Testbericht: Counter-Strike - Condition Zero

Testbericht: Counter-Strike - Condition Zero



Systeme: PC

Genre: Ego-Shooter

Erschienen: März 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Turtle Rock Studios

Verleger: Spiele dieses Verlegers Vivendi Universal

Durchschnittlich

Cover von Counter-Strike - Condition Zero
Auf manche Spiele wartet man ewig. Einer der bekanntesten Kandidaten war "Condition Zero". Schon vor drei Jahren sollte die Einzelspieler-Ergänzung für den beliebten Ego-Shooter "Counter-Strike" kommen. Wie ein ungeliebtes Geschenk wurde das Projekt von einem Entwicklungsstudio zum anderen gereicht. Nun ist es endlich da.

"Condition Zero" ist gewissermaßen "Counter-Strike" ohne Mitspieler. Deren Aufgabe wird vom Computer übernommen. Die Missionen sind also vor allem für die interessant, die nicht oder nur selten im Internet sind und auch nicht an LAN-Partys teilnehmen. Die Schauplätze sind fast alle bereits aus "Counter-Strike" bekannt: Entweder, man nimmt Geiseln und sabotiert Objekte, oder man versucht sich als gute Seite als Befreier und Schützer. Beigelegt wird zusätzlich "Condition Zero - Deleted Scenes", eine Reihe weiterer Einzelspieler-Missionen.

Der Graphik sieht man das Alter an. Immerhin ist "Counter-Strike" ursprünglich eine Erweiterung für das 1998er "Half-Life", das wiederum auf der Technik "Quake" von 1996 basiert.

Hübsche Aufmerksamkeit: Als Bonus liegt eine zusätzliche CD mit Videos zum heiß erwarteten "Half-Life 2" bei.