreißen(Und mit mehreren wohl eine Stadt wegpusten), aber Briggs richtet überhaupt keinen Schaden an.

Die Charaktere aus den Vorgängern:
Beliebiger sieht aus dem Fenster. "Ein dunkler Leuchturm, unbeschreiblich schreckliche dunkle Kreaturen. Sollte ich vielleicht... Neee!"

Geistleser. Den kann nicht jeder Wind-Adept, sondern nur alle die in den ersten beiden Teilen vorkamen/alle außer Kiara.
Und es ist kein bisschen verwerferlich in den Gedanken anderer rumzustochern, Sveta! Darum ließt du wahrscheinlich auch nie die Gedanken von unseren Feinden.

Das Ende:
Kiara: Haben wir nicht was vergessen?
Tyrrel: Nö.
Matthew: ...(Vortex)
Kiara: Upps.
Isaac: Ich habe euch gebeten eine lächerliche Rocfeder zu besorgen. Wann habe ich gesagt ihr sollt einen dunklen Leuchtturm rufen, der indirekt tausende Menschen tötet, und euch so viel Zeit lassen, dass eine noch größere Katastrophe vor meiner Haustür rumschwebt.

Erfreulich fand ich zwei Bosse. Den, den man für Dürre erledigen muss, und den, den man für Frost erledigen muss. Keine Ahnung wieso. Und das wir jetzt endlich wissen, dass die Beschwörungen tatsächlich lebende Wesen sind.(fühlend vielleicht nicht, aber was solls)
Wow, Sinrath, was für ein Post. ^^ Aber ich stimme dir grösstenteils zu. Mir erging es recht ähnlich und stimme euch beiden zu.

