Wie steht ihr eigentlich zum Impfen? (Gesellschaft)

Wie steht ihr eigentlich zum Impfen? (Gesellschaft)

Das Thema geistert ja momentan durch die Presse. In Deutschland sind wieder mehr Masernfälle aufgetreten. Eigentlich hatte man gehofft, die Masern in den nächsten Jahren auszurotten, wie das zum Beispiel bei Pocken bis 1980 gelang.

Wie steht ihr zu dem Thema? Seid ihr geimpft? Würdet ihr eure Kinder impfen lassen? Wie steht ihr zu der diskutierten Impfpflicht?
Ist okay. Ja. Ja. Mir wurscht, da ich es eh machen lasse.
Bin geimpft, würde selbstverständlich meine Kinder impfen lassen.

Weiß nicht was genau mit Impfpflicht gemeint ist, aber es gibt Standard-Impfungen (Masern z. B.), Situationsabhängige Impfungen (wenn du in ein ein Gebiet mit Zeckenbefall Urlaub machen gehst) oder Panik-Impfung (Vogelgrippe :D).

Ich versteh gar nicht, wie man dagegen sein kann ...
Bin gegen Impfungen. Ich glaube nicht an den Nutzen von Impfungen. Hab mich mal lange mit dem Thema beschäftigt und hab da einige Dinge entdeckt, welche gegen Impfungen sprechen.
Okay, ich beiße an. Was spricht dagegen? Alle Quellen die primär, sekundär oder tertiär auf Jenny McCarthy verweisen sind inakzeptabel.
Ich bin selbst durchgeimpft und würde meine Kinder impfen lassen. (um mal meine eigenen Fragen zu beantworten)

@Judas
Die Pocken wurden seinerzeit durch eine Pflicht zur Impfung gegen Pocken ausgerottet. Jetzt hat man das selbe bei Masern vor - stellen wir die Frage der Impfpflicht also an diesem Beispiel. Was haltet ihr von einer Verpflichtung zur Impfung gegen Masern?

@Flox
Um die Qualität der Diskussion zu erhöhen wäre es schön, wenn du gemachte Behauptungen auch mit Quellen untermauerst. Und am besten mit glaubhaften Quellen, die nicht allzu häufigen Gebrauch vom Konjunktiv machen.

Ich erweitere Bruce Waynes Beitrag noch um folgenden Hinweis: Dr. Wakefield hat sich bestechen lassen, als er für Anwälte von Impfgegnern (sie behaupteten, ihre Kinder wurden durch die MMR-Impfung geschädigt) einen Zusammenhang zwischen Masernschutzimpfungen und Autismus "nachwies".
Der Punkt ist das das schon verdammt lange her ist. Ich hab die Quellen nciht mehr zur Hand, aber es ging a) um die Wirksamkeit von Impfungen. b) um die Hygienischen Zustände in denen die Impfstoffe erzeugt werden. c) um Tierquälerei bei den Impfungen da z.b. Häufig Affen oder andere Tiere dafür benutzt werden, welchen die benötigten Antikörper dann nicht auf die nette Tour entnommen werden...
Dass sich auf dieser Grundlage schwer argumentieren lässt dürfte klar sein. Vielleicht findest du die Quellen ja noch. Punkt C trifft auf fast jedes Medikament zu, soweit ich weiß dürfen nur Kosmetika nicht mehr an Tieren getestet werden, weil da die dem Tier zugefügten Qualen als nicht vertretbar eingeschätzt werden gegenüber dem Nutzen, straffe Haut zu haben.
Du hast die Frage find ich selbst beantwortet. Impfungen haben langfristig bereits so einer "General"-Heilung/-Vorbeugung geführt und sind gut für das Immunsystem..
Ich find es nicht mehr, aber errinert Euch doch mal an die Vogel Grippe oder war es die Schweine Grippe? Da hat die Regierung für hunderte Millionen die Impfung gekauf und ein Riesen Tara gemacht wir sollten uns alle impfen lassen. Nur die Wenigsten haben sich impfen lassen, die Regierung blieb auf dem Impfsotoff sitzen, wir leben alle noch und die Pharmakonzerne haben sich die Taschen vollgemacht. Vielleicht mag die Kinderlähmung-Impfung Ihren Sinn haben, aber andererseits kann nicht geleugnet werden das mit Impfungen und der Furcht der Menschen vor Krankheiten auch viel Geld gemacht wird.

Daher bin Impfungen allgemein skeptisch gegenüber eingestellt. Ich würde meinen Kindern die Pflichtimpfungen geben und dann müsste es gut sein.
Das war eine zeitlich begrenzte spezifische "Grippe", das hat afaik nichts mit der Pflichtimpfung zu tun.
Wenn ihr gegen Impfungen seid denn gibts auch kein Tetanus-, Röteln- usw. Ich halte diese Impfungen für notwendig und auch für sinnvoll, gerade wenn man viele Schnittverletzungen oder so hat.

Grippeschutzimpfungen sollten jeden selbst überlassen werden. Gegenüber Zeckenschutzimpfungen ist mein Standpunkt eher, abhängig von dem Urlaubsziel bzw. Wohnort. Es gibt bekanntermaßen verschiedene Zonen in Europa wo unterschiedliche Erreger übertragne werden können. Das Problem geraden bei Urlauben ist dann, die rechtzeitige Impfung, da eine lange "Vorwirkzeit" notwendig ist.
Ich bin zwar auch mit Standardimpfungen geimpft, jedoch würde ich mich jetzt auch nicht aus "Panik" impfen lassen, denn das ist reine Geldmacherei der Pharmakonzerne.

Was man auch noch erwähnen könnte ist, dass viele Medikamente oder Impfungen in Asien an Kindern getestet werden! Was früher auch in der DDR stattgefunden hat und davor bestimmt auch schon woanders. (Da kam letztens eine Doku - Titel entfallen)

Zudem könnte man noch erwähnen das manche Impfungen und alltägliche Medikamente in Afrika in den Containern in der prallen Sonne stehen und dadurch die Wirkkraft verändern können, weswegen man manche Firmen meiden sollte (Info vom Arzt).
Ich finde Impfen wichtig, denn wir können Reisen wohin wir wollen(vorausgesetzt wir haben Geld) und da kann man sich alles mögliche einfangen. Gut, in manchen Gebieten sind ja bestimmte Impfen Pflicht-aber auch gegen Maser, Keuchhusten usw. sollte man sich selbst und seine Kinder impfen lassen.
Ich finde einen ausreichenden Impfschutz wichtig. Sehen wir uns doch die Gegenwart an: Die Menschen können reisen und kommen so mit Bakterien und Viren in Berührung. Aber auch wer kein fernes Land besucht, kann ernsthaft Krank werden denn die Bazillen werden ja auch eingeschleppt. Gegen Masern, Röteln, Wundstarrkrampf sollten auch die Kinder geimpft werden. Ich habe zusätzlich noch ne Impfe gegen Hepatitis und da wir oft im Wald unterwegs sind haben wir auch die Zeckenimpfung. Da finde ich die vielen tabletten, Sälbchen und Mittelchen die auf dem Markt sind viel schlimmer. Die machen die Pharmaindustrie reich.
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