KaZaA und Co (Internet)

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US-Musikindustrie verklagt P2P-Nutzer

09.09.2003 14:39 Uhr - Die US-Musikindustrie hat durch die Recording Industry Association of America (RIAA) 261 Nutzer von Internet-Tauschbörsen verklagt. Diese hätten laut Klage täglich mehrere 1.000 Musikstücke über die P2P-Dienste Kazaa, Grokster oder iMesh angeboten. Nach Angaben der RIAA will man pro Titel eine Strafzahlung von bis zu 150.000 Dollar erreichen, in den bisherigen Fällen mussten die Nutzer eine einmalige Zahlung von rund 3.000 Dollar leisten. Die Aktion der US-Musikindustrie ist erst durch ein Gerichtsurteil im April dieses Jahres ermöglicht worden. Durch den Einsatz einer eigens entwickelten Scanner-Software, ermitteln die Plattenfirmen die PCs, auf denen besonders viele MP3s zum Tauschen angeboten werden. Nach Feststellung der IP-Adresse ist der Provider nun verpflichtet Name und Anschrift des PC-Inhabers herauszugeben.

http://www.pcgames.de/index.cfm?article_id=220560
Selbst schuld.Damit meine ich die Nutzer UND die Musikindustrie.
ich hasse Kazaa und die anderen ...

zu arm um sich die sachen legal zu kaufen?
nein, meist zu geizig, siehst du es ein für ein mittelmäßiges album 18€ zu bezahlen wenns durch kazaa umsonst geht?
udn wenn man zB keinerlei einkunftsquelle hat?
dan sind sogar 5€ zu viel!
Bin weder zu arm noch zu geizig.
Aber 17.-Euro (oder noch mehr) zu verlangen für eine CD die vieleicht 15 Lieder drauf hat von denen mir höchstens 3 Lieder wirklich gefallen ist absoluter Wucher und unakzeptabel!!!
Auf LP hab ich damals schon für 12.-DM Platten bekommen von Spitzenstars, und anfangs als die CD eingeführt wurden bekam ich zwei(!!!) prall gefüllte CD's für 24,90DM mit allen neuesten Liedern!!!

Tipp: Analog kopieren sowie in mp3 konvetieren ist immer noch erlaubt (damit umgeht man keinen Kopierschutz),also macht weiterhin legale kopieen damit das Preisnieveau endlich wieder auf ein erträgliches Maß sinkt...!
Und was haltet ihr davon, dass man sich legal Lieder für 99Cent runterladen kann?
Schon besser.
Vergleich mit RIAA: 12-Jährige bezahlt 2000 US-Dollar

Das erste von 261 Gerichtsverfahren gegen Tauschbörsennutzer wurde durch einen aussergerichtlichen Vergleich beigelegt. Die 12-jährige Brianna LaHara, die mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern in einer Sozialwohnung in der Stadt New York lebt, wird 2000 US-Dollar bezahlen, um schlimmere Sühne für das Anbieten von Musikstücken zu vermeiden; die RIAA hatte in ihrer Klage bis zu 150.000 USD pro Song beansprucht, bei insgesamt 1000 Songs auf Briannas Festplatte hätte sich das schnell ins Astronomische summiert. Die überführte Täterin war sich bis zum Eintreffen der Klageschrift keiner Schuld bewusst, hatte ihre Mutter doch monatlich 29,90 USD an das KaZaA-Netzwerk bezahlt.

http://www.de.tomshardware.com/news/20030910.html#144233
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