Wenn man das Spiel zum ersten Mal spielt, ist man sehr begeistert. Alles wirkt genau gleich in diesem kleinen "Neu-Vale". Die Dialoge sind so lang wie eh und je und hey, es ist endlich wieder Weyard! Und die Kämpfe sehen sehr genial aus. Aber dann beginnt die Story recht schnell schlechter zu werden. Diese blöde Feder (ich fand es auch recht seltsam, dass die Rocs jetzt plötzlich riesengross sind, die hätten besser einen anderen Namen genommen). Auch der ganze Aufbau der Story ist schlecht. Erstens fehlt ein Konflikt. Man wandert da sinnlos durch die Gegend auf der Suche nach so einer wichtigen Feder, die, sobald man sie hat, in die Bedeutungslosigkeit absinkt. Warum konnte man nicht zurück gehen? Diese Feder war absolut sinnfrei! Auch hat das Spiel zu viele Logikfehler, welche hier schon angesprochen sind. Es hat ganz viele neue antike Tempel und neue Kulturen gegeben (und vor allem die Mauer XD), die aber eigentlich dort waren, wo früher andere Städte lagen. Irgendwie wirkten die meisten Ortschaften fehl am Platz. Ich hatte mich besonders darauf gefreut zu sehen wie sich die Städte verändert hatten, aber das einzig wirklich bekannte war ja Kolima, das aber plötzlich ganz an einem anderen Ort lag und sich nicht wirklich verändert hatte. Und Bilbin wurde auch öfters erwähnt, schade, dass man es nicht betreten kann. Man erfährt nur, was man schon von GS1 weiss und zwar das diese Königin dort eher die Fäden zieht. Ich habe besonders Indra vermisst, aber auch andere Städte. Es ist mir schleierhaft, warum die Entwickler hier das Potential nicht erkannten, was das für die Story bedeutet hätte. Sehr schade war auch, dass es weniger verschiedene Kulturen hatte, in den anderen beiden Teilen traf man mehr menschliche Kulturen. Ich fand es auch in den beiden ersten Teilen sehr stark, dass es in Weyard nur Menschen gab, aber diese eben wirklich den Kulturen der Menschen nachempfunden waren. Es gab Afrikaner, Inder, Indianer und hier bekommen wir nur Europa und China, mit etwas Glück noch Japan. Diese Kulturen sind in Videospielen auch so unbekannt. XD Dieses Biestienvolk fand ich deplatziert und wollte für mich nicht so wirklich in die GS-Welt passen.
Die Dungeons waren ganz nett, aber kein einziges kommt an einen Leuchtturm heran oder an die Elementarfelsen oder die anderen Türme, die es in den Vorgängern gab. Das man Geisterleser so spät bekommt finde ich auch sehr schade, vielleicht hatten die Entwickler keine Zeit allen Menschen Gedanken zu geben (oder veränderte Dialoge, warum gibt es denn ansonsten so viele Points of no Return!?). Auch das Ende wirkt recht billig und dient vermutlich eher der Verkaufsförderung von GS4. Das Ende von GS1 war nicht schlimm, dort hatte man immerhin eine gute Story hinter sich und eine grössere Welt. Und das Ende war besser inszeniert, abschliessender. Und es war auch klar wer die Bösewichte sind und was ihre Ziele sind. Vom Storytelling her ist GS3 eine Katastrophe. Was mich zunächst stört ist diese Federngeschichte, welche zunehmends in sich implodiert. Dann eben diese Points of no Returns, die sind billig und hätten mit etwas Aufwand verhindert werden können, wie es eigentlich Standard ist in den meisten RPGs. Gut, dass man vielleicht mal in ein Dungeon oder eine Höhle nicht zurückkehren kann gibt es fast überall, aber nicht so krass. Das zweite No-Go ist der fehlende rote Faden, der den Anfang und den Schluss verbindet. Die Story leidet vor allem dass man kein Ziel hat. Klar, da ist noch die Feder, aber die spielt im Spiel selber gar keine Rolle mehr und wird kaum noch erwähnt. Dasselbe mit diesen Psynergystrudeln. Was sollte das? Ein drittes No-Go ist es wenn man die Bösewichte im Dunkeln lässt. Anfängs geht das ja noch, dann hat es eine mysteriöse Aura. Aber spätestens ab der Mitte sollte man wissen, wer der Bösewicht ist und gegen wenn man kämpft und was ihre Ziele sind und warum man dies verhindern will. Selbst am Schluss ist unklar was diese beiden Witzfiguren wollen und eigentlich ist es auch absolut nebensächlich. Aber was ist dann hauptsächlich? Eigentlich gar nichts, wie es scheint. Es dreht sich um alles etwas, aber um nichts wirklich. Auch Alex wurde blöd inszeniert. Früher fand ich ihn cool, aber seit er sich nach Kartenspielen benennt und sich so blöd benimmt empfinde ich für ihn keine bewunderten Gefühle mehr. XD Das Ende fühlt sich jedenfalls sehr künstlich und unnatürlich an, was sehr gut zu der schlecht konstruierten Story passt.
Die Charas...
Matthew mag ich, ist eben der typische GS-Hauptheld. XD Und ich mag den Namen, es ist nämlich meiner. XD Und wegen Jenna, mir hat mal jemand gesagt, dass sie tot sei und darum nicht vorkommt... Keine Ahnung ob das stimmt.
Tyrell fand ich ganz okay, etwas kantiger als sein Vater. Wobei er eigentlich nur am Anfang wirklich auffällt, nachher wird auch er eher unwichtig und hat wenige Chancen sich zu charakterisieren.
Dasselbe mit Kiara. Sie ist frech und neckt Tyrell, auch das fiel mir positiv auf. Aber je weiter das Spiel fortschreitet desto mehr verblasst auch diese Lady.
Sveta ist sicherlich der storytechnisch interessanteste Charakter. Mir miesfiel einfach ihre Rasse etwas. Und die Rolle von ihrem Bruder...
Rief... Ach, ich wollte auch lieber seine Schwester im Team haben. XD Der ist einfach nur blöd, die arme Mia muss sich ja so schämen...
Amiti ist besser, den mochte ich. Einerseits konnte ich damit schnell Rief ersetzten im Team und andererseits sah er einigermassen gut aus. XD Aber auch er grenzt an die Belanglosigkeit. Er hat was von Aaron. ;) Auch wenn angeblich Alex sein Vater ist. Ich bin mir gerade nicht mehr sicher aber ich meine im Spiel gab es schon Andeutungen...
Eoleo profitiert klar von seinem Vater und er hat eigentlich den stärksten Charakter. Ihn mochte ich sehr. Immerhin hatte er als einziger wirklich einen Hintergrund. xD
Himi war ganz nett, sah gut aus und entstammt natürlich der wohl coolsten Insel. Aber es gibt kein Charakter der blasser wäre. Sie und Eoleo wurden aber eindeutig zu spät eingeführt.
Ganz allgemein lässt sich sagen, dass GS3 an einer schlecht konstruierten Story leidet sowie an zu wenig Aufwand, der für das Spiel realisiert wurde. Ausserdem stört es wenn vorher etwas ernst war und es jetzt kindisch-blöd rüber kommt, das grenzt wirklich an Lächerlichkeit (aber jenseits der Grenze). Mich hat auch gestört, dass es überall so technologisch wurde. GS hatte doch von seiner mythischen Aura gelebt, aber hier wurde alles zerstört. Das Spiel hat zwar versucht mit den vielen neuen Reichen und ihren antiken Urvölkern und all ihren Artefakten und Tempeln aufzutrumpfen, aber das ganze bleibt grau und wirr. Weniger wäre mehr gewesen. Der Mythos der Anemos oder Lemuria waren weitaus besser inszeniert. Auch der Umfang des Spieles ist enttäuscend. Die beiden Vorgänger kamen locker auf 120 Stunden beim ersten durchspielen, aber hier kann man froh sein, wenn man es auf 30 schafft. Irgendwie schaffte es das Spiel tatsächlich allen interessanten Storyansätze aus dem Weg zu gehen, aber sie stehen zu lassen, damit der Spieler kopfschüttelnd zurück bleibt. Und die Welt hätte auf der von GS1/2 basieren müssen. Auch das Thema Endgegner finde ich traurig. Zum einen finde ich dass es viel weniger Endgegner gab und zum anderen ist besonders der letzte Endgegner sehr enttäuschend. Es hätte ja nicht ein Drache sein müssen, aber auch nicht etwas, dass so aussieht, als ob man es in jedem x-beliebigen Wald hätte auffinden können. XD Auch ernstzunehmende Bösewichte, die auch wirklich den Hauch von etwas bedrohlichem hatten, wäre nicht schlecht gewesen. Ich vermisse jemanden vom Kaliber eines Saturos...
Auch ich werde wohl den vierten Teil spielen, aber wenn er nicht erheblich besser ist werde ich GS5 boykottieren. XD

