Testbericht: Warhammer - Mark of Chaos

Testbericht: Warhammer - Mark of Chaos



Systeme: PC

Genre: Strategie

Erschienen: November 2006

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Black Hole Entertainment

Verleger: Spiele dieses Verlegers Namco

Sehr gut

Cover von Warhammer - Mark of Chaos
Stundenlangen Basisbau sucht man hier vergeblich. Truppen können während des Feldzuges in Lagern ergänzt und aufgefrischt werden. Neben den üblichen Nah- oder Fernkämpfern, Belagerungswaffen oder Lufteinheiten, stehen dem Spieler auch spezielle Helden zur Verfügung. Diese werden ähnlich einem Action-Adventure mit verschiedenen Rüstungen, Waffen oder anderen Boni aus Schlachten oder Lagern ausgerüstet.

In Mark of Chaos schließt man sich entweder dem Chaos oder dem Imperium an. Jede Fraktion hat Ihre eigenen Helden, die sich im weiteren Spielverlauf entwickeln und sogar ihr Aussehen ändern. Ebenso gewinnt man später die Gunst einer oder zwei zusätzlicher Fraktionen.

Das Spiel ist salop ein langer Beutezug durch feindliche Gebiete. Auch wenn das Ende sich als eher fade darstellt, bleibt das Spiel bis zum Schluss spannend und interessant. Grafik und Leistung, sowie viele schöne Details überzeugen in Mark of Chaos. Im Multiplayer-Modus bekommt das Spiel jedoch einige Minuspunkte. Die selbsterstellten Armeen können keine Attribute sammeln und das "Gefecht" kann nur umständlich angewählt werden. Dennoch würde ich mich über ein AddOn freuen und hoffe das man bis dahin weitere Verbesserungen in Mark of Chaos einbringt.