popel (Zum Lachen)

popel (Zum Lachen)

Popel sind grüne ,abstrakt geformte Gebilde aus getrockneter Nasenschleimhaut. Sie können mittels Finger oder durch schnauben aus der Nase befreit werden. Einen Popel in der Nase zu haben ist ein unangenehmes Gefühl ,weil man denkt, daß man nicht vernünftig Atmen kann. Also raus mit dem Brocken. Wie schon erwähnt, können Popel sehr interessante Formen haben. Das hängt ab vom Grad der Austrocknung. Wenn der Popel schön trocken ist, dann lässt er sich am besten mit dem Finger aus der Nase entfernen. Danach kann man ihn dann schön zu einer Kugel rollen und durch die Gegend schnipsen .Ist der Popel noch etwas schleimig, dann bleibt er meistens beim schnipsen am Finger kleben. Popel mit Schleimbeutel, lassen sich sehr gut irgendwo abschmieren, deshalb nennt man sie dann auchSchmierpopel .Popel haben einen salzigen Geschmack und sind daher sehr gut für die Verdauung. Bevor ein Popel zum Popel wird, ist er eine schleimige, zähe klebende Masse, die man dann Rotze nennt. Rotze befindet sich immer oberhalb der Naseneingänge. Meitsens wabbelt sie zwischen den Nebenhöhlen und dem Rachen rum. Das ist sehr unangenehm, deshalb versucht man das Zeug mit einem lautem, schnarchähnlichen Geräusch in den Mund zu ziehen bzw. zu saugen. Dazu braucht man etwas Übung. Ist die Rotze im Mund angelangt erfreut man sich ersteinmal über den herrlichen Salzgeschmack. Nun hat man die Wahl zwischen runterschlucken oder ausspucken. Runterschlucken funktioniert meistens nicht richtig, weil ein Teil davon wieder im Rachen hängen bleibt. Besser man vermischt die Rotze im Mund mit Spucke und spuckt sie dann aus. Diese Mischung aus Spucke und Rotze nennt man dann Aule. Mit Aule kann man viele lustige Dinge machen. Wenn man zum Beispiel an ein Fenster ault, kann man sehr schön zusehen wie die Aule langsam den Weg nach unten findet. Vorsicht ist nur geboten wenn man im Auto oder im Zug aus dem Fenster ault. Der Fahrtwind schenkt einen meistens die Aule zurück. Ault man aber im richtigen Winkel und genügend drall zum Fahrtwind ,dann landet die Aule meistens auf die Scheibe des Hintermannes, der sich dann über die zappelnden Bewegungen der Aule im Fahrtwind erfreuen kann.

Der Furz (preussisch: Forz)
ist ein übelriechendes Gas ,daß bei der Verdauung des Menschen entsteht. Dabei entweicht es steht´s aus dem Arschloch. Mit diesem Vorgang ist aber nicht nur der entstehende Gestank interessant, sondern auch dieses typisch ,dröhnende Geräusch , daß meistens dabei erzeugt wird. Furzen ist kultig. Auf einen Furz gibt es meistens zwei verschiedene Reaktionen der Mitmenschen. Entweder sie müssen lachen oder sie flüchten. Beim furzen gibt es eine generelle Faustregel: Um so lauter ein Furz den Arsch verlässt ,um so weniger stinkt er. Diese Faustregel ist zwar nicht immer gültig, aber lustig ist es allemal. Diese lauten Furze sind meistens sehr trocken. Das kann man auch irgendwie riechen. Es riecht einfach dumpf nach Scheiße. Meistens verfliegen diese Trockenfurze sehr schnell. Dafür kann man bei dieser Form des Furzes das Geräusch verstärken, indem man sich auf einer harten Unterlage setzt. Dadurch wird das Geräusch zum harten Knall. Die länge eines Furzes kann man beeinflussen. Das muß aber geübt werden. Wenn man einen lauten Furz erzeugen will ,muß soviel Luft wie möglich ,mit einem mal aus dem Puploch gepresst werden . Anders sieht es bei den heimtückichen Schleichern aus. Würde man hier zuviel pressen, geht´s meistens in die Hose. Dem Schleichfurz kommt man immer erst auf die Schliche wenn es zu Spät ist. Meitsens versucht man dem üblen Gestank zu entkommen. Doch wenn der meistens unschuldig dreinschauende Produzent in die gleiche Richtung geht, hat man Pech ,denn der Schleichforz wird meistens vom Übeltäter hinterhergezogen. Deshalb spricht man in dieser Situation von" Koffer stehen lassen". Diese Art von Furz ist sehr hinterhältig. Meistens werden andere als Übeltäter bezichtigt ,als der wahre Schisser. Schleichfurze sind meistens die Vorboten des Dünnschisses. Deshalb ist der Gestank so extrem. Er verteilt sich gleichmässig in einem Raum und denkt nicht daran diesen zu verlassen. Meistens hilft nur lüften. Doch wehe man kann nicht lüften und es stehen noch viele Menschen drum herum, wie zum Beispiel im vollen Bus. Es ist schön dabei zuzusehen wie alle dem Gestank ausgeliefert sind. Übrigens empfindet man den eigenen Gestank nicht so pervers wie andere, deshalb muß man sehr aufpassen, daß man sich nicht durch lachen verrät. Das zeigt aber nur daß furzen wirklich kultig ist .
Aha gut zu wissen. *g*
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