Edit: Das mit den Toten fiel mir auch auf. Ich selber finde es nicht schlimm, es passt einfach nicht in die kindliche Tralila-Story von GS3. Welch Ironie dass es bei den Vorgängern andersrum war. Aber Briggs fand ich eigentlich den Höhepunkt des Spiels.
Es gab viele Sachen, die mich störten. Angefangen von der Story bis zum Spiel selbst o:

Spiel:
Der Schwierigkeitsgradwar das lächerlichste, was ich mir je vorstellen konnte. Bis zum Endgegner nur einmal Phönix benötigt… Es war definitiv zu einfach, was die Bossgegner (vorallem unser Möchtegern Saturos und Menardi Duo) ziemlich schwach erschienen ließen.
Dabei dachte ich, dass Dinara und Hagartio den beiden nicht das Wasser reichen könnten…. Offensichtlich geht es deutlich schlimmer.
Bei Saturos und Menardi hatte ich selbst im Endbattle den Eindruck, dass die beiden unbesiegbar seien. Viele Stunden Training hat mich der Sieg über sie gebracht. Was für eine Freude das damals war, als Underdog, endlich die mächtigen, bösen Bösen bezwungen zu haben.
In GSDD waren die Underdog Rollen eher die ganze Zeit vertauscht. In der Story fiel meine Gruppe kein einziges Mal.
Ich sage Story, weil ich sehr oft gegen Dullahan als optionalen Gegner verlor. Dieser Typ hat es in sich und deutlich mächtiger als der in GS2 . Hier muss ich Camelot ein großes Lob aussprechen. Ich wünschte sie hätten sich auch bei den anderen Gegnern nur im Ansatz so viel Mühe gegeben. :/

@Sinrath ich würde dir den Kampf mit Dullahan empfehlen o: Ich habe 20 Level für ihn aufgelevelt und trotzdem Probleme gehabt. (was leider deutlich schneller ging in GS3)

Eine Kampfarena schien das Spiel auch nicht zu kennen… Ich hätte mich auf Onlinefights gefreut, da zumindest der Kampf selbst super ist. (Diese Auto-nächsten stehenden Gegner angreiff Zeug kann man wieder rausnehmen >.< )

Das Spiel dauerte Mega-kurz obwohl ich mir sehr viel Zeit ließ. Die No-return Punkte nervten ebenfalls und da frage ich mich, was dagegen gesprochen hätte ein „Hard Modus“ , nach dem durchspielen, möglich zu machen. Gab es in GS2 bekanntlich auch.
Schwach… da hätte man sich mehr Mühe geben können.

