Testbericht: Yu-Gi-Oh! - Die heiligen Karten

Testbericht: Yu-Gi-Oh! - Die heiligen Karten



Auch bekannt als:
  • Yu-Gi-Oh! - The Sacred Cards

Systeme: Game Boy Advance

Genre: Action-Adventure Taktik

Erschienen: Januar 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Konami

Verleger: Spiele dieses Verlegers Konami

Durchschnittlich

Cover von Yu-Gi-Oh! - Die heiligen Karten
Yu-Gi-Oh! ist nach Tamagotchi und Pokémon ein weiterer japanischer Jugendkult, der auch den Westen erobert hat. Neben den Kartenspielen hat Konami bereits eine ganze Reihe von PC- und Videospielen veröffentlicht.

Nach der "Worldwide Edition" und den "Dungeon Dice Monsters" ist Anfang 2004 mit "Die heiligen Karten" das dritte GBA-Spiel zur Serie erschienen.

Die Kaiba Corporation ruft zum Duell auf, und zahlreiche Spieler strömen nach Battle City, um mit ihrem Deck gegen andere anzutreten. Nur die besten gelangen ins Finale.

Eingebettet wurde der lang erhoffte Rollenspiel-Modus: Man kann sich frei in der Stadt bewegen, um die anderen Teilnehmer anzusprechen und herauszufordern. Allerdings wurden die Yu-Gi-Oh-Regeln stark vereinfacht. Das erleichtert Anfängern den Einstieg, irritiert aber Fortgeschrittene. Ideal wären hier zwei verschiedene Modi gewesen.

Besonders schade ist: Trotz der Kommunikationsfreudigkeit des Game Boy wurde die Chance versäumt, einen Mehrspieler-Modus einzubauen. Dafür gibt es einen kleinen Bonus im Spielkarton in Form von drei echten limitierten Spielkarten.

Nach "Die heiligen Karten" ist nur wenige Wochen später, im März 2004, das vierte GBA-Spiel auf den Markt gekommen: "World Championship Tournament 2004" ist der Nachfolger der "Worldwide Edition".