Story

Ihr habt so gut wie alles genannt. Es ist ein Unterschied ob man auf Reise geht um die Welt zu retten oder um eine Feder zu finden…
Jenna soll in Tolbi sein. Ob sie Isaac verlassen hat? Als ich Isaac und Garet gemeinsam, so ganz ohne Frau sah, habe ich gehofft das uns Camelot und vor diesem Skandal bewahrt hat. D:

Am Anfang habe ich mich gefreut auf die alten Städte zu stoßen und ich hatte die Karte von Goldensun sehr gut im Kopf. Leider brauchte es mir absolut nichts, denn die Alchemie hat mir ein Strich durch die Rechnung gemacht. Ich versuchte eine gewisse Logik in der Geographie zu finden, doch ich bin kläglich gescheitert. D:

Amiti ist der Sohn von Alex. Wurde vom Camelot auch bestätigt. Alex selbst gefiel mir sehr gut, sowie das Spiel den er mit dem Helden + Bösen bis zum Schluss gespielt hatte. Ich fand es genial o:
@091 Ich glaube btw nicht, dass Alex Truco+Jazz uns gegenüber gestanden wären, wenn Alex sie wirklich versucht hätte aufzuhalten. Viel eher musste er so schnell wie möglich weg um den nächsten Powerschub rechtzeitig zu erhalten. Vermutlich hat er das gleiche Spiel, wie mit den Leuchttürmen gespielt. Nur diesmal mit Maschinen/Schmieden.

@Nyrol Das es so viel „Technik“ gibt, hängt wohl mit der Alchemie zusammen. Ich fand es interessant zu sehen, was die freigesetzte Alchemie alles bewirkte. Viel mehr hätte ich mich beschwert, wenn es keine Fortschritte geben würde D:

Matthew, Tyrell, Kiara – sie fand ich ganz gut. Rief mochte ich zwar auch (kommt sicher nur wegen dem Mia Bonus), hätte ihn aber ebenfalls sofort gegen seine Schwester ausgetauscht. xD
Kommen wir zu unserer Adel/Könige/Prinzen whatever Gruppe. <.< ist das euch auch aufgefallen?
Amiti mochte ich absolut nicht – bis ich von den Andeutungen erfuhr. An Matthew, Tyrell, Kiara und Sveta (oh ja, sie mag ich ebenfalls sehr o: )kommt er trotzdem nicht ran.
Eoleo: Wer hätte gedacht, dass aus dem Knirps mal sowas werden könnte? :D Leider kam er viel zu spät vor, genauso wie Himi. Beide hätten viel mehr Potenzial gehabt.
Das Spiel war wenn überhaupt so kurz wie GS1. Wenn ich das Ganze so ansehe, hätte man sich lieber auf 4 Charaktere konzentrieren sollen.

Im Großen und Ganzen habt ihr sonst schon alles erwähnt, was mich noch so störte. Jedoch: GS4 würde ich mir wohl noch holen. Für mich erschien GS3 als nichts anderes als eine Art „Aufwärmung“ für den nächsten Teil – Kampf gegen die Vortexe.

Feder < Vortex
Muss ich jetzt alles wiederholen was meine Vorschreiber geschrieben haben?^^

Als erstes der Grafik-Stil. Ist viel knalliger und bunter als der Vorgänger-Stil. Ironisch wenn man bedenkt dass das Spiel zum Ende der Story düsterer wird als die Vorgänger, mit den ganzen Leichen etc.
An sich mag ich den Grafik-Stil, bunt, aber nicht zu knuffig, aber das ganze passt einfach nicht zum Stil der Vorgängertitel. Es kam mir immer vor als würde ich ein RPG spielen das zwar gut war, aber mit Golden Sun fast gar nichts gemein hat. Die Beschwörungen und vor allem die Dungeons sind eine Freude fürs Auge(Auch wenn die Dungeons nicht nach Golden Sun aussehn)

Gameplay: Ja das Gameplay... In den Kämpfen sehen die Menüs anders aus aber ansonsten alles an Golden Sun erinnernd. Vor allem meine Lieblingsbeschwörungen aus Gs1+2 in 3D, anstatts in Sprites zu sehn war eins meiner Spiel-Highlights.
Ausserhalb der Kämpfe war alles wie gehabt, aber irgendwie kam bei mir kein Golden Sun-feeling auf.

Und jetzt zum Schwierigkeitsgrad: Wirklich ich hatte nur an 2 oder 3 Stellen im Spiel Probleme.
Die erste Stelle kam früh im Spiel beim Kampf gegen die 3 Tuaparang-Soldaten.
Das war für mich persönlich der härteste Kampf im Spiel, und ich habe auch gegen Dulllahan und die anderen Bonusbosse gekämpft.
Die Soldaten waren sogar relativ intelligent, Lähmen einen, heilen sich gegenseitig, ziehen einem die PP weg. Hab sie bei dem ersten Versuch besiegt dauerte aber lang und war recht nervenaufreibend für mich. Ich hätte mir gewünscht mehr solche Kämpfe in dem Spiel gehabt zu haben.
Gegen Ende des Spiel werden die Gegner sprunghaft stärker was mich anfangs auf einem falschen Fuss erwischt hat,mit ein wenig Leveln aber direkt wieder ausgeglichen ist.
Auch der Endboss war nochmal ein Stück schwerer als der Rest des Spiels, wenn auch noch lange nicht so heftig wie die Endbosse aus den Vorgängerteilen.
Die Rätsel waren für mich alle bis auf ein einziges bei dem ich sicher eine Stunde gebraucht hab(allerdings weil ich vergessen hatte das Amiti Lösungen für Rätsel anzeigen kann)

Und nun zur Story:
Nuuuuun. Antike Zivilisationen kommen auf einmal aus dem Nichts o_O
Man könnte jetzt sagen die Zivilastionen wurden in den letzten 30 Jahren entdeckt aber alle NPCs im SPiel tun so als wüsste jedes Kind von den Zivilisationen die neu eingeführt wurden. Aber von den Anemnos hört man gar nichts mehr.
Auch ich wollte die alten Orte wiedersehn aber ausser Champa, das vom Basis-Layout genau wie im zweiten Teil aussieht(die offensichtliche Zerstörung ausgelassen)und Kolima das eigentlich fast genauso aussieht wie damals, abgesehn von ein paar Sachen,gibt es nichts.
Was mich aber am MEISTEN stört ist das, ich im Spiel gefühlte Zehntausendmal gehört hab was für ein grosses Imperium Billibin mittlerweile doch ist und es das ganze Spiel über nicht sehe.
Die Story an sich hat wie bereits 4 mal vor mir erwähnt, keinerlei Konflikt. Das böse Imperium(GS 4 goes Star Wars) sehen wir ausser ein paar Soldaten und dem Pseudo-Saturos-Menardi-Duo auch nie. Obwohl das Tuaparang Luftschiff gleich zu Beginn des Spiels in einer Zwischensequenz gezeigt wurde.

Das ganze Spiel wirkt auf mich eher wie eine Art langer Prolog, ich hoffe das GS 4 dann die Hauptstory wird.

Zu den Charakteren:
Mathew: .....
Tyrell: Alle schlechten Eigenschaften von Garet vereint und dann noch dreimal schlimmer. Hab ihn sofort gegen Eoleo eingetauscht als ich es konnte. Ich mochte Garet immer, aber seinen Sohn mag ich irgendwie überhaupt nicht und kann nicht mal sagen wieso. Mag den einfach net.
Kiara: Sie konnte ich gut leiden. Sie redet mehr wie ihr Vater und erinnert mich ein Stück an Jenna wenn sie Tyrell nieder macht, hat aber auch genug Persönlichkeit um kein Jenna-Klon zu werden.
Sie ist eine Wind-Adeptin mit Gruppenheilung besser gehts nun wirklich nicht. Sie heilt wenig dafür aber auch am Schnellsten und braucht keine Djinns dafür.
Rief: Öh ja... Den gabs auch noch. Irgendwie erinner ich mich gar nicht mehr an den. Er ist einfach... flach.
Heilt mehr als Kiara, aber auch langsamer, und alles was er kann kann Amiti besser. Wieso ist der Kerl eigentlich im Spiel? Als unspielbaren NPC hätte ich den Kerl toll gefunden,aber hat einfach zu wenig Persönlichkeit um mich das ganze Spiel über zu nterhalten. Geschweige denn 5 Minuten.
Amiti: Ahhhh, ja. Ich seh in ihm, nicht viel. Der kleine, verwöhnte Prinz der scih aufmacht um die Welt kennen zu lernen. Irgendwi interessiert er mich nicht wirklich und ich hab mir alle Mühe gemacht ihn zu mögen.
Sveta: Super! Einfach Super! Ihr Biestmodus unterscheidet sie von den anderen Charekteren von der Spielweise her. Und sie hat von allen Hauptcharakteren die grösste Rolle im Plot. Es kommt mir auch so vor als entwickelt sich ihr Chrakter auch am Meisten während der Main-Story. Vielleicht kommt ihre Chrakterisierung nur stärker rüber weil sich das Spiel am Meisten für sie Zeit lässt.
Eoleo: Ah! Der Feueradept für mich in diesem Spiel. Wenn man in nur viel früher bekommen hätte >_<
Auch er bekommt dank Briggs mehr Chrakterisierung als die anderen Charaktere im Spiel(ausgenommen Sveta).
Wirklich, in der Anfangshälfte hätte Eoleo spielbar sein müssen, so viel verschwendetes Potential...
Das gleicht er aber auch aus für die kurze Zeit die er da ist. Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich Sveta oder ihn lieber mag.
Himi: Ah die hatte ich fast vergessen. Tja... nun, ich würde auch jedes aus dem Koma aufwachende Mädchen mit nehmen wenn es darum geht die Welt(oder so) zu retten.
Mal im Ernst, jetzt: Himi hätte man sich sparen können, wenn sie in GS4 auf ihren Bruder trifft könnte das eine interessante Szene werden. Aber in diesem Spiel hat sie null Charakterisierung.
Und Matthew wird man an dieser Stelle im Spiel so sehr als Erd-Adept in der eigenen Gruppe strategisch eingeplant haben das es kaum Grund gibt sie überhaupt zu benutzen.
Kraden: Seit 3 Spielen dabei und immer noch nicht spielbar :<
Nee im Ernst ohne Kraden hätte ich ein noch niedrigeres Golden Sun Gefühl gehabt. War froh ihn wieder zu sehn.

Und nun zu den zwei neuen Antagonisten:
Das beste Vorweg: Ich hab ihre Namen vergessen.
Soweit ich mich erinnern kann wollten sie sich gegen das böse Imperium stellen, das war wir kaum gesehn haben.
Aber was haben die mit uns zu tun?
Wahrscheinlich hat Ale- Verzeihung ARCANUS(*hust,hust*) die uns dauernd auf den Hals gejagt.
Jedenfalls haben unsere Gegenspieler keinen logischen Grund uns zu benutzen. Einen Roc erlegen trau ich denen noch selber zu.
Und nun zu Ale-ARCANUS(TradeMark*).
Arcanus ist derjenige der alle Karten in der Hand hält(oder zumindest möchte).
Da "Arcanus" unter anderem die Bezeichnung für ein volles Tarot-Deck ist, ist dieser Name eigentlich nicht schlecht.
Allerding ist es immer noch dämlich wie Kraden gerade deswegen herausgefunden wer Arcanus in Wirklichkeit ist.
Selbst wenn Arcanus eine Maske gehabt hätte die sein ganzes Gesicht bedeckt hätte er auch irgend ein anderer arroganter, manipulativer Kerl sein können.
Was mich dazu bringt, weshalb Arcanus überheblicher rüber kommt als in den Vorgänger teilen wo er immer noch relativ liebenswürdig war.
Liegt sicher daran dass er jetzt fast unsterblich ist oder so.
Recap der Story: Junge geht los um eine Feder zu finden(wieso hat der ganze Vogel nur eine einzige Feder?), Junge findet Feder, viele Menschen sterben, Junge rettet Menschen, Junge geht nach Hause mit Feder.
*seufz*
Ich empfehle jedem der die Vorgängert-Teile nicht gespielt hat es zu kaufen. Die Golden Sun-Teile kennen werden nicht damit zufrieden sein und solllten sich auf eine (verkraftbare) Enttäuschung gefasst machen.
Ah, Jaffar... Ich glaube ich weiß was du meinst im Bezug auf Rätsel. War das zufällig das mit den drei Säulen, die man von A nach B schieben musste, ohne dass deren Bahnen sich berühren? Bei mir war es so.
Ganz ehrlich, alle Rätsel waren ja für trainierte oder erfahrende Spieler nun wirklich ziemlich leicht. Und dann das mit den Kacksäulen. Ehrlich, bei mir wollte der Funken einfach nicht überspringen. Habe dann irgendwann einfach aus Rage alle Psynergien mal benutzt und beim Spiegel dann... ... Oo!! . Ehrlich, ich kam mir soo megadumm vor, weil die Lösung auf einmal so offensichtlich war. Aber ich hab den Test mit anderen gemacht und die konnten das Rätsel auch nicht lösen :P. Schwacher Trost... Ich glaub ich hab mehr als ne Stunde dran gesessen.
Jap, genau das Rätsel mit den Säulen >_<
Ich hab den Spiegel erst eingesetzt als ich den Raum fertig hatte und auch nur ausversehn und hab mir erstmal den Kopf an die Wand gehauen. Mehrmals.
Oh, hier ist ja fast was los. ^^

Also das wegen der Technik... Ich fand nicht alles schlecht. Diese Maschinen zum Beispiel waren gut, die hatten ja auch einen Hauch Mystik in sich. ^^ Ich bezog mich eher auf dieses Tuadingsbumbszeugs, diese Luftschiffe und so. xD Und dieser Hindugott fand ich auch etwas deplaziert. Gut, in Indra wäre es passend gewesen, aber doch nicht in der Nähe von Vale. xD

Du hast Recht mit dem Prolog-Feeling, dass sich das ganze Spiel eher wie ein Prolog anfühlt. Das hatte ich auch. Aber so ein unbefriedigendes Spielgefühl hätte durch einen besseren Plot und vor allem durch ein besseres Ende vermieden werden können...

Das mit Dullahan stimmt auch, den konnte ich nicht besiegen. xD Aber dass die Gegner plötzlich sprunghaft stärker werden gegen Ende des Spiels habe ich nicht mitbekommen, liegt aber vielleicht auch daran dass ich mich in der dunklen Zone verirrt hatte und dort ewig lang kämpfen musste und am Schluss ein viel zu hohes Level hatte. XD Das Leveln geht aber in diesem Spiel schneller finde ich. ^^

Vielleicht noch einmal zu den Dungeons/Städte... Dort fand ich das letzte ganz in Ordnung und auch der Weg dorthin. Dort kurz vor dem Tor hatte ich tatsächlich mal Schwierigkeiten. ^^ XD Dort wo es so Schilder hat und die einem sagen, was man tun soll. Irgendwie hatte ich grosse Probleme beim letzten. XD Der Apollo-Tempel selber war auch gut inszeniert, er hätte vielleicht noch etwas länger sein können. Der Alptraumsumpf hatte auch was, er hätte noch ein klein wenig bizarrer sein können. xD Der Wolkenpfad, beziehungsweise diese danach Sternzeichenrätsel gefielen mir auch, nicht weil sie besonders schwer waren, sondern weil es mal eine gute Idee war. ^^ Na ja, vielleicht war ich etwas zu hart in meinem ersten Urteil über die Dungeons. Klar, ich vermisse nach wie vor etwas, dass es wirklich mit den Leuchttürmern aufnehmen könnte, aber die Dungeons haben ganz gute Ansätze teilweise.
Von den Städten her gefiel mir Ayuthay am besten, mich fasziniert diese belagerte, unterirdische Wasserwelt. Ich glaube, dass ich Amiti hauptsächlich mag, weil er von dort kommt. ^^ Belinsk ist wohl der einzige Ort, der den Namen "Stadt" auch verdient. Der gefiel mir auch ganz gut, der war schön gross. ^^ Und die Ruinen dort sind auch gut gemacht. ^^ Neu-Izumo war natürlich von der Kultur her gut, aber leider viel zu klein und man konnte dort auch viel zu wenig machen ausser Himi abzuholen... Ausserdem fehlt die drückende Stimmung, die es in Original-Izumo gegegeben hat.

Wegen den Rätseln: Ja, bis auf einige wenige Stelle wo man auf der Leitung stand konnte man ohne Probleme durch kommen... Ich fand auch die "Komplettlösungspsynergy" nicht wirklich gut. xD Die macht das ohnehin einfachere Spiel ja noch einfacher. Als ich das erste Mal in Ayuthay war bin ich auch lange, lange nicht weiter gekommen, weil ich das Floss nicht in Bewegung setzten konnte. Ich bin dort auch mehr als eine Stunde rum gerannt. xD

Was mir auch noch gerade auffällt wegen den Charaktern... Die ersten vier waren die Kinder der Krieger von Vale, während die letzten vier alle von königlichem Geblüt waren, wenn man Eoleo mal als Piratenprinz ansieht. xD

Für GS4 würde ich mir wünschen, dass die Charakter eher so sind wie die letzten vier, ausserdem muss jeder einen storyrelevanten Hintergrund besitzen. Wünscheswert wären auch Sidequests oder so wo jeder Charakter besser charakterisiert wird. Die Bösewichte sollten wirklich böse sein und eben wirklich im Konflikt zu den Helden stehen. Auch sollte dort der Schwierigkeitsgrad, zumindest gegen Ende des Spiels, höher sein, damit auch alte Hasen gefordert werden. Ich denke da an ein grosses Dungeon mit sehr vielen Räumen und auch Raumübergreifenden Rätseln mit mehreren Stockwerken. ^^ Sowohl in den Kämpfen als auch bei den Rätseln sollte der Schwierigkeitsgrad angehoben werden. Die Welt und die Story sollten weitaus besser durchdacht sein und im Einklang mit den Vorgängern stehen. Statt eine neue Ruine von einer neuen antiken Kultur hätte es auch eine neue Ruine von einer bekannten Kultur getan. Oder dann zumindest nicht so viele antike Kulturen auf einmal, dann kann man sie nicht auseinander halten. XD
Mit sprunghaft stärker meinte ich eben genau die dunkle Zone. Wollte das vorsichthalber nur nicht spoilern^^
Ich war zu dem Zeitpunkt als die dunkle Zone anfing vollkommen unterlevelt und hatte Schwierigkeiten bis zu Briggs Schiff zu kommen.

Undich schliess mich da Nyrol an. Belinsk, besonders Ayuthay und das Sternzeichen-Rätsel haben mir sehr gefallen(mal diese Statuen ausgeschlossen >_<).
Der Sumpf... ich hab einfach generell was gegen Sümpfe in Video-Spielen deswegen werd ich mich nicht dazu äussern^^
Im Sumpf bin ich auch an diesem merkwürdigen Blatt mit der Pfütze drauf hängen geblieben.
Dieses Dungeon in dem der dunkle Turm aktiviert wurde hatte dieses Feeling das etwas Grosses passieren wird. Leider kam dieser Dungeon vom Plot her kaum ohne Vorwarnung. Dieses Gefühl von düsterer Vorahnung fühlte sich aufgetackert an.
Den Tempel des Appolos fand ich einfach toll(Endboss mal abgesehn).

Das mit den Prinzen/Prinzessinnen hatte sking schon erwähnt, hat mich auch beim Spielen gewundert.

Neu-Izumo fand ich einfach nur langweilig. Ich kam dazu Sasu wieder zu sehn, aber das reicht mir für ein Dorf nicht.
Und sehr viel Sinn macht die Weise auf die man Himi aufweckt auch nicht.

Was ich aber gut fand ist dass man gegen Ende des Spiels zurück in vorherbesuchte Gegenden reisen konnte die sich jetzt unter dem Einfluss der Dunkelheit verändert haben.

Was mich aber am Meisten gestört hat, ist das unspielbare NPCs im Plot wichtiger sind als Partymitglieder.
Hou Zan und Ryu Kou, machen mehr Plot aus als Rief, Himi und Tyrell zusammen.
MEHR ALS TYRELL?! Wenn der am Anfang keine Scheiße gebaut hätte, wären wir doch nie zu dem epischen Quest aufgebrochen die Feder eines Rocs zu finden!
Und RIEF?! Wenn der keine Scheiße in der Höhle gebaut hätte, hätten wir doch nie einen epischen Umweg über den halben Kontinent gemacht, bei dem uns bereits klar war wie bedeutungslos die Rocfeder für den Spielverlauf sein würde.(Mal ehrlich hat einer von euch nach der Begegnung mit Ale- Arcanus, nein, dem maskierten Mann daran gedacht die Rocfeder zu holen?)
Wo sich für mich sowieso die Frage stellt, warum man nicht einfach planmäßig zum Roc kommt, die Feder besorgt und dabei dann auf Alex und die Schurken ohne Hintergrund trifft. Auf diese Weise wäre die beschissene Roc-Geschichte abgeschlossen und die Spielfiguren würden sich darauf konzentrieren, was den Spieler eigentlich interessiert: Capefresse und Parfümschlampe aufhalten und dabei genau in Alex Hände spielen.
Ein Zwischenstopp könnte dann Ayuthai sein, wo man Amiti kriegt und statt der Komplettlösungspsynergie ein Schiff, mit dem man dann die große weite See erkunden kann in der Insel rumschwimmen, die es vor dreißig Jahren auch schon gab und einen auf eine Spur des Plans der Tuaparang/Luna-Clans führt, der sogar mit den Psynergie-Vortex in Zusammenhang steht(ob jetzt um sie aufzuhalten oder für die eigenen finsteren Zwecke zu gebrauchen ist unerheblich) und meinetwegen den dunklen Turm einbindet. Dann muss man nur noch die Hälfte der neuen Charaktere austauschen/umschreiben. Der Hälfte der eigenen Gruppe eine Existenzberechtigung verleihen und die Helden der ersten beiden Teile irgendwie einbinden, was einschließt, dass wir den tollen Rocfedergleiter auch benutzen, sämtliche spielbaren Golden Sun Charaktere vorkommen und uns erklärt wird was es mit dem Luna-Clan eigentlich auf sich hat oder noch besser uns ein logischer Zusammenhang geboten wird wer die sind, wo die herkommen und wo die während Golden Sun 1 und 2 waren.

UND HIMI?! Ohne dieses sagenhafte Plotdevice hätte man sich ja anstrengen müssen um zu erfahren was man tun muss!